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2007

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Neujahrswanderung in die Elsteraue

Zu Beginn des Neuen Jahres findet zum ersten Mal eine Neujahrswanderung in die Elsteraue rund um Burgliebenau statt.
Die Elsteraue bietet eine einzigartige Naturlandschaft. Seltene Vögel und Pflanzenarten finden hier noch einen Rückzugsort.

Neujahrswanderung in die Elsteraue

Bei einer geführten Wanderung können am 8. Januar um 13 Uhr Interessierte diese Besonderheiten erleben und abseits von Hektik und Lärm das Neue Jahr begrüßen. Start ist an der Bischofsburg in Burgliebenau. Gezeigt werden bei der ca. zweistündigen Wanderung außerdem Spuren vergangener Zeiten. Denn auch das Salz aus Halle passierte in früheren Jahrhunderten die Elsteraue.

Zurück aus der Auenlandschaft erwartet die Teilnehmer heißer Punsch und wärmende Gulaschsuppe im Innenhof der Bischofsburg.

Kosten: 20 € pro Person

Reservierung der Karten unter:[nbsp] info@die-bischofsburg.de oder[nbsp] Tel. 0178-1437844

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29.12.2016
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Aus dem Jahr 2016 für 2017 lernen!

Das Jahr 2016 war verlustreich und bitter. Die Welt ist härter und kälter geworden. Deutschland führt Krieg gegen Syrien! So unmissverständlich sagt es jedenfalls der Historiker Daniele Ganser. Der Terror ist bei uns angekommen. So richten sich alle Hoffnungen auf 2017, doch dass im neuen Jahr der 13. gleich zweimal auf einen Freitag fällt, ist kein gutes Omen. Eins jedenfalls glauben immer mehr Menschen: So kann es nicht mehr weitergehen.

Aus dem Jahr 2016 für 2017 lernen!

Neben Tausenden Opfern von Terror und Krieg sind auch namhafte Menschen aus dem Leben geschieden, die man im Gegensatz zu den elendig Dahingeschiedenen nicht so schnell vergessen wird: darunter Schauspieler Carlo Pedersoli (Bud Spencer), FDP-Grand-Dame Hildegard Hamm-Brücher, Kubas Übervater Fidel Castro, der weltberühmte russische Clown Oleg Popow, der eigentlich unsterbliche Schauspieler und Jazzer Manfred Krug, die Schauspiel-Größe Götz George, Box-Legende Mohammad Ali, Deutschlands fleißigster Außenminister Hans-Dietrich Genscher, Löwenzahn-Moderator Peter Lustig, der großartige Schriftsteller Umberto Eco („Der Name der Rose“), der viel beachtete Publizist und Moderator Roger Willemsen, Mega-Star David Bowie und Gute-Laune-Schlagerstar Achim Menzel (der mal als Rocker startete in der DDR) und auch George Michael starb vor einigen Tagen überraschend.

Das Jahr 2016 hat einige Menschen aufgeweckt, doch die Mehrheit scheint weiter zu schlafen, obwohl es im Gebälk der globalen Geldmaschine immer heftiger knirscht und der Riss, der inzwischen auch durch die Mitte Europas und Deutschlands geht, nicht mehr zu übersehen ist. Da bekommt der Ausblick auf den bevorstehenden Gang 2017 an die Urne noch eine ganz andere Bedeutung. Am 19. Dezember 2016 hat die Irrsinnstat auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin daran erinnert, dass Freiheit und Demokratie nicht am Hindukusch verteidigt werden (müssen), sondern in der Mitte Europas und in Deutschland selbst. Die politische Führung Deutschlands hat den Bezug zur Realität verloren, während von der Political Correctness ausgerechnet die am heftigsten beschimpft und bekämpft werden, die den Finger genau in diese Wunde legen und allen Tagträumern und Wirklichkeitsverweigerern den Spiegel vorhalten. Der prominente Psychoanalytiker Hans Joachim Maaz aus Halle zum Beispiel. Selbst Sahra Wagenknecht, eine Linke par excellence und nebenbei auch aus dem Osten, wird schon als Populistin und Rechte gehandelt. Wenn es so weiter geht mit den Anschuldigungen, Selbstblockaden, Fakes und Aggressionen, nimmt das kein gutes Ende.

