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Archiv Mai 2017
Wohnmobil in der Hanoier Straße ausgebrannt
In der Hanoier Straße geriet heute gegen 00:25 Uhr ein am Straßenrand abgeparktes Wohnmobil in Brand.[nbsp]
Der Brand konnte durch Kräfte der Feuerwehr gelöscht werden, das Fahrzeug wurde durch das Feuer jedoch komplett zerstört. Ein neben dem Wohnmobil geparkter PKW wurde durch die Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Auseinandersetzung in einer Bar in Halle-Neustadt
Zwei Männer saßen gestern gegen 21:40 Uhr in einer Bar in der Paul-Hindemith-Straße nebeneinander am Tresen und konsumierten alkoholische Getränke.[nbsp]
Plötzlich kam es aus unbekannter Ursache zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern im Alter von 37 und 51 Jahren. In deren Folge zog der 51-Jährige (1,73 Promille) den 37-Jährigen (1,59 Promille) vom Barhocker, drückte ihn gegen einen Zigarettenautomaten und würgte ihn.
Radfahrer fährt 4-jähriges Kind an und flüchtet
Gegen 16:00 Uhr befand sich gestern eine Frau mit ihrer Tochter auf einem engen Schotterweg im Bereich der Voßstraße, welcher in Richtung Franckeplatz führt.
In gleicher Richtung kam von hinten ein Fahrradfahrer angefahren. Dieser wich der 34-Jährigen noch aus und stieß jedoch mit ihrer vor ihr laufenden Tochter zusammen. Die 4-Jährige stürzte und zog sich hierbei eine Schürfwunde über dem Auge zu. Der Fahrradfahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten weiter in Richtung Franckeplatz fort.
Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl eines Mopeds
Wegen Diebstahl eines Mopeds im besonders schweren Fall wird momentan ein Verfahren gegen eine unbekannte männliche Person im Polizeirevier Halle (Saale) geführt.
Der Besitzer des Mopeds stellte dieses am 22.11.2016 gegen 12:00 Uhr vor seinem Wohngrundstück in der Goethestraße ab und sicherte das Fahrzeug ordnungsgemäß mittels Lenkerschloss. Als der 25-Jährige am 24.11.2016 gegen 09:00 Uhr zu seinem Moped zurückkehrte, stand es nicht mehr am Abstellort.
Im Bereich Sangerhausen wurde das entwendete Moped bereits am 22.11.2016 gegen 13:35 Uhr in Verbindung mit einem Tankbetrug gesehen. Aufgrund des zeitlichen Ablaufs ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Täter des Mopeddiebstahls und des Tankbetrugs um die gleiche Person handelt.
Die Videoüberwachung der Tankstelle wurde gesichert. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat nun die Veröffentlichung der Fotos der Überwachungskamera per Beschluss angeordnet.
Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des unbekannten Täters machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.
Projekt “Polarfuchs” – Abschluss der Eislaufschule 2017
Der Hallesche Eissportclub e.V. (HEC e.V.) ist ganz besonders stolz auf die Kinder aus dem Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte “Hermann von Helmholtz” in Halle-Neustadt. Seit Anfang der 1990ger Jahre lernen blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler dort gemeinsam in einer, den Erfordernissen für Blinde und Sehbehinderte ausgestatteten Schule.
Im Rahmen des HEC-Projektes Polarfuchs konnten alle Kinder mit viel Geduld, das Eislaufen ohne Hilfsmittel erlernen. Zum Abschluss der Eislaufschule am 29.3.2017 erhielten sie nun ihren Eislauf-Führerschein. Kinder und Betreuer waren überglücklich, dies mit viel Willen erreicht zu haben.
Schulleiterin Frau Busch sagte: Ein großartiges Projekt, was der HEC e.V. auf die Beine gestellt hat. Unsere Kinder hätten sonst nie das Eislaufen erlernen können, es wäre ganz einfach zu gefährlich”. Frau Busch bedankte sich für die liebevolle, behutsame und einfühlsame Betreuung auf dem Eis.
In Rückblück auf das Projekt Polarfuchs ist man auf beiden Seiten zufrieden, wieder wurde etwas Unmögliches möglich gemacht und so wird es auch in der folgenden Saison die Eislaufschule geben.
3. Hörsaalabend – Von Virchow zur Molekularbiologie
Wissenschaftler der Universität erzählen bürgernah von ihren Berührungspunkten mit dem Tod. Was tut ein Rechtsmediziner? Wie geht das mit der Körperspende? Was ist seit dem Pathologen Virchow alles möglich? Fühlen Sie sich wie ein Student und nehmen Sie Platz in den Rängen des historischen Anatomiehörsaales.
