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Junge Union verteidigt Kürzungsliste
Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) hat in der Dezember-Stadtratssitzung im Rahmen der Haushaltssatzung auch eine 17 Millionen Euro umfassende Streichliste eingebracht. Sie sieht unter anderem die Zuschussstreichung für den Peißnitzexpress und das Schulumweltzentrum Franzigmark vor. Rückendeckung erhält die Stadtverwaltung nun von der Jungen Union Halle und den CDU-Stadträten Andreas Scholtyssek und Roland Hildebrandt
Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) hat in der Dezember-Stadtratssitzung im Rahmen der Haushaltssatzung auch eine 17 Millionen Euro umfassende Streichliste eingebracht. Sie sieht unter anderem die Zuschussstreichung für den Peißnitzexpress und das Schulumweltzentrum Franzigmark vor. Rückendeckung erhält die Stadtverwaltung nun von der Jungen Union Halle und den CDU-Stadträten Andreas Scholtyssek und Roland Hildebrandt.
Die Kürzungsvorschläge der Verwaltung sind nachvollziehbar und sollten vorurteilsfrei geprüft werden, heißt es in einer Erklärung. Eine erneut hohe Verschuldung für 2012 lässt eine andere Diskussion kaum zu. Der Verweis, dass das Land mehr Mittel an die Kommunen ausreichen soll, hilft nur bedingt, denn das Land verweist auf seine eigene Konsolidierungsnotwendigkeit. Doch eine Lösung zugunsten der Kommunen sei zwar wünschenswert, zeichne sich aber nicht ab, Die Stadt Halle ist deshalb gezwungen, sich selber zu helfen.
Bereits vor einigen Tagen hatten die Grünen die Kürzungsliste scharf kritisiert. Sie wollen den Großteil der Kürzungen nicht mittragen, was die Junge Union wiederum verantwortungslos gegenüber einer generationengerechten Haushaltsführung nennt. Halle habe seit mehreren Jahren keinen genehmigten Haushalt und befinde sich nur noch in der vorläufigen Haushaltsführung. Eine Rückkehr zu einer gesetzeskonformen Haushaltsführung ist unerlässlich. Andernfalls werden weitere Fördermittel verfallen, so wie es dieses Jahr bei der Schulsanierung und der Städtebauförderung geschehen ist.
Die Unionspolitiker verweisen auf das bereits gestörte Vertrauen zwischen Stadt und Landesverwaltungsamt, das den Haushalt genehmigen muss. Durch Beschlüsse wie beispielsweise zum kostenlosen Mittagessen sei das Verhältnis deutlich verschlechtert worden. Hinzu komme, dass die sinkenden Finanzzuweisungen von Bund und Land in der Zukunft eine Anpassung noch stärker erzwingen. Alle Bereiche, Leistungen, Einrichtungen, Träger und Projekte, die von der Stadt begünstigt werden, müssen sich an der gesamtstädtischen Aufgabe der Haushaltssanierung beteiligen. Einseitige Lastenverteilungen wie überproportionales Streichen bei der Wirtschaftsförderung seien keine Lösung und würden der Stadt langfristig eher schaden als nützen.
Die Junge Union spricht sich zudem gegen weitere Übertragungen von kommunalen Aufgaben an städtische Unternehmen aus. Diese löse kein Problem, sondern schwächt die kommunalen Unternehmen. Oberbürgermeisterin Szabados hatte unter anderem überlegt, die städtischen Gebäude künftig von der HWG betrieben zu lassen, die GWG könnte sich um die Brunnengalerie in Halle-Neustadt kümmern und auch die Spielplätze, Grünflächen und Brunnen könnten an kommunale Unternehmen übertragen werden, hatte Szabados ins Gespräch gebracht.
Hallenser an fremdenfeindlichem Überfall in Dresden beteiligt?
In Dresden ist am Freitag kurz nach Mitternacht eine aus Kenia stammende Frau an einer Tankstelle an der Hamburger Straße von mehreren Unbekannten beleidigt und tätlich angegriffen. Die in Jena wohnende 45-Jährige wartete im Tankstellenbereich auf die Bedienung am Nachtschalter. WDabei sei sie laut Polizei von einem unbekannten Mann aufgrund ihrer Hautfarbe beschimpft und beleidigt, später bespuckt worden
In Dresden ist am Freitag kurz nach Mitternacht eine aus Kenia stammende Frau an einer Tankstelle an der Hamburger Straße von mehreren Unbekannten beleidigt und tätlich angegriffen. Die in Jena wohnende 45-Jährige wartete im Tankstellenbereich auf die Bedienung am Nachtschalter. WDabei sei sie laut Polizei von einem unbekannten Mann aufgrund ihrer Hautfarbe beschimpft und beleidigt, später bespuckt worden. Anschließend kamen mehrere Männer auf die in Jena wohnende Kenianerin mit deutschem Pass zu und schlugen sie.
Mehrere andere Tankstellenkunden, die den Vorfall beobachtet hatten, zeigten Zivilcourage. Sie eilten der Frau zu Hilfe und hielten die Angreifer von der Geschädigten fern. Diese stiegen anschließend in ihre Autos und fuhren davon. Das 45-Jährige Opfer erlitt Prellungen und leichte Verletzungen an den Händen.
Einer der Angreifer wurde als 25 bis 30 Jahre alt beschrieben. Er hat laut Polizei blonde Haare und ist Brillenträger. Er sprach keinen ortsüblichen Dialekt. Bei einem der Fahrzeuge, mit welchen die Täter die Tankstelle verließen, handelt es sich um einen BMW mit Hallenser Kennzeichen.
Die Angreifer aber auch andere Personen die sich auf dem Tankstellengelände aufhielten waren offenbar zuvor Zuschauer eines Rockkonzertes der Deutschrock-Band "Frei.Wild". Viele trugen Bekleidungstücke die darauf schließen lassen, so die Polizei.
Das Dezernat Staatschutz der Sächsischen Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen.
Die Dresdner Polizei sucht Zeugen, welche sich ebenfalls auf dem Tankstellengelände aufhielten und die Auseinandersetzung haben. Insbesondere die Personen, die der Frau zu Hilfe kamen, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise nimmt die Dresdner Polizei unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.
Mann lärmt in Neustädter Plattenbau
Anwohner eines Mehrfamilienhauses im Lortzingbogen in Halle Neustadt beschwerten sich gestern Abend gegen 22:40 Uhr wiederholt über laute Musik in ihrem Wohngrundstück. Daraufhin wurde der Verursacher ausfindig gemacht und aufgefordert die Musik leiser zu stellen. Gegen 23:20 Uhr kam es zu einem zweiten Einsatz, da erneut Lärm verursacht wurde
Anwohner eines Mehrfamilienhauses im Lortzingbogen in Halle Neustadt beschwerten sich gestern Abend gegen 22:40 Uhr wiederholt über laute Musik in ihrem Wohngrundstück. Daraufhin wurde der Verursacher ausfindig gemacht und aufgefordert die Musik leiser zu stellen. Gegen 23:20 Uhr kam es zu einem zweiten Einsatz, da erneut Lärm verursacht wurde. In diesem Zusammenhang wurde die Musikanlage sichergestellt und Anzeige erstattet.
Gegen 00:20 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis, dass der 37 jährige Lärmverursacher den vermeintlichen Anrufer bei der Polizei an dessen Wohnungstür bedroht und körperlich angegriffen hätte. Gegen den Mann wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet und er wurde aus der Wohnung, in welcher er lediglich zu Besuch war, verwiesen.
Gegen 03:00 Uhr ging ein weiterer Anruf bei der Polizei ein. Ein weiteres Mal wurde überlaute Musik abgespielt, dieses Mal über den Fernseher im Wohnzimmer. Da sich der zuvor mittels Platzverweis aus der Wohnung verwiesene 37 Jährige erneut dort aufhielt, wurde er in Gewahrsam genommen. Eine zweite Anzeige wegen unzulässigen Lärms wurde ebenfalls gefertigt. Laut Polizeisprecherin Anja Koppsieker hatte er fast 2 Promille Alkohol im Blut.
[map=Lortzingbogen]
Alkoholisierter Mann verursacht Unfall
Ein 26 jähriger Mann ist gestern mit seinem Auto auf einen an einer roten Ampel in der Magdeburger Chaussee in Halle (Saale) stehenden Pkw VW aufgefahren. Dadurch wurde der VW mehrere Meter nach vorn geschoben. Die 32 jährige Insassin erlitt Nackenbeschwerden, eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht notwendig
Ein 26 jähriger Mann ist gestern mit seinem Auto auf einen an einer roten Ampel in der Magdeburger Chaussee in Halle (Saale) stehenden Pkw VW aufgefahren. Dadurch wurde der VW mehrere Meter nach vorn geschoben. Die 32 jährige Insassin erlitt Nackenbeschwerden, eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht notwendig.
Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten Polizisten Alkoholgeruch beim 26 jährigen Opel Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,34 Promille, was eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge hatte. Darüber hinaus wurde gegen den aus Halle stammenden Mann Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Opel musste aufgrund eines erheblichen Sachschadens im Frontbereich abgeschleppt werden.
[map=Magdeburger Chaussee]
Erneut Telefonzelle mit Böller gesprengt
(dpa) In Magdeburg sind erneut explosive Böller zweckentfremdet worden: Zum wiederholten Male sei in der Nacht zum Freitag eine Telefonzelle mit besonders starken Böllern komplett zerstört worden, sagte ein Polizeisprecher in Magdeburg. Zwanzig Meter weit seien die Splitter geflogen, die Telefonzelle in sich zusammengefallen. Ein Zeuge will gegen 1
(dpa) In Magdeburg sind erneut explosive Böller zweckentfremdet worden: Zum wiederholten Male sei in der Nacht zum Freitag eine Telefonzelle mit besonders starken Böllern komplett zerstört worden, sagte ein Polizeisprecher in Magdeburg. Zwanzig Meter weit seien die Splitter geflogen, die Telefonzelle in sich zusammengefallen. Ein Zeuge will gegen 1.00 Uhr im Stadtteil Rothensee mehrere Menschen gesehen haben, die dem Schauspiel zuschauten. In den vergangenen zwei bis drei Wochen wurden immer wieder Magdeburger Telefonzellen mit Feuerwerkskörpern gesprengt, so der Polizeisprecher. Gestohlen werde aus den Telefonhäuschen nichts, «das ist der pure Spaß an der Zerstörung», so der Sprecher weiter.
Jahreswechsel in den Kirchen von Halle (Saale)
Zum Jahreswechsel ins Jahr 2012 laden die katholischen, evangelischen und Freien Kirchen in Halle (Saale) wieder zu zahlreichen Veranstaltungen und Gottesdiensten in ihre Kirchen und Gemeindehäuser ein: Marktkirche Silvester: 16:00 Uhr Altjahres-GD m. A. , H
Zum Jahreswechsel ins Jahr 2012 laden die katholischen, evangelischen und Freien Kirchen in Halle (Saale) wieder zu zahlreichen Veranstaltungen und Gottesdiensten in ihre Kirchen und Gemeindehäuser ein:
Marktkirche
Silvester:
16:00 Uhr Altjahres-GD m.A., H. Bartl
Neujahr:
14:00 Uhr Segnungs-GD, Dr. S. Kramer
Dom zu Halle
Silvester:
18:00 Uhr AGD, im Dom, Domprediger Filitz;
23.45 Uhr Jahresschlussandacht im Dom, Domprediger Filitz
Neujahr:
10:00 Uhr Neujahrs-GD im Gemeindehaus, Domprediger Filitz
Propstei
Silvester:
17 Uhr Jahresschlussandacht
Neujahr:
10.30 Uhr Heilige Messe
Zur Hlgst. Dreieinigkeit
Silvester:
17 Uhr Jahresabschlussmesse
Neujahr:
10 Uhr Jahresanfangsmesse
St. Marien, Silberhöhe
Silvester:
17 Uhr Jahresabschlussandacht
Neujahr:
10.30 Uhr Jahresanfangsmesse
Heilig Kreuz
Silvester:
18.30 Uhr Heilige Messe zum Jahresabschluss
Neujahr:
10.30 Uhr Heilige Messe
St. Norbert
Neujahr:
9 Uhr Heilige Messe
Moritzkirche
Neujahr:
19 Uhr Heilige Messe
Bartholomäuskirche
Neujahr:
10:30 Uhr GD, Herrmann
Johannes-Johanneskirche
Silvester:
18:00 Uhr GD m.A., Lattorff
Neujahr:
10:00 Uhr GD m.A., Hegner
St. Laurentiuskirche
Silvester:
17:00 Uhr GD m.A., K.-D. Cyranka
Neujahr:
17:00 Uhr Musikalischer GD m. Kantate von Fr. W. Zachow, G. Eichert
Gesundbrunnenkirche
Silvester:
16:00 Uhr siehe Luthergemeinde;
23.30 Uhr Andacht zum Jahreswechsel, Brien
Neujahr:
15.00 Uhr Gemeinsamer Neujahrs-GD mit anschl. Neujahrskaffeetrinken, Brien
Lutherkirche
Silvester:
16.00 Uhr Gem. AGD mit Kantate von F. W. Zachow, Lattorff
Neujahr:
Siehe Gesundbrunnen
Pauluskirche
Silvester:
17.00 Uhr AGD im Paulusgemeindehaus (Kasparick)
Neujahr:
17.00 Uhr Regional-GD im Paulusgemeindehaus (Eichert)
Heilandskirche
Silvester:
18:00 Uhr AGD, Noack
Kirche St. Pankratius Mötzlich
Silvester:
16:00 Uhr AGD, Noack
Kirche Seeben
Silvester:
22:00 Uhr Andacht, Heyser
St. Briccius-Kirche Trotha
Silvester:
15:00 Uhr GD m.A., F. Kasparick
Neujahr:
siehe Paulus
Diakoniewerk
Silvester:
16.00 UHR GD im Johannes-Jänicke-Haus, AMMER;
19.00 UHR GD m.A. im Mutterhaus a.d. Krippe, Ammer
Neujahr:
10.00 UHR GD zum neuen Jahr, Veit
[b]Petruskirche Kröllwitz
Silvester:
19.00 Uhr Altjahrsabend-GD, Paul / Behrens
Evangelische Kirche in Halle-Neustadt
Silvester:
16.00 Uhr GD m.A., Herfurth
Nietlebener Kirche
Silvester:
17.00 Uhr GD im Gemeinderaum – Weidmannsweg 56, Weihe
Neujahr:
10.15 Uhr GD mit Tisch-AM-Feier im Gemeinderaum – Weidmannsweg 56, Weihe
Angersdorfer Kirche
Silvester:
14.00 Uhr GD m.A. in der Winterkirche, Herfurth
Dölauer Kirche
Silvester:
18.00 Uhr ökumenischer GD; Eichner/Werner
Lieskauer Kirche
Silvester:
16.30 Uhr GD, Eichner
Kirche St. Cyriakus Zscherben
Silvester:
15.00 Uhr Jahresabschluss-GD m.A., Weihe
Kirche Diemitz
Neujahr:
16:00 Uhr GD m.A.
Büschdorfer Kirche
Silvester:
16:00 Uhr Jahresschlussandacht m.A.
St. Gertraud-Kirche Reideburg
Silvester:
17:00 Uhr Jahresschlussandacht m.A.
Christus-Gemeinde
Neujahr:
17:00 Uhr GD m.A.
Böllberger Kirche
Silvester:
15.00 Uhr GD, Lehner
Kirche St. Elisabeth Silberhöhe-Beesen
Silvester:
23:30 Uhr GD, Schubert
Neujahr:
11:00 Uhr GD m.A. und mit anschl. Neujahrssuppe, Schubert
Dorfkirche Holleben
Silvester:
14:00 Uhr GD, Schubert
St. Wenzel-Kirche Radewell
Silvester:
15:00 Uhr GD m.A., Schubert
Dölau, Krankenhaus Martha-Maria, Dietrich-Bonhoeffer-Kapelle
Neujahr:
11:00 Uhr Neujahrs-GD, Eichner
Evangelische St. Wenzel Kirche Lettin
Silvester:
15:00 Uhr Silvester-Altjahresabend m.A. im Gemeindehaus; Eichner
Evangelische Stadtmission
Silvester:
16:00 Uhr Jahresabschluss-GD
Landeskirchl. Gemeinschaft
Neujahr:
17:00 Uhr Evangelisations-GD
Ev. Kirchl. Gemeinschaft Riebeckstift
Neujahr:
15:00 Uhr Neujahrs-GD m.A., W. Nowak
Stiftskirche im Kloster Petersberg
Silvester:
21.30 Uhr Los-Lass-Ritus;
23.00 Uhr Jahresschluss-GD mit Hl. Mahl
Neujahr:
10.30 Uhr GD m. hlg. Mahl;
18.30 Uhr Vesper
Gutenberg
Silvester:
17.00 Uhr Altjahresandacht
Kirche Teicha
Silvester:
18.00 Uhr Altjahresandacht
Stadtkirche St. Petri Löbejün
Silvester:
14:00 Uhr GD in der Hospitalkapelle St Cyriaci, M. Bartsch
Landsberg
Silvester:
16:00 Uhr GD m.A.
Gollma
Silvester:
10:30 Uhr GD im Pfarrhaus m.A., Webel;
17:00 Uhr GD m.A.
Osmünde
Silvester:
15:00 Uhr GD m.A.
Schwerz
Neujahr:
10:00 Uhr GD m.A.
Kirche Zwebendorf
Neujahr:
10:30 Uhr GD, Domke
Martin-Luther-Kirche Hohenturm
Silvester:
17:30 Uhr GD m.A., Domke
Kirche St. Georg und Sankt Elisabeth Oppin
Silvester:
16:00 Uhr GD m.A., Domke
Kirche Brachstedt
Neujahr:
14:00 Uhr GD, Domke
Kiche Sankt Nikolai Maschwitz
Neujahr:
09:00 Uhr GD, Domke
Kirche Dölbau
Neujahr:
14:00 Uhr GD im Gemeindehaus, Lemke
Kirche Lochau[/b]
Neujahr:
10:30 Uhr GD i.d. Winterkirche, Lemke
Kirche Raßnitz
Silvester:
15:30 Uhr GD im Gemeindehaus, Lemke
Kirche Döllnitz
Silvester:
17:00 Uhr GD, Lemke
Beesenstedt
Silvester:
16.00 Uhr GD, H. Urmoneit
Langenbogen
Silvester:
17.30 Uhr GD, H. Urmoneit
Höhnstedt
Silvester:
16:00 Uhr GD m.A.
Müllerdorf
Neujahr:
14:00 Uhr GD m.A.
Kirche Dobis
Silvester:
15:00 Uhr Jahresschlussandacht m. A.
Kirche Brachwitz
Silvester:
15:00 Uhr Jahresschlussandacht m. A.
St. Marien Rothenburg
Silvester:
16:00 Uhr Jahresschlussandacht m. A.
Kirche Gimritz
Silvester:
16:00 Uhr Jahresschlussandacht m. A.
Kirche Domnitz
Silvester:
17:00 Uhr Jahresschlussandacht m. A.
Kirche St. Nikolai Wettin
Silvester:
17:00 Uhr Jahresschlussandacht m. A.
Auferstehungsgemeinde
Silvester
21:30 Uhr GD in englischer und deutscher Sprache
Neujahr:
12:00 Uhr GD in englischer und deutscher Sprache
Evangelische Mission Wort des Lebens
Geschlossen bis 08.01.2012
Selbst.Ev.-Luth. Kirche, Magdalenen-Kapelle Moritzburg
Silvester:
16 Uhr Haupt-GD m.A. zum Jahresschluss
Evangeliumsgemeinde St. Georgen-Kirche
Neujahr:
16:00 Uhr Charismatischer Gottesdienst mit Kinderbetreuung
Ev.-methodistische Kirche
Schulstr. 9a
Neujahr:
10:00 Uhr GD
Ev.-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Neujahr:
10 Uhr GD und Kinder-GD, anschl. Kirchen-Cafe´
Ev. Freikirchliche Gemeinde
Neujahr:
10:00 Uhr GD
Freie ev.-mennonitische Gemeinde (Soli Deo e.V.)
