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Archiv April 2016
Kellereinbruch
Der Einbruch in zwei Keller eines Mehrfamilienhauses in der Thomasiusstraße wurde Freitagmorgen festgestellt.[nbsp]
Entwendet wurde nach einem ersten Überblick ein Longboard. [nbsp]
Verkehrsunfall an der Magistrale
Auf der Magistrale (Nähe Nietlebener Straße) stadteinwärts stieß ein PKW Opel, der rückwärts ausparkend auf die Magistrale auffuhr, gegen einen dort fahrenden PKW Fiat.[nbsp]
Anschließend verließ die Opelfahrerin den Unfallort pflichtwidrig. Die Fiatfahrerin hatte sich jedoch das Kennzeichen des Wagens gemerkt, so dass die Fahrerin ermittelt werden konnte.[nbsp]
Trickbetrug
Eine 85-Jährige erhielt am Donnerstag mehrere Anrufe von unbekannten Tätern. Zunächst meldete sich eine Frau, die angab, von der Polizei zu sein. Sie forderte die Frau auf, ihr Geld von ihrem Bankkonto abzuheben und in Sicherheit vor einer kriminellen Bande zu bringen.[nbsp]
Zudem sollte sie nicht mit Verwandten oder anderen Personen darüber sprechen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Ein weiterer Anrufer gab sich als Mitarbeiter einer Bank aus und wollte die weitere Verfahrensweise absprechen. Das Geld sollte in die Türkei transferiert werden. Als die Rentnerin in ihrer Bank eine höhere Summe Bargeld abheben wollte, wurde eine Angestellte misstrauisch. Sie fragte bei der Hallenserin nach und verhinderte so den Betrug. Man alarmierte dann die Polizei. [nbsp]
Darlehenswiderruf – Positives BGH Urteil
Der Bundesgerichtshof hat in einem aktuellen Urteil ausgeführt, dass die Ausübung des Widerrufsrechts grundsätzlich nicht rechtsmissbräuchlich ist.[nbsp]Insbesondere bei Darlehenswiderrufen argumentieren die Banken häufig damit, dass die Ausübung des Widerrufsrechts rechtsmissbräuchlich sei, da der Verbraucher den Widerruf lediglich erkläre, um bessere Konditionen zu erhalten.
In seinem aktuellen Urteil vom 16.03.2016, Az. VIII ZR 146/15, hat der Bundesgerichtshof zum Widerruf eines Fernabsatzvertrages nun klargestellt, dass die Motivation für den Widerruf unerheblich ist und die Ausübung des Widerrufsrechts grundsätzlich keinen Rechtsmissbrauch bedeutet.
Diese Argumentation des Bundesgerichtshofs überzeugt und ist unseres Erachtens eins zu eins auf die Problematik der Rechtsmissbräuchlichkeit von Widerrufen von Verbraucherdarlehensverträgen übertragbar, so Rechtsanwalt Christoph Schneider von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in München und Berlin. Auch bei diesen Fällen muss ohne Belang sein, aus welchem Grund der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, so dass auch hier ein Rechtsmissbrauch regelmäßig ausscheidet, so Rechtsanwalt Schneider weiter.
Trotz dieses positiven Signals ist für viele Verbraucher jedoch Eile geboten: Nach einer seit dem 21.03.2016 geltenden gesetzlichen Neuregelung erlischt das Widerrufsrecht für Verbraucherdarlehensverträge, die zwischen dem 01.09.2002 und dem 10.06.2010 abgeschlossen wurden, endgültig am 21.06.2016, wenn der Verbraucher fehlerhaft über sein Widerrufsrecht belehrt wurde.
Bislang galt das Widerrufsrecht für Darlehen, die nach dem 01.11.2002 abgeschlossen wurden, grundsätzlich zeitlich unbegrenzt, sofern der Verbraucher nicht bzw. nicht ordnungsgemäß über sein Widerrufsrecht belehrt wurde.
Viele Verbraucher haben bereits von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch gemacht und sich damit auch nach vielen Jahren von alten Darlehensverträgen mit hohen Zinsen ohne Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung lösen können. Zudem hat der Verbraucher grundsätzlich einen Anspruch, die von der Bank gezogenen Nutzungen zu erhalten. Gerade in Anbetracht der derzeitigen Niedrigzinsphase hat ein wirksamer Widerruf von Altverträgen für viele Darlehensnehmