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2007

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Was sich 2013 in der Pflege für Demenzkranke ändert

Mit dem Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung (PNG) verbesserte sich seit 1. Januar 2013 insbesondere die Versorgung von Demenzkranken, die zu Hause gepflegt werden

Was sich 2013 in der Pflege für Demenzkranke ändert

“Vom neuen Gesetz profitieren vor allem Menschen mit Demenz, die noch keiner Pflegestufe zugeordnet sind, aber dennoch betreut werden müssen”, erläutert Christian Weiß, AOK-Regionalleiter für Halle und das südliche Sachsen-Anhalt.

Seit 1. Januar 2013 erhalten Menschen mit Demenz erstmals Pflegegeld in Höhe von monatlich 120 Euro oder können Sachleistungen bis zur Höhe von 225 Euro pro Monat in Anspruch nehmen. Dies steht ihnen künftig zusätzlich zum Betreuungsgeld von 100 Euro (Grundbedarf) beziehungsweise 200 Euro monatlich bei erhöhtem Bedarf zu. Menschen mit Demenz in den Pflegestufen I und II bekommen ab 2013 ebenfalls höhere Leistungen. In Pflegestufe I erhöht sich das Pflegegeld um 70 Euro auf monatlich 305 Euro, in Pflegestufe II um 85 Euro auf 525 Euro im Monat. Die monatlichen Sachleistungen für ambulante Pflege betragen für Demenzkranke in der Pflegestufe I ab nächstem Jahr 665 Euro statt bisher 450 Euro, in der Pflegestufe II sind es 1.250 Euro statt 1.100 Euro. Für pflegebedürftige Menschen mit Demenz in der Pflegestufe III ändert sich hingegen nichts. Zudem haben Demenzkranke Anspruch auf Leistungen in Form von Verhinderungspflege, Pflegehilfsmittel und Zuschüsse zu wohnumfeldverbessernden Maßnahmen.

Christian Weiß weiter: “Eine gute Nachricht für AOK-Versicherte: Die Pflegekasse bei der AOK Sachsen-Anhalt stellt die Leistungen automatisch um. Es muss kein neuer Antrag gestellt werden.”

Umfassender Service der AOK Sachsen-Anhalt

Die 100 PflegeberaterInnen der Gesundheitskasse, z.B. in den beiden Kundencentern Halle, Robert-Franz-Ring 16 und Südstadtring (im Kaufland-Center), bieten den Pflegebedürftigen der AOK Sachsen-Anhalt und ihren Angehörigen eine qualifizierte Beratung an, entweder telefonisch unter der kostenfreien AOK-Pflegehotline 0800 226 5725 (erreichbar in der Zeit von montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr sowie samstags von 8 bis 14 Uhr) oder persönlich in einem der 44 AOK-Kundencenter. Weitere Informationen zum Thema Pflege finden sich unter www.aok.de/sachsen-anhalt in der Rubrik Gesundheit.

weitere Infos unter:[nbsp][nbsp] [nbsp]
www.pflegeheimnavigator.de
www.pflegedienstnavigator.de
www.aok.de/pflege

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28.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Leopoldina-Altpräsident Volker ter Meulen zum Vorsitzenden des InterAcademy Panel gewählt

Die Vollversammlung des InterAcademy Panel (IAP) hat Professor Volker ter Meulen in Rio de Janeiro (Brasilien) zu einem der beiden Co-Chairs des IAP gewählt. Damit führt der Leopoldina-Altpräsident gemeinsam mit dem ebenfalls neu gewählten Professor Mohamed Hassan, ehemals Präsident der African Academy of Sciences, für nunmehr drei Jahre den Vorsitz des IAP – einem Zusammenschluss von mehr als 100 Wissenschaftsakademien aus aller Welt.

