Schlaflose Nächte – warum wir manchmal selbst daran schuld sind

Schlaflose Nächte – warum wir manchmal selbst daran schuld sind
Schlafen -- Bild Wokandapix - Pixabay
von 23. Januar 2023 1 comment

Gerade haben Sie sich gemütlich ins Bett gelegt und schon fahren die Gedanken Achterbahn. Der Stress des Tages plagt Sie und an Einschlafen ist nicht mehr zu denken. Schlafstörungen gehören in Deutschland zu den Volkskrankheiten und können kurz- wie langfristig erhebliche Folgen auf Ihre Gesundheit haben. Manchmal verursachen wir sie aber auch selbst! Hier kommen ein paar typische Auslöser für Schlafstörungen und Ansätze, wie wir es besser machen können!

 

Das Thema Stress – warum wir abends nicht zur Ruhe kommen

Eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen ist Stress. Wenn wir uns gestresst fühlen, produzieren wir mehr Cortisol, ein Hormon, das uns wach hält. Manchmal beginnt unser Gehirn auch automatisch dann mit seinem Eigenleben, wenn wir gerade entspannen wollen. Plötzlich ist da wieder der Gedanke an den Stress im Büro und schon geht der Blutdruck in die Höhe. Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training können Ihnen in einem solchen Fall weiterhelfen.

 

Guter Schlaf fängt bei der Auswahl des Bettes an

In Ihrem Schlafzimmer fühlen Sie sich unwohl, die Einrichtung ist alt, abgenutzt und nicht mehr ansprechend? In diesem Fall sollten Sie sich dringend ein neues Bett kaufen, denn die Schlafqualität hängt maßgeblich vom Wohlbefinden ab. Das Bett steht dabei im Fokus, denn es ist Ihr Ort des Rückzugs, an dem Sie entspannen können. Ob beim Einzel- oder Doppelbett, achten Sie immer darauf, eine qualitativ hochwertige Matratze mit optimalen Eigenschaften zu nutzen.

Viele Paare machen den Fehler, sich gemeinsam im Bett eine Matratze zu teilen. Das klingt erstmal romantisch, hat aber meist schwerwiegende Folgen. Ihr Partner ist schwerer oder leichter als Sie? Dann spüren Sie die Probleme schon beim Einschlafen. Während eine Seite weit absinkt, tut es die andere nicht. Es entsteht ein Ungleichgewicht, das Sie wiederum am Schlafen hindert!

Wenn Sie mit dem Bett zufrieden sind, spielt auch die Einrichtung des Raumes eine Rolle. Der Wäscheberg vor dem Bett stört Sie? Sorgen Sie mit Möbeln wie dem VidaXL Tisch für mehr Ordnung und Struktur. Auch wenn im Schlafzimmer nur selten Besuch empfangen wird, kann sich Chaos erheblich aufs eigene Wohlbefinden auswirken.

 

Handyverbot – Tabuzone Schlafzimmer

Ein weiterer häufiger Faktor, warum wir nicht schlafen können, ist die Verwendung von elektronischen Geräten vor dem Schlafengehen. Das blaue Licht, das von diesen Geräten ausgestrahlt wird, kann die Melatonin Produktion beeinträchtigen, was die Einschlafzeit verzögern kann.

Kurz noch schnell die Mails checken oder der Freundin per WhatsApp zurückschreiben? Das kann dazu führen, dass Sie dann erstrecht nicht mehr einschlafen können. Wenn Sie unbedingt noch ein liebevolles „Gute Nacht“ in den Hörer hauchen möchten, rufen Sie lieber an. Nutzen Sie dafür aber bevorzugt das Festnetztelefon, denn das Handy hat im Schlafzimmer eigentlich nichts verloren.Auch die gemütliche Runde Netflix & Chill vor dem Einschlafen hat sich nicht bewährt. Hören Sie lieber noch ein wenig Entspannungsmusik oder lauschen Sie einem Hörbuch.

Fazit: Schlafstörungen nicht unterschätzen!

Wenn alle Maßnahmen nichts nutzen und Sie weiter unter Schlafstörungen leiden, ist der Gang zum Arzt unumgänglich. Manchmal bestehen die Beschwerden aber auch aus leicht zu ändernden Gründen. In diesem Fall lohnt es sich, ein bisschen in die eigene Schlafqualität zu investieren.

         

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