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Archiv Dezember 2002
Spritzeisbahn für Schlittschuhläufer
Seit (heutigem) Mittwoch, 11. Dezember, hat Halle wieder eine Spritzeisbahn. Die Fläche befindet sich am Roßplatz, zwischen Steintor und Wasserturm. Voraussetzung für die Herstellung der Spritzeisbahn durch das Grünflächenamt war der anhaltende Frost der letzten Tage.
Erst wenn mehrere Tage hintereinander die Temperaturen tagsüber unter Null Grad und nachts unter minus fünf Grad anhalten, ist das Anlegen einer solchen Eisbahn möglich. Ebenso ist weiterhin anhaltender Frost nötig, damit gewährleistet ist, dass die Eisbahn für den Freizeitsport zur Verfügung steht. Derzeit besteht auch auf der Würfelwiese Gelegenheit, Schlittschuh zu laufen oder Hockey zu spielen. Sollte das Eis auf dem Ziegelwiesenteich mindestens eine Höhe von 13 Zentimetern aufweisen, könnte diese Fläche ebenfalls zum Schlittschuhlaufen freigegeben werden. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Eisflächen der stehenden Gewässer nicht von der Stadt überwacht werden. Deshalb wird vor dem Betreten solcher Eisflächen gewarnt. Stehende Gewässer wie Hufeisensee oder der Osendorfer See entstanden auf dem Gelände ehemaliger Bergwerke und verfügen über eine besondere Wärmeschichtung. Selbst bei längeren Frostperioden entsteht dort keine begehbare Eisfläche. (Quelle: Stadt Halle)
Keine neuen Hundesteuerbescheide
Das Ressort Steuern der Stadt Halle (Saale) macht die Hundehalter darauf aufmerksam, dass für das Steuerjahr 2003 keine neuen Hundesteuerbescheide erstellt werden. Die derzeitigen Bescheide bleiben gemäß der Satzung über die Ausgabe und Verwendung von Hundesteuermarken im Bereich der Stadt Halle (Saale) weiterhin gültig.
Ausgenommen davon sind die Gewerbetreibenden der Stadt Halle (Saale), die einen neuen Hundesteuerbescheid für das Jahr 2003 erhalten. Die Steuerschuld für das Jahr 2003 beginnt am 1. Januar für jeden an diesem Tag im Stadtgebiet Halle (Saale) gehaltenen Hund. Die Fälligkeit der zu entrichtenden Steuer ist gemäß dieser Satzung auf den 15. Februar des Kalenderjahres festgesetzt worden. Der gültige Jahressteuerbetrag ist aus dem Hundesteuerbescheid des Jahres 2002 zu entnehmen. Bei Hundehaltern, die am Einzugsverfahren teilnehmen, wird die fällige Hundesteuer zum Fälligkeitstermin von deren Konto abgebucht. Im Zusammenhang mit zahlreichen Bürgeranfragen weist das Ressort Steuern darauf hin, dass die An- und Abmeldefrist für das Halten eines Hundes 14 Tage beträgt. Die Hundesteuermarken haben bis zum Jahr 2005 Gültigkeit. Sie werden automatisch neu an alle Steuerpflichtigen versandt. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter des Ressorts Steuern, Schimmelstraße 7, persönlich oder unter den Telefonnummern 2 21- 44 16 oder 2 21- 44 22. (Quelle: Stadt Halle)
Spenden für Amerikaner
Der Stadtrat beschloss im Oktober 2002 die Würdigung der amerikanischen Streitkräfte. m April 1945 retteten die Soldaten der 104. Infanterie-Division durch ihr umsichtiges Vorgehen die Stadt Halle vor der Zerstörung.
Eine Stele aus Naturstein mit einer Bronzetafel soll bis April 2003 auf der Grünfläche am Steintor aufgestellt werden. Die Realisierung der Gedenkstele übertrug die Stadt auf den Verein Monetarium. Die Gesellschaft Monetarium hat bereits Spendengelder in Höhe von 2020 Euro für die Realisierung gesammelt. Monetarium e. V. wirbt auch über Internet, www.monetarium-halle.de Bürger, die die geplante Ehrung der amerikanischen Soldaten unterstützen möchten, haben Gelegenheit zu einer Einzahlung auf das Spendenkonto bei der Stadt Halle, Stadt- und Saalkreissparkasse, Konto Nummer 380 011 855, BLZ 800 537 62; Empfänger Kulturbüro Halle, Buchungszeichen 5. 1731.200007.8 Zweck: Gedenkstele zur Ehrung der Timberwölfe.” Die Stadt hat bereits vier hallesche Künstler zu einem Wettbewerb eingeladen: Jens Bergner, Klaus Friedrich Messerschmidt, Christoph Reichenbach und Markus Traub. Die Jury tagt im Januar 2003. Neben dem Symbol der Timberwölfe soll die Stele folgenden Text erhalten: Zum Gedenken an die 104. US Infanterie-Division Timberwolf, die im April 1945 durch umsichtiges Vorgehen unsere Stadt vor der völligen Zerstörung durch ein Bombardement bewahrte. (Quelle: Stadt Halle)
Wetter ärgert HAVAG
Die von der Havag für den heutigen Montag, 9. Dezember, geplant gewesene dringende Reparatur mehrerer Schienenbrüche, verbunden mit dem Einbau einer neuen 25 Meter langen Schiene an der Klausbrücke, kann nicht durchgeführt werden.