Leopoldina-Altpräsident Volker ter Meulen zum Vorsitzenden des InterAcademy Panel gewählt

Volker ter Meulen sagte im Anschluss an seine Wahl zum IAP-Vorsitzenden: „Ich finde die anstehenden Aufgaben sehr reizvoll. Es gilt, die internationale Sichtbarkeit des IAP weiter zu erhöhen, den Kontakt mit großen internationalen Gremien wie den Vereinten Nationen, der Unesco und der Weltbank zu intensivieren und Unterstützung für Kooperationen der mit IAP assoziierten Akademien-Netzwerke in Europa, Afrika, Asien und Amerika zu leisten.“

Das InterAcademy Panel (IAP) ist ein 1993 gegründetes weltweites Netzwerk von über 100 Wissenschaftsakademien. Das IAP fördert die Zusammenarbeit zwischen den Akademien und berät mit seiner wissenschaftlichen Expertise staatliche und gesellschaftliche Akteure bei komplexen globalen Fragestellungen. Es wird von einem Vorstand geleitet, dem zwei Vorsitzende (Co-Chairs) –[nbsp] jeweils ein Akademievertreter aus einem sich entwickelnden Land und einem Industrieland –[nbsp] vorstehen. Die Leopoldina ist seit 2008 Mitglied des IAP.

Der Virologe und Mediziner Prof. Dr. Dr. h.c. Volker ter Meulen war von 2003 bis zum Frühjahr 2010 Präsident der Leopoldina. Unter seiner Führung fand eine Intensivierung der Arbeit der Akademie in internationalen Gremien und eine Wandlung der Leopoldina hin zu einer Arbeitsakademie, die Stellungnahmen für Politik und Gesellschaft publiziert, statt. Diese Aktivitäten trugen wesentlich dazu bei, dass die Leopoldina 2008 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt wurde. Volker ter Meulen arbeitet auch noch heute beratend im Präsidium der Leopoldina und engagiert sich im Bereich der internationalen Kooperationen, insbesondere auch in der Vereinigung der Nationalen Wissenschaftsakademien der EU-Mitgliedstaaten, dem European Academies Science Advisory Council (EASAC), dessen Vorsitzender er bis 2010 war.

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28.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Sichtweisen auf die Stadt – Fotografie von Matthias Kunkel

In der Zeit vom 7. März bis 7. April 2013 zeigt der hallische Fotograf Matthias Kunkel[nbsp]mehr als[nbsp]50 Arbeiten zum Thema[nbsp]„Halle an der Saale 2005-2012“ im Kubus des[nbsp]Mitteldeutschen Multimediazentrums Halle (Saale). Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Sichtweisen auf die Stadt - Fotografie von Matthias Kunkel

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 7. März um 18 Uhr statt. Im Anschluss an die Eröffnung thematisiert eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Gernot Lindemann (Eigentümermoderator Steintor) zum Thema “Freiräume nutzen” statt. Potentiale der Stadt werden immer wieder unkonventionell für kreative Projekte und Aktionen genutzt. In Halle (Saale) engagieren sich seit Jahren Vereine wie HausHalten, Postkult, Werkleitz,[nbsp]Freiraumgalerie aber auch Initiativen und Einzelakteure dafür, ungenutzte Immobilien und Brachflächen als Möglichkeitsräume zu begreifen und für eine Zwischennutzung zu aktivieren. Die Podiumsdiskussion möchte mit den Akteuren der Szene, aber auch mit Vertretern von Politik, Verwaltung und Wissenschaft diskutieren.[nbsp]
Die Sichtweisen des Fotografen Matthias Kunkel auf die Stadt Halle (Saale) sind vielleicht der Anfang eines neuerlichen Dialogs über Stadt, ihre Räume und Zwischenräume.

Ort: Mitteldeutsches Multimediazentum Halle (Saale),[nbsp]Mansfelder Str. 56, 06108 Halle (Saale)
Eröffnung: Donnerstag, 7. März 2013, 18 Uhr mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema “Freiräume schaffen”[nbsp]
Ausstellungszeitraum: 7. März bis 7. April 2013

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28.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Fahrplan wechselt am 11. März 2013

Den Baubeginn der beiden Baumaßnahmen Torstraße in Halle und Weiße Mauer in Merseburg am 11. März 2013 nimmt die Hallesche Verkehrs-AG, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, zum Anlass, um einen Fahrplanwechsel durchzuführen.[nbsp]

Fahrplan wechselt am 11. März 2013

Nachdem eine öffentliche europaweite Ausschreibung für die Bauarbeiten in der Großen Ulrichstraße keine geeigneten Ergebnisse erbracht hatte, musste die HAVAG diese Ausschreibung aufheben und ein neues Vergabeverfahren beginnen. Deswegen verschiebt sich der Baubeginn in der Großen Ulrichstraße. Der genaue Termin wird rechtzeitig für die Kunden der HAVAG unter www.havag.com bekannt gegeben.

