Erstellung einer erfolgreichen Online-Plattform

Erstellung einer erfolgreichen Online-Plattform
Für ein erfolgreiches Business braucht man die richtige Online-Plattform. Bildquelle: lukasbieri via pixabay.com
von 16. April 2025

So gelingt die Erstellung einer erfolgreichen Online-Plattform

 

Wer ein digitales oder physisches Produkt verkaufen oder im Web Wissen vermitteln möchte, braucht eine Online-Plattform. Doch wie baut man eine solche Plattform auf, damit sie erfolgreich ist und viele Menschen erreicht? Dieser Artikel hat die Antworten.

 

Was ist eine Online-Plattform?

Auf einer Online-Plattform können Nutzer ein Produkt kaufen, sich Wissen aneignen, sich zu einem Kurs anmelden oder andere Aktionen ausführen. Sie ist das, was für Besitzer eines physischen Ladens die Ladentheke ist, kann aber noch viele weitere Funktionen erfüllen.

Wer eine Online-Plattform erstellen möchte, sollte sich vorab damit befassen, was er damit überhaupt erreichen möchte. Die Ziele können vielfältig sein:

  • Anmeldung zu einem Online-Kurs
  • Kauf von physischen Produkten
  • Kauf von digitalen Produkten
  • Marktplatz
  • Streaming-Plattform
  • Aufbau einer Community
  • Veranstaltungskalender

Ganz gleich, was das individuelle Geschäftsmodell ist – eine Online-Plattform hilft dabei, die Ziele zu erreichen. Nicht nur Onlineshops sind eine Online-Plattform, sondern auch digitale Marktplätze oder Foren.

 

Planung einer erfolgreichen Online-Plattform

Um eine Online-Plattform erfolgreich zu planen, müssen die eigenen Ziele bekannt sein. Dann geht es um die Ermittlung der Zielgruppe: Soll sich die Plattform auf Endkunden, Unternehmen oder spezielle Nischen ausrichten?

Zudem ist es wichtig, festzulegen, was die Online-Plattform leisten soll. Geht es um den Verkauf von Leistungen und Produkten und somit um eine Umsatzsteigerung? Oder möchte man in erster Linie Wissen vermitteln? Andere Online-Plattformen dienen vielleicht einem Austausch zwischen Usern.

Wer sich mit diesen Themen und Fragen befasst, kann die Online-Plattform richtig planen. Denn nur dann, wenn man weiß, was man braucht, kann man sich die entsprechenden Ressourcen beschaffen. Schließlich ist jede Online-Plattform etwas anders aufgebaut und erfüllt andere Bedürfnisse.

 

Was gehört alles zu einer Online-Plattform?

Damit eine Online-Plattform auch wirklich ihren Zweck erfüllt, muss sie gewisse Kriterien erfüllen. Selbstverständlich kommt es hierbei ganz stark darauf an, was sich der Betreiber selbst darunter vorstellt und welche Ziele verfolgt werden.

Die meisten Online-Plattformen sind mit der Funktion einer Benutzerregistrierung und -verwaltung versehen. Gleichzeitig bieten sie Profil-Funktionen, sodass sich Nutzer nicht nur anmelden, sondern ihre Anmeldedaten auch verwalten können.

In der Regel gibt es auch eine Zahlungsabwicklung und Funktionen zur Produkt- oder Content-Verwaltung. Schließlich wollen Betreiber neue Produkte anlegen können, ihre Preise verwalten oder Forenbeiträge unter Kontrolle haben. Inklusive ist meist der Upload von Dateien und Bildern, um neue Produkte anzulegen oder neue Informationen bereitzustellen.

Viele Online-Plattformen bieten auch die Möglichkeit, sich per Nachrichten oder Chats auszutauschen. Und auch eine Suchfunktion ist optimal, damit sich Nutzer möglichst unkompliziert auf der Plattform bewegen können.

Was auf keinen Fall fehlen darf, sind Maßnahmen für eine hohe Sicherheit und Datenschutz. Dazu gehören DSGVO-konforme Cookie-Banner, eine SSL-Verschlüsselung sowie sichere Passwortrichtlinien. Dies ist in Deutschland ein Muss, um keine rechtlichen Schwierigkeiten zu bekommen.

 

Wie setzt man eine Online-Plattform technisch um?

Wenn die Vision der eigenen Online-Plattform klar ist und man genau weiß, was man sich darunter vorstellt, geht es an die technische Umsetzung. Schließlich müssen alle gewünschten Funktionen und Features auf irgendeine Weise realisiert werden.

Betreiber haben die Wahl: Entweder wenden sie sich an einen Profi, der die komplette Umsetzung für sie übernimmt. Oder aber sie gehen nach dem Baukasten-Prinzip vor und entscheiden sich für einen der unzähligen Anbieter.

Gerade die gängigen CMS-Systeme bieten verschiedene Plugins und Erweiterungen für E-Commerce, Foren und Co. an. So kann man sich auch ohne Vorkenntnisse und relativ kostengünstig eine eigene Online-Plattform bauen.

In der Regel sind solche Systeme intuitiv bedienbar. Das macht es möglich, auch ohne spezielles Know-how eine eigene Online-Plattform aufzubauen. Außerdem ist meist keine Anleitung nötig. Schritt für Schritt wird man durch die Erstellung geführt, sodass nach und nach die gewünschte Plattform entsteht.

Dennoch sind Dienstleister und Agenturen in einigen Fällen tatsächlich ratsam. Das liegt daran, dass sie eine Menge Fachwissen aufweisen und genau wissen, worauf es bei einer Online-Plattform ankommt. So lassen sich häufige Fehler vermeiden und im Zweifelsfall gibt es immer einen Ansprechpartner, der bei Fragen und Anliegen weiterhilft.

 

Fazit

Eine Online-Plattform kann verschiedene Zwecke erfüllen. Sei es der Verkauf digitaler und physischer Produkte, eine Online-Community oder die Vermittlung von Wissen – Betreiber können eine Menge Ziele damit verfolgen. Schon gängige CMS-Systeme bieten die Möglichkeit, eine Bandbreite an Funktionen und Features bereitzustellen, um erfolgreich mit einer eigenen Online-Plattform durchzustarten. So steht den eigenen Online-Business nichts mehr im Weg.