Das lässt sich herausfinden: Mit Hilfe von kleinen Holzspachteln, die am Kiosk angebracht sind, können Passanten und Neugierige an der Fassade kratzen und so das Innere sichtbar machen ein bisschen wie das Auspacken von Geschenken. Eventuell treten dabei andere Überraschungen zutage als gewohnt.
Die freigelegten Stellen gewähren einen Blick auf farbige, malerische Collagen. Dort zeigen sich verschiedene Aspekte Schichten des menschlichen Daseins: Wünsche, Träume, Hoffnungen, Freuden, Empfindungen, Unterbewusstes, Schönes, Trauriges, …
Gemeinschaftsarbeit in Schichten.
Die innere Welt wird im Voraus in Zusammenarbeit unterschiedlicher Menschen erarbeitet. Sie gestalten die Flächen nacheinander. So muss jeder mit der Arbeit des Vorgängers umgehen und damit rechnen, dass ein Nachfolger seiner Gestaltung noch Eigenes, Neues hinzufügt, eventuell nochmal etwas verändert. Es ist corona-bedingt eine Gemeinschaftsarbeit in Schichten.
Mitgestalten
Über den Ausstellungszeitrum ist der Kiosk der Welt ausgesetzt es liegt an den Menschen, die vorüber gehen, ob sie etwas Zeit und Kraft investieren möchten, um Inneres freizulegen und zu entdecken. Passend zum Jahreswechsel findet so ein Schicht- und Sichtwechsel am Kiosk statt. Jeder ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen.