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2007

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Hallenser zeigen Trauer

Mit Kränzen und Blumen vorm Ratshof und mit Kerzen vor und in Kirchen gedachten Hallenser der Opfer des Terroranschlags. Damit schlossen Sie sich der millionenfachen Trauergemeinde an und zeigten so, dass ihnen das Schicksal, so wie fast der ganzen Welt, ans Herz geht.

Hallenser zeigen Trauer
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13.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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Erklärung des Thalia Theater Halle am 13.09.01

Die Ereignisse der letzten Tage haben die Grenzen des Vorstellbaren überschritten. Der Rückgriff auf bekannte Verhaltensmuster scheint unmöglich. Das Bedürfnis nach Austausch, Besonnenheit und Vernunft ist groß. Als Theater versuchen wir diesem Bedürfnis nachzukommen.

Erklärung des Thalia Theater Halle am 13.09.01

Das Ensemble des Thalia Theater Halle hat nach Gesprächen beschlossen den Proben- und Spielbetrieb fortzusetzen und wird am Samstag, den 15. September das Stück “Amadeus” im Goethe Theater Bad Lauchstädt zur Premiere bringen. Wir wissen jedoch, dass die Lage sich jederzeit ändern kann und es dann neu zu reagieren gilt. Auch die Vorbereitungen zu den 5. Hundstagen, unserem internationalen Kinder- und Jugendtheaterfestival zum Thema “Mythen”, laufen weiter. Wir sehen jedoch in diesem Moment unsere zentrale Aufgabe darin, dass Haupt- wie das Rahmenprogramm aktuell zu verändern, mit allen unseren europäischen Gästen ins Gespräch zu kommen und dieses Festival im europäischen Jahr der Sprachen zu einem vielstimmigen Forum der Begegnungen und Diskussionen zu machen.

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13.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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Weltkindertag findet nicht in geplanter Form statt

Der Administrator des Halleforum bezweifelt, dass diese Form richtig ist. Kinder können nichts dafür, sie geben ihren Eltern Kraft, gerade bei Festen, da sie Ablenkung bieten. Weiterhin sehen wir darin, dass die Terroristen Ihr Ziel erreicht haben und das normale Leben in unserer Welt empfindlich gestört haben

Weltkindertag findet nicht in geplanter Form statt

Der Administrator des Halleforum bezweifelt, dass diese Form richtig ist. Kinder können nichts dafür, sie geben ihren Eltern Kraft, gerade bei Festen, da sie Ablenkung bieten. Weiterhin sehen wir darin, dass die Terroristen Ihr Ziel erreicht haben und das normale Leben in unserer Welt empfindlich gestört haben. Ich sage das nicht aus purem Egoismus oder aus Desinteresse, doch gerade in Anbetracht eines Krieges ist Abwechslung für alle und gerade für Kinder, die auch die gesehenen Bilder so nicht verarbeiten können, einfach das Beste. Diese wäre kein Hohn gegenüber den Opfern sondern ein Zeichen an die Terroristen nach dem Motto: “Ihr kriegt uns nicht klein”

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13.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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Gedenken an die Terroropfer

Noch sind wir alle gelähmt, noch kennt niemand die Hintermänner oder Beweggründe. Doch eins weiß man, dies war der schrecklichste Terrorangriff in der Geschichte der Menschheit, in seiner Brutalität nicht zu überbieten. Und er sollte, wie es unser Kanzler sagte, uns allen gelten. Dieser Terrorakt soll den Krieg in die Städte tragen.Das Halleforum möchte Euch dazu aufrufen, heute an Gottesdiensten und Gedenkveranstaltungen teilzunehmen, um der Opfer und ihrer Angehörigen zu gedenken und eine Geschlossenheit zu demontrieren, die es Terroristen schwer macht, ihre Ziele zu erklären.

