Archiv

2007

post

Bibliotheksschließung wird real

Nach einer Presseinformation der Stadtbibliothek schließen bereits am heutigen Tag 2 Bibliotheken. Der Hallesche Stadtrat hatte am 7. Mai beschlossen, aufgrund der schlechten Haushaltslage 6 Zweigstellen der halleschen Bibliothek zu schließen.

Bibliotheksschließung wird real

In Ausführung dieses Stadtrats-Beschlusses bleiben die zu schließenden Zweigstellen der Stadtbibliothek noch für eine Übergangszeit wie folgt geöffnet: – Schafschwingelweg und Göttinger Bogen nur noch bis 30. Juni 2003 Anschließend besteht noch Rückgabemöglichkeit den ganzen Juli über immer montags von 10 bis 18 Uhr – Böllberger Weg, Lessingstraße, Richard-Paulick-Straße, Wittenberger Straße sind noch bis 31. August 2003 geöffnet. Anschließend besteht noch im September an den Montagen von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit, ausgeliehene Titel direkt vor Ort abzugeben. Nach diesem Zeitpunkt noch zurückzugebende Medien werden in der Hauptbibliothek am Hallmarkt entgegen genommen (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 Uhr bis 19 Uhr, Sonnabend 9 Uhr bis 12 Uhr) (Quelle: Stadtbibliothek Halle)

Mehr lesen
30.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Wer wird der fleißigste Batteriesammler?

Mit dem Start in das Schuljahr 2003/2004 im August dieses Jahres startet der Fachbereich Umwelt der Saalestadt einen Wettbewerb unter dem Motto “Wer wird der fleißigste Batteriesammler?” Dieser Wettbewerb dauert bis zum Schuljahresende im Juli 2004.

Wer wird der fleißigste Batteriesammler?

Alle interessierten Schülerinnen und Schüler aus den Schulen der Stadt Halle (Saale) können noch bis zum 30. Juni 2003 ihre Teilnahme beim Fachbereich Umwelt unter der Rufnummer 2 21- 48 58 anmelden. Die Schule, die im Wettbewerbszeitraum die größte Menge an alten Gerätebatterien einsammelt, erhält einen Gutschein in Höhe von 200 Euro. Anliegen des Wettbewerbes ist es, die Sammelergebnisse für ausgediente Batterien und Akkus in der Stadt Halle (Saale) zu erhöhen. Leider landen noch immer zu viele alte Gerätebatterien in der Mülltonne. Dort hinein gehören sie keinesfalls. Fast alle Batterien und Akkus enthalten umweltgefährdende Stoffe. Besonders problematisch ist die falsche Entsorgung derjenigen Batterien, deren Bestandteil Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium oder Blei sind. Bei einer ordnungsgemäßen Erfassung über das Gemeinsame Rücknahmesystem Batterien lassen sich einerseits Belastungen für die Umwelt vermeiden und andererseits die in den Batterien enthaltenen wertvollen Materialien weiter nutzen. Zur Durchführung des Wettbewerbs: Die Teilnehmer am Wettbewerb stellen in den Schulen separate Sammelbehälter auf. In bestimmten Abständen wird deren Inhalt dann durch einen Batteriebeauftragten zum Schadstoffmobil der Stadtwirtschaft GmbH Halle gebracht. Dort werden die Batterien von den Mitarbeitern gewogen und das Sammelergebnis auf einer Liste gutgeschrieben. Für die Wettbewerbswertung können nur diejenigen Gerätebatterien berücksichtigt werden, die direkt am Schadstoffmobil abgegeben worden sind. Der Fachbereich Umwelt freut sich über eine große Teilnehmerzahl am Wettbewerb und viele fleißige Batteriesammler.

Mehr lesen
27.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Grüne: Einigung zum Stop des Saalekanals begrüßt

Der Vorschlag von Bundesumweltminister Jürgen Trittin und Bundesverkehrsminister Stolpe, den Saalekanal vorerst nicht zu bauen sondern die Wirtschaftlichkeit und die Umweltverträglichkeit neu zu prüfen, wird vom Vorsitzenden der Bündnisgrünen in Halle und dem Saalkreis, Oliver Paulsen, begrüßt.

