Was Sie unbedingt bei CBD Öl beachten müssen

von 21. April 2020

CBD ist die Abkürzung für den Begriff Cannabidiol, einen Stoff aus der Hanfpflanze. Schon vor 5000 Jahre haben sich die Menschen das Leben mit der Hanfpflanze erleichtert. Bis heute hat man über 489 Bestandteile in der Hanfpflanze gefunden.

Die Hanfpflanze enthält zum Beispiel Terpene, Flavonoiden und Phytocannabinoide. Die vielen medizinischen Wirkungen dieser Stoffe werden noch immer erforscht. Schon jetzt ist aber klar, dass sie viele positiven Wirkungen für den menschlichen Körper haben.

CBD – ein Nährstoff für den menschlichen Körper

CBD Öl wird bei etlichen Krankheiten verwendet, um deren schwerfällige Symptome zu lindern. Im Gegensatz zu THC, welches beim Cannabis-Konsum das bekannte “High” auslöst, hat CBD keinerlei berauschende Wirkung. Die WHO hat den Konsum von CBD als unbedenklich erklärt, da es äußerst nebenwirkungsarm ist. Auch CBD Öl Erfahrungen machen es deutlich, wie sicher und wirkungsvoll das Mittel wirklich ist.

Man hat herausgefunden, dass das Öl viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe, Ballaststoffe, Proteine und ungesättigte Fettsäuren hat. Auch Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Eisen und Magnesium sind darin enthalten. Diese Eigenschaften machen CBD Öl zu einem sehr vielseitigen Nahrungsergänzungsmittel, das bei der täglichen Einnahme unsere Gesundheit unterstützen kann.

CBD und seine Wirkungsmechanismen

CBD wirkt, indem es sich an verschiedene Rezeptorsysteme im Endocannabinoid-System (ECS) bindet. Das ECS dient als Kommunikationssystem zwischen dem Körper und Gehirn. So kann der Körper nämlich Signale an das Gehirn schicken. Egal ob das CBD oral eingenommen, inhaliert oder auf die Haut aufgetragen wird, geschehen dabei unterschiedliche Vorgänge im Körper. CBD ?l wird oft zur Selbstmedikation verwendet und hat bei Konsumenten viel Begeisterung gefunden.

Indem es den Vanilloid-Rezeptor Typ 1 stimuliert, ist CBD in der Lage, zu einer schmerzhemmenden Wirkung beizutragen. Außerdem verstärkt es den Adenosin-Signalweg, da es an den Nuclesid-Transporter-1 anbindet. Daher kommt es zu vermehrten Neurotransmitter-Ausschüttungen. Es wirkt entzündungshemmend, weil es mit dem GPR55-Rezeptor kooperiert. Zudem wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Cannabinoide potente Radikalfänger sind, die zellschützende Eigenschaften haben.

Folgenden Wirkungen von CBD sind bereits von Studien erforscht worden:

unterstützt das Immunsystem
– lindert Schmerzen
– ist antibakteriell und entzündungshemmend
– fördert das Knochenwachstum
– wirkt neuroprotektiv
– hilft bei Schuppenflechte
– kann das Zellwachstum in Tumoren und Krebszellen hemmen
– lindert Übelkeit
– senkt den Blutdruck

Anwendung und häufige Darreichungsformen

Das heilbringende Öl kann man entweder präventiv oder komplementär für die Gesundheitsförderung einnehmen. Es gibt mittlerweile verschiedene Präparate zu kaufen, wie zum Beispiel Hanftees, Kosmetik wie CBD Cremes oder Salben, und natürlich auch Öl und Kapseln.

Am beliebtesten sind CBD Öle und Kapseln, weil man diese gut in den Alltag integrieren kann. Außerdem sind sie am besten an den täglichen Bedarf angepasst. Zur Anwendung an der Haut gibt es CBD-haltige Kosmetikprodukte, die man einfach in die betroffene Hautstellen einreiben kann.

CBD Öl Tropfen sind hier eine wunderbare Option, weil auf den Fläschchen immer genau steht, wie hoch der CBD-Gehalt ist. Anfänger kaufen oft Tropfen, die nur fünf Prozent CBD enthalten, Öle mit 10 Prozent CBD sind aber ebenso sehr beliebt. Tropfen mit bis zu 30 Prozent werden bevorzugt, wenn eine höhere CBD Dosierung nötig ist.