Gedenken an die Terroropfer
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12.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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Visionen Halle 2010

(teu). Über das Thema “Visionen Halle 2010” will sich die Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Donnerstag, 13. September, von 20 bis 21

Visionen Halle 2010

(teu). Über das Thema “Visionen Halle 2010” will sich die Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Donnerstag, 13. September, von 20 bis 21.30 Uhr mit interessierten Bürgern unterhalten. Zum Chat geht es über die Homepage der Stadt -www.halle.de.

Der städtische Chatroom soll sich künftig in regelmäßigen Abständen zu bestimmten Themen öffnen, teilt das städtische Presseamt mit.

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11.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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neues theater senkt Kartenpreise

Das neue Theater hat zu Beginn der neuen Spielzeit die Preise für Premierenkarten gesenkt. Durch diese Aktion soll es auch Leuten mit weniger Geld möglich sein, die Premierenvorstellungen besuchen zu können. Die Preissenkung beträgt im Schnitt 4 Mark pro Karte

neues theater senkt Kartenpreise

Das neue Theater hat zu Beginn der neuen Spielzeit die Preise für Premierenkarten gesenkt. Durch diese Aktion soll es auch Leuten mit weniger Geld möglich sein, die Premierenvorstellungen besuchen zu können. Die Preissenkung beträgt im Schnitt 4 Mark pro Karte.

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08.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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Das Schweigen der Männer

“Ich wusste über meine Rechte nicht Bescheid. Ich glaubte, der Richter hat ein echtes Interesse eine Entscheidung am Wohl des Kindes auszurichten. Ich glaubte, dass mich ein Richter nicht anlügt

Das Schweigen der Männer

“Ich wusste über meine Rechte nicht Bescheid. Ich glaubte, der Richter hat ein echtes Interesse eine Entscheidung am Wohl des Kindes auszurichten. Ich glaubte, dass mich ein Richter nicht anlügt. Ich glaubte, ein Anwalt hat ein echtes Interesse daran, mir zu helfen.” (jg). Wütend, enttäuscht und resigniert, so reagieren viele Väter, denen das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen wurde. Meist ist dies das vorläufige Ende einer oft für beide Seiten unerträglichen Scheidungsschlacht. Unabhängig davon, wem die Schuld für das Ende einer oft langjährigen Beziehung zuzuschreiben ist: Die eigentlichen Verlierer sind die Kinder und die Väter. Sobald ein Vater um seine Kinder zu kämpfen beginnt, reagieren Mütter mit Hass und Rache. Dabei beginnen Väter erst dann zu kämpfen, wenn ihnen aus fadenscheinigen Gründen (z.B. “Immer muß ich erst fragen, wenn etwas mit dem Kind ist. Und manchmal ist mein Ex einfach nicht zu erreichen.”) das Sorgerecht entzogen werden soll, denn die (Un)Sitte verlangt vom Mann, daß er die Kinder nach einer Scheidung seiner Frau überläßt. Dabei ist es oft so, daß die Frau, ohne zu fragen, ihre Kinder einfach mitnimmt, wenn sie die bis dahin gemeinsame Wohnung verläßt. Sie bestraft so ihren Mann! Daß sie ihre Kinder zugleich bestraft, kommt ihr nicht in den Sinn. Oder erst dann, wenn die Kinder die Rückkehr zu ihrem bisherigen Lebensmittelpunkt einfordern. Mütter haben oft den irrigen Glauben, mit ihrer Liebe zum Kind die Vaterliebe ersetzen zu können. Außerdem verlangen die (lächerlichen!) Konventionen dieser Gesellschaft, daß sich Mütter zuallererst um die drei großen K (Küche, Kinder, Kirche) kümmern sollten. Selbst wenn die “emanzipierte” Frau das für sich selbst ablehnt, fällt sie im Fall einer Konfontation (hier, der Kampf um ihre Kinder) zurück in diese überholten Ansichten. Nur wenige, wirklich emanzipierte, Mütter entscheiden immer zum Wohl ihrer Kinder. Und nur wenige emanzipierte Männer kämpfen konsequent um ihre Kinder. Wichtig ist, daß den Kindern ein Höchstmaß an Entscheidungsfreiheit überlassen wird, bei welchem Elternteil sie leben wollen. Wenn Kinder sich für den Vater entscheiden, heißt das nicht, daß sie ihre Mutter nicht mehr lieben. Diese “kindliche” Entscheidung ist meist rational nicht zu begründen, sie ist aber hinzunehmen. Väter werden, im Gegensatz zu den Müttern, nur in seltenen begründeten Fällen, das alleinige Sorgerecht beantragen. Dennoch reagieren Mütter oft hysterisch, wenn sich abzeichnet, daß ihre Kinder zum Vater wollen. Kontaktentzug zum Vater, plötzliche Geschenke, intensive Liebesbeweise, unaufhörliche Kontrolle und Lügen (“Papa hat doch gar keine Zeit für Dich! – er muß doch arbeiten!”) sind dabei probate Mittel bei dem Versuch das Kind von seiner Entscheidung abzubringen. Sie übersehen dabei, daß sie den Kindern nur noch mehr Leid zufügen, es quasi allein lassen in einem Chaos von widersprüchlichen Gefühlen. Denn, wenn ein Kind die Entscheidung mitteilt, zum Vater zu wollen, dann hat es schon einen heftigen Gefühlskampf mit sich selbst überstanden und einen Mut bewiesen, den wir Erwachsene nur noch selten haben. Den Müttern ist vorzuwerfen, daß sie in solchen Fällen, nicht um das Kind kämpfen sondern gegen den Vater zu Felde ziehen. Denn es ist ein in den gesellschaftlichen Konventionen begründeter Egoismus der Frau, der sie fest daran glauben läßt, daß, wenn ihre Kinder sie “verlassen”, sie in den Augen anderer als Mutter deklassiert wird. Der emanzipierte Vater muß wissen, daß er, wenn er den Wunsch seiner Kinder erfüllen will, nie einen fairen Kampf kämpfen kann. Er wird kaum Verbündete haben, er wird Unverständnis ernten und in Stich gelassen werden von Anwälten, Gutachtern und Richtern. Die Zeiten sind so. Emanzipierte Männer sind selten geworden. (vaeter-halle@gmx.net)