Grüne: Einigung zum Stop des Saalekanals begrüßt

“Dieses ist ein großer Erfolg für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und tausende Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Erhalt der Elbe- und Saalelandschaft eingesetzt haben. Die neue Prüfung unter Maßgabe einer nicht ausgebauten Elbe wird die finanzielle Sinnlosigkeit belegen und das Ende dieses Projektes besiegeln,” so Paulsen. Bis zur Absegnung des neuen Bundesverkehrswegeplans durch das Kabinett wird der Widerstand gegen den Saalekanal aber aufrechterhalten. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN laden am morgigen Donnerstag Nachmittag zu einer Aktion in die Leipziger Straße. Hier wird auf phantasievolle Weise der Protest gegen den Saalekanal ausgedrückt und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle über diese Geldverschwendung und Umweltzerstörung informiert. Der Termin eignet sich sehr gut für Bildaufnahmen.

Mehr lesen
26.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Landesregierung stimmt Volksbegehren zu

„Bündnis“ wird Vorbereitungen auf Unterschriftenaktion intensivieren Mit Freude und Genugtuung hat das „Bündnis für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen- Anhalt“, die von Ministerpräsident Böhmer verkündete Entscheidung der Landesregierung zur Kenntnis genommen, dem Antrag auf Einleitung eines Volksbegehrens zuzustimmen.

Landesregierung stimmt Volksbegehren zu

„Jede andere Entscheidung wäre ein Schlag gegen die demokratischen Bürgerrechte gewesen.“ erklärte der Sprecherrat des „Bündnisses“. Es wird in den nächsten Wochen darauf ankommen, die Bürgerinnen und Bürger des Landes engagiert an den Aktivitäten des „Bündnisses“ zu beteiligen. „Es ist eine letzte Chance, das Kinderförderungsgesetzes und seine fatalen Auswirkungen auf Familien, Kinder und Beschäftigte zu beseitigen. Es muss gelingen, Kindertagesbetreuung in diesem Lande wieder allen und uneingeschränkt zugänglich zu machen. Darüber hinaus ist es ein Zeichen demokratischer Willensbildung, die notwendig ist, damit politische Entscheidungen nicht mehr und mehr an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger vorbeigehen.“ erklärte der Sprecherrat des Bündnisses. Die Bündnispartner werden in den nächsten Tagen und Wochen eine flächendeckende Informationskampagne einleiten. In fast allen Landkreisen stehen örtliche Ansprechpartner/innen bereit, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die gesetzlichen Vorgaben sind hoch. Auch deshalb ist Aufklärung und praktische Information notwendig und wichtig. „Es besteht allerdings kein Zweifel, dass wir organisatorisch und logistisch auf diese Herausforderung vorbereitet sind und sich alle im Bündnis vertretenen Organisationen, Verbände und Initiativen mit ganzer Kraft für eine erfolgreiche Sammlung der notwendigen 250.000 Unterschriften einsetzen werden.“ so die Einschätzung des Sprecherrates. (Quelle: Sprecherrat des Bündnisses für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt)

Mehr lesen
25.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Sprinzek und Ruden – bessere Transportmöglichkeiten auf Elbe und Saale nutzt der

Bürgerinnengespräch „Flüsse oder Wasserstrassen „ mit MdB Undine Kurth (Bündnis90/Die Grünen) am 21.06.03 in Magdeburg Die Bundestagsabgeordneten Ulrich Kasparick (SPD) und Undine Kurth (B90/DG) nahmen eine kläglich besuchte Bürgerveranstaltung in Magdeburg zum Anlass, dem Kanzler klaren Wein über die Nicht-Notwendigkeit des Saale – Seitenkanales einzuschenken. Hauptgegenargumente waren die angeblich fehlenden Transportgüter, die angebliche Zerstörung von Biotopen sowie das Fehlen eines Gesamtkonzeptes für die Elbe- und Saale – Schifffahrt. Manfred Sprinzek vom Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt und Gerhard Ruden, Landtagsabgeordneter der CDU, die an der Veranstaltung teilnahmen, setzen dagegen:

Sprinzek und Ruden – bessere Transportmöglichkeiten auf Elbe und Saale nutzt der

1. Die vom Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt ermittelten Transportpotentiale für die Saaleschifffahrt stützen die PLANCO – Prognosen für die Saale und machen das Projekt wirtschaftlich, wie im Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes ausgewiesen. 2. Das Projekt wurde von der Bundesanstalt für Gewässerkunde als umweltverträglich eingestuft, überwiegend besteht hierbei auch Konsens mit dem Bundesamt für Naturschutz , nur in Detailfragen gibt es noch abweichende Positionen. 3. Mit dem umweltverträglichen Ausbau der Wasserwege in Sachsen-Anhalt können die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Land deutlich verbessert werden. 4. Die Aufnahme des Saaleseitenkanales in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes bedeutet, dass mit einem Planungsauftrag das Projekt nach über 10 Jahren Diskussionen mit öffentlich-rechtlichen Verfahren geprüft wird. Ob der Kanal gebaut wird und ob seine Auswirkungen tolerabel sind, wird anhand der durchgeführten Planungsverfahren festgelegt und entschieden. 5. Die jahrelangen Diskussionen um die Vollendung des Saaleausbaus und die Verhinderungspolitik des BUND und Bündnis 90/ Die Grünen haben den von der Höppner- SPD -Regierung geförderten Hafenausbau in Halle zur Investruine gemacht. 6. Der Beschluss von Bündnis 90/ Die Grünen gegen den Saaleausbau und wie in der Veranstaltung deutlich gemacht gegen die Schifffahrt im Osten überhaupt, ist gegen die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gerichtet. In den Öko-Refugien des Ostens sollen dann Heerscharen von Sozialhilfeempfängern Elbwiesen pflegen und Frösche an der Saale zählen. 7. Es ist legitim wirtschaftliche und ökologische Lösungen anzustreben, um den Aufschwung und damit auch die Schaffung von Arbeitsplätzen in unserem Land zu unterstützen. Deshalb fordern wir die Vollendung des Saaleausbaus und die sofortige Aufnahme aller notwendigen Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe für eine ganzjährige umweltfreundliche Schifffahrt auf Elbe und Saale. Auf der Veranstaltung aufgestellte Behauptungen von Herrn Kasparick, dass der Saaleausbau noch aus dem vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes gekippt werde, entbehren jeder Grundlage. Auf Nachfrage war aus gut informierten Kreisen zu hören, dass der Bundesverkehrswegeplan mit der Saale im vordringlichen Bedarf bereits letzte Woche dem Bundeskabinett zur Entscheidung zugeleitet wurde. Ob Herr Kasparick an der Kabinettssitzung teilnimmt war nicht zu erfahren.

Mehr lesen
25.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Offener Brief des nt an die Oberbürgermeisterin

Die Mitglieder des Freundeskreises des neuen theaters waren beunruhigt durch die auch in den Medien geführte Diskussion um die Nachfolge von Peter Sodann. Die Art und Weise der Ausschreibung für den Intendantenposten des neuen theaters durch die Stadt war der Anlaß für einen offenen Brief an die Oberbürgermeisterin und die Damen und Herren Stadträte.

Offener Brief des nt an die Oberbürgermeisterin

nachfolgend der Wortlaut des “Offenen Briefes”: – Offener Brief – Sehr geehrte Frau Häußler, sehr geehrte Damen und Herren Stadträte, irritiert und beunruhigt durch diverse Pressemeldungen und Medienberichte aus jüngster Zeit wenden wir uns an Sie als Oberbürgermeisterin unserer Stadt. Die Attraktivität der Stadt Halle und ihr überregionaler Bekanntheitsgrad sind nicht zuletzt einem beispielhaften Kulturleben zu verdanken, welches u.a. maßgeblich mitgeprägt wird durch die im vergangenen Jahr fertiggestellte Kulturinsel, deren Kern das „neue theater“ bildet. Nach mehr als 20 Jahren Bauzeit ist aus einem verfallenen Haus eine Kulturstätte entstanden, die weit und breit ihresgleichen sucht. Diese Stätte wäre undenkbar ohne das unermüdliche Engagement eines Mannes, der von Anbeginn jederzeit als Intendant und „Bauherr“ mit all seinen Kräften zum Gelingen dieses Kultur-Projektes beigetragen hat. Wir halten es durchaus für gerechtfertigt, die Kulturinsel in der heutigen Gestalt als das Lebenswerk von Herrn Peter Sodann zu betrachten. Um so befremdlicher erschien uns die Tatsache, daß die Ausschreibung der Stelle des Intendanten des „nt“ seitens der Stadtverwaltung Herrn Sodann schnöde mitgeteilt wurde, ohne daß er in Bezug auf Inhalt der Ausschreibung und Formulierung der Anforderungskriterien der ausgelobten Stelle in irgendeiner Weise zu Rate gezogen worden war. Dies zeugt unseres Erachtens von einer kaum zu überbietenden Ignoranz einer jahrzehntelangen aufopferungsvollen Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sowie ihrer Gäste. Wir halten es deshalb für geboten, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren Stadträte, darauf zu insistieren, daß bei zukünftigen Entscheidungen, die Kulturinsel betreffend – seien sie personeller oder sonstwelcher Art –, Meinung und Ansicht des Nestors der Kulturinsel (ohne den es diese „Insel“ nicht gäbe!) in gebührender Weise berücksichtigt werden. In der Zuversicht, daß Sie unser Anliegen wohlwollend zur Kenntnis nehmen, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Der Vorstand und die Mitglieder des Freundeskreises des „neuen theaters“ (Quelle: neues theater)