Die Torstraße in Halle wird mit Beginn des Fahrplanwechsels am 11. März für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Die Straßenbahnlinien 1, 3, 8 und 12 fahren in veränderter Linienführung. Die Linie 1 Frohe Zukunft Richtung Beesen wird zwischen Rannischem Platz und Veszpremer Straße umgeleitet, und fährt nicht über den Böllberger Weg. Dafür wird die Linie 3 Trotha Richtung Südstadt bis nach Böllberg verlängert. Die Linie 6 entfällt. Stattdessen verkehrt bis zum Baubeginn Große Ulrichstraße nur wochentags im Tagverkehr die Zusatzlinie 6E vom Neuen Theater über Kleinschmieden und Am Steintor bis zum Reileck. Im weiteren Streckenverlauf wird sie ersetzt durch die Buslinie 61 als Schienenersatzverkehr und die Linie 3. Um nicht zweimal einen kompletten Fahrplanwechsel durchführen zu müssen, verkehrt die Linie 8 bereits jetzt schon von Trotha nur bis zum Neuen Theater. Montag bis Freitag fährt sie im Tagverkehr weiter als Zusatzlinie 6E. Die Linie 11 entfällt und wird ersetzt durch die Zusatzlinie 18 von Elsa-Brandström-Straße bis Marktplatz. Nur wochentags im Tagverkehr fährt sie vom Marktplatz weiter bis zur Endstelle Göttinger Bogen. Zusätzlich verkehrt die Schienenersatzbuslinie 61 zwischen Rannischem Platz und Böllberg und im Nachtverkehr bis zur Freyburger Straße. Bis zum Baubeginn in der Großen Ulrichstraße gelten für die Straßenbahnlinien 3, 7 und 8 im Innenstadtbereich andere Fahrzeiten als im aktuellen Fahrplanheft veröffentlicht. Die Fahrpläne für die Straßenbahnlinien 17 Adolfstraße – Reileck – Moritzburgring und Schienenersatzbuslinie 68 Marktplatz – Hallmarkt – Mühlweg – Moritzburgring gelten erst ab Baubeginn in der Großen Ulrichstraße.

Auch der Bereich Weiße Mauer in Merseburg wird mit Beginn zweiten Bauabschnitts und des Fahrplanwechsels am 11. März für den Straßenbahnverkehr zwischen Stadtstadion und Merseburg Zentrum mit Schienenersatzverkehr unterbrochen. Wie im vergangenen Jahr wird die Linie 5 geteilt und ein Inselverkehr eingerichtet. Im Tag- und Nachtverkehr fährt die Linie 5 von Halle bis Stadtstadion, dann wird die Schienenersatzbuslinie 65 bis Leunaweg eingesetzt. Von dort gelangen Fahrgäste mit der Linie 5 wieder weiter bis nach Bad Dürrenberg.

Alle Fahrpläne erhalten Kunden ab 28. März in den HAVAG SERVICE CENTERN am Marktplatz, in Neustadt und im HAVAG SERVICE PUNKT im DB ReiseZentrum im Hauptbahnhof, unter www.havag.com sowie bei den eingesetzten Infoteams, die vom 6. bis 14. März am Marktplatz, Rannischen Platz und Franckeplatz unterwegs sind. Ihre Abonnenten hat die HAVAG persönlich angeschrieben. Das große Fahrplanbuch enthält den vollständigen Fahrplanwechsel, der ab Baubeginn Große Ulrichstraße gilt. Ein Einleger informiert über die Änderungen, die übergangsweise bis zum Baubeginn Große Ulrichstraße gelten.