Kein Gottesienst
Freie ev. Gemeinde
Neujahr:
10:30 Uhr GD
Wels in der Saale und Falke im Turm
Das wilde Halle thematisiert der kapp eine dreiviertel Stunde lange Film von Jonas Herrmann und Jürgen Rehberg "Wels in der Saale und Falke im Turm" am Sonntag, 1. Januar 2012, 16. 25 Uhr, im Mitteldeutschen Rundfunk
Das wilde Halle thematisiert der kapp eine dreiviertel Stunde lange Film von Jonas Herrmann und Jürgen Rehberg "Wels in der Saale und Falke im Turm" am Sonntag, 1. Januar 2012, 16.25 Uhr, im Mitteldeutschen Rundfunk. Die Filmemacher beobachten auf den vielen grünen Inseln Halles Nutrias, Krötenwanderungen von der Insel Peißnitz zu ihren Laichgewässern in der Wilden Saale, Tauben in der Burg Giebichenstein und seit den 90er Jahren leben auch wieder Welse in der Saale. Turmfalken zieht es sogar in das Zentrum Halles – in dem Roten Turm.
Sendeinformationen des Mitteldeutschen Rundfunks:
Die Nutrias in der Saale freuen sich über die ersten warmen Sonnenstrahlen. Andernorts überstehen die eingebürgerten Südamerikaner den mitteleuropäischen Winter oft nicht. In Halle haben sie es leichter: Viele Leute bringen den Nagern Futter ans Ufer. Man kann es ihnen nicht verdenken – mit einer Möhre zwischen den Pfoten sehen die auch als Biberratte bezeichneten Tiere putzig aus.
Sobald sich die letzten Nachtfröste verzogen haben, starten Tausende Kröten von der Insel Peißnitz durch die Wilde Saale zu ihren Laichgewässern, den Kreuzer Teichen im Amselgrund. Hier sind sie einst geschlüpft, und nichts bringt sie davon ab, hierher zu-rückzukehren, um ihrerseits für Nachwuchs zu sorgen.
In 30 Meter Höhe ziehen Wanderfalken an einer Industrieanlage ihre Jungen auf. Sie haben den "Kunstfelsen" im flachen Land um Halle für sich ausgesucht. Hauptsache die Übersicht stimmt. Die großen Greife stehen unter besonderer Beobachtung engagierter Naturschützer. Ihre kleineren Verwandten, die Turmfalken, sind direkt ins Stadtzentrum gezogen. Sie kreisen um den Roten Turm über dem Halleschen Marktplatz.
Anfang der 1990er-Jahre wurden in der Saale nach 40 Jahren die ersten Welse von Fischern wiederangesiedelt. Die wohlschmeckenden Tiere gedeihen hier gut. Manche Exemplare bringen es auf stattliche zwei Meter. Hoch über dem Fluss thront die Burg Giebichenstein. In einem alten Taubenschlag innerhalb der Burgmauern dienen verwilderte Haustauben der Wissenschaft. Ihre Eier werden auf Umweltgifte untersucht, die die Tauben mit der Nahrung aufnehmen. In Halle-Neustadt haben ihre Artgenossen leerstehende Hochhäuser "besetzt". Als ehemalige Felsbrüter besiedeln sie gern die Balkone und Nischen in den Häuserschluchten.
Viele Tiere haben die grünen Inseln der Saalestadt für sich entdeckt: So zum Beispiel nutzen Rehe ein Wäldchen an einer Schnellstraße, und seltene Zaunrüben-Marienkäfer finden sich im Innenhof des Instituts für Zoologie. Tausende Saatkrähen aus Europas Nordosten haben dagegen die Rabeninsel als Winterquartier.
Geldregen für Hallesche Vereine und Einrichtungen
Weihnachten ist zwar schon vorbei. Doch für 49 Vereine und Einrichtungen aus Halle (Saale) und der Umgebung gab es am Donnerstag trotzdem noch Geschenke. Die Volksbank konnte insgesamt 93
Weihnachten ist zwar schon vorbei. Doch für 49 Vereine und Einrichtungen aus Halle (Saale) und der Umgebung gab es am Donnerstag trotzdem noch Geschenke. Die Volksbank konnte insgesamt 93.582 Euro aus den Erträgen des sogenannten Lotteriesparens ausreichen, das sind 11.000 Euro mehr als vor einem Jahr. Fünf Euro kostet ein Los. Vier Euro davon fließen auf ein Sparkonto des Teilnehmers, ein Euro geht in die Lotterie. Damit hat der Teilnehmer die Chance auf Geld- und Sachpreise und tut außerdem etwas Gutes.
