Urlaubsambiente mit Wanddekoration aus XXL-Fotodrucken

von 22. Juli 2015

Fotos mit höherer Printauflösung wirken auf formstabilen Materialien äußerst edel. Am häufigsten werden in Online-Fotolaborenwie WhitewallAcrylglas oder Alu-Dibond zur Bearbeitung von Fotoabzügen im Wunschformat mit vielen Verfeinerungsmöglichkeiten zur Auswahl gestellt. Beide Werkstoffe haben die Eigenschaft, viele kleine Details schärfer zur Geltung zu bringen. Je nach Fotomotiv bietet sich aber ein anderes Trägermaterial an, damit Fotos als XXL-Wandbilder zu einem Blickfang werden: Die metallisch-kühle Oberfläche von Alu-Dibond erzeugt zum Beispiel bei Aufnahmen von Horizonten, Skylines und Architekturfotos einen hochwertigen Eindruck.

Wegen der hohen Weißanteile und der klaren Optik ist Alu-Dibond überdies eine perfekte Wahl für Porträts. Bei farbintensiven Fotos macht sich Acrylglas am besten. Der starke Glanzeffekt und die besondere Tiefenwirkung von Acrylglas heben Kontraste bei Nachtaufnahmen hervor und lassen Landschafts- sowie vor allem Unterwasser- und Meeresfotos brillanter erscheinen.

Urlaubsfotos in Schwarz-Weiß oder Sepia gelingen besonders deutlich und kontrastreich durch den sogenannten Fineartdruck. Dabei werden Fotoabzüge zuerst auf echtem Fotopapier kaschiert, welches danach auf eine Alu-Dibond- oder Acrylglasplatte geklebt wird. Beim Direktdruck dagegen werden die Fotoabzüge direkt auf das Trägermaterial aufgedruckt. Direktdruck unterscheidet sich von Fineartdruck durch eine mattere Optik, beim Fineartdruck bleibt dafür der Fotocharakter der Bilder erhalten, nur ist dieser deutlich veredelt. Der großartige Tiefeneffekt von Acrylglas sticht übrigens bei Farb- wie auch Schwarz-Weiß-Fotos noch mal deutlicher auf Gallery-Prints hervor. Dahinter verbirgt sich eine Kombination aus Acrylglas und Alu-Dibond. Circa 0,4 cm tiefes Acrylglas kommt dabei als Front zum Einsatz (Fineart oder Direktdruck), die durch eine 0,3 cm dicke Aluminiumverbundplatte rückseitig verstärkt wird. Die Wandbilder wirken professioneller gemacht und aufgrund der längeren Haltbarkeit eben galerietauglich. Das zeigt sich besonders bei Panorama-Aufnahmen, zeitlosen und digitalen Fotografiken. Bei der Entscheidung für ein Trägermaterial kommt es darauf an,welche Räume die Wandbilder zieren sollen. Die Bildträger fügen sich ganz unterschiedlich in eine gegebene Einrichtung ein. So harmonieren Acrylglas-Fotodrucke eher mit hochmodernen Einrichtungsstilen mit vielen glatten Flächen, während Alu-Dibond vor allem in Designer-Einrichtungen das perfekte Wohnraumaccessoire darstellt.

Für großformatige Akzente im Badezimmer sind vor allem Acrylglas-Bilder im Direktdruck geeignet. In dieser Form können sie den Platz über der Badewanne verschönern oder sogar als Blende für Duschkabinen fungieren. In der Küche können sie zudem als schmückende Rückwand für die Küchenzeile eingesetzt werden. Bei Acrylglas ist jedoch darauf zu achten, dass der Bildträger aufgrund des Spiegeleffekts nicht in Räume mit direktem Lichteinfall passt. In engen Räumen hat genau dieser Spiegeleffekt andersherum den Vorteil, dass er mehr Weite vortäuscht. Obendrein sind Acrylglasbilder recht schwer, das gilt insbesondere noch mehr für Gallery-Prints. Alu-Dibond ist die Alternative in lichtdurchfluteten Zimmern und bei weniger tragfähigen Wänden.