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2007

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Versammlungsgeschehen in Halle (Saale)

Auch am heutigen Montag wurden in der Innenstadt von Halle (Saale) drei Versammlungen durchgeführt. Angemeldet waren insgesamt vier Veranstaltungen, von denen eine kurzfristig abgesagt wurde. Den Auftakt bildete die Kundgebung der halleschen Montagsbewegung mit dem Motto „Neue Politiker braucht das Land“. Diese wurde mit 5 Teilnehmern auf der Leipziger Straße, Höhe „MacGeiz“ abgehalten.[nbsp]

Versammlungsgeschehen in Halle (Saale)

Nachfolgend fanden auf dem Riebeckplatz die anderen Versammlungen statt. Auf der einen Seite die Kundgebung der „Montagsdemo“ unter dem Motto „Frieden – soziale Gerechtigkeit – ehrliche Presse“ und gegenüber die Kundgebung vom „Bündnis für Zivilcourage / Halle gegen Rechts“.

Insgesamt nahmen ca. 300 Personen an den Versammlungen teil. Davon entfielen auf die „Montagsdemo“ ca. 180 und auf die vom „Bündnis“ ca. 120 Teilnehmer.

Der Polizei gelang es den störungsfreien Verlauf der Versammlungen zu gewährleisten. Dabei wurde eine Person festgestellt, die innerhalb der „Montagsdemo“ 2 Körperverletzungsdelikte begangen hat.

Im Rahmen der Abwanderung der Demonstrationsteilnehmer soll eine Person einen Verstoß gegen den § 86a (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) des Strafgesetzbuches begangen haben. Eine Strafanzeige und die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

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30.11.2015
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Halles “Altes Rathaus” nun auf Schokolade

Das wegen seiner Größe rekordverdächtige Schokoladenrathaus im Schokoladenmuseum ist stets einen Besuch wert. Nun hat es viele “kleine Brüder” bekommen. Im Pralineum der Halloren Schokoladenfabrik AG wurden 50 Schokoladentafeln mit Halles Altem Rathaus handbemalt und -beschriftet. Chef-Chocolatier Claudia Heimann übergab am Donnerstag der Bürgerinitiative Rathausseite e.V. die kleinen Kunstwerke.

Halles

Mit der unentgeltlichen Überlassung dieser liebevoll gestalteten Tafeln unterstützt die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands dankenswerter Weise erneut die Spendensammlung für den Wiederaufbau des Alten Rathauses. Der Erlös von 7,95 EUR pro Tafel kommt dem “Spendentopf” uneingeschränkt zugute.[nbsp]

Die limitierten Tafeln aus Vollmilch- und Zartbitterschokolade sind nur über die Bürgerinitiative Rathausseite e.V. erhältlich. Der Erstverkauf dieses besonderen Geschenks zum Nikolaustag oder zum Weihnachtsfest erfolgt am 2. und 3. Dezember 2015 ab 11 Uhr auf dem halleschen Weihnachtsmarkt.

Der gemeinnützige Verein belegt die Partnerstädte-Hütte an der Ostseite des Roten Turmes auch vom 21. bis 23. Dezember und bietet u.a. wieder Saale-Unstrut-Weine “Altes Rathaus” aus dem Weingut M. Schulze an. Dieser Familienbetrieb erhielt dieses Jahr nun schon das 4. Mal in Folge den Bundesehrenpreis für die Qualität seiner Weine.

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30.11.2015
hallelife.de - Redaktion
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FIFA zocken im Kinosaal!

+++ Das große Finale der FuPa-Turnierreihe! +++

Seid als Zuschauer am[nbsp]5. Dezember im thelight Cinema[nbsp]mit dabei und gewinnt!

Am Wochenende sind alle recht herzlich eingeladen, das große Finale zu verfolgen. Eine Teilnahme ist leider nicht mehr möglich.

FIFA zocken im Kinosaal!

