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2007

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Auffahrunfall

Ein 48 jähriger Dacia-Fahrer und ein 40 jähriger Mazda-Fahrer [nbsp]befuhren die B 100 aus Richtung Bitterfeld kommend in Richtung Halle. An der Kreuzung Braschwitz / Peißen schaltete die Ampelanlage von Gelb auf Rot um. Der Dacia-Fahrer bremste daraufhin sein Fahrzeug ab. Dieses beachtete der Mazda-Fahrer nicht und fuhr auf den Dacia auf.[nbsp]

Auffahrunfall

In dessen Folge wurde der Dacia noch einige Meter auf die Kreuzung geschoben und kam dort zum [nbsp]Stillstand. Es kam zum Unfall mit Personen und Sachschaden. Beide leichtverletzten [nbsp]Fahrzeugführer wurden zur Erstversorgung in Krankenhäuser in Halle verbracht. Zeitweise kam es auf Grund der Sperrung von zwei Fahrspuren zum Stau. Beide Fahrzeuge wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Die Kreuzung Braschwitz / Peißen musste von den Unfallfolgen gereinigt werden.

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30.07.2014
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Fahrradfahrer angefahren

Am Dienstag gegen 14:30 Uhr befuhr ein 73 jähriger Fahrradfahrer in Merseburg die Naumburger Straße in Richtung Thomas-Müntzer-Straße auf den dortigen Fahrradweg. Ein 32 jähriger VW-Fahrer befuhr die Naumburger Straße auf Höhe Feldschlöschenweg.[nbsp]

Fahrradfahrer angefahren

Der VW-Fahrer schaute laut eigenen Angaben nach links und recht bevor er den Fahrradweg überfuhr. Er übersah jedoch den Radfahrer und fuhr mit seinem Fahrzeug gegen das Fahrrad. Dieser stürzte und verletzte sich leicht an der Hand. Der Radfahrer wurde ins Krankenhaus zur Behandlung verbracht. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

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30.07.2014
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Parkendes Fahrzeug beschädigt

Ein 30 jähriger Opelfahrer [nbsp]befuhr am Dienstag gegen 13:55 Uhr in Merseburg die Bahnhofstraße. Auf Höhe einer freien Parklücke beabsichtigte er, sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand rückwärts einzuparken.

Parkendes Fahrzeug beschädigt

Dabei stieß er gegen das hier bereits parkende Fahrzeug, eines 59 jährigen, wobei geringerer Sachschaden entstand.

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30.07.2014
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Auseinandersetzung zwischen zwei jugendlichen Gruppierungen

Am Dienstag gegen 17:20 Uhr ereignete sich in Merseburg in der Nulandtstraße an einem Supermarkt eine Körperverletzung. Zwischen zwei jugendlichen Gruppierungen gab es eine verbale Auseinandersetzung mit beleidigenden Worten.[nbsp]In der Folge kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen einem Jugendlichen und einer 16 jährigen Merseburgerin.

Auseinandersetzung zwischen zwei jugendlichen Gruppierungen

Hierbei ergriff der Jugendliche die 16 jährige am Kragen, worauf diese sich mit Faustschlägen zur Wehr setzte. Die 16 jährige trug Hautabschürfungen an der Hand davon. Ein 17 jähriger, welcher sich bei der Gruppierung der 16 jährigen befand, wurde durch den unbekannten Jugendlichen später in der Weißenfelser Straße mehrmals gegen den Hinterkopf und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der unbekannte Jugendliche verließ den Tatort und konnte später nicht bekannt gemacht werden. Der 17 jährige soll während der Tatzeit ein T-Shirt mit einem Aufdruck, der ein deutsches Sturmgeschütz mit aufgesessenen Wehrmachtssoldaten darstellte, getragen haben. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Wer sachdienliche Hinweise zu den Personen oder dem Vorfall geben kann, bitte an die Polizei unter Tel.:

03461-446292 wenden.