Der Fahrplanwechsel bietet weitere Neuerungen: Zukünftig fährt die Straßenbahnlinie 4 von Montag bis Freitag bis etwa 20 Uhr. Die Buslinie 24 verkehrt ab sofort auch zwischen Beesen und Osendorf bis 22 Uhr. Zusätzlich verkehrt die Linie 3E im Schülerverkehr (Kröllwitz-) Reileck – Am Steintor – Marktplatz – Vogelweide – Südstadt (-Böllberg). Die Nachtbuslinien 91 und 97 haben von Montag bis Freitag einen stündlichen Anschluss auf dem Marktplatz um jeweils 1:00, 2:00 und 3:00 Uhr. Mit diesem neuen Nachtanschluss um 1 Uhr besteht damit am Hauptbahnhof ein Übergang von den Regionalbahn- bzw. S-Bahnzügen aus Leipzig, Erfurt und Eisleben zur Nachtbuslinie 91 in Richtung Marktplatz. Die Nachtbuslinie 97 fährt künftig direkt vom Rannischen Platz zum Marktplatz.

Nachdem HAVAG und MDV bereits seit September 2012 an acht Haltestellen den neuen QR-Code-Service getestet haben, wurden jetzt alle Aushangfahrpläne neu gestaltet. „Ab 11. März können Fahrgäste mittels QR-Code aktuelle Abfahrtszeiten per Smartphone mit der App easy.GO abrufen“, freut sich Vinzenz Schwarz, Vorstand der HAVAG. Der QR-Code wird mit einer Reader-App eingelesen, die kostenlos im App-Store oder bei Google Play heruntergeladen werden kann. Für die meisten anderen Handys ist diese auch verfügbar oder oft schon installiert. Hält der Kunde sein Smartphone mit der geöffneten App direkt über den QR-Code in der rechten unteren Ecke auf dem Aushangfahrplan werden die aktuellen Abfahrtszeiten dieser Haltestelle angezeigt. Dazu wird die easy.GO Web-App automatisch aufgerufen.

Hintergrund: Stadt, Stadtwerke und HAVAG beginnen in diesem Jahr mit dem Ausbau der Straßenbahn Halle zur Stadtbahn. Schwerpunkte sind die Umgestaltung der nördlichen Großen Ulrichstraße und der Torstraße. Die Projektleitung liegt bei der HAVAG. Es entstehen neue Gleisanlagen und Fahrstromleitungen, barrierefreie Haltestellen und moderne Kommunikationsanlagen. Daneben werden im Rahmen der Baumaßnahmen auch die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur, wie Abwasserkanäle, Strom- und Gasleitungen sowie Straßen-, Fuß- und Radwege erneuert. Hier arbeiten die Unternehmen der Stadtwerke Halle eng mit der Stadt zusammen. Das Projekt Stadtbahn Halle wird mit Fördermitteln für den Öffentlichen Personennahverkehr von Bund und Land gefördert.

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27.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Raubüberfall auf Schuhgeschäft

Heute kam es gegen 13.05 Uhr in einem Schuhgeschäft in der Schmeerstraße zu einem Raubüberfall. Nach bisherigen Erkenntnissen betrat ein bislang Unbekannter das Geschäft und zwang die Verkäuferin unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe von Bargeld aus der Kasse.

Raubüberfall auf Schuhgeschäft

Hierbei verletzte er die Verkäuferin leicht an der Hand. Nachdem der Täter das Geld (mehrere hundert Euro) erhalten hatte, floh er aus dem Geschäft in eine Seitenstraße. Hierbei könnte es sich um die Kuhgasse handeln. Neben der Verkäuferin befanden sich zum Zeitpunkt des Überfalls noch zwei Kundinnen in dem Geschäft.

Durch diese und die Verkäuferin wird der Täter wie folgt beschrieben:

Ca. 20 – 25 Jahre alt, längere blonde Haare, groß, schlanke Gestalt, schwarze Strickmütze, Schal vor den Mund gezogen, dunkel karierter Anorak, gepflegte Erscheinung

Wer kann Angeben zum Sachverhalt bzw. zum Täter machen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. (0345) 224-6295 entgegen.

Die Ermittlungen dauern an.

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27.02.2013
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Übergabe des Händel-Mozart- Stipendiums 2013

Im Kammermusiksaal des Händel-Hauses übergibt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand am Montag, dem 4. März 2013, um 18 Uhr das Händel-Mozart-Stipendium 2013.

