Kopf-Hals-Tumore machen fünf Prozent aller Krebserkrankungen weltweit aus. Aufgrund der unspezifischen Symptome gehen Patienten oftmals sehr spät zum Arzt und der Tumor befindet sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Rechtzeitige Diagnose und Überweisung zum HNO-/MKG-Facharzt erhöhen aber die Heilungschancen eines Patienten. Mehr als 90 Prozent der Kopf-Hals-Tumore entstehen in den Zellen der Schleimhaut von Mundhöhle, Zunge, Rachen und Kehlkopf. Weltweit zeigt sich in den letzten zehn Jahren ein deutlicher Anstieg von Kopf-Hals-Tumoren, besonders auch bei Frauen.