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30.07.2014
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Diebstahl

In der Nacht von Montag 19:30 Uhr zu Dienstag 06:15 Uhr wurde in Braunsbedra in der Häuerstraße ein Moped entwendet. Der 28 jährige Fahrzeugführer hatte das Moped, Simson, Schwalbe auf Höhe des Spielplatzes auf dem Parkplatz abgestellt.[nbsp]

Diebstahl

Als er das Fahrzeug am Dienstagmorgen nutzen wollte, stellte er fest, dass dieses entwendet wurde. Das Moped war am Vorder- und Hinterrad durch jeweils ein Seilschloss gesichert, welche ebenfalls entwendet wurden.

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30.07.2014
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Diebstahl aus kommunaler Einrichtung

Montagnacht zwischen 18:00 Uhr und 06:30 Uhr wurde in Merseburg in der Lessingstraße in eine kommunale Einrichtung eingebrochen. Die unbekannten Täter überstiegen die Umfriedung und machten sich an einem Schuppen zu schaffen. Dieser wurde mittels körperlicher Gewalt aufgebogen und 2 Roller aus diesem entnommen.

Diebstahl aus kommunaler Einrichtung

Die Roller wurden auf dem Gelände wieder aufgefunden. Weiterhin wurde bekannt, dass nichts weiter aus dem entwendet wurde. Die Höhe des Schadens konnte noch nicht benannt werden.

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30.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen Burgenlandkreis

Wildunfälle
Burgenlandkreis – Gleich fünf Wildunfälle ereigneten sich Mittwochfrüh im Burgenlandkreis.
Auf der Bundesstraße 180 zwischen Wethau und Stößen stieß kurz vor fünf Uhr ein Pkw Seat mit einem Wildschwein zusammen. Das Tier wurde etliche Meter über die Straße hinweg geschleudert und verendete an der Unfallstelle. An dem Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Wennungen und Altenroda, der sogenannten „Alten Kupfer- und Weinstraße“, lief gegen 5:20 Uhr ein Reh in einen Opel Corsa. Die 24-jährige Autofahrerin konnte trotz Gefahrenbremsung den Zusammenstoß nicht verhindern. Auch dieses Tier starb. Der Pkw wurde beschädigt, konnte die Fahrt aber fortsetzen.

Polizeimeldungen Burgenlandkreis

Ein weiteres Reh wurde 05:30 Uhr zwischen Eckartsberga und Marienthal von einem Skoda angefahren und getötet. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Auf der Landesstraße zwischen Freyburg und dem Naumburger Ortstein Henne kollidierte um 5.40 Uhr ein aus Großjena kommender Audi mit einem Reh. Das Tier konnte nach dem Zusammenstoß über ein angrenzendes Feld flüchten. Am Pkw entstand Sachschaden.
Einen Hasen erwischte es schließlich um 7:10 Uhr zwischen Weischütz und Laucha. Das Tier wurde von einem aus Richtung Weischütz kommenden Skoda überfahren und überlebte nicht. Auf tausendfünfhundert Euro wird der Schaden an dem Pkw geschätzt.

Alkoholfahrt
Naumburg – Im Flemminger Weg wurde um Mittwoch um 1.30 Uhr ein Mercedes Sprinter von einer Naumburger Polizeistreife kontrolliert. Der Alkoholtest bei dem 60-jährigen Autofahrer ergab einen Wert von 1,44 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst und der Führerschein beschlagnahmt.

Alkoholfahrt II
Zeitz – Ein 49-jähriger Nissanfahrer geriet am Mittwoch um 6.50 Uhr in der Albrechtstraße in eine Verkehrskontrolle. 0,89 Promille zeigte bei ihm das Testgerät an. Auch dieser Kraftfahrer musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen.

Einbruch in Lagerhalle
Kretzschau – In der Nacht zum Mittwoch wurde in die Lagerhalle einer Firma in der Mittelstraße eingebrochen. Unbekannte entwendeten zwei Drahtscheren und ein Notstromaggregat im Wert von insgesamt ca. sechshundertfünfzig Euro.