Das wird ein einmaliges Erlebnis für alle Teilnehmer! Am 5. Dezember findet das große Finale des FuPa Konsolenturniers im thelight Cinema in Halle statt. Zocken auf der Kino-Leinwand, davon können dann die 16 Finalisten schwärmen! In acht Qualifikationsturnieren hatten sie sich für die Endrunde qualifiziert und haben sich damit einen “Zocker-Traum” erfüllt – größer als Kinoleinwand geht nicht mehr! Lasst uns jetzt gemeinsam diesen Tag im thelight Cinema zu einem echten Highlight werden! Kommt vorbei zum Gratis-Event und erlebt mit Freunden dieses Highlight. Es warten Preise auf euch!

Die Vertreter vom thelight Cinema und wir von FuPa sind uns einig, dass diese Veranstaltung[nbsp]am 5. Dezember zwischen 10 und 14 Uhr[nbsp]dann richtig krachen wird, wenn wir gemeinsam mit vielen von euch diesen Zocker-Höhepunkt genießen können. Lasst uns gemeinsam versuchen, den Kinosaal zu füllen und in der Vorweihnachtszeit mal was anderes zu machen als nur am Glühweinstand zu stehen.


Das ist vor allem ein Aufruf an die 16 Finalisten:[nbsp]Bringt Freunde mit, mobilisiert euren Anhang. Als Motivation winken auch ein paar Gewinne.[nbsp]Die größten zwei Fanlager erhalten vom thelight Cinema Kino-Freikarten und FuPa hat noch einen Satz Trainingsshirts parat für die größte Fanbase! Der Eintritt ist frei, die Verpflegung gibt es im Kino.

Zum Modus: Zeitlich können wir nicht alle Partien auf der Kino-Leinwand durchführen, dann sitzen wir den ganzen Tag davor. Jeder Teilnehmer wird aber in der Gruppenphase mindestens eine Partie auf der Kinoleinwand zocken. Die KO-Phase wollen wir dann so weit wie möglich auf der Leinwand absolvieren. Den Kinosaal haben wir zwischen 10 und 14 Uhr. Neben der Leinwand stehen zwei weitere Konsolen im Saal, um die weiteren Partien zu absolvieren.

Natürlich sind nicht nur die Finalisten und deren Freunde eingeladen. Ihr wollt einfach mal schauen, wie Zocken auf einer Kinoleinwand aussieht und euch am 5. Dezember zwischen 10 und 14 Uhr die Zeit vertreiben? Dann schickt eure Freundin einkaufen im Neustadt Centrum und schaut selber mal rein bei uns 😉 Denn klar ist:[nbsp]Wird unsere Premiere ein Erfolg, dann starten wir weitere Events gemeinsam mit dem thelight Cinema!

Hier sind die 16 Finalisten, die sich über die Qualifikationsturnier die Teilnahme am Zocker-Highlight erspielt haben:

Samstag 5. Dezember 10 Uhr
1. Mathias Diedrich
2. Michael Trümpler
3. Kai Imschweiler
4. Roy Hildebrandt
5. Andre Markovic
6. Christoph Uhlendorf
7. Marcus Streit
8. Tom Wachsmann
9. Ronny Schramm
10. René Rath
11. Nico Myrow
12. Deniz Bernhardt
13. Roman Litvinenko
14. Robert Brennessel
15. Maxwell Donking
16. Sebastian Zimmer

FuPa Sachsen-Anhalt

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30.11.2015
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Jahreswechsel – Das neue Jahr wird für Verbraucher teuer

Mit dem Jahreswechsel 2015/2016 ändert sich Einiges. Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass 2016 ein teures Jahr wird.

In der Silvesternacht 2015/2016 werden wieder Korken knallen. Und jeder freut sich auf den Jahreswechsel. Auch wenn viele Vorsätze in den Wochen nach Neujahr beerdigt werden – die Änderungen zum Jahreswechsel werden uns noch lange beschäftigen. vergleichen.net hat die vielen Veränderungen, an welche sich Verbraucher gewöhnen müssen, zusammengefasst.