16.000 Euro und damit den höchsten Betrag erhielt der Peißnitzhaus-Verein. Das Geld fließt in die Dachsanierung des denkmalgeschützten Hauses. 5.000 Euro erhält der Hallesche Fußballclub für die Nachwuchsförderung. Einen neuen Achter hat sich die Hallesche Rudervereinigung Böllberg / Nelson gekauft und wird dafür mit 2.500 Euro unterstützt.
Über jeweils 750 Euro für Sportausrüstung durften sich der Verein Freundes des Boxsports Halle und des TUS Dieskau-Zwintschöna freuen, Turbine Halle bekam 1.000 Euro für Trikots. Sportgeräte für 750 Euro kann nun ESG Halle besorgen. Ebenfalls 750 Euro erhielt der SKC TaBeA e.V. für sein Sportmusical. Kostüme und Ausstattungsgegenstände für das Eismärchen konnte sich der ESV für sein Eismärchen besorgen, erhielt dafür 2.500 Euro. Der Verein Ein Schutzengel für Kinder bekam 4.000 Euro für ein Lernhilfeprogramm. 2.500 Euro erhielt der Congrave-Verein, der in Halle-Neustadt den Skatepark betreibt. Das Geld ist für die Schutzausrüstung des Nachwuchs-Skateteams vorgesehen.
Für die Anschaffung einer behindertengerechten Küche konnte sich der Verein Pro Handicap über 2.000 Euro freuen. Der Kirchbauverein Halle-Wörmlitz kümmert sich um die Instandsetzung der denkmalgeschützten Orgel, dafür gab es 1.000 Euro von der Volksbank. Gleich 10.000 Euro bekam das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Davon konnte ein Korkmodell des Casa del Menandro, des Haus des Mendanders, angefertigt werden. Es ist in der Pompeji-Ausstellung zu sehen.
Für die Ausrichtung des Balls des Sports erhielt der Landessportbund 500 Euro. Ebenfalls 500 Euro gab es für den Förderverein der KGS Hutten, der davon Schaukästen besorgt. Der TC Sandanger wird mit 9.000 Euro unterstützt, bestimmt ist das Geld für die Trikotausstattung und die Anschaffung von Sportgeräten. Der Heimatverein Halle-Tornau kann für 1.000 Euro Ausstellungs- und Informationsstücke anschaffen.
Daneben gab es Geld für zahlreiche Kitas, Sport- und Heimatvereine aus dem Saalekreis, dem Burgenlandkreis und dem Kreis Mansfeld Südharz.
Weihnachtsgeschenke reklamieren oder umtauschen
Smartphones, Fernseh- und Navigationsgeräte zählten im diesjährigen Weihnachtsgeschäft zu den Verkaufsknüllern. Doch was, wenn das Navi als Lotse versagt, den Beschenkten das SOS-Paket in Form von Socken, Oberhemd und Schlips nicht gefällt oder die Lieblings-DVD gleich doppelt unterm Tannenbaum liegt? Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt mit Sitz in Halle (Saale) gibt rund um Reklamation und Umtausch nach dem Fest folgende Tipps. Umtausch: Trifft das Geschenk nicht den Geschmack oder lag es zweimal unterm Weihnachtsbaum, haben Käufer nicht automatisch ein Umtauschrecht
Smartphones, Fernseh- und Navigationsgeräte zählten im diesjährigen Weihnachtsgeschäft zu den Verkaufsknüllern. Doch was, wenn das Navi als Lotse versagt, den Beschenkten das SOS-Paket in Form von Socken, Oberhemd und Schlips nicht gefällt oder die Lieblings-DVD gleich doppelt unterm Tannenbaum liegt?
Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt mit Sitz in Halle (Saale) gibt rund um Reklamation und Umtausch nach dem Fest folgende Tipps.
Umtausch: Trifft das Geschenk nicht den Geschmack oder lag es zweimal unterm Weihnachtsbaum, haben Käufer nicht automatisch ein Umtauschrecht. Sie sind auf die Kulanz des Händlers angewiesen. Der Verkäufer kann bestimmen, ob er den Kaufpreis zurückerstattet, einen Gutschein ausstellt oder darauf besteht, dass sich der Kunde sofort etwas anderes aussucht. Wer sich nicht schon beim Kauf die Umtauschmöglichkeit hat zusichern lassen, hat schlechte Karten, wenn der Händler die Ware wegen Nichtgefallen nicht zurücknehmen will.