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30.07.2014
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Benachteiligte Kinder und Jugendliche lernen Angeln im Angelcamp

Am 6. August, 18 Uhr, findet die Eröffnung des Vereinsjugendlagers des Halleschen Anglervereins am Anglerverein in Brachwitz nahe Halle statt.[nbsp]Vertreter der lokalen Politik –Dr. Karamba Diaby sowie Thomas Felke (beide SPD) sowie der Jugendwart des Landesanglerverbandes werden dabei sein,[nbsp]wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien zu unterstützen.

Benachteiligte Kinder und Jugendliche lernen Angeln im Angelcamp

Seit vielen Jahren kooperiert die Ambulante Erziehungshilfe der AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) gGmbH mit der Jugendhilfe und anerkannten Trägern[nbsp]aus ganz Deutschland, um Kindern und Jugendlichen den Angelsport ermöglichen zu können. Zehn Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 17 Jahren der[nbsp]AWO Halle-Merseburg haben in diesem Jahr erstmalig die Möglichkeit, am Vereinsjugendlager (6. – 10. August 2014) des Halleschen Anglervereins teil zu[nbsp]nehmen und in diesem Theorie und Praxis des Angelns zu erlernen. Höhepunkt ist die Jugendfischerprüfung bzw. Friedfischerprüfung. Übernachtet wird[nbsp]in Zelten – passend zum naturnahen Sport. In Anschluss an den Kurs können die Teens ihr neues Hobby auch weiterhin im Halleschen Anglerverein ausüben.

Unterstützt wird das Projekt durch die Royal Fishing Kinderhilfe e.V. aus Hamburg – ein Verein, der sich dem Angelsport für benachteiligte Kinder und Jugendliche verschrieben hat und das Projekt seit einigen Jahren fördert. So übernimmt der Verein nicht nur die Gebühren für die Fischereiprüfungen,[nbsp]sondern stattet die jungen Angler auch mit einer Angelausrüstung aus und ermöglicht eine Angelsafari.

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30.07.2014
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Hetze gegen Roma in der Silberhöhe: Was ist dran an den Behauptungen? „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ widerlegt Vorurteile

Am 16. Juli 2014 gründeten sich bei Facebook Anwohner*innen-Gruppen der Silberhöhe, in der sich Mitglieder mit menschenverachtenden Kommentaren und offenen Gewaltaufrufen gegen Roma äußerten.[nbsp]Die Initiative Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage stellt sich klar gegen jede Form von Antiromaismus und ist solidarisch mit den Betroffenen antiromaistischer Hetze. Der Begriff Antiromaismus bezeichnet Vorurteile, offene Ablehnung, Ausgrenzung, Feindseligkeit, Abwertung und Benachteiligung von Menschen, die sich als Roma, Sinti und verwandte Gruppen bezeichnen.

Hetze gegen Roma in der Silberhöhe: Was ist dran an den Behauptungen? „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ widerlegt Vorurteile

Einen konkreten Auslöser für die Gründung der Facebook-Gruppen konnten wir nicht feststellen. Offensichtlich gibt es aber schon seit Längerem Vorurteile gegen mehrere Roma-Familien, die in der Silberhöhe Wohnungen gemietet haben. In der Facebook-Gruppe verbinden sich antiromaistische Vorurteile mit menschenverachtenden Kommentaren und Gewaltaufrufen. Das Ansprühen antiromaistischer und nationalsozialistischer Sprüche und Symbole in der Silberhöhe in der Nacht vom 18. Juli 2014 sehen wir als direkte Folge der Berichterstattung über die Facebook-Gruppe.

Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage warnt vor weiterer Eskalation in der Silberhöhe. Antiromaistische Vorstellungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Halle gegen Rechts geht es darum, deutlich zu machen, dass das Problem in der Silberhöhe nicht die Roma, sondern Vorurteile und rassistische Einstellungen sind. Die Probleme Einzelner und mögliche Missstände im Stadtviertel werden durch eine Sündenbock-Zuschreibung nicht gelöst.

Halle gegen Rechts hat typische antiromaistische Vorurteile, die innerhalb der Facebook-Gruppe „Bewohner der Silberhöhe setzen sich zur wehr. Gegen die HWG und Romas.“ geäußert wurden, auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht. Das Ergebnis ist weiter unten zu finden. Wenig überraschend, lassen sich Belege für die vorgebrachten Vorwürfe nicht finden und können widerlegt werden.