Deswegen folgender Vorschlag für 2017: Gang runter schalten, abrüsten, Dialog wieder aufnehmen, gemeinsam nach konstruktiven Lösungen suchen, sich von der dunklen Seite der Macht nicht täuschen und ausspielen lassen, nicht alles glauben und nicht alles vermuten, endlich den Mund auf machen bei echten gesellschaftlichen Defiziten, die wahren Ursachen und ihre Verursacher benennen, den Egoismus überwinden, sich aber auch nicht schamlos ausnutzen lassen.

In dem Sinne: Alles Gute für 2017, vor allem Frieden, Gesundheit und Glück!

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29.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall mit Straßenverkehrsgefährdung

Gestern Abend kam es nach 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Dessauer Platz.

Verkehrsunfall mit Straßenverkehrsgefährdung

Der Unfallverursacher, ein 35-jähriger Hallenser, kam mit seinem PKW aus Richtung Frohe Zukunft und bog verbotswidrig in Richtung B100 ab. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden PKW (Fahrer, 29-jähriger Hallenser). Es kam zum Unfall mit Personen- und Sachschaden. Beide Fahrzeugführer wurden vorsorglich einer ärztlichen Untersuchung zugeführt. Beim Unfallverursacher wurde Alkoholgeruch wahrgenommen. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,49 ‰.

Es wurde eine Blutprobenentnahme veranlasst und der Führerschein wurde eingezogen. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

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29.12.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Bargeld -[nbsp]Diebstahl von Werkzeug -[nbsp]Diebstahl von Fahrzeugteilen – Verkehrsunfall im Bereich[nbsp]Großkayna, Frankleben und Petersberg

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Spielcasino im Bereich Günthersdorf ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Bargeld entwendet wurde.

Diebstahl Werkzeug

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in einen Gartenlaube im Bereich Gottenz, Gartenweg ein. Sie hebelten die Tür auf und durchsuchte den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Diebstahl Fahrzeugteile

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in eine Garage im Bereich Merseburg, Ziolkowskistraße ein. Sie hebelten das Tor auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Fahrzeugteile entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 28.12.2016 gegen 19.00 Uhr ereignete sich im Bereich Großkayna ein Verkehrsunfall. Ein 30 jähriger Audi-Fahrer übersah beim Befahren der K.-Marx-Straße ein vor ihm parkenden Kleintransporter Ford. Beim Versuch auszuweichen, stieß er mit diesem zusammen. Der entgegenkommende 63 jährige Audi-Fahrer stieß mit dem Audi zusammen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 28.12.2016 gegen 18.15 Uhr ereignete sich im Bereich Frankleben ein Verkehrsunfall. Ein 18 jähriger Mazda-Fahrer befuhr die K 2174 von Blösien in Richtung Frankleben. Circa 300 m vor dem Ortseingangsschild Frankleben kreuzte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall

Am 29.12.2016 gegen 07.45 Uhr ereignete sich im Bereich Petersberg ein Verkehrsunfall. Eine 48 jährige Citroen-Fahrerin befuhr die L 50 von Könnern in Richtung Halle. Kurz vor dem Landgasthof “Sattelhof” überquerte ein Reh plötzlich die Straße und kollidierte mit dem PKW. Es entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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29.12.2016
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Das Wetter in Deutschland 2016

Das Jahr 2016 war in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm – Der Jahresrückblick des Deutschen Wetterdienstes über das Deutschlandwetter im Jahr 2016.