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03.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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Museumscard

Wie die Stadt Halle informiert, wird ab Montag in 9 Museen unserer Stadt die Museumscard verkauft. Diese ermöglicht einen Besuch aller städtischer Museen, des Beatlesmuseums, des Museum für Vorgeschichte, der Galerie Moritzburg und der Franckeschen Stiftungen. Nähere Informationen hierzu im Roten Turm oder aber in den teilnehmenden Museen

Museumscard

Wie die Stadt Halle informiert, wird ab Montag in 9 Museen unserer Stadt die Museumscard verkauft. Diese ermöglicht einen Besuch aller städtischer Museen, des Beatlesmuseums, des Museum für Vorgeschichte, der Galerie Moritzburg und der Franckeschen Stiftungen. Nähere Informationen hierzu im Roten Turm oder aber in den teilnehmenden Museen.

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01.09.2001
hallelife.de - Redaktion
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Sprachpanscher 2001 gekürt

Der Chef des deutschen Bestatterverbandes erhielt diese “Auszeichnung” wegen Wortschöpfungen wie: Funeralmaster anstatt Bestattermeister, Peace-Box anstatt Sarg und der Benennung der alljährlichen Bestattungsmesse mit dem Begriff “Eternity” (Ewigkeit). Wir wollen ihm hiermit ganz herzlich gratulieren!.

Sprachpanscher 2001 gekürt

Der Chef des deutschen Bestatterverbandes erhielt diese “Auszeichnung” wegen Wortschöpfungen wie: Funeralmaster anstatt Bestattermeister, Peace-Box anstatt Sarg und der Benennung der alljährlichen Bestattungsmesse mit dem Begriff “Eternity” (Ewigkeit). Wir wollen ihm hiermit ganz herzlich gratulieren!

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01.09.2001
hallelife.de - Redaktion