3. Hörsaalabend – Von Virchow zur Molekularbiologie
1858 veröffentlichte Rudolf Virchow seine Theorie der Zellularpathologie, die besagt, das Krankheiten auf Störungen der Körperzellen basieren. Damit legte er die Grundsteine für die moderne Pathologie und Molekularbiologie. Durch diese Entwicklungen wurden immer kleinere Details der menschlichen Biochemie entdeckt und die menschliche DNA entschlüsselt. Prof. Dr. Claudia Wickenhauser wird am letzten Hörsaalabend über die Geschichte der Pathologie sprechen und zeigen, wie die Wissenschaft aus dem Mysterium Körper ein begreifbares System aus kleinsten Einheiten geformt hat.[nbsp]
Von Virchow zur Molekularbiologie – 13. Juni 2017 | 18:30 Uhr[nbsp]
2. Hörsaalabend – Körperspende
Vorträge im historischen Hörsaal Institut für Anatomie der Universität – Große Steinstraße 52
Wissenschaftler der Universität erzählen bürgernah von ihren Berührungspunkten mit dem Tod. Was tut ein Rechtsmediziner? Wie geht das mit der Körperspende? Was ist seit dem Pathologen Virchow alles möglich? Fühlen Sie sich wie ein Student und nehmen Sie Platz in den Rängen des historischen Anatomiehörsaales.
2. Hörsaalabend Körperspende – 24. Mai 2017 | 18:30 Uhr
Die Studierenden der Medizin müssen den menschlichen Körper verstehen und begreifen lernen. Zu diesen Lehr- und Forschungszwecken bedarf es “Studienmaterials” in Form von menschlichen Leichnamen. Doch wie genau wird man Körperspender und was geschicht mit dem Toten? Prof. Dr. Kielstein, Leiterin des Instituts für Anatomie ist verantwortlich für die Präparationskurse und die Körperspender. An diesem Hörsaalabend gibt sie Einblicke in ihre Arbeit.
1. Hörsaalabend – Rechtsmedizin
Vorträge im historischen Hörsaal Institut für Anatomie der Universität – Große Steinstraße 52
1. Hörsaalabend
Rechtsmedizin
5. Mai 2017 | 18:30 Uhr
Wenn wir den Begriff Rechtsmedizin hören, denken wir an Tatortkommissare und amerikanische Spezialisten, die in Hightech-Laboren Todesursachen suchen. Doch wie sieht der Alltag eines Rechtsmediziners tatsächlich aus? Welche Aufgaben hat die Rechtsmedizin? Woran sieht man, dass ein Mensch tot ist? Gibt es den Scheintod wirklich und was geschieht bei der zweiten Leichenschau? All diese Fragen werden[nbsp] durch den Oberarzt der Prosektur des Instituts für Rechtsmedizin Dr. Dankwart Stiller am ersten Hörsaalabend der Stadt der Sterblichen beantwortet.
Lebens- und Sterbegeschichten aus Halle
Vortrag -[nbsp]Hallische Höllenqualen -[nbsp]Lebens- und Sterbegeschichten aus Halle
2. Juni 2017 | 19:30 Uhr | Salinemuseum Siedehalle[nbsp]
Drei Jahre lang haben Dr. Kathrin Möller, Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ihre Mitarbeiterin Petra Kühne Daten aus den Kirchenbüchern der Marktgemeinde Halle erfasst und damit ein Bild der Lebens- und Sterbekultur der Stadt geschaffen, das nun in die Öffentlichkeit getragen werden soll. Hallesche Höllenqualen ist ein Vortrag über außergewöhnliche Todesfälle im Halle der Frühen Neuzeit.
Beginn ist 19:30 Uhr in der Siedehalle der Saline.
Der Eintritt ist frei.
Sterben in Deutschland
Sterben in Deutschland
8. Juni 2017 | 18:30 Uhr – Franckesche Stiftungen | Freylinghausensaal[nbsp]
“Sterben in Deutschland” – Was bedeutet das eigentlich? Was geschieht mit Sterbenden, welche Optionen des Lebensendes gibt es und wo sind Veränderungen nötig? Wie sollten wir unsere Toten behandeln und was sagt der Umgang mit Sterben und Tod über uns als Gesellschaft aus? All diese Fragen werden in der Podiumsdiskussion der Stadt der Sterblichen am 8. Juni 2017 gestellt. Gäste: Kathrin Dietl (Leiterin des stationären Hospizes in Halle), Kathleen Weinhauer (Pflegedienstleiterin der AGO HALLE – NEUSTADT), Gerhard Packenius (Polizeisselsorge), Tino Sorge (MdB, Gesundheitsausschuss), Dr. med Hendrik Liedke (Leiter Klinik Palliativmedizin des EKH) und Eric Wrede (Bestatter aus Berlin). Moderation: Frieder Weigmann