Das Wetter in Deutschland 2016

Das Jahr 2016 verlief in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm – brachte aber nicht wie 2014 mit 10,3 Celsius (°C) und 2015 mit 9,9 °C neue Temperaturrekorde. Beim Niederschlag und der Sonnenscheindauer fiel das Jahr durchschnittlich aus. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.

Weit überdurchschnittliche Niederschlagssummen im Januar und Februar 2016 beendeten die große Trockenheit, die 2015 vor allem im Süden und in der Mitte Deutschlands geherrscht hatte. Während Deutschland in den vorangegangenen Aprilmonaten oft mit frühsommerlichen Temperaturen verwöhnt worden war, brachte diesmal ein Kaltlufteinbruch im letzten Drittel Schnee bis ins Flachland. Ende Mai und im Juni entluden sich schwere Gewitter mit extremen Regenfällen, die örtlich zu katastrophalen Überflutungen führten. Damit war in der ersten Jahreshälfte 2016 an zahlreichen DWD- Stationen schon mehr Niederschlag gefallen als im ganzen Jahr 2015.

Dann stellte sich die Großwetterlage um: Die folgenden Monate blieben teils erheblich zu trocken, ab Juli rollten mehrere Hitzewellen heran. Der September gehört zu den drei wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn 1881, der Oktober und November blieben zu kühl. Der Dezember verlief zwar deutlich kälter als im Jahr 2015, aber fast genauso schneearm.

2016 war es in Saarbrücken-Burbach mit knapp 38 °C am heißesten Das Jahr 2016 fiel mit 9,6 °C um 1,4 Grad wärmer aus als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 von 8,2 Grad. Bezogen auf die wärmere Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,7 Grad. 2016 erreichte damit nicht die Top 10 der wärmsten Jahre seit 1881. Am höchsten kletterte das Quecksilber am 27. August in Saarbrücken-Burbach mit 37,9 °C. Die kälteste Nacht meldete Oberstdorf am 18. Januar mit -23,5 °C.

Trotz reichlich Niederschlag in der ersten Jahreshälfte blieb 2016 zu trocken

Mit 736 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fielen 2016 nur 93 Prozent der hierzulande im Jahr typischen Niederschlagsmenge von 789 l/m². Es war damit das sechste zu trockene Jahr in Folge. Die größten Niederschlagsmengen fielen von Ende Mai bis Ende Juni in einer Periode mit einer außergewöhnlichen Häufung schwerer Gewitter. Die höchste Tagessumme fiel mit 150,7 l/m² am 23. Juni in Groß Berßen. Die nasseste Region war der Nordschwarzwald mit örtlich gut 2000 l/m², am trockensten blieb das nördliche und östliche Harzvorland. Dort fielen lokal nur etwa 360 l/m². Die höchste Schneedecke lag am 18. Januar in Reit im Winkl mit 63 cm.

Sonnenscheinsoll leicht übertroffen

Mit etwa 1585 Stunden übertraf die Sonne im Jahr 2016 ihr Soll von 1544 Stunden nur leicht. Am längsten zeigte sie sich auf der Insel Rügen mit fast 2000 Stunden, am wenigsten schien sie im Sauerland mit örtlich kaum 1360 Stunden.

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Das Wetter in den Bundesländern im Jahr 2016

(In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der intern. Referenzperiode)

Schleswig-Holstein und Hamburg:

Im Jahr 2016 registrierten die DWD- Meteorologen für Schleswig-Holstein 9,7 °C (8,3 °C), gut 720 l/m² (788 l/m²) und 1585 Sonnenstunden (1567 Stunden). In Hamburg betrug die mittlere Temperatur 10,1 °C (8,8 °C) und die Niederschlagsmenge rund 735 l/m² (750 l/m²). Hamburg war mit abgerundet 1480 Stunden (1507 Stunden) ein sonnenscheinarmes Bundesland. Bei Orkanböen am 26. Dezember stürzte bei Kiel ein Baum auf ein Auto und erschlug eine Frau.