Wie man die richtige Dosierung findet

Die Höhe der Dosierung ist vor allem davon abhängig, was für ein Gesundheitsziel man verfolgt. Ebenso muss man beachten, in welchem Stadium die Erkrankung ist und in welchem Zustand sich der eigene Stoffwechsel befindet. Auch die eigenen Schmerzgrenzen muss man kritisch betrachten, um mit der Einnahme der CBD Tropfen nicht zu übertreiben.

Auf andere Medikamente sollte man während der Einnahme von CBD am besten verzichten, weil es sonst zu Wechselwirkungen kommen kann. Wenn man auf die Medikamente aus gesundheitlichen Gründen nicht verzichten kann, sollte man sich eine professionelle Auskunft von einem Arzt, Apotheker oder Naturheilpraktiker holen. Denn Medikamente beeinflussen die menschliche Körperchemie. Auch das Körpergewicht spielt bei der Dosierung eine Rolle. Die Dosierungen in der Packungsbeilage richten sich nämlich nach einem Gewicht zwischen 60 und 90 Kilogramm. Wenn man weniger oder mehr wiegt, muss man die Dosierung an sein eigenes Körpergewicht anpassen.

Tropfen mit bis zu fünf Prozent werden für Menschen empfohlen, die unter gelegentlichen Schlafproblemen und chronischem Stress leiden. Auch wenn man öfters Angst hat oder depressiv verstimmt ist, eignen sich diese Tropfen in der Regel sehr gut. Sogar bei Übelkeit, Nikotinentwöhnung und Appetit-Reduktion, können diese Tropfen gut eingesetzt werden.

Bei Tropfen mit bis zu zwanzig Prozent CBD kann man schmerzlindernde Wirkungen bei Parkinson, Arthritis, Menstruationsbeschwerden, Multiple Sklerose, Neuropathie und Epilepsie erreichen, aber auch bei Fibromyalgie und posttraumatischen Belastungsstörungen sieht man deutliche Verbesserungen, wie etliche Erfahrungen von Anwendern zeigen.

Die einzigartige Wirkung von CBD Öl

Wie schon erwähnt, wirkt CBD nicht berauschend. Deshalb kann man es in Deutschland und den meisten EU-Ländern legal kaufen. Bekannt ist, dass es die Gesundheit besonders gut fördern kann. Studien haben gezeigt, dass es Angst, Schmerzen und Entzündungen lindern kann. Das Mittel wirkt sich positiv auf den Körper, die Psyche und das allgemeine Wohlbefinden aus. Nicht ohne Grund wird CBD Öl als ein Schmerzmittel und zur Hemmung von Entzündungen benutzt.

Viele nehmen das Öl auch, um Kopfschmerzen und Migräne in den Griff zu bekommen. Studien haben gezeigt, dass Migränen auf sogenannte CB1-Rezeptoren im Gehirn zurückzuführen sind. CBD kann dagegen erfolgreich ankämpfen. Generell ist CBD eine bessere Alternative zu schulmedizinischen Medikamenten, die einem meistens nur den Magen verderben und zu weiteren Nebenwirkungen führen.

Selbst bei Gelenkerkrankungen wirkt das Öl positiv. Zwar kann es die Krankheit selbst nicht heilen, aber die Schmerzen können deutlich gelindert werden, sodass die Lebensqualität des Anwenders steigt.

Stress und nervöse Zustände führen zu Herz-Kreislauferkrankungen. CBD Öl kann hier zur Vorbeugung angewendet werden. Die Carotinoide und das Chlorophyll, die im Öl enthälten sind, können ebenso die Abwehrkräfte stärken. Sie tragen dazu bei, dass die Zellen besser atmen und der Körper sich effektiver entgiftet. Die Vitamine E, B1 und B12 sorgen dafür, dass schädliche freie Radikale abgefangen werden, sodass es nicht zu oxidativen Schäden im Körper kommt. Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass sich bestimmte Tumorzellen durch den Konsum von CBD nicht vermehren können. Das liegt daran, dass sich dadurch neue Blutgefäße bilden.

Auch auf Asthma wirkt sich das CBD positiv aus. Man konnte in Laboruntersuchungen feststellen, dass durch die Einnahme von CBD die Lungenfunktion verbessert werden kann.