Übergabe des Händel-Mozart- Stipendiums 2013

Initiator des Stipendiums war im Jahr 2002 Sven Frotscher, Inhaber der Firma Frotscher Buch. Die Stipendien werden gemeinsam mit der Stadt Halle vergeben. In diesem Jahr stellen Frotscher Buch und die Saalesparkasse jeweils ein Stipendium zur Verfügung, das die Teilnahme an einem Kurs der renommierten Austrian Master Classes im Schloss Zell an der Pram bei Salzburg ermöglicht. Nach der Übergabe der Stipendien berichtet Albert Kutz, Preisträger des vorigen Jahres, von seinen Erfahrungen und Eindrücken bei den Austrian Master Classes. Die musikalische Umrahmung übernimmt die KammerAkademie Halle unter der Leitung von Felix Bender.

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27.02.2013
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Musikfest in drei Ländern mit seltenen Werken

Händel-Festspiele gehören zu den traditionellen Musikfesten.

Musikfest in drei Ländern mit seltenen Werken

Selten gespielte Stücke bekannter Komponisten wird das 3. Musikfest «Unerhörtes Mitteldeutschland» im Sommer in drei Ländern präsentieren. Insgesamt 14 Konzerte stehen vom 28. Juni bis 7. Juli in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf dem Programm, wie die Organisatoren am Mittwoch in Halle mitteilten. «Wir sehen das Musikfest in Ergänzung zu den bisherigen Musikfesten», sagte Initiator Daniel Schad. Dazu gehören zum Beispiel die traditionellen Händel-Festspiele in Halle und das Bachfest in Leipzig. Bei dem Festival werden an 14 Orten Werke von Carl Maria von Weber, Franz Liszt, Richard Wagner und Albert Lortzing gespielt.

Links

Verein Straße der Musik

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27.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Abwärtsbewegung schwächt sich weiter ab

Der Geschäftsklimaindex in der Region Halle (Saale) und Saalekreis lag Ende 2012 mit 9,2 Punkten zwar im positiven Bereich, jedoch unter dem Niveau des Vorjahres. „Nach dem rasanten Aufschwung der Vorjahre hat sich die wirtschaftliche Dynamik in der Region Halle und Saalekreis 2012 deutlich abgeschwächt“, so Dr. Christof Wockenfuß, Leiter des Geschäftsfeldes Standortpolitik der IHK.

Abwärtsbewegung schwächt sich weiter ab

„Die Abkühlung verläuft allerdings bisher eher moderat. Die zum Teil wieder etwas verbesserten Erwartungen machen Hoffnung auf eine Trendwende zum Besseren.“

Insbesondere die Lagebewertungen haben sich eingetrübt und liegen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die Geschäftserwartungen sind per Saldo zwar negativ, liegen aber leicht über dem Wert des Vorjahresquartals. Die Beschäftigungsabsichten sind zum Vorjahr unverändert, während die Investitionsplanungen zurückgehen. Beide Indikatoren liegen jedoch auf einem neutralen Niveau, was für eine stabile Entwicklung der regionalen Wirtschaft spricht. Dies sind die Ergebnisse der erstmals veröffentlichten Sonderauswertung der IHK-Konjunkturumfrage für die Region Halle (Saale) und Saalekreis.

„Die Region ist mit der Stadt Halle als Dienstleistungszentrum und dem Saalekreis als wichtigstem Industriestandort des Landes ein Gradmesser für die konjunkturelle Entwicklung. Zusammen machen diese beiden Bereiche weit über die Hälfte des Wirtschaftsgeschehens in der Region aus und bestimmen somit dessen Struktur“, betont IHK-Wirtschaftsexperte Danny Bieräugel.

So seien es immer auch die regionalen Standortfaktoren, die für die Entwicklung der Unternehmen vor Ort ausschlaggebend sind. „In diesem Zusammenhang entwickelten sich vor allem die steigenden Energiekosten zu einer immer größeren Belastung. Wenn die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der im Saalekreis konzentrierten Chemieindustrie erhalten bleiben solle, dann müssen weitere Kostensteigerungen beim Strom auf jeden Fall verhindert werden“, fordert Bieräugel. Zudem müsse weiter in die Infrastruktur der Region investiert werden.