Reklamation: Wenn die gekaufte Ware nicht in Ordnung ist, also die Spielekonsole streikt oder der Reißverschluss klemmt, hat der Käufer klare Rechte gegenüber dem Verkäufer. Denn bei Neukäufen besteht zwei Jahre lang die Möglichkeit, Ansprüche beim Händler geltend zu machen. Weist die gekaufte Ware einen Mangel auf, hat der Käufer ein Recht auf Nacherfüllung. Er kann zunächst vom Verkäufer verlangen, dass er Ersatz liefert – jetzt allerdings ohne Fehler oder für eine kostenfreie Reparatur sorgt.
Vorteile für Kunden: Innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Kauf liegt es beim Händler nachzuweisen, dass die Ware einwandfrei war, als sie über die Ladentheke ging. Auch das ist Musik für Kundenohren: Bei schlecht verständlichen oder fehlerhaften Montage- oder Bedienungsanleitungen haftet der Verkäufer.
Erlebniszentrum Arche erweitert Angebot für Familien
Kein langweiliges Museum, sondern ein Ort der Bildung mit Action und Spaß will das Erlebniszentrum Arche Nebra sein. Nahe dem Fundort der Himmelsscheibe von Nebra soll es auch spannend wie im Krimi zugehen.
(dpa) Archäologie für die ganze Familie: Mit einem erweiterten Angebot will das Erlebniszentrum «Arche Nebra» (Burgenlandkreis) 2012 Jung und Alt für Historie begeistern. Dazu gehören Aktionstage, Filme und Ausstellungen. «Unsere Lage in der Nähe des Fundortes der Himmelscheibe bietet eine ideale Kulisse dafür», sagte die Geschäftsführerin des Erlebniszentrums, Bettina Pfaff, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. 2011 kamen den Angaben zufolge rund 70 000 Besucher, seit Eröffnung des Zentrums vor viereinhalb Jahren waren es mehr als 400 000.
Zu den Höhepunkten in der kommenden Saison gehört laut Pfaff dies Sonderschau «Eiszeitriesen – Mammuts in Nebra», die am 30. März beginnt und bis zum 4. November 2012 gezeigt wird. «Dazu gibt es Familienaktionstage wie die lange Filmnacht am Ostersonntag am 8. April», sagte die Geschäftsführerin. Passend zum Thema würden «Ice Age»-Filme gezeigt. Insgesamt seien zur Sonderschau fünf über die Saison verteilte Familienaktionstage im Angebot. Ebenso sind als Begleitprogramm zur Sonderschau wissenschaftliche Vorträge geplant, darunter ein Beitrag zum Thema «Eiszeitlager» bei Nebra in der Altsteinzeit vor rund 15 000 Jahren.
In Wangen bei Nebra war die 3600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra – eine Bronzescheibe mit Symbolen des Himmels 1999 ausgegraben worden. Das Original ist im etwa 60 Kilometer entfernten Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle zu sehen. Die Scheibe gilt als die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Welt.
Der erste Himmelswegelauf startet laut Pfaff am 16. Juni unter Leitung von Doppel-Olympiasieger Waldemar Cierpinski (Marathon) aus Halle. «Wir möchten diese Laufveranstaltung zu einer jährlichen Tradition machen», sagte Pfaff. Geboten werden Marathon sowie verschiedene Kurzdistanzen für Läufer und Fahrradfahrer sowie ein «KulTour-Marathon», organisiert als Bustour oder in Eigenregie entlang der Himmelswege-Strecke zwischen Halle, Goseck und Wangen (beide Burgenlandkreis).
Im August stehen in der Arche Nebra mehrere Themenabende mit Vorführungen im eigenen Planetarium, Beobachtungen von Sternschnuppen sowie unter dem Motto «Astronomie und Gastronomie» auch eine Weinverkostung im Terminkalender. «Für Liebhaber der klassischen Musik wird am 25. August auf dem Platz vor der Arche Nebra eine Open-Air-Aufführung von Mozarts Oper "Die Zauberflöte" geboten», sagte Pfaff.