Vorurteile gegen Roma. Einfach widerlegt

Vorurteil: In auffällig vielen Beiträgen wird behauptet, Roma gingen nicht arbeiten und würden Leistungen vom Amt beziehen.
Das ist falsch. Die Menschen, denen unterstellt wird, dass sie nicht arbeiten wollen und Sozialleistungen (u.a. Hartz IV oder Wohngeld) oder Geld durch das Asylbewerberleistungsgesetz beziehen würden, kommen ursprünglich aus Rumänien. Damit sind sie Bürger*innen der Europäischen Union und haben das Recht auf Arbeitnehmer*innenfreizügigkeit, nicht aber auf finanzielle Unterstützung. Ein Bild, das in der Facebook-Gruppe gepostet wurde, zeigt eine ältere Dame, die mit Centstücken ihren Einkauf bezahlt. Wenn Menschen so viel Geld, wie ihnen nachgesagt wird, zur Verfügung hätten, würden sie dann ihren Einkauf mit Centstücken bezahlen? Kurz: Wer im Rahmen der Arbeitnehmer*innenfreizügigkeit nach Deutschland kommt, bekommt keine Sozialleistungen oder anderweitige Zahlungen von staatlicher Seite (vgl. hierzu die offizielle Seite der Deutschen Vertretung der EU-Kommission http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/11943_de.htm)

Vorurteil: In der Facebook-Gruppe wird wiederholt behauptet, dass ältere Leute und Passant*innen ständig von Roma angepöbelt würden.
Ein Blick in die Facebook-Gruppe zeigt, an welcher Stelle gepöbelt wird. Doch von diesen einzelnen Äußerungen darauf zu schließen, dass alle Menschen, die in der Silberhöhe leben, gegen Roma hetzen, ist genauso falsch, wie Roma zu unterstellen, sie würden ständig pöbeln. Beschwerden oder Anzeigen wegen aggressiver Bettelei oder Pöbeleien sind laut Polizei nicht zu verzeichnen.

Vorurteil: Ein anderes in der Facebook-Gruppe verbreitetes Vorurteil ist, dass die Kinder von Roma mehrheitlich nicht zur Schule gehen würden.
Alle in Deutschland lebenden Kinder unterliegen der deutschen Schulpflicht. Auch die Kinder der rumänischen Familien in der Silberhöhe gehen nach Auskunft der Stadt Halle in die Schule.

Vorurteil: In der Facebook-Gruppe wurden Beschwerden laut, dass im Umfeld der von Roma bewohnten Häuser öffentliche Flächen und Spielplätze vermüllt und beschmutzt würden.
Die HWG als Vermieterin kann keine Verschmutzungen bestätigen. Auch bei mehreren Begehungen durch die Stadtverwaltung konnten solche Probleme nicht festgestellt werden.

Vorurteil: In der Facebook-Gruppe wird Roma mehrfach pauschal unterstellt, sie würden stehlen.
Laut Polizei konnte in den vergangenen Wochen und Monaten kein signifikanter Anstieg an Straftaten in der Silberhöhe festgestellt werden. Auch in einer nahe gelegenen Kaufhalle wurde nach Aussage der Geschäftsstellenleiterin kein Anstieg von Diebstählen festgestellt. (MZ-Bericht http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/facebook-gruppe-aus-der-silberhoehe-polizei-ermittelt-wegen-hetze-im-internet,20640778,27887546.html).
Vorurteil: Einzelne Stimmen in der Facebook-Gruppe meinen beobachtet zu haben, dass es seit Ankunft der Roma ein erhöhtes Polizeiaufgebot in der Silberhöhe gäbe.
Die Polizei hat ihre Präsenz auf der Silberhöhe erst nach dem Ansprühen antiromaistischer und nationalsozialistischer Sprüche und Symbole verstärkt. Dieses dient dem Schutz der Menschen[nbsp]im Stadtviertel vor Gewalt und Übergriffen (MZ-Bericht http://mobil.mz-web.de/halle/hetze-gegen-roma-polizei-verstaerkt-praesenz-in-silberhoehe,23886196,27893402.html).