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage im Einzelnen:

In der Industrie fehlen derzeit die starken Impulse. Der Geschäftsklimaindikator ist gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu unverändert. Dahinter stehen unterschiedliche Entwicklungen: Während die Geschäftslage nicht mehr so gut eingeschätzt wird wie im vierten Quartal 2011, verbessert sich der Erwartungswert und erreicht per Saldo wieder die Nulllinie. Die Geschäftslage wird hier vor allem durch gesunkene Auftragseingänge belastet. Bei den Planungen für die Zukunft fallen stark gesunkene Investitionspläne auf. Die Investitionsgründe verschieben sich zudem deutlich von aktiven zu passiven Motiven.

Im Baugewerbe wird ein Ende der Sonderkonjunktur erwartet. Das Geschäftsklima liegt deutlich unter dem Wert aus dem Vorjahresquartal. Es sinkt bis auf ein per Saldo negatives Niveau ab. Dabei entwickeln sich Lage und Erwartungen unterschiedlich: Die Lage wird erneut sehr gut eingeschätzt. Mehrheitlich Verschlechterungen gab es dagegen bei den Auftragseingängen. Ein Ende der durch die „Flucht in Sachwerte“ genährten Sonderkonjunktur scheint somit absehbar. Dementsprechend schlecht fallen aktuell die Geschäftserwartungen aus. Hier sind die Pessimisten gegenüber den Optimisten aktuell klar in der Überzahl.

Das Dienstleistungsgewerbe bleibt stabil. Der Geschäftsklimaindex ist weitgehend unverändert. Die Geschäftslage liegt kaum verändert beinahe auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres. Dabei werden eine verschlechterte Gewinnlage, aber verbesserte Umsätze angegeben. Die Erwartungen liegen per Saldo im negativen Bereich, allerdings über dem sehr schlechten Niveau des Vorjahresquartals.

Der Handel bietet Licht und Schatten. Das Geschäftsklima ist gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich eingetrübt. Es erreicht nur ein ausgeglichenes Niveau. Vor allem die Geschäftslage wird deutlich schlechter eingeschätzt als vor einem Jahr. Die Geschäftserwartungen sinken dagegen nur leicht ab und bleiben auf einem Niveau knapp unterhalb der Nulllinie. Bei steigenden Preisen werden sinkende Umsätze erwartet. Die Planungen für Beschäftigung und Investitionen hellen das Stimmungsbild etwas auf.

Im Verkehrsgewerbe wird eine Stabilisierung erwartet. Das Geschäftsklima zeigt gegenüber dem Vorjahresquartal deutliche Aufhellungen. Der Saldo liegt aktuell wieder oberhalb der Nulllinie. Dabei verbessern sich die Einschätzungen von Geschäftslage und Geschäftserwartungen gegenüber dem Vorjahr, auch wenn viele Unterindikatoren noch eingetrübt sind. Die schwierige Lage der Branche in der Vergangenheit hat sich durch eine leichte Entlastung auf der Kostenseite etwas stabilisiert.

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27.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Diebstahl aus Gartenlauben

Gestern Nachmittag mussten Kleingärtner einer Anlage im Süden von Halle feststellen, dass sowohl in ihr Gemeinschaftsgerätehaus als auch in vier Gartenlauben eingebrochen wurde.

Diebstahl aus Gartenlauben

Aus dem Gerätehaus entwendeten die Diebe einen Benzinrasenmäher und eine Benzinfräse, aus einer Laube wurden zwei Spannungsumwandler entwendet. Über das Diebesgut aus den anderen Lauben liegen noch keine Angaben vor.

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27.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Sachbeschädigung nach Streit

Nachdem gestern Abend gegen 22.30 Uhr ein Pärchen auf der Silberhöhe über die Beendigung ihrer Beziehung in Streit geraten war, griff die 26-jährige Frau eine mit Spaghetti und Soße gefüllten Topf und warf diesen durch die Wohnung.

Sachbeschädigung nach Streit

Dadurch ging die Glasplatte des Wohnzimmertisches kaputt, ein Notebook wurde beschädigt und die Tapete in Mitleidenschaft gezogen. Anschließend verließ die junge Frau die Wohnung.

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27.02.2013
hallelife.de - Redaktion