Mehr lesen
24.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Workshop mit Stadtplanern aus New York

Stadtplaner aus New York beteiligen sich an einem Workshop, der von Montag, 23. Juni 2003, bis Freitag, 27. Juni 2003, in Ammendorf, Regensburger Straße 5, stattfindet. Der Workshop beschäftigt sich mit der weiteren Entwicklung des Bereiches Regensburger Straße in Ammendorf.

Workshop mit Stadtplanern aus New York

Das Stadtteilzentrum Ammendorf befindet sich im Süden der Stadt Halle (Saale), unmittelbar am Stadteingang. In der Vergangenheit wurde zum Zentrum Ammendorf vom Fachbereich Stadtentwicklung und -planung der Stadtverwaltung mit den Bürgern bereits ein Entwicklungskonzept erarbeitet und gemeinsam abgestimmt. Als weiterer Schritt ist nun der Workshop Regensburger Straße geplant, der sich vertiefend mit dem Herzen des Ammendorfer Zentrums, dem Quartier Regensburger Straße, beschäftigen wird. Vorgesehen ist, Strategien und Ideen zur Aufwertung und Belebung des Standortes zu entwickeln, denn nur ein gesunder Standort kann positive Außenwirkung entfalten und so ein attraktives Bild am Stadteingang im Süden der Saalestadt erzeugen. Die Planer haben für die Zeit des Workshops ihr Domizil in einem momentan leerstehenden Blumenladen in der Regensburger Straße. Die Räumlichkeit wurde vom Eigentümer, der Familie Kühlewind, für diesen Zweck kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Planer aus New York beschäftigen sich am dortigen Pratt-Institut mit Projekten zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Das Pratt-Institut ist eine private Bildungs- und Forschungsstätte, die ihr diesjähriges Projekt „Directed Research“ zur Stadtentwicklung in Ammendorf durchführt. Das Vorhaben kam zu Stande über Kontakte bei einem Planeraustausch zwischen der Stadt New York und dem Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2000. Schon zu diesem Treffen hatten sich Planer aus Sachsen-Anhalt ein Bild über die Entwicklungsmaßnahmen der Stadt New York nach dem großen Bevölkerungsschwund der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts machen können. Dabei wanderten seinerzeit etwa zwei Millionen Einwohner aus New York ab. Am Freitag, dem 27. Juni, ist eine Abschlusspräsentation geplant, zu der auch ortsansässige Hauseigentümer eingeladen sind. Dabei wird über den Inhalt und das Ergebnis des Workshops informiert.

Mehr lesen
21.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Ungarische Unternehmen suchen Partner in Halle

Am 25. und 26. Juni 2003 kommt eine Gruppe von Unternehmensvertretern aus Ungarn zum Arbeitsbesuch nach Halle. Sie folgt einer Einladung der Handwerkskammer Halle (Saale). Zur Delegation gehören Vertreter der Stadt und des Komitats Veszprém, der Wirtschaftskammer Veszprém sowie von Unternehmen.

Ungarische Unternehmen suchen Partner in Halle

Der Aufenthalt dient der Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Westungarn und der Region Halle. Es finden Gespräche zwischen ungarischen und deutschen Unternehmern statt. Gleichzeitig werden Kontakte zwischen der Stadt Halle und der Stadt Veszprém geknüpft. Informationsveranstaltung im Festsaal Am 26. Juni, um 10:30 Uhr, findet im Saal des Stadthauses eine öffentliche Veranstaltung statt, auf der Experten über die wirtschaftspolitische Situation in Ungarn im Blick auf die bevorstehende EU-Erweiterung berichten. Dazu sind auch interessierte Bürger herzlich eingeladen. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler begrüßt die Gäste um 9:30 Uhr. Vertreter deutscher Unternehmen haben Gelegenheit, die Experten aus Ungarn zu Möglichkeiten von Wirtschaftskontakten zu konsultieren. Unternehmen aus der Region, die Wirtschaftskontakte nach Ungarn suchen, können sich bei der Handwerkskammer Halle, unter der Telefonnummer: (03 45) 29 99-1 11, anmelden.