Niedersachsen und Bremen:

Niedersachsen kam auf 9,9 °C (8,6 °C), aufgerundet 645 l/m² (746 l/m²) und fast 1560 Sonnenstunden (1456 Stunden). Bremen war im Jahr 2016 mit 10,2 °C (8,9 °C) ein warmes Bundesland. Der Niederschlag summierte sich auf knapp 640 l/m² (727 l/m²) und die Sonnenscheindauer auf etwa 1585 Stunden (1474 Stunden). Sehr langsam ziehende Gewitterzellen verursachten am 23. Juni die deutschlandweit größte Niederschlagstagesmenge des Jahres: In Groß Berßen, nordöstlich von Meppen, fielen dabei 150,7 l/m². Am 4. September entstanden durch einen Tornado der Stärke F2 (181 bis 253 km/h) in Dramfeld bei Göttingen große Schäden an mehr als 30 Gebäuden.

Mecklenburg-Vorpommern:

Hier lag die Temperatur bei 9,7°C (8,2 °C). Mecklenburg-Vorpommern ordnete sich mit rund 515 l/m² (595 l/m²) bei den trockenen und mit mehr als 1695 Stunden (1648 Stunden) bei den sonnenscheinreichen Bundesländern ein. Die Region mit dem meisten Sonnenschein innerhalb Deutschlands war wieder die Insel Rügen mit fast 2000 Stunden.
Brandenburg und Berlin: Die Temperatur erreichte hier 10,1 °C (8,7 ° C). Mit gut 505 l/m² (557 l/m²) war Brandenburg ein trockenes und mit beinahe 1735 Stunden (1634 Stunden) das sonnenscheinreichste Bundesland. Berlin präsentierte sich mit 10,5 °C (9,1 °C) als das wärmste, mit weniger als 505 l/m² (573 l/m²) als das zweittrockenste und mit knapp 1710 Stunden (1635 Stunden) als das zweitsonnigste Bundesland.

Sachsen-Anhalt:

Sachsen-Anhalt war mit 10,2 °C (8,7 °C) ein warmes, mit etwa 1695 Stunden (1522 Stunden) ein sonnenscheinreiches und mit etwa 475 l/m² (547 l/m²) das trockenste Bundesland. Im nördlichen und östlichen Harzvorland fiel 2016 mit örtlich nur etwa 360 l/m² deutschlandweit der wenigste Niederschlag.

Sachsen:

Für Sachsen notierte der DWD 9,5 °C (8,1 °C), fast 705 l/m² (699 l/m²) und aufgerundet 1655 Sonnenstunden (1549 Stunden).

Thüringen:

Thüringen war mit 9,2 °C (7,6 °C) das zweitkälteste Bundesland. Der Niederschlag betrug etwa 655 l/m² (700 l/m²) und der Sonnenschein fast 1540 Stunden (1486 Stunden).

Nordrhein-Westfalen:

Das Jahr 2016 brachte in Nordrhein-Westfalen eine durchschnittliche Temperatur von 10,1 °C (9,0 °C) eine Niederschlagsmenge von rund 755 l/m² (875 l/m²) und eine Sonnenscheindauer von gut 1555 Stunden (1440 Stunden). Heftige Gewitter wüteten am 1. Juni am Niederrhein, wobei in Xanten 111 und in Hamminkeln sogar 120,3 l/m² fielen. Dadurch entstanden große Überflutungen und Schäden. Das Sauerland erhielt im Jahr 2016 mit unter 1360 Stunden den wenigsten Sonnenschein.

Hessen:

In Hessen betrug die Durchschnittstemperatur 9,5 °C (8,2 °C) und die Niederschlagsmenge rund 700 l/m² (793 l/m²). Hessen erreichte mit fast 1480 Stunden zwar 101 Prozent des Solls (1459 Stunden), war damit im Jahr 2016 aber das zweitsonnenscheinärmste Bundesland.

