Technisches Hilfswerk (THW) Grundpfeiler im System der Gefahrenabwehr in Sachsen-Anhalt

von 4. März 2013

Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren, Hilfsorganisationen und THW sei in den Landkreisen Sachsen-Anhalts fast überall vorbildlich. „Das gilt nicht nur für die reibungslose Zusammenarbeit im Einsatz, sondern auch für die vielen gemeinsamen Aktionen in der Nachwuchsarbeit“, so Erben weiter.

Dieses gute Zusammenwirken in der Praxis will Erben auch in einem Landesgesetz manifestiert sehen. Er tritt deshalb im Landtag dafür ein, dass das THW, obwohl eine Bundesanstalt, zukünftig nach bayrischem Vorbild auch in Sachsen-Anhalt im Katastrophenschutzgesetz verankert wird.

Erben erhofft sich durch eine gesetzliche Regelung eine noch stärkere Einbeziehung des THW in das System der Gefahrenabwehr in Sachsen-Anhalt. „Das THW in Sachsen-Anhalt hat in den letzten beiden Jahrzehnten eine hervorragende Entwicklung genommen. Die Helfer seien hervorragend ausgebildet, hoch motiviert und mittlerweile technisch ordentlich ausgestattet. Das kann am besten für die Sicherheit der Menschen in unserem Land eingesetzt werden, wenn das Hand in Hand mit Feuerwehren und den anderen Hilfsorganisationen erfolgt“, erklärte Erben. Das funktioniere heute vor Ort schon sehr gut. „Mein Ziel ist es, dass die Integration nicht nur in Einsatzdokumenten der Behörden sondern im Gesetz wie in Bayern geregelt ist. Das ist der richtige Weg“, so der Innenpolitiker.