Jahreswechsel – Das neue Jahr wird für Verbraucher teuer

Mit dabei sind einige angenehme Überraschungen. Studenten und Auszubildende mit Anspruch auf BAföG-Leistungen können sich nach Jahren endlich wieder auf eine Anhebung freuen. Und auch bei den Renten ist für 2016 mit einem ordentlichen Plus zu rechnen. Die Rentenerhöhung 2016 könnte so stark wie schon lange nicht mehr ausfallen.
Natürlich gibt es nicht nur Grund zum Feiern. An vielen Ecken und Enden wird der Alltag teurer. „Für das Jahr 2015 sank die EEG-Umlage. Für das neue Jahr 2016 müssen Haushalte wieder mit steigenden Strompreisen – auch durch die höhere Umlage – rechnen“, so Expertin Rebecca Lenzen. Und auch die Post wird Verbraucher beim Porto ab Januar wieder stärker zur Kasse bitten. Für einen echten Paukenschlag sorgt das Bundeskabinett übrigens kurz vor Jahresende. Geplant ist für 2016 die Einführung eines Basiskontos für jedermann.

Bei vergleichen.net haben Verbraucher die Möglichkeit, Preise und Angebote der verschiedensten Plattformen, abzugleichen.

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30.11.2015
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FERN.licht Erlebnismesse erfüllt Erwartungen

Neues Messekonzept findet wie erhofft Anklang bei Besuchern und Ausstellern

Es war ein gelungener Auftakt für das neue Konzept einer Erlebnismesse, die unter dem Namen FERN.licht am vergangenen Samstag, den 28.11.2015, erstmals in Mitteldeutschland die drei Themenbereiche Reisen, Outdoor und Fotografie zusammenbrachte und mit vielen zusätzlichen Programmangeboten umrahmte.[nbsp]

FERN.licht Erlebnismesse erfüllt Erwartungen

Über 70 Aussteller und gut 1600 Besucher in der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig bestätigten dies mit zufriedenen und überaus positiven Empfindungen.

Nicht zuletzt die umfangreiche Besucherbefragung und die Gespräche mit Ausstellern verdeutlichen, das Konzept wurde angenommen und für gut befunden.
Den Veranstaltern war es wichtig, sich mit einem sowohl umfangreichen als auch vielfältigen Angebot deutlich von bekannten Messekonzepten abzuheben und für die Region ein besonderes Messe-Erlebnis zu bieten.
Bewusst entschied man sich daher auch bei der Wahl des Veranstaltungsortes. Hier spielten der Charme und die Lage eine entscheidende Rolle. Neben zwei großen Ausstellerbereichen gab es in den verschiedenen Sälen viel zu erleben. Workshops und Seminare für Fotografie fanden ebenso Anklang wie Reisevorträge, Live-Multivisionsshows und Lesungen, zu denen die Messebesucher in die charmanten Vortragssäle der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig strömten, um anschließend wieder entspannt und wissbegierig durch die Ausstellerbereiche zu flanieren, die Fotoausstellung zu entdecken oder sich bei guten Gesprächen auszutauschen.[nbsp]
Die Aussteller zeigten sich sichtlich begeistert vom interessierten Publikum und dessen offener Art.

Gemeinsam mit den Veranstaltern freuen sich alle Beteiligten auf eine Fortsetzung von FERN.licht im kommenden Jahr 2016.

www.fernlicht-messe.de

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30.11.2015
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Einladung zur öffentlichen Beigeordneten-Konferenz

Die Themen „Pferderennbahn Halle-Neustadt“, „Lutherjahr 2017“ und[nbsp]„Gender Budgeting“ – jeweils aktueller Sachstand – stehen im Mittelpunkt der[nbsp]öffentlichen Beigeordneten-Konferenz, zu der Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand[nbsp]am Dienstag, dem 1. Dezember 2015, einlädt.[nbsp]

Einladung zur öffentlichen Beigeordneten-Konferenz

Die Konferenz beginnt[nbsp]10.30 Uhr im Wappensaal des Stadthauses, Markt 2, in 06108 Halle (Saale).[nbsp]Dem öffentlichen Sitzungsteil schließt sich ein nicht öffentlicher an. Im nicht[nbsp]öffentlichen Teil werden Angelegenheiten beraten, die nach § 52 Abs. 2[nbsp]Kommunalverfassungsgesetz (KVG LSA) das öffentliche Wohl oder berechtigte[nbsp]Interessen Einzelner betreffen und zudem einen Ausschluss der Öffentlichkeit[nbsp]erfordern. Dazu können insbesondere Personalangelegenheiten, die Ausübung des[nbsp]Vorkaufsrechts, Grundstücksangelegenheiten und Vergabeentscheidungen gehören.