Vorurteil: Neben der oben aufgeführten Behauptung, Roma würden Sozialleistungen beziehen, geht in der Facebook-Gruppe auch das Gerücht um, Wohnungen in der Kreuzer Straße würden an Roma für einen Euro pro Quadratmeter vermietet werden.
Die HWG behandelt alle Mieter*innen gleich. Die HWG bestätigte auf Nachfrage, dass keine Mieter*innen-Gruppe besondere Konditionen erhält.

Keines der genannten Vorurteile konnte sich nach Prüfung der Faktenlage bestätigen. Im Gegenteil wurde deutlich, dass Roma in Europa die Minderheit darstellt, die am stärksten diskriminiert wird. Ein Blick nach Rumänien zeigt – neben dem Wunsch hier zu arbeiten – auch eine zweite Motivation der Menschen, nach Deutschland zu kommen. Nämlich die Diskriminierungen, Bedrohungserfahrungen und systematische Ausgrenzung der Roma im Balkan. Die EU-Kommission hat festgestellt, dass Roma in allen Balkanstaaten massiven Diskriminierungen ausgesetzt sind. Immer wieder werden Roma Betroffene rassistischer Gewalt. Die antiromaistische Stimmung, die Terror- und Mordanschläge faschistischer Gruppen stellen eine reale Lebensbedrohung für Roma in Rumänien dar. Die dortigen Zustände hindern sie daran, ein normales Leben zu führen: Sie erhalten keinen Zugang zu Wohnungen und leben deshalb in Slums, oft sogar ohne Strom und Heizung. Sie haben kaum Zugang zu Bildung, zu Arbeit, zur Gesundheitsversorgung.
Für weitere Informationen hat Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage die alternative Facebook-Seite „Halle sagt Ja! Hallenserinnen und Hallenser für Roma und für die Silberhöhe“ (https://www.facebook.com/HallesagtJa) gegründet, um die virtuelle Diskussion mitzugestalten und Interessierte aufzuklären.

Für den Fall, dass Menschen angegriffen oder Opfer von Gewalt werden, können Sie sich an die Mobile Opferberatung unter der Telefonnummer 0345-2267100 oder per E-Mail an opferberatung.sued@miteinander-ev.de wenden.

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30.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Nach Scheidung an Versicherungen denken

Die Statistiker des Bundesamtes haben vor einigen Tagen mitgeteilt,[nbsp]dass die Deutschen von 1994 bis heute drei Jahre und einen Monat länger verheiratet[nbsp]sind und dass rund 36 Prozent die Scheidung einreichen. Nach einer Scheidung
muss jedoch einiges bedacht werden – speziell wenn es um die Versicherungen geht,[nbsp]warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI).

„Nicht nur die Familie, Haus und Hund bleiben bei einer Scheidung auf der Strecke.[nbsp]Die Verteilung von Vermögenswerten, Unterhalt und nicht zuletzt die Ansprüche zu[nbsp]bestehenden Versicherungen müssen geregelt werden“, betont GVI-Präsident[nbsp]Siegfried Karle. Beispielsweise bei einer Kapitallebensversicherung, die im Falle einer
Scheidung als Teil der Zugewinngemeinschaft gewertet wird. Vor einer verlustreichen[nbsp]Kündigung der Versicherung sollten mögliche Alternativen, wie z. B. Beitragsfreistellung[nbsp]oder Güterausgleich geprüft werden, informiert Karle.

„Weiterhin gilt die Regelung, dass derjenige, der die Versicherung unterschrieben hat,[nbsp]auch den Versicherungsschutz nach der Trennung besitzt. Der bisherige Partner geht[nbsp]leer aus, muss sich also um eine neue Versicherung kümmern“, weist Karle hin.

Weitere Tipps und Informationen zum Thema, „Scheidung und Versicherungen“, stellt die[nbsp]Verbraucherorganisation unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ kostenlos[nbsp]zur Verfügung.

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30.07.2014
hallelife.de - Redaktion