In Halle gelingt ein unvergesslicher Streifzug, um Kultur und Geschichte zu genießen. Hier lohnt sich das Mitnehmen einer Fotokamera, um eigene Eindrücke festzuhalten. Ob als Pose vor dem Händeldenkmal, auf dem Marktplatz oder an der Burg Giebichenstein, der Motive lassen sich vielseitig auswählen und in Szene setzen.
Auch als Einwohner der Stadt entdeckt man immer wieder Neues. Durch Kameralinsen und Nikon Objektive sieht die bekannte Welt noch einmal anders aus. Es lohnt sich, auf Entdeckungstour zu gehen und auch einige der weniger besuchten Bereiche zu finden und im Bild festzuhalten.
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Die bekannten Sehenswürdigkeiten in Halle
Halle ist ein wichtiger Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, punktet aber auch kulturell. Hier kam der Komponist Händel auf die Welt und wird durch ein Denkmal, ein Museum und die seit 1952 stattfindenden Händel-Festspiele geehrt. Halle verzaubert durch den Dom und Marktplatz, die Kunsthochschule Burg Griechenstein und eine der ältesten Universitäten im Land , die Martin Luther Universität . Mit der berühmten Himmelsscheibe von Nebra besitzt die Stadt zudem einen echten Schatz, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Auch die regionale Küche kann sich sehen lassen, vor allem durch die wichtigen Zutaten Salz und Schokolade. Und am Roten Turm erklingt das berühmte Glockenspiel zu jeder vollen Stunde.
Himmelsscheibe
Die Geheimtipps für mehr Authentizität
Daneben gibt es in Halle jede Menge verborgener Schätze. Diese erzählen geheimnisvolle Geschichten oder zeigen sich in Bauwerken mit kunstvoller Fassade. Auch die Hintergründe, warum bestimmte Dinge heißen, wie sie heißen, sind nicht allen bekannt. So war der Hallmarkt einst das Zentrum der Salzgewinnung und prägte bekannte Begriffe wie die „Hallunken“. Das waren die Bewohner der Vorstadt Glaucha, während die gut betuchten Händler die „Hallenser“ waren und die Salzarbeiter als „Halloren“ bezeichnet wurden. Der Göbelbrunnen gehört natürlich wieder zu den bekannten Sehenswürdigkeiten und erzählt mit seinen Figuren die Stadtgeschichte. Auch die Wandbilder des spanischen Malers Josep Renau inmitten des DDR-Plattenbaus oder der Amtsgarten als verborgenes Paradies sind eine Entdeckung wert. Ein Meisterwerk der Renaissance ist der Friedhof Stadtgottesacker, der zahlreiche Gräber berühmter Personen der Stadt beherbergt.
Beliebte Viertel und grüne Oasen in Halle
Zu den beliebtesten Vierteln in Halle gehört natürlich das Paulusviertel, das ringförmig ausgerichtet ist und viele Jugendstilgebäude besitzt. Hier warten zwischen baumgesäumten Alleen charmante Cafés und Lokale, während sich in der Mitte die Pauluskirche erhebt. Ein schönes Fotomotiv ist die Peißnitzinsel, die zum Erholen und Genießen einlädt. Hier gibt es Spielplätze, Bänke, eine Schmalspurbahn und eine Freilichtbühne. Mit der Kamera ausgerüstet lohnt sich auch ein Abstecher zur Preißnitzbrücke, um auf die Saale zu blicken und zur Ziegelwiese zu gelangen.