Wegen der Minusgrade ist das Ausbauen der Gleisplatten nicht möglich. Demzufolge wird es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Sperrung der Klausbrücke und auch keine Umleitung geben.
Schreihälse gesucht
Zweimal wollen die Robert-Franz-Singakademie und das Philharmonische Staatsorchester Ludwig van Beethovens neunte Sinfonie aufführen. Die Konzerte finden am 31. Dezember 2002 und am 1. Januar 2003, jeweils um 18:30 Uhr, in der Georg-Friedrich-Händel-Halle statt.
Für den Schlusschor, die berühmte Ode an die Freude, sucht die Singakademie noch Projektsänger in allen Stimmlagen. Geprobt wird im Probenhaus in der Großen Gosenstraße 12. Termine sind: Dienstag, 10. Dezember 2002, 19:00 Uhr, und am Sonnabend, 14. Dezember 2002, 14:00 Uhr. Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich unter Telefon (0345) 221 – 30 00 bei Chorinspektorin Hannelore Panse in der Kleinen Brauhausstraße (hinter der Ulrichskirche) melden. (Quelle: Stadt Halle)
Wenn das Wasser kommt…
Die Hochwasserschutzanlagen in der Stadt Halle (Saale) befinden sich in einem guter Zustand. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Herbst-Deichschau. Dabei wurden die Deiche entlang der Saale im halleschen Stadtgebiet begutachtet.
Eingeladen hatte dazu der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft. Zu dessen Aufgaben gehört die Instandsetzung und Unterhaltung der Hochwasserschutzanlagen im Land Sachsen-Anhalt. An der Deichschau nahmen neben Vertretern des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft auch Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Halle und der Unteren Wasserbehörde der Stadt Halle (Saale) teil. Während der Deichschau wurde der ordnungsgemäße Zustand des Hochwasserdeiches entlang der Bundesstraße 80 bei Halle-Neustadt sowie der Deichanlagen im Ortsteil Wörmlitz überprüft. Augenmerk galt vor allem sichtbaren Schäden wie Rissen, fehlendem Grasbewuchs oder Rutschungen. In diesem Jahr wurden lediglich vermehrt Maulwurfsaktivitäten im Bereich der Deiche festgestellt. Die Tiere können durch ihre Wühltätigkeit die Standsicherheit der Deichen gefährden. Deshalb sind für die nächste Zeit entsprechende Schutzmaßnahmen geplant. (Quelle: Stadt Halle)
2. d-motion-medienfestival
Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Teilnehmer aus ganz Deutschland am Donnerstag, 5. Dezember, um 19:00 Uhr im neuen theater begrüßen und im Rahmen der Verleihung des Hal-Award 2002 den Sonderpreis der Stadt Halle für innovative Multimedia-Projekte übergeben. Durch die Verbindung von Fachtagung und Festival ist es bereits im vergangenen Jahr gelungen, ein breites Publikum anzusprechen und mit dem Zukunftsmedium DVD vertraut zu machen
Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Teilnehmer aus ganz Deutschland am Donnerstag, 5. Dezember, um 19:00 Uhr im neuen theater begrüßen und im Rahmen der Verleihung des Hal-Award 2002 den Sonderpreis der Stadt Halle für innovative Multimedia-Projekte übergeben. Durch die Verbindung von Fachtagung und Festival ist es bereits im vergangenen Jahr gelungen, ein breites Publikum anzusprechen und mit dem Zukunftsmedium DVD vertraut zu machen. War die DVD bisher fast ausschließlich der Unterhaltung vorbehalten, gibt es seit neue Anwendungen in Wirtschaft und Wissenschaft. E-Learning das interaktive Lernen mit dem Computer führt zu Veränderungen in der Wissensvermittlung. Beim Festival wird die hallesche Firma vr-fabrik die Lernsoftware Stark in unserer Lernwerkstatt vorstellen, die den interaktiven Unterricht mit behinderten Schülern verbessern soll. In den Spielstätten des neuen theaters und in der Galerie Moritzburg gibt es während des gesamten Medienfestivals experimentelle Filme, interaktive Computerspiele und Animationen. In der Moritzburg wird bis zum 9. Dezember Westausgang, eine DVD-Installation von Angela Zumpe gezeigt. Ziel der Veranstalter Red Onion und Werkleitzgesellschaft e. V. ist es, die Anwendungsvielfalt des Mediums DVD in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und gleichzeitig den Ruf des Multimediastandortes Halle zu stärken. (Quelle: Stadt Halle)
Zweite Stadtteilkonferenz für die Altstadt
Die 2. Stadtteilkonferenz für die Altstadt/ Nördliche Innenstadt findet am Donnerstag, 12. Dezember, 18:30 Uhr, im Großen Saal des Stadthauses, Marktplatz 2, statt.
Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird gemeinsam mit Beigeordneten, Vertretern der städtischen Fachbereiche und des Stadtrates Bilanz der bisherigen Arbeit seit der ersten Stadtteilkonferenz im September vorigen Jahres ziehen und für Hinweise und Anregungen der Hallenserinnen und Hallenser zur Verfügung stehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, vor der Konferenz von 17:30 bis 18:30 Uhr Fragen zu aktuellen Planungen in den Stadtteilen an Mitarbeiter des Fachbereiches Stadtentwicklung und -planung zu stellen. In dieser Zeit werden unter anderem auch Planungen zum Umbau des Marktplatzes vorgestellt. (Quelle: Stadt Halle)
Aktion: Schöner unser Weihnachtsmarkt
Zu einem Schönheitswettbewerb für die Teilnehmer des Weihnachtsmarktes hat die Stadtverwaltung aufgerufen. Derzeit ist eine Jury unterwegs, um die schönsten Stände bzw. Geschäfte herauszufinden. Zu den Juroren gehören Mitglieder der City-Gemeinschaft, der Interessengemeinschaft Alter Markt sowie der Verwaltung.
Wertungskriterien der Prämiierung sind: Weihnachtliche Warenpräsentation; Illumination des Geschäfts sowie die Außendekoration. Ende der nächsten Woche sollen die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Die drei Erstplatzierten erhalten neben einer Urkunde die Option zur Teilnahme am nächsten Weihnachtsmarkt in der Saalestadt.
Lagerfeuerplatz zieht um
Bei einer Überprüfung der Böschungen am Kalksteinbruchsee in Halle-Neustadt stellten die Mitarbeiter des Fachbereichs Grünflächen fest, dass die Sicherheit der Böschungen nicht mehr gewährleistet ist. Der Lagerfeuerplatz wurde zur Kiesgrube verlegt. Am Ufer der Nordseite der Kiesgrube an der Saaleaue wurde ein neuer gepflasterter Lagerfeuerplatz eingerichtet
Bei einer Überprüfung der Böschungen am Kalksteinbruchsee in Halle-Neustadt stellten die Mitarbeiter des Fachbereichs Grünflächen fest, dass die Sicherheit der Böschungen nicht mehr gewährleistet ist. Der Lagerfeuerplatz wurde zur Kiesgrube verlegt. Am Ufer der Nordseite der Kiesgrube an der Saaleaue wurde ein neuer gepflasterter Lagerfeuerplatz eingerichtet. Er ist über die Brücke An der Feuerwache/B80 in Richtung Kanal zu erreichen. Parkmöglichkeiten befinden sich direkt an der Zufahrt, in unmittelbarer Nähe des Lagerfeuerplatzes. Ab Dezember 2002 kann der Lagerfeuerplatz kostenfrei genutzt werden. Interessenten melden sich bitte schriftlich bei: Stadt Halle, Fachbereich Grünflächen, Marktplatz 1, 06100 Halle oder per Fax: 0345/ 1 31 69 15; bzw. über E-Mail: gruenflaechenamt@halle.de an. Interessierte Nutzer werden gebeten, ihre Telefonnummer anzugeben, um kurzfristig Terminveränderungen vereinbaren zu können. Nach Absprache stellt die Stadt Holz zum Verfeuern zur Verfügung. Die Nutzer werden gebeten, Abfälle mitzunehmen und den Platz sauber zu verlassen. Weitere Hinweise zur Nutzung des Platzes sind auf einer Tafel vor Ort ersichtlich. (Quelle: Stadt Halle)