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2007

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Wehrmachtsausstellung in Halle

Auf Plakaten aus dem rechtsextremistischen Umfeld mit dem Aufruf zu einer Protestdemonstration gegen die kommenden Freitag öffnende Wehrmachtsausstellung in Halle wird der Eindruck erweckt, als würden Teile von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN diese Demonstration unterstützen.

Wehrmachtsausstellung in Halle

Dieses ist der billige und unwirksame Versuch rechtsgerichteter Kreise ihre Aktivitäten aussehen zu lassen, als würden diese auf einer breiten gesellschaftlichen Basis stehen. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützen selbstverständlich das Zeigen die Wehrmachtsausstellung in Halle und wehren sich gegen die Vereinnahmung durch Faschisten. Mit dieser Ausstellung wird ein Zeichen gesetzt gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN treten dem kruden Gedankengut derjenigen, die sich selbst in die Tradition des deutschen Faschismus stellen, entschieden entgegen. Wir wünschen uns, dass möglichst viele Hallenserinnen und Hallenser die Ausstellung über die Verbrechen der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg besuchen.

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10.11.2003
hallelife.de - Redaktion
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Entwicklungskonzepte Silberhöhe

Im Stadtteilbüro Silberhöhe, Jessener Straße 9, wird am Montag, dem 10. November 2003, um 17:00 Uhr, eine Ausstellung mit Entwicklungskonzepten zum Stadtteil Silberhöhe eröffnet.

Entwicklungskonzepte Silberhöhe

Die Stadt Halle, Fachbereich Stadtentwicklung und –planung hat die Büros Adomeit und Partner, Braunschweig. Planungsbüro Bendemann, Halle und Stadt.Land.Fluss, Berlin mit der Erarbeitung von Entwicklungs- und Nutzungskonzepten für das Nördliche Zentrum des Stadtteils Silberhöhe beauftragt. Die Jury, in der die Wohnungsunternehmen, die Stadt Halle und das Gebietsmanagements Silberhöhe S.T.E.R.N. vertreten waren, hat sich Ende August einstimmig für die Arbeit von Stadt.Land.Fluss als Grundlage für die Überarbeitung des Stadtteilentwicklungskonzepts Silberhöhe entschieden. Die Arbeiten der drei beauftragten Büros sind vom 10. November bis zum Jahresende 2003 im Stadtteilbüro Silberhöhe, Jessener Straße 9, zu sehen.

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07.11.2003
hallelife.de - Redaktion
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GRÜNE befürchten katastrophalen Niveauabfall in Lehrerausbildung

Geplante Hochschulstrukturreform verschärft bereits bestehende Probleme “Die Lehrerausbildung an der Martin-Luther-Universität Halle steht vor einem katastrophalen Niveauabfall.” Zu dieser gemeinsamen Einschätzung kommen Inés Brock, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, und Andreas Dietz, Vorsitzender der Grünen Hochschulgruppe Halle. Die geplante Reduzierung der Lehrerausbildung auf nur noch einen Standort, auf Halle, verschärft die ohnehin bereits vor Ort bestehenden Probleme. “Hohe Immatrikulationszahlen in den Lehramtsstudiengängen haben zu einer erheblichen Überbelastung des Fachbereiches Erziehungswissenschaften und einzelner Fachbereiche geführt”, so Dietz. Unter den Studenten herrsche zudem Sorge um Praktikumsplätze und Berufsaussichten. “Obwohl die Konzentration der Lehrerausbildung auf Halle geplant ist, sollen auch hier Finanzmittel gekürzt werden, kann auch hier von ausreichendem Personal keine Rede sein”, kritisiert Inés Brock.

GRÜNE befürchten katastrophalen Niveauabfall in Lehrerausbildung

Dietz und Brock appellieren an die Landesregierung, ihrer Verantwortung der richtigen Prioritätensetzung gerecht zu werden. “Wer gute Lehrer braucht, muss sie auch gut ausbilden”, so Dietz. Er erinnert an Zusagen des Kultusministers, mehr Personal an der Universität Halle einzustellen. Im Wissen um drohenden Lehrermangel an den Schulen Sachsen-Anhalts sei ohnehin die Reduzierung der Lehrerausbildung auf nur einen Standort nicht nachvollziehbar, so Brock. “Wir brauchen keine Politik des Kaputtsparens, sondern gezielte Maßnahmen, um den Problemen Herr zu werden”, sagte sie.

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06.11.2003
hallelife.de - Redaktion
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25 Jahre Ramflugplanetarium

Mit einer Vielzahl von Vorträgen, Workshops und praktischen Vorführungen erinnern die Mitarbeiter des Planetariums mit Partnern aus Schulen, der Martin-Luther-Universität, dem Bergzoo, dem Botanischen Garten u. v. a. an das 25jährige Bestehen des Planetariums.