Stadt Halle (Saale)

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30.11.2015
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Abbruch des Gebäudes in der Berliner Straße 221

Wie die Stadt Halle mitteilt, beginnt der Sicherheitsabbruch des Gebäudes in der Berliner Straße 221 am
Dienstag, dem 1. Dezember 2015.[nbsp]

Abbruch des Gebäudes in der Berliner Straße 221

Während der Abbruchmaßnahme, die bis Ende dieser Woche andauern wird, ist der[nbsp]Gehweg in der Berliner Straße vor dem Gebäude gesperrt sowie der Gehweg und die[nbsp]halbseitige Straße in der Gothaer Straße in Höhe des Gebäudes.

Die Stadt Halle (Saale) nimmt den Abbruch aus Sicherheitsgründen vor.

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30.11.2015
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Rekordtemperaturen bei reichlich Niederschlägen und Sonnenschein

Im November überquerten immer wieder die Ausläufer atlantischer Tiefdruckgebiete den Norden Deutschlands.

Im Süden dagegen dauerte die Trockenheit unter Hochdruckeinfluss zunächst noch an. Dazu herrschte verbreitet eine für die Jahreszeit extreme Wärme. Zum letzten Monatsdrittel kamen die Niederschläge weiter südwärts voran und beendeten dort die Trockenheit.[nbsp]

Rekordtemperaturen bei reichlich Niederschlägen und Sonnenschein

Sie brachten zuletzt sogar einen empfindlichen Temperatursturz und in vielen Gebieten folgte ein erster winterlicher Abschnitt. Trotzdem war der November bei genügend Niederschlag und Sonnenschein insgesamt erheblich zu mild. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

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Wärmster November seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen

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Im November lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 7,5 Grad Celsius (°C) um 3,5 Grad über den Werten der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung immer noch +3,1 Grad. Damit ist der November 2015 der wärmste November in Deutschland seit Beginn regelmäßiger Messungen im Jahre 1881. In den ersten beiden Dekaden befand sich Deutschland im Zustrom ungewöhnlich milder Luft. Vom 5. bis zum 9. stieg das Quecksilber in Emmendingen- Mundingen bei Freiburg täglich über 20°C, wobei dort am 7. mit 23,8°C der bundesweit höchste Novemberwert auftrat. Zu Beginn des letzten Drittels gelangten dagegen deutlich kältere Luftmassen heran. Örtlich konnte die Temperatur nun nachts recht tief absinken: Über frisch gefallenem Schnee registrierte Oberstdorf am 24. eine nächtliche Tiefsttemperatur von -15,5°C.

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Im Norden meist durchweg nass, im Süden erst später genügend Niederschlag

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Mit etwa 100 l/m² übertraf der November den Referenzwert von 66 Litern pro Quadratmeter (l/m²) um ca. 49 Prozent deutlich. Damit war der November nach dem Januar erst der zweite Monat des Jahres, der sein Soll erreichte. Atlantische Tiefausläufer zogen fast täglich über den Norden Deutschlands hinweg und gestalteten dort den No- vember verbreitet niederschlagsreich. Der Süden befand sich dagegen bis zum 19. unter Hochdruckeinfluss und die seit Monaten anhaltende Trockenheit setzte sich fort. Erst am 20. schlug Tief „Kunibert“ eine südlichere Bahn ein und versorgte auch den Süden endlich mit mehr

Niederschlag: Am 21. meldete St. Blasien-Menzenschwand im Schwarzwald 185,7 l/m² für einen Zeitraum von 48 Stunden. Vielerorts ging der Regen dann in Schnee über: Am 23. lagen in Sonthofen 18 cm, in Oy- Mittelberg 28 cm.

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Ungewöhnlich viel Sonnenschein im Süden

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Mit rund 70 Stunden lag die Sonnenscheindauer um etwa 28 Prozent über dem Soll von 54 Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne im Süden, wo einige Stationen mit über 120 Stunden das Doppelte des Klimawertes erreichten. Sonnenarme Regionen verteilten sich recht unterschiedlich auf das Bundesgebiet. Der äußerste Westen blieb örtlich unter 30 Stunden.

