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?Young Scientists Award? für Uni-Wissenschaftler

Am 2. Juli 2004 wurde in Karlsruhe der ?Young Scientists Award 2004? im Rahmen der RheoFuture® -Initiative an drei Preisträger verliehen. Einer der Preisträger ist Dr. Hong Hai Le vom Lehrstuhl Kunststofftechnik des Fachbereiches Ingenieurwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

?Young Scientists Award? für Uni-Wissenschaftler

Die beiden anderen Preisträger heißen Sebastien Manneville vom CRPP-CNRS in Pessac/ Frankreich und Erik Miller von der University of Massachusetts, Amherst/USA. Im Rahmen der RheoFuture® -Initiative wird der ?Young Scientists Award? an junge Wissen-schaftler für besondere Arbeiten in der Rheologie und Materialcharakterisierung vergeben, mit dem aktuelle und zukunftsweisende Forschungen gewürdigt werden. Der Wettbewerb richtet sich weltweit an junge Wissenschaftler aus Universitäten und Forschungsinstituten. Dr. Hong Hai Le, Jahrgang 1968, erhielt den Preis für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Online-Messung der elektrischen Leitfähigkeit während des Mischprozesses gefüllter Kaut-schukmischungen und der Charakterisierung des Zusammenhanges zwischen elektrischer Leitfähigkeit und Dispersion der Mischung. Die Arbeiten wurden im Rahmen eines derzeit am Lehrstuhl Kunststofftechnik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg laufen-den BMBF-Projektes zum Thema “Integrierter Umweltschutz in der Kautschukindustrie durch prozessbegleitende Qualitätssicherung bei der Herstellung von Kautschukmischungen” an dem Dr. Le mitarbeitet, durchgeführt und steht unter der Leitung von Prof. Hans-Joachim Ra-dusch. Der ?Young Scientists Award? ist mit je 1000 ? dotiert. Dr. Le erhielt außerdem einen Reisescheck für 2 Personen für einen Club-Aufenthalt gehobenen Standards. Auf der Basis der erzielten Forschungsergebnisse wird es möglich, den Mischprozess von gefüll-ten Kautschukmischungen kontinuierlich zu überwachen und in seinem Ablauf stofflich, ener-getisch und zeitlich optimal zu gestalten. Praxispartner des Lehrstuhls Kunststofftechnik in die-sem Projekt ist die Polymer-Technik Elbe GmbH Wittenberg, die die Forschungsergebnisse neben der Prozeßüberwachung auch für die präzise Einstellung leitfähiger Gummimischungen, die in verschiedenen High-Tech-Produkten notwendig ist, nutzt. Mit der Erforschung der grund-legenden Zusammenhänge können jetzt charakteristische Leitfähigkeitskurven der Mischungen aufgenommen und Detailuntersuchungen zielgenau ausgewählt werden. Im späteren industriellen Einsatz wird es durch die prozessintegrierte Messung der Leitfähigkeit und Bewertung der Mischungsqualität auch möglich, Fehlchargen nahezu vollständig auszuschließen. Davon profitiert auch die Umwelt, da Rohstoffe und Energie eingespart und umweltgefährdende Abfälle vermieden werden können. RheoFuture®-Initiative Unterstützt wird die RheoFuture® -Initiative durch das Unternehmen Thermo Electron Corp. mit Hauptsitz in Waltham, Mass./USA. Thermo Electron Corp. ist der weltweit führende Hersteller von innovativen Messgeräten und sieht im Bereich der Materialcharakterisierung eine seiner Kernkompetenzen. Aus diesem Grund wurde 2001 die RheoFuture® -Initiative vom Thermo Geschäftsbereich Material Characterization ins Leben gerufen, um ein Forum zu etablieren, in dessen Rahmen Wissenschaftler aus Forschung und Industrie neueste Trends in der Rheologie und Materialcharakterisierung diskutieren und Erfahrungen austauschen können. Pressemitteilung Uni Halle

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08.07.2004
hallelife.de - Redaktion
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Pohlack doch nicht nach Halle?

Eigentlich sollte Thomas Pohlack – OB von Meißen – neuer Baudezernent in Halle werden. Aber das ist nun in Frage gestellt, wie die Sächsische Zeitung schreibt.

Pohlack doch nicht nach Halle?