Rheinland-Pfalz:

Rheinland-Pfalz erreichte im Mittel 9,7 °C (8,6 °C). Mit knapp 800 l/m² (807 l/m²) gehörte es zu den niederschlagsreicheren und mit rund 1510 Stunden (1507 Stunden) zu den vergleichsweise sonnenscheinarmen Bundesländern.

Saarland:

Für das Saarland registrierten die Klimaexperten 9,7 °C (8,9 °C). Mit rund 960 l/m² (945 l/m²) war es das zweitniederschlagsreichste und mit gut 1440 Stunden (1571 Stunden) das sonnenscheinärmste Bundesland. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern wurde im Saarland das Niederschlagssoll übertroffen und das Sonnenscheinsoll verfehlt. Saarbrücken-Burbach meldete im Jahr 2016 die bundesweit höchste Temperatur: Am 27. August kletterte das Quecksilber dort auf 37,9 °C.

Baden-Württemberg:

Baden-Württemberg gehörte im Jahr 2016 mit 9,3 °C (8,1 °C) zu den kühleren Regionen Deutschlands. Trotz des extrem trockenen Dezembers war es mit beinahe 965 l/m² (980 l/m²) das niederschlagsreichste Bundesland. Beim Sonnenschein kam Baden- Württemberg auf rund 1635 Stunden (1607 Stunden). Am 29. Mai verursachten extreme Wolkenbrüche, bei denen verbreitet um 100 l/m² in kurzer Zeit fielen, zwischen Heilbronn und Schwäbisch Hall meterhohe Flutwellen, die drei Todesopfer forderten. Der Nordschwarzwald war 2016 mit örtlich mehr als 2000 l/m² das niederschlagsreichste Gebiet Deutschlands.

Bayern:

Bayern zeigte sich im Jahr 2016 mit 8,9 °C (7,5 °C) als das kälteste und mit knapp 915 l/m² (940 l/m²) als ein vergleichsweise niederschlagsreiches Bundesland. Die Sonnenscheindauer betrug gut 1620 Stunden (1595 Stunden). In Oberstdorf sank die Temperatur im Jahr 2016 bundesweit am tiefsten: Am Morgen des 18. Januar zeigte das Thermometer dort -23,5 °C. Eine Flutwelle, ausgelöst durch einen extremen gewittrigen Regen mit über 180 l/m² in 48 Stunden, forderte am 2. Juni bei Simbach am Inn sieben Menschenleben.

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Alle in dieser Mitteilung genannten Jahreswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten drei Tage des Jahres verwendeten Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.

Hinweis: Die bundesweiten Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer finden Sie jeweils am zweiten Tag des Folgemonats als „Thema des Tages“ unter www.dwd.de.

Deutschen Wetterdienst, Offenbach, 29. Dezember 2016

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29.12.2016
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Wichtige Etappe für neues Landesdatennetz abgeschlossen – Das Basisnetz (Backbone) steht!

Seit Frühjahr 2016 wird am neuen Landesdatennetz (ITN-XT) gearbeitet. Der dafür nach einem europaweiten Vergabeverfahren vertraglich gebundene IT-Dienstleister T-Systems hat nun das „Rückgrat“ (Backbone) des künftigen Landesdatennetzes aufgebaut!

Wichtige Etappe für neues Landesdatennetz abgeschlossen –  Das Basisnetz (Backbone) steht!

Der Begriff Backbone steht für Hochgeschwindigkeits-Verbindungen zwischen Netzknoten. Es ist das verbindende „Kern-Netz“ im künftigen Landesdatennetz, das durch seine Struktur neben der hohen Datengeschwindigkeit auch eine sehr hohe Sicherheit bieten wird.