Das Wetter in den Bundesländern im November 2015

(In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der intern. Referenzperiode)

Schleswig-Holstein und Hamburg: Die Durchschnittstemperatur lag bei 8,0°C (5,0°C). Mit reichlich 160 l/m² fielen 190 Prozent des Solls (83 l/m²), beim Sonnenschein erreichte man mit 46 Stunden nur 91 Prozent des Klimawertes (50 Stunden). Schleswig-Holstein war damit das niederschlagsreichste und ein eher sonnenarmes Bundesland.

Hamburg gehörte mit 8,3°C (5,2°C) zu den warmen und mit 134 l/m², bzw. rund 200 Prozent des Solls (67 l/m²) zu den niederschlagsreichen Regionen. Mit 55 Stunden (49 Stunden) war es ein vergleichsweise sonnenarmes Bundesland. Tief „Nils“ führte am 29. auf Sylt und in Glücksburg-Meierwik zu Orkanböen bis 133 km/h.

Niedersachsen und Bremen: Niedersachsen war im November 2015 mit 8,4° C (4,9°C) ein warmes und mit rund 130 l/m² (66 l/m²) ein niederschlagsreiches Bundesland. Die Sonne schien etwa 65 Stunden (49 Stunden). Auch Bremen zählte mit 8,5°C (5,2°C) zu den warmen und mit ca. 125 l/m² (66 l/m²) zu den Regionen mit viel Regen und Schnee. Die Sonne zeigte sich ungefähr 60 Stunden (51 Stunden).

Mecklenburg-Vorpommern: Für Mecklenburg-Vorpommern ermittelten die DWD-Experten eine Durchschnitttemperatur von 7,3°C (4,5°C) und eine Niederschlagssumme von 94 l/m² (52 l/m²). Es war diesmal mit rund 45 Stunden (52 Stunden) ein eher sonnenarmes Bundesland.

Brandenburg und Berlin: Für Brandenburg registrierten die DWD- Meteorologen 7,4°C (4,4°C). Mit etwa 70 l/m² (45 l/m²) war es ein vergleichsweise trockenes Bundesland. Die Sonne schien rund 60 Stunden (50 Stunden). Berlin kam auf 7,8°C (4,7°C), ca. 75 l/m² (48 l/m²) und insgesamt 55 Sonnenstunden (50 Stunden).

Sachsen-Anhalt: Hier betrug die Temperatur 8,1°C (4,5°C). Die Niederschlagsmenge lag mit 70 l/m² zwar um 64 Prozent über dem Soll (43 l/m²), doch war Sachsen-Anhalt damit ein weiteres Mal das trockenste Bundesland. Die Sonne schien insgesamt 66 Stunden (51 Stunden). Am 7. nachmittags zeigte das Thermometer in Osterfeld, süd- östlich von Naumburg, ungewöhnlich warme 20,1°C.

Sachsen: Die Experten des DWD notierten für Sachsen eine Durchschnittstemperatur von 7,3°C (3,8°C) und etwa 85 l/m² (52 l/m²) Niederschlag. Mit rund 70 Stunden (54 Stunden) gehörte Sachsen zu den vergleichsweise sonnigen Bundesländern.

Thüringen: Thüringen verzeichnete eine mittlere Temperatur von 7,2°C (3,3°C). Die Niederschlagsmenge summierte sich auf ca. 75 l/m² (56 l/m²). Die Sonne schien cm Ländermittel etwa 65 Stunden (49 Stunden). Die Messstelle Jena meldete am 7. des Monats ein ungewöhnlich hohes Tagesmaximum von 21,3°C.

Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen war im November mit 8,7°C (5,1°C) das wärmste Bundesland. Der Niederschlag betrug rund 115 l/m² (78 l/m²), die Sonnenscheindauer rund 60 Stunden (53 Stunden). Am 3. kletterte das Quecksilber in Aachen-Orsbach auf 20,3°C. In der Nacht zum 7. ging es in Geilenkirchen nicht unter 16°C zurück. Durch die Trockenheit führte der Rhein nur noch wenig Wasser. Am 13. fiel der Pegel in Düsseldorf auf 51 cm – der Mittelwert liegt sonst bei 284 cm.