Der Wechsel des Meißner Oberbürgermeisters Thomas Pohlack nach Halle ist in Frage gestellt. Gestern sollte er dort die Ernennungsurkunde als Baudezernent bekommen. Doch nun klagt ein Konkurrent gegen das Wahlverfahren. Er behauptet, dem Stadtrat in Halle seien unzulässigerweise nur Pohlacks Bewerbungsunterlagen vorgelegt worden. Bis der Vorwurf geklärt ist, bleibt der schon offiziell verabschiedete Pohlack OB von Meißen. Die Entscheidung des Hallenser Verwaltungsgerichtes fällt frühestens in vier Wochen. Ein neuer OB sollte am 19. September gewählt werden. Die Stadtpolitiker erwarten, dass Pohlack eine zweite Wahl in Halle nicht mehr gewinnen wird. Er wurde dort mit nur einer Stimme Mehrheit gewählt. Sollte Pohlack in der Porzellanstadt bleiben, wollen ihn die Räte zum Rücktritt auffordern oder ein Abwahlverfahren einleiten. Der Original-Artikel ist einzulesen unter http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=631218

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07.07.2004
hallelife.de - Redaktion
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Roland wehrt sich

Die Roland-Figur am Roten Turm kann frühestens ab Mittwoch, 7. Juli 2004, abgenommen werden. Bei den zur Zeit laufenden Bauarbeiten wurde festgestellt, dass die Verankerungsrückwand nicht vollständig aus Sandstein besteht.

Roland wehrt sich

Deshalb muss zunächst der vorgeblendete Sandstein abgenommen werden. Danach erfolgt der Rückbau des inneren Betonkerns. (Quelle: Stadt Halle) Notiz: Ob das ein schlechtes Omen ist?

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05.07.2004
hallelife.de - Redaktion
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Offener Brief von Stadtrat Kupke zur Reichstagsflagge am X-Carree

Sehr geehrte Frau Schmittroth, wie ich feststellen konnte, haben Sie die ersteigerte Reichstagsfahne auf dem Eroscenter X-Carree nicht gehisst. Ich bitte Sie, dies auch in Zukunft nicht zu tun. Ihnen ist mit der Ersteigerung der Reichtagsfahne ein ungewöhnlicher Werbegag mit bundesweiter Aufmerksamkeit gelungen, dabei sollten sie es nun aber bewenden lassen, denn es gibt Menschen wie mich, die nicht wollen, dass die ehemalige Fahne unseres Parlamentsgebäudes auf einem Eroscenter weht

Offener Brief von Stadtrat Kupke zur Reichstagsflagge am X-Carree

Sehr geehrte Frau Schmittroth, wie ich feststellen konnte, haben Sie die ersteigerte Reichstagsfahne auf dem Eroscenter X-Carree nicht gehisst. Ich bitte Sie, dies auch in Zukunft nicht zu tun. Ihnen ist mit der Ersteigerung der Reichtagsfahne ein ungewöhnlicher Werbegag mit bundesweiter Aufmerksamkeit gelungen, dabei sollten sie es nun aber bewenden lassen, denn es gibt Menschen wie mich, die nicht wollen, dass die ehemalige Fahne unseres Parlamentsgebäudes auf einem Eroscenter weht. Für Sie ist das Eroscenter X-Carree sicher ein normales Geschäftsunternehmen wie jedes andere Unternehmen auch, Sie sollten aber darauf Rücksicht nehmen, dass das viele nicht so sehen. Der Betrieb eines Eroscenters ist an eine ganze Reihe von Bedingungen gebunden. Die Stadtverwaltung Halle hat Ihnen eine Betrieberlaubnis erteilt, weil diese Bedingungen erfüllt wurden. Dabei war aber nicht abzusehen, dass Sie auf Ihrem Haus die Reichstagsfahne hissen würden. Dadurch würde natürlich eine neue Sachlage geschaffen. Ich habe bereits die Oberbürgermeisterin gebeten, ihnen mitzuteilen, dass die Stadt Halle die Hissung der Reichstagsfahne auf den X-Carree nicht wünscht. Ich habe die Hoffnung, dass Sie diesem Wunsch bereits entsprochen haben. Mit freundlichem Gruß Wolfgang Kupke

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05.07.2004
hallelife.de - Redaktion
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Bewerbung für Europäische Kulturhauptstadt 2010 übergeben

Im Rahmen einer ausgezeichneten Präsentation und mit hervorragender Publikumsresonaz übergaben am 02. Juli 2004 in Berlin Sachsen-Anhalts Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz und Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler die Bewerbungsunterlagen “Europäische Kulturhauptstadt 2010”.

Bewerbung für Europäische Kulturhauptstadt 2010 übergeben

Unterstützt wurde die Bewerbung durch den früheren Bundesaußenminister, gebürtigen Hallenser und Ehrenbürger der Saalestadt, Hans-Dietrich Genscher. Mehr als 60 Journalisten aller großen deutschen Tageszeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender berichteten von der Präsentation der Bewerberstädte im Auswärtigen Amt. Schon jetzt hat der publizistische Effekt der Bewerbung alle Erwartungen übertroffen, und ein unschätzbar wertvoller Beitrag für den Imagewandel der Stadt Halle ist entstanden.

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02.07.2004
hallelife.de - Redaktion