Verglichen werden kann das Kern-Netz (Backbone) mit einer „Daten-Autobahn“. Nun können sukzessive die „Autobahn-Zufahrten“ zu dieser Autobahn erneuert werden. Dabei geht es um die Anbindung von ca. 550 Behördenstandorten im Land (inklusive manchmal nötiger baulicher Ertüchtigungen) und um ca. 875 Schulstandorte der staatlichen Schulen sowie Schulen in freier Trägerschaft. Genauso wird mit den Kommunen verfahren, die mit einem Anschluss pro hauptamtlich verwaltete Gemeinde an das ITN-XT angebunden werden.

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Finanzminister Andre Schröder hat das Kern-Netz aktiviert:

„Für mich ist die Freischaltung des Kern-Netzes eine ganz wichtige Etappe beim Bau des neuen Landesdatennetzes. Es wird Zeit, dass auch unsere Verwaltung modern arbeiten kann – das immer noch genutzte Netz ist inzwischen mehr als 20 Jahre alt. Mit Fertigstellung des neuen Netzes wird die Verwaltung deutlich schneller und sicherer online arbeiten und auch behördenintern über das Netz telefonieren können. Letzten Endes werden das auch die Bürgerinnen und Bürger spüren, wenn sich zum Beispiel durch das Angebot von Online-Verfahren die Bearbeitungszeiten verkürzen.“

Die Kosten für das neue Landesdatennetz inklusive der nötigen Technik belaufen sich für den Gesamtzeitraum des Vertrages auf 244 Millionen Euro. Ohne eine Erneuerung des Datennetzes besteht die Gefahr, dass die Landesbediensteten zeitweilig ihren Aufgaben nicht nachkommen können, da[nbsp] im Laufe der Zeit die Gefahr von Netzüberlastungen und damit Netzausfällen immer größer würde.

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29.12.2016
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Dr. Uwe Wegehaupt als neuer Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg ernannt

Dr. Uwe Wegehaupt, bisher Vizepräsident des Oberlandesgerichts Naumburg, wird neuer Präsident des Oberlandesgerichts. Staatssekretär Hubert Böning hat den 58-jährigen Juristen heute zum Präsidenten ernannt und ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg gewünscht.

Dr. Uwe Wegehaupt als neuer Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg ernannt

Dr. Uwe Wegehaupt stammt aus Quakenbrück und war nach seinem Jurastudium und Referendariat von 1987 bis 1994 Rechtsanwalt im Landgerichtsbezirk Oldenburg. 1994 trat er als Richter auf Probe in den Justizdienst des Landes Sachsen-Anhalt ein. Aufgrund seiner vorherigen beruflichen Erfahrungen wurde er kurze Zeit später zugleich mit den Aufgaben des amtierenden Direktors des Amtsgerichts bei dem Amtsgericht Zerbst betraut.

Von 1996 bis 1997 folgte eine Abordnung an das Oberlandesgericht Naumburg. Im Jahr 1999 wurde er als Richter am Oberlandesgericht in Naumburg ernannt.

Am 31.05.2006 wurde Dr. Wegehaupt die Aufgabe des Präsidenten des Amtsgerichts in Magdeburg übertragen. Nach beinahe 9 Jahren in dieser Funktion wurde im April 2015 Herr Dr. Wegehaupt als Vizepräsident des Oberlandesgerichts in Naumburg berufen.

Als Präsident des Oberlandesgerichts in Naumburg folgt Dr. Uwe Wegehaupt auf Winfried Schubert, der im Februar dieses Jahres in den Ruhestand getreten war.

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29.12.2016
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Veränderter Entsorgungstermin der Mülltonnen wegen Heilige Drei Könige

Aufgrund des Feiertags Heilige Drei Könige am 6. Januar 2017 entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter wie folgt:

Veränderter Entsorgungstermin der Mülltonnen wegen Heilige Drei Könige

Bürger, deren Entsorgungstermin auf den 6. Januar 2017 fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen schon am 4. und 5. Januar vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann.

Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr. Alle Feiertags-Entsorgungstermine für das neue Jahr 2017 stehen im Internet unter www.hws-halle.de bereit.

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29.12.2016
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Diebstahl und Verkehrsunfall

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in ein Firmengebäude im Bereich Frankleben, Naumburger Straße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Diebstahl und Verkehrsunfall

Am 28.12.2016 gegen 11.45 Uhr ereignete sich im Bereich Landsberg ein Verkehrsunfall. Bürger teilten mit, dass ein PKW in der Merseburger Straße/Ecke Lutherplatz gegen ein Verkehrsschild fuhr und den Unfallort verließ. Durch Hinweise aus der Bevölkerung konnte der Verursacher, ein 68 jähriger Ford-Fahrer aus Hohenthurm, bekannt gemacht werden. Am Fahrzeug und dem Verkehrsschild entstand Sachschaden.

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28.12.2016
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Silvester – Was ist erlaubt? Teil 2

Böllerverbote 2016/2017 – Der sichere Umgang mit Feuerwerkskörpern – Böller sind Spielwaren – Fristlose Kündigung wegen Böllern

Silvester -  Was ist erlaubt? Teil 2

Böllerverbote 2016/2017

In der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie Reetdach- und Fachwerkhäusern ist das Abfeuern von Knallern, Böllern und Raketen grundsätzlich verboten. Dieses Verbot gilt auch für die nähere Umgebung von Kirchen – ein Verbot das ganz offensichtlich im vergangenen Jahr zumindest am und um den Kölner Dom wenig Beachtung fand. Daher haben einige Stadt- und Bezirksregierungen für bestimmte Plätze, Orte und Teile der Innenstädte Böllerverbote verhängt.

Experten nennen einige Beispiele:

  • Mit der Änderung des Sprengstoffgesetzes im[nbsp]Oktober 2009 ist das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Fachwerkhäusern auch und vor allem in Halles Innenstadt verboten.

  • Um den Kölner Dom wird in diesen Jahr mit Absperrgittern eine Zone eingerichtet, in der Feuerwerk verboten ist. Ein hohes Polizeiaufgebot, zahlreiche Kontrollpunkte und Videoüberwachung, sollen die Einhaltung des Verbots sicherstellen.

  • Düsseldorf: Mit einem Böllerverbot in der Altstadt und auf dem Burgplatz möchte die Stadt das allgemeine Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen.

  • In der Silvesternacht dürfen in Dortmund am Hauptbahnhof und dem zentralen Platz „Alter Markt“ keine Feuerwerkskörper gezündet werden.

  • Potsdamer können das neue Jahr auf der Terrasse vor Schloss Sanssouci begrüßen – das Zünden von Feuerwerk ist aber tabu. Wegen der Brandgefahr für das UNESCO-Weltkulturerbe ist Pyrotechnik in den historischen Parks verboten.

  • Vielen Kommunen in Schleswig-Holstein haben Verbotszonen für Pyrotechnik festgelegt. Auf Sylt und Amrum umfassen diese Zonen die gesamte Insel. In St. Peter-Ording gilt wegen der vielen Reetdachhäuser ebenfalls ein absolutes Feuerwerksverbot.

Zuwiderhandlungen können empfindliche Geldbußen nach sich ziehen. Verstöße gegen die Regelung können mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 1000 Euro geahndet werden. Experten empfehlen daher allen, die in Stadtgebieten partout nicht auf das Silvesterfeuerwerk verzichten möchten, sich vorher zu informieren, ob an geplanter Stelle das zünden ihrer Feuerwerkskörper gestattet ist.

