Sonderzug bringt 700 Schüler in die Franckeschen Stiftungen

Sonderzug bringt 700 Schüler in die Franckeschen Stiftungen
von 1. Juni 2022 0 Kommentare

Wenn es gut läuft in einer Kultureinrichtung, kommen die Besucher busseweise. Nun erwarten die Franckeschen Stiftungen am 7. Juni einen ganzen Sonderzug aus Detmold. Insgesamt 700 Schüler der Klassenstufen fünf bis zehn der August-Hermann-Francke-Gesamtschule reisen mit dutzenden Begleitpersonen nach Halle, um sich einen Tag lang die Schulstadt des berühmten Theologen und Pädagogen zu besehen, dessen Name ihre Schule trägt. Seit zwei Jahren laufen die Planungen. Für die Stiftungen ist das eine logistische Herausforderung. Denn alle sollen etwas lernen und erleben, aber auch satt werden und sicher durch den Tag kommen. Deswegen finden in nur 5 Stunden 24 Führungen statt, jeweils sechs parallel.

»Wir wollen den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie ihr Namenspatron vor 300 Jahren aus christlicher Überzeugung und als frühe Form des bürgerschaftlichen Engagements bahnbrechende Reform­ideen für Bildung und Gesellschaft verwirklicht hat, die bis heute nachwirken«, erläutert Stiftungsdirektor Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke die Vorbereitungen auf den besonderen Tag. Das Programm startet nach der Ankunft des Sonderzuges am Hauptbahnhof Halle gegen 11 Uhr mit einem Gruppenfoto vor dem Historischen Waisenhaus.

Die SchülerInnen lernen während ihres Aufenthaltes das Historische Waisenhaus mit der Wunderkammer und dem Bet- und Singesaal, den Lindenhof und die Historische Bibliothek kennen.

»Junge Menschen erfahren in unserer Schule wertvolle Bildung, sie erleben vertrauensvolle Gemeinschaft und lernen Gottvertrauen. Für uns ist es ein ganz besonderer Tag, die Wurzeln unserer Bildungsarbeit in den Franckeschen Stiftungen in Halle kennenzulernen«, freut sich Schuldirektor Ingo Krause.

         

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