
Beratung zu SED-Unrecht
Beratung zu SED–Unrecht in der Stadt Halle (Saale) 6.4.2023 von 10 bis 16 Uhr, Zeit–Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte, Große Ulrichstraße 51
Opfer des SED–Unrechts haben Anspruch auf Linderung ihres Leids.
Die Liste des Unrechts ist lang: politische Haft, Zersetzung, grundlose Einweisung in Heime oder Anstalten, Zwangsaussiedlungen, Enteignungen, Verweigerung von Bildungswegen und Schulabschlüssen, Staatsdoping und vieles mehr. In Halle (Saale) bietet die Beauftragte des Landes Sachsen–Anhalt wieder in Kooperation mit dem Zeit–Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte Beratungen besonders zu diesen Themen an: strafrechtliche und berufliche Rehabilitierung, Anerkennung gesundheitlicher Folgeschäden, psychosoziale Unterstützung, Einsichtnahme in die Stasi–Akten. In der Beratung erhalten Betroffene auch Unterstützung in der Aufarbeitung ihrer eigenen politischen Verfolgung.
Besonders wichtig für die Betroffenen:
Der Bundestag hat 2019 die Fristen für Rehabilitierungsanträge aufgehoben und das Leistungsspektrum erweitert. Die Beratungen sind individuell und selbstverständlich vertraulich.
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Für die Anmeldungen gelten die üblichen Bürozeiten.
Beratung für Opfer von SED–Unrecht durch die Beauftragte des Landes Sachsen–Anhalt zur Aufarbeitung der SED–Diktatur:
Der nächste Beratungstermin in Halle (Saale) findet im Zeit–Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte, Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale, am Donnerstag, 6.4.2023 von 10 bis 16 Uhr statt.
Eine Anmeldung ist unter Telefon 03 91 / 5 60–15 01 oder E–Mail (info@lza.lt.sachsen–anhalt.de) erforderlich.

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