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2007

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5 Jahre Agenda-21-Büro

Am Freitag, dem 7. Februar 2003, 14:00 Uhr, findet in der Bornknechtstraße 5 (Haus der Stadtwerke) die Veranstaltung “5 Jahre Agenda-21-Büro Halle” statt. Bürgermeisterin Dagmar Szabados wird die Grüße von Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler überbringen.

5 Jahre Agenda-21-Büro

Das Agenda-21-Büro Halle wurde im Januar 1998 auf der Grundlage eines Stadtratsbeschlusses gegründet. Darin bekennt sich die Stadt Halle (Saale) zu ihrer Verantwortung, einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 21, erarbeitet 1992 auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro, zu leisten. Das Wort Agenda kommt aus dem Lateinischen und bedeutet sinngemäß: “Was ist zu tun?”. Die Zahl 21 steht für das 21. Jahrhundert, also: “Was auf dem Weg ins 21. Jahrhundert zu tun ist”. Die drei Standsäulen der Agenda 21 – Ökologie, Ökonomie und soziale Sicherheit – stehen gleichberechtigt nebeneinander mit dem Ziel, eine nachhaltige Entwicklung zu garantieren, damit auch künftige Generationen eine Welt vorfinden, in der sie ohne Einschränkungen leben können. Seit Beginn ihrer Tätigkeit war es den Mitarbeitern des Agenda-21-Büros wichtig, in der Öffentlichkeit präsent zu sein, um den Gedanken der Agenda 21 einem breiten Teil der Bevölkerung näher zu bringen und bereits bestehende Initiativen und Vereine, die im Sinne der Agenda 21 tätig sind, mit einzubinden. Dazu gab es zahlreiche Ausstellungen und Präsentationen; beispielsweise beim jährlich stattfindenden Weltumwelttag, im Zoo Halle, im Volkspark oder auf den Sachsen-Anhalt-Tagen. Ein weiterer Schwerpunkt war die aktive Mitarbeit in Bürgerinitiativen, in Initiativkreisen und im Arbeitskreis “Leitbild für Halle”. Wichtiger Teil der Arbeit des Agenda-21-Büros war die Erstellung und Herausgabe zahlreicher Informationsschriften. Besonders hervorzuheben ist das 1999 herausgegebene Agenda-Lexikon, das von zahlreichen Schulen, Studierenden und Agenda-Büros in ganz Deutschland angefordert wurde. Mittlerweile ist es durch die Umweltakademie Schleswig-Holstein ins Internet gestellt worden. In dem Nachschlagewerk werden Agenda-Begriffe verständlich und umfassend erklärt. Im Rahmen der Initiative “Urban 21” erstellte das Agenda-21-Büro im Jahr 2000 die Broschüre “Das Riebeckviertel – Ein Stadtteil verändert sich”, in der die Umgestaltung eines ganzen Stadtviertels mit seinen historischen Industriebauten und Gründerzeithäusern zu einem modernen Wohn- und Gewerbegebiet dargestellt wird. In Zusammenarbeit mit den Bürgerinitiativen der Stadt Halle (Saale) entstand 2001/2002 die Faltblattserie “Bürgerinitiativen stellen sich vor”. Hier haben die Bürgerinitiativen die Möglichkeit genutzt, ihre Arbeit und ihr Engagement für den Stadtteil der Öffentlichkeit vorzustellen. Weiterhin entstand mit der Bürgerinitiative Trotha das Faltblatt “Wandern im gesunden Trotha” (1998) und mit der Gruppe “Aktiv im Vorruhestand” ein Flyer über das Natursteindenkmal “Steinerne Jungfrau” in Dölau (2002). Neueste Veröffentlichung ist als Gemeinschaftsprojekt von Agenda-21-Büro, Bürgerbüro und Gesunde Städte-Projekt die Broschüre “Handreichung für Bürgerinitiativen in der Stadt Halle (Saale)”. Sie enthält wertvolle Tipps zur Vereinsgründung, zu Ansprechpartnern und Adressen in der Stadtverwaltung, in Vereinen und Soziokulturellen Zentren. Regelmäßig erscheinen die “Agenda News” und die neue Faltblattserie “Agenda Spezial” zum Thema Energieeinsparungen. Für dieses Jahr in Vorbereitung ist das Projekt “Grüne Wände für Halle” sowie ein Videofilm “Wohlfühlen in Halle”. (Quelle: Stadt Halle)

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04.02.2003
hallelife.de - Redaktion
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Gasexplosion in Halle eine Straftat?

Wie der mdr heute berichtet, geht die Polizei bei der folgenschweren Gasexplosion in der halleschen Stephanusstraße von einer absichtlich ausgeführten Tat aus.

Gasexplosion in Halle eine Straftat?

Nähere Angaben waren aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht möglich. Für Hinweise zur Ergreifung des oder der Täter wurde eine Belohung von 50.000 Euro ausgesetzt.

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04.02.2003
hallelife.de - Redaktion
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Faltblatt zum Thema “Stromfresser” liegt vor

In einem Haushalt mit normaler technischer Ausstattung ergibt sich durch die Vielzahl “stiller Abnehmer” ein zusätzlicher Stromverbrauch für etwa 75 Euro. Leerlaufverluste treten bei zahlreichen Elektrogeräten auf, so beispielsweise bei Warmwasserspeichern, Dimmern mit Fernbedienung, Fernsprechanlagen, Satellitenempfängern oder Umwälzpumpen. Privathaushalte in ganz Deutschland, erfährt der Leser des Faltblattes, verbrauchen durch diese Verluste mindestens 14 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr

Faltblatt zum Thema “Stromfresser” liegt vor

In einem Haushalt mit normaler technischer Ausstattung ergibt sich durch die Vielzahl “stiller Abnehmer” ein zusätzlicher Stromverbrauch für etwa 75 Euro. Leerlaufverluste treten bei zahlreichen Elektrogeräten auf, so beispielsweise bei Warmwasserspeichern, Dimmern mit Fernbedienung, Fernsprechanlagen, Satellitenempfängern oder Umwälzpumpen. Privathaushalte in ganz Deutschland, erfährt der Leser des Faltblattes, verbrauchen durch diese Verluste mindestens 14 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht annähernd drei Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland oder anders ausgedrückt, ist das die menge, die neun Millionen Menschen in ihren Haushalten insgesamt an Strom verbrauchen. Das Faltblatt enthält wichtige Informationen zu Möglichkeiten der Energie- und damit der Kosteneinsparung. Ein weiteres Faltblatt der Reihe “Agenda spezial” ist in Arbeit. Es wird wissenswerte Informationen zum Thema Wasser enthalten. Das kostenlose Faltblatt ist erhältlich im Technischen Rathaus, Hansering 15, im Ratshof, Marktplatz 1, und im Agenda 21-Büro, Bornknechtstraße 5. (Quelle: Stadt Halle)

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03.02.2003
hallelife.de - Redaktion