Mehr lesen
21.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

2. Lange Nacht der Wissenschaften

Am 4. Juli 2003 findet die 2. Lange Nacht der Wissenschaften in Halle statt. Wieder werden durch Wissenschaft und Forschung in den Instituten, Laboren und Bibliotheken die Tore für jeden Interessenten weit geöffnet sein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität werden Antworten auf aktuelle Fragen geben und dabei gewiss – so wie bei der Premiere dieser Veranstaltung im letzten Jahr – auf ein großes Interesse vieler hallenser Bürgerinnen und Bürger und ihrer Gäste treffen.

2. Lange Nacht der Wissenschaften

Zu ungewohnter Stunde erleben Hallenserinnen und Hallenser und alle interessierten Besucher der Stadt Halle (Saale) Führungen und Vorträge der Mitarbeiter der beteiligten Forschungsstätten. Sie können den Forschern über die Schulter schauen, Neues ausprobieren, diskutieren und Blicke in unsere Zukunft werfen. Die Lange Nacht der Wissenschaften wird wieder von kulturellen und kulinarischen Angeboten an den verschiedenen Forschungsstandorten umrahmt. Dass in diesem Jahr eine Reihe von privaten Firmen aus dem Bio-Zentrum und dem Technologie- und Gründerzentrum erstmals teilnehmen, ist ein Zeichen für die gelungene Verknüpfung kommunaler und privatwirtschaftlicher Aktivitäten. Unsere Saalestadt ist mit ihren Forschungseinrichtungen eng verbunden. Seien Sie also neugierig und begeben Sie sich auf einen unterhaltsamen Streifzug durch die Lange Nacht der Wissenschaften. Ingrid Häußler, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale) und Prof. Dr. Wilfried Grecksch, Rektor der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg, heißen Sie im Namen aller Beteiligten herzlich willkommen. Mehr Informationen zum Thema wie beteiligte Institute und Unternehmen, Veranstaltungen, Kontaktdaten und Fahrplan der Busshuttle erhalten Sie unter http://www.wissenschaftsnacht-halle.de

Mehr lesen
19.06.2003
hallelife.de - Redaktion
post

Müllentsorgung in Halle: Ausschreibung aufheben

Zu dem Eingeständnis des Beigeordneten Eberhard Doege über eine Verzögerung des Baus einer eigenen Abfallentsorgungsanlage für die Stadt Halle erklärt Oliver Paulsen, Vorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Halle und dem Saalkreis: Immer deutlicher zeigt sich die Brisanz in der Vorgehensweise der Stadt. Leichtsinnigerweise setzt man hier immer noch auf eine “eigene Lösung” zur Abfallentsorgung am Standort Lochau, obwohl im Land ausreichend Kapazitäten vorhanden sein werden. Die jetzt offenbarten Verzögerungen verschärfen die ohnehin schon schwierige Situation. Denn die ab Mitte 2005 bis zur Fertigstellung der Anlage notwendige Übergangslösung für die Müllentsorgung wird sehr hohe Kosten verursachen, da in dieser Zeit zahlreiche Kommunen nach solchen Übergangslösungen suchen werden. Diese Zusatzkosten werden von dem gesuchten privaten Investor an die Bürgerinnen und Bürger weitergereicht, wodurch die Müllgebühren unverhältnismäßig in die Höhe getrieben werden.

Müllentsorgung in Halle: Ausschreibung aufheben

Ich fordere die Stadtverwaltung daher auf, die Ausschreibung für den Bau einer eigenen Anlage am Standort Lochau aufzuheben. Die Suche nach einer schnellen, dauerhaften und kostengünstigen Lösung wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit der Deponie Cröbern bei Leipzig müssen jetzt im Vordergrund stehen. Ein weiterer Vorteil der Deponie Cröbern: dort steht bereits eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage, der Bau von teuren und umweltverschmutzenden Müllverbrennungsanlagen kann entfallen. Ein weiteres Problem ist der nicht bekannte Zeitrahmen der jetzt gewollten Übergangslösung. Herr Doege sollte zudem die Übergangslösungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deponie Lochau benennen, um sich nicht dem Vorwurf falscher Versprechungen auszusetzen. Geheimhaltung ist in diesem Falle fehl am Platz! BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regionalverband Halle-Saalkreis

Mehr lesen
19.06.2003
hallelife.de - Redaktion