Sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung wird gewährleistet

von 4. Februar 2021

„Als kommunales Wohnungsunternehmen ist es unsere Aufgabe, eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Bevölkerungsschichten zu gewährleisten. Die freiwillige Selbstverpflichtung hat sich bewährt und ist ein gutes Instrument in diesem Sinne. So vermieten wir aktuell in sieben Stadtteilen mit einem großen HWG-Wohnungsbestand jeweils mindestens 20 Prozent unserer Wohnungen zu Mietpreisen im Bereich der Angemessenheitsgrenzen der Kosten der Unterkunft (KdU)“, so HWG-Geschäftsführer Jürgen Marx. Im Detail handelt es sich um die Stadtteile Altstadt, Heide-Nord, Nördliche Innenstadt, Südliche Innenstadt, Südstadt, Trotha und Waldstadt Silberhöhe. „Die Mindestquote wird auch in Zukunft bestand haben, wenn wir unsere Modernisierungs- und Sanierungstätigkeit in den Stadtteilen fortsetzen. Ich denke, dies ist eine positive Botschaft an unsere Mieterinnen und Mieter“, so HWG-Geschäftsführer Jürgen Marx weiter.

Die freiwillige Selbstverpflichtung steht im Einklang mit den Inhalten des vom Stadtrat beschlossenen Wohnungspolitischen Konzepts. Sie gilt für Stadtteile, in denen die HWG über 1.000 Wohnungen besitzt und damit die Wohnraumsituation maßgeblich beeinflusst.

Die HWG ist mit rund 17.800 Wohnungen der größte Vermieter der Stadt Halle (Saale) und eines der größten Wohnungsunternehmen in Mitteldeutschland. Das kommunale Wohnungsunternehmen investiert jedes Jahr rund 30 Millionen Euro in die Sanierung und Modernisierung seiner Bestände. Zusätzlich engagiert sich das Unternehmen stark in den Bereichen Soziales, Kultur, Bildung und Sport. Die HWG schaut dabei auf eine fast 100-jährige Geschichte zurück.