Der sichere Umgang mit Feuerwerkskörpern

Für einen unfallfreien Jahreswechsel sind bestimmte Vorsichtsmaßnahmen in puncto Böller [&] Co. unerlässlich. ARAG Experten raten dringend dazu, die Gebrauchsanweisung zur Abwechslung mal nicht nur genau zu lesen, sondern auch zu befolgen. Grundsätzlich sollten Feuerwerkskörper eine ausreichend lange Zündschnur haben und daraufhin überprüft werden, ob sie unbeschädigt sind. Ist z.B. bei einer Rakete der Führungsstab gebrochen und angeknackst – Hände weg! Zum Starten sollte der Stab in eine Flasche oder beispielsweise ins Gras oder einen Schneehaufen gesteckt werden. Auch sollte man unbedingt darauf achten, wohin die Rakete geschossen wird. Setzt sie ein benachbartes Gebäude in Brand, muss der Verursacher bei fahrlässigem Verhalten nämlich unter Umständen für die Schäden aufkommen. Wer’s laut mag und auf den kostspieligen Krach nicht verzichten möchte: Nach dem Zünden schnell werfen und zwar nicht in Richtung Zuschauer. Hierbei weisen die ARAG Experten jedoch darauf hin, dass auch der Zuschauer bei einem Silvester-Feuerwerk gewisse Risiken eingeht, die er im Zweifelsfall selbst zu tragen hat.

Böller sind Spielwaren

Das Oberlandesgericht (OLG) Naumburg hat entschieden, dass Böller in einem Spielwarengeschäft verkauft werden dürfen. Wie erstinstanzlich bereits das Landgericht Magdeburg, sah auch das OLG die Silvesterfeuerwerkskörper als Spielwaren an. Spielzeug umfasse nicht nur Gegenstände, mit denen Kinder spielen. Auch Erwachsene und Tiere spielen. So spielen auch und gerade Erwachsene Kartenspiele (Poker, Skat etc.), mit elektrischen Modelleisenbahnen oder mit Computerspielen. Auch Feuerwerkskörper werden über Jahrzehnte hinweg sowohl von Kindern und Jugendlichen als auch von Erwachsenen geschätzt. Spielen bedeutet einzig und allein sich zum Vergnügen, Zeitvertreib und allein aus Freude an der Sache selbst auf irgendeine Weise zu betätigen. Auch Feuerwerk dient allein dem Vergnügen des Betrachters, erläutern ARAG Experten die Entscheidung (OLG Naumburg, Az.: 9 U 192/10).

Fristlose Kündigung wegen Böllern

Die Verletzung eines Arbeitskollegen durch einen explodierenden Feuerwerkskörper rechtfertigt die fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses. In dem zugrunde liegenden Fall war der 41 Jahre alte Angestellte seit ca. 15 Jahren bei der Firma beschäftigt. Im August 2012 brachte er auf einer Baustelle einen “Böller” in einem Dixi-Klo zur Explosion, während sich dort sein Arbeitskollege aufhielt. Dabei blieb unklar, ob dies aus Versehen oder absichtlich erfolgte. Der betroffene Kollege des Angestellten zog sich aufgrund der Explosion Verbrennungen am Oberschenkel, im Genitalbereich und an der Leiste zu und war drei Wochen arbeitsunfähig. Die Firma kündigte das Arbeitsverhältnis des Klägers wegen dieses Vorfalls fristlos. Der Mann klagte gegen die Kündigung. Das Gericht entschied, dass unabhängig vom genauen Hergang ein tätlicher Angriff auf einen Arbeitskollegen vorliegt, bei dem mit erheblichen Verletzungen des Kollegen zu rechnen gewesen sei. Bereits darin liege ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Dass der nicht sachgerechte Umgang mit Feuerwerkskörpern zu schweren Verletzungen führen könne, ist allgemein bekannt. Das gelte erst recht, wenn wie hier so damit hantiert werde, dass dem Betroffenen keinerlei Reaktions- und Fluchtmöglichkeit offen bleibt, ergänzen ARAG Experten (ArbG Krefeld, Az.: 2 Ca 2010/12).

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Weitere Informationen auch unter:
https://www.arag.de/

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28.12.2016
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