Hessen: Hessen war mit 7,2°C (3,8°C) ein vergleichsweise kühles Bundesland. Bei etwa 90 l/m² (71 l/m²), zeigte sich die Sonne 50 Stunden (43 Stunden). Am 8. stieg die Temperatur in Michelstadt im Odenwald auf 20,4°C. Auf der Bergstation Wasserkuppe wurde am 3. mit 19,9°C ein neuer Monatsrekord aufgestellt.

Rheinland-Pfalz: Im November erreichte Rheinland-Pfalz 7,5°C (4,1°C), etwa 85 l/m² (75 l/m²) und rund 50 Sonnenstunden (53 Stunden). Am 7. meldete Bad Kreuznach ein Maximum von 20,3°C. Durch den wegen der Trockenheit stark gesunkenen Wasser-stand des Rheins kamen zahlreiche gefährliche Sandbänke zum Vorschein.

Saarland: Für das Saarland notierte der DWD im November 7,4°C (4,3°C) und etwa 118 l/m² (95 l/m²). Mit rund 35 Stunden kam das Saarland nur auf 68 Prozent des Solls (53 Stunden) und war damit das sonnenärmste Bundesland. In Saarbrücken-Burbach zeigte das Thermometer am 8. ungewöhnlich warme 21,4°C.

Baden-Württemberg: Baden-Württemberg war mit 6,9°C (3,5°C) das zweitkälteste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug rund 105 l/m² (82 l/m²). Beim Sonnenschein erreichte Baden-Württemberg mit etwa 93 Stunden rund 150 Prozent des Solls (62 Stunden) und war damit Spitzenreiter. In Emmendingen-Mundingen, nördlich von Freiburg, trat am 7. mit 23,8°C die deutschlandweit höchste Temperatur des Monats auf. Der Süden litt zunächst weiter unter der anhaltenden Trockenheit. In Singen fiel bis zum 19. nur 0,1 l/m². Der niedrige Wasserstand im Rhein beeinträchtigte die Schifffahrt. Ab dem 20 setzte Regen ein: St. Blasien-Menzenschwand im Schwarzwald meldete 48- stündig 185,7 l/m². Am 26. meldete Baiersbronn-Ruhestein 38 cm Schnee.

Bayern: Mit 6,4°C war Bayern die kälteste deutsche Region. Bei rund 100 l/m² (70 l/m²) schien hier die Sonne etwa 88 Stunden (57 Stunden). Garmisch-Partenkirchen meldete am 3. ein Maximum von 22,8° C. Am 18. zeigte das Thermometer in Simbach am Inn morgens um 5 Uhr noch 17 Grad. Der zunächst erheblich zu trockene Monat brachte am Ende doch noch ergiebige Niederschläge: In Kempten z.B., wo vom 1. bis zum 19. nur 0,6 l/m² zustande gekommen waren, fielen am 20. und 21. insgesamt 69 l/m². Am 23. meldete Sonthofen 18 cm, in Oy- Mittelberg 28 cm Schnee.

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Hinweis: Die bundesweiten Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer finden Sie jeweils am zweiten Tag des Folgemonats als „Thema des Tages“ unter www.dwd.de/tagesthema.

Deutscher Wetterdienst DWD

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30.11.2015
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Dreistes Inkasso: Jede zweite Forderung ist unberechtigt

Verbraucherzentralen werten über 1.400 Beschwerden aus

Mehr als die Hälfte der Forderungen sind willkürlich. Die Höhe der Gebühren ist oft unverhältnismäßig. Verbraucher werden durch unseriöse Inkassodienste massiv unter Druck gesetzt. So lautet die Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse einer bundesweiten Aktion der Verbraucherzentralen.

Dreistes Inkasso: Jede zweite Forderung ist unberechtigt

Vom 1. Mai bis 31. August dieses Jahres wurden 1.413 Beschwerden zu Inkassodiensten erfasst und ausgewertet. Die Verbraucherzentralen sahen sich dazu veranlasst, da trotz gesetzlicher Verbesserungen die Anfragen in den Beratungsstellen nicht abebben. Gerade die hohe Zahl unberechtigter Forderungen zeigt, dass Verbraucher Rechnungen von Inkassodiensten stets hinterfragen und sorgfältig prüfen sollten, so die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V.

