Stressbewältigung in Zeiten von Corona

von 25. April 2020

Die Corona-Pandemie löst Stress aus, und zwar nicht nur aufgrund der Angst vor einer Ansteckung. Zukunftsängste, finanzielle Sorgen, eine angespannte Situation zu Hause oder ständig aktualisierte Corona-Liveticker können zu einem erhöhten Stressniveau beitragen. Die Folgen könnten verheerend sein; in der Schweiz geht man zum Beispiel von mehr Arbeitsunfähigkeitsmeldungen aus.

In einer andauernden Studie des University College London wird ausgesagt, dass einer von fünf befragten Probanden sich durch die Coronakrise stark gestresst fühlt. Die gute Nachricht dabei ist, dass es vor vier Wochen noch einer von dreien war, die Belastung scheint also zurückzugehen.

Nichtsdestotrotz ist es von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um Stress zu bewältigen und auch vorzubeugen. Deshalb hier 3 Maßnahmen für die Stressbewältigung in Zeiten von Corona:

BEWEGUNG

Bewegung hilft, Stress buchstäblich abzuschütteln oder zudem zu verhindern, dass er sich überhaupt erst ansammelt. Allerdings kann es angesichts der Ausgangsbeschränkungen vorkommen, dass man diesen Aspekt unbewusst vernachlässigt. Deshalb ist es umso wichtiger, sich bewusst Zeit für Bewegung zu nehmen. Auch in Zeiten geschlossener Fitnessstudios gibt es dafür genügend Optionen.

Hat man Kinder im Haushalt, könnte man beispielsweise die täglichen Sportstunden des Basketballvereins Alba Berlin in Anspruch nehmen. Darüber hinaus findet im Internet sicherlich jeder geeignete Bewegungsanleitungen, die den persönlichen Vorlieben entsprechen, sei es Yoga, Kampfsportkurse oder klassisches Training. Dies hilft nicht nur bei der Stressbewältigung, sondern auch der Figur.

GUTE NACHTRUHE

Dies ist sicherlich leichter gesagt als getan, doch man kann Maßnahmen ergreifen, um einen gesunden Schlaf und die damit einhergehende stresslindernde Wirkung zumindest zu begünstigen.

Neben der bereits angesprochenen Bewegung sollte man außerdem dafür Sorgen, die Wohnung und insbesondere das Schlafzimmer ausreichend zu lüften. In der heutigen Zeit, in der man eh schon weniger an die frische Luft kommt, ist dies besonders wichtig.

Am Abend sollte man jetzt auf Alkohol und Zigaretten verzichten und stattdessen auf gesunde natürliche schlaffördernde Ergänzungsmittel und Tees zu setzen. Zudem ist es eine gute Idee, dem Smartphone und Laptop sowie den damit einhergehenden nervlich belastenden Nachrichtenupdates ein Bettverbot zu erteilen, um erholsamen Schlaf zu förden.

LACHEN

Lachen ist die beste Medizin. Dies ist nicht nur ein altes Sprichwort, sondern dank Wissenschaftlern der Universität Kalifornien in Bezug auf Stress nun auch wissenschaftlich belegt. Selbst die Erwartung eines lustigen Ereignisses wie das Ansehen einer Komödie kann das Stressniveau bereits senken. Es bietet sich also an, das Lachen bewusst zu planen, sei es in Form von Filmen, lustigen Gesellschaftsspielen oder auch virtueller Karaoke – mit Freunden oder Fremden; natürlich mit dem gebotenen Abstand.

Diese Maßnahmen sind nicht kompliziert durchzuführen und machen sogar Spaß, können gegen Stress jedoch wahre Wunder wirken. Wer darüber hinaus noch mehr Tipps zur Stressbewältigung sucht, kann sich diesen noch immer aktuellen Beitrag durchlesen.