NEWS Ölpreise und Euro 18.07.2018

von 17. Juli 2018

Ähnlich sieht es bei der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August aus: Hier sank der Preis am Mittwochmorgen um 48 Cent auf 67,59 Dollar. Neue Daten zu steigenden US-Lagerbeständen wirken sich preisdrückend auf den Handel aus. Derzeit besteht wieder ein größeres Angebot am Markt:Saudi-Arabien will zusätzliche Lieferungen an asiatische Kunden bereitstellen. Weiterhin denkt US-Präsident Trump Medienberichten zufolge darüber nach, die nationale Öl-Sicherheitsreserve anzutasten, um die steigenden Preise zu dämpfen.Russland will die Ölproduktion weiter ankurbeln als auf dem letzten OPEC-Treffen vereinbart wurde.

Nach Aussagen zur US-Wirtschaft steht der Euro unter Druck und gab am Mittwochmorgen weiter nach.Am Mittag kostete ein Euro 1,1615 Dollar und damit weniger als noch am Dienstagabend. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte sich zuversichtlich über die Lage der US-Wirtschaft geäußert. Er signalisierte außerdem, dass die Notenbank ihren Kurs einer graduellen Leitzinserhöhung fortsetzen will. Der Euro-Kurs liegt heute fast exakt beim Wert von Juni 2018.

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