Fragliche Vertragsgrundlagen und uneinheitliche Gebühren

Bei den untersuchten Beschwerden stammte fast jede fünfte Forderung von einem Telekommunikationsanbieter. Geltend gemacht wurden auch Ansprüche aus Gewinnspielen, E-Mail-Diensten, Dating-Portalen und dem Versandhandel. In 56 Prozent der Fälle war keine Vertragsgrundlage für die Forderung zu ermitteln. Inkassodienste sind nicht verpflichtet, die Ansprüche, die sie eintreiben, auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Auch seriöse Inkassounternehmen verschicken deshalb immer wieder unberechtigte Forderungen.

Die Auswertung zeigte auch, dass die Berechnung der Inkassogebühren uneinheitlich ist. Für einfache und standardisierte Zahlungsaufforderungen sind die Gebühren oft unangemessen hoch. So wachsen bei Bagatellforderungen die Kosten dann unverhältnismäßig an.

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Drohgebärden und vorformulierte Schuldanerkenntnisse

In einem Drittel der geprüften Anschreiben wurden massive Drohungen ausgesprochen. Verbraucher müssten beispielsweise mit Schufa-Einträgen, Strafanzeigen oder Zwangsvollstreckung rechnen. Betroffene zahlen häufig aus Angst, obwohl sie dazu möglicherweise gar nicht verpflichtet sind. In 20 Prozent der ausgewerteten Fälle wurden Verbraucher gedrängt, eine Ratenzahlungsvereinbarung zu unterzeichnen.

Keine effektive Aufsicht

Stichprobenartig meldeten die Verbraucherzentralen auffällige Inkassounternehmen bei den zuständigen Aufsichtsbehörden. Diese haben in keinem Fall eigene Maßnahmen eingeleitet. Auch bei ausländischen Unternehmen etwa mit Sitz in der Tschechischen Republik oder Konten in Rumänien findet keine Kontrolle statt.

Regelungslücken schließen

Die neuen Regelungen im Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken für Inkassounternehmen haben nach Ansicht der Verbraucherschützer zwar positive Wirkung entfaltet, es gibt aber weiterhin politischen Handlungsbedarf.

Das[nbsp]Positionspapier des vzbv[nbsp]nennt wichtige Maßnahmen:

  • So sollte etwa ein verbindliches Muster für die Darstellung der Pflichtinformationen eingeführt werden, damit Verbraucher einfacher prüfen können, ob die behauptete Forderung berechtigt ist.

  • Die Aufsicht über Inkassounternehmen sollte stärker gebündelt werden.

  • Darüber hinaus sollte die Höhe von Inkassokosten verbindlich geregelt werden, um willkürliche und überhöhte Gebührenforderungen der Inkassounternehmen zu verhindern.

Die bundesweite Aktion fand im Rahmen des Projekts Wirtschaftlicher Verbraucherschutz statt, das vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert wird.

Den Bericht zu den Verbraucherbeschwerden zu Inkassodiensten sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V.[nbsp]hier[nbsp]zu finden.

Tipp

Verbraucher, die Probleme mit Inkassoforderungen haben, erhalten Hilfe direkt in allen[nbsp]Beratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V.[nbsp]

Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V.

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30.11.2015
hallelife.de - Redaktion
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Polizei lädt zum Adventskonzert ein

Am 08.12.2015 findet ab 17.00 Uhr in der Moritzkirche Halle, in 06108 Halle (Saale), An der Moritzkirchstraße 08, das Adventskonzert der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd bei freiem Eintritt statt. [nbsp] [nbsp][nbsp]

Polizei lädt zum Adventskonzert ein

Mit weihnachtlichen, aber auch weltlichen Stücken wird das Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Im angrenzenden Pfarrgarten können nach dem kostenfreien Konzert auch Getränke und ein kleiner Imbiss käuflich erworben werden.

Besuchen sie das Adventskonzert der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd und erleben sie einen schönen und besinnlichen Abend in der Adventszeit. Wir freuen uns auf sie!

Bitte nutzen sie für ihren Konzertbesuch öffentliche Verkehrsmittel.

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

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30.11.2015
hallelife.de - Redaktion