Bis zum 15. Mai 2012 zeigt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Haus 31 der Franckeschen Stiftungen die Ausstellung “Von wegen Down”. Die Fotografischen Arbeiten gewähren einen Einblick in den Alltag von Kindern mit Down-Syndrom und können Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr betrachtet werden. Interessierte können zudem am 21. März, dem internationalen Tag des Down-Syndroms, ab 10 Uhr verschiedene Workshops besuchen. Im Haus 31 der Franckeschen Stiftungen findet derzeit eine Ausstellung statt, die den Alltag von Kindern mit Down-Syndrom dokumentiert. Die Fotoschau wurde erarbeitet vom Verein der Eltern von Kindern mit Down-Syndrom und dem halleschen Verein für künstlerische Fotografie “Inspiration”. Gastgeber sind das Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und das Institut für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie möchten mit dieser Ausstellung auch Einblick in pädagogische Praxisfelder geben, die vielen Menschen nicht vertraut sind. Ein wichtigstes Anliegen der Ausstellung benennt einer der Initiatoren, der Vorsitzende des Vereins “Down-Kind Halle (Saale) e.V.” Thomas Rothe: “Es geht darum, die Öffentlichkeit für die Behinderung unserer Kinder zu sensibilisieren und ihre Integration in Kindergarten, Schule und Beruf voranzutreiben. Nur so wird es auch unseren Kindern einmal möglich sein, ein Leben in Selbstbestimmung und größtmöglicher Selbständigkeit zu führen.” Die Bilder zeigen die Kinder in ihrem Alltag und sollen dem Betrachter einen Eindruck vom Leben mit Down-Syndrom vermitteln.