25 Jahre Ramflugplanetarium

Das 1978 eingeweihte Raumflug-Planetarium ist mit einem Kuppeldurchmesser von 12,50 Metern das größte seiner Art in Sachsen-Anhalt und zieht jährlich Tausende Besucher aller Altersgruppen an. Am Samstag, dem 8. November 2003, werden ab 14:00 Uhr astronomische Schätze aus der Marienbibliothek vorgestellt. Professor Wolfhard Schlosser von der Universität Bochum wird am gleichen Tag um 18 Uhr über die Himmelsscheibe von Nebra sprechen, die zu den frühesten Zeugnissen der Sternenkunde gehört. Gemeinsam mit Marc Weihrauch von der Martin-Luther-Universität können alle Astronomiebegeisterten ab 22:00 Uhr eine Mondfinsternis beobachten; ein sternenklarer Himmel ist dafür allerdings Voraussetzung. Natürlich gibt es ein Rahmenprogramm für die kleinen Besucher, vorbereitet vom Peißnitzhaus e. V.; für Speisen und Getränke ist gesorgt. Der offizielle Festakt zum Jubiläum findet am Dienstag, dem 11. November 2003, um 17:30 Uhr, im Planetarium statt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Grüße und guten Wünsche der Stadt Halle überbringen und dabei den Stellenwert des Planetariums in der Bildungs- und Kulturlandschaft der Saalestadt hervorheben. Eva-Maria Löffler, die Leiterin der Einrichtung, wird die wechselvolle und erfolgreiche Geschichte des Raumflug-Planetariums Revue passieren lassen und sich für die Unterstützung durch die 1991 gegründete Gesellschaft für astronomische Bildung bedanken. So konnte mit Hilfe der Vereinsmitglieder eine Schülerarbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen werden. Zu den Veranstaltungen des Planetariums kamen im Zeitraum von 1993 bis 2002 insgesamt 188 576 Besucher. (Quelle: Stadt Halle)

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04.11.2003
hallelife.de - Redaktion
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Bürger.Stiftung.Halle – auf dem Weg zur Gründung

Die Idee ist einfach: Viele Hallenser spenden in eine gemeinsame Stiftung. Das gestiftete Kapital bleibt dauerhaft erhalten. Von den Erträgen finanziert, fördert und initiiert die Bürgerstiftung Projekte von Bürgern für Bürger unserer Stadt – in Erziehung, Kunst, Wissenschaft, Kultur und Sport, in sozialer Arbeit oder Umwelt und Denkmalschutz.

Bürger.Stiftung.Halle – auf dem Weg zur Gründung

Nach intensiver Vorbereitung nimmt die Idee Gestalt an. Inzwischen ist fast die Hälfte des notwendigen Mindestkapitals für die Stiftungsgründung zusammengekommen. Stück für Stück – Stern für Stern – sollen die Erträge der Bürger.Stiftung.Halle dauerhaft zu einer Bereicherung gemeinnütziger Angebote und zu einer Verbesserung des geistigen und sozialen Klimas in unserer Stadt beitragen. Am 29. November werden wir in einer Zukunftswerkstatt die weiteren Schritte zum Aufbau der Bürger.Stiftung.Halle planen. Nähere Informationen zur Bürger.Stiftung.Halle und unseren aktuellen Vorhaben erhalten Sie unter www.buerger.stiftung.halle.de e-mail: buerger.stiftung@halle.de Tel.: 0345/ 685 87 96 (Quelle: Bürger.Stiftung.Halle)

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04.11.2003
hallelife.de - Redaktion
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10. Jahrestag der Neugründung

Mit einer akademischen Tagung begeht die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 5. November 2003, 16:00 Uhr, im Hörsaal XXII, Auditorium Maximum, Universitätsplatz 1, den 10. Jahrestag ihrer Neugründung.

10. Jahrestag der Neugründung

Um 19.00 Uhr beginnt eine Festveranstaltung in der historischen Aula des Löwengebäudes, Universitätsplatz 11. Bürgermeisterin Dagmar Szabados übermittelt die Glückwünsche der Stadt zur erfolgreichen Entwicklung der Fakultät. Zu den Festrednern gehören Dekan Prof. Dr. Manfred Becker, Prof. Dr. Wilfried Grecksch, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Gerhard Schmitt-Rink, Gründungsdekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Weber, ehemaliger Rektor der Universität Paderborn und Mitglied der Gründungskommission der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Den anschließenden Empfang begleitet musikalisch das Akademische Orchester unter Leitung von Matthias Erben.

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03.11.2003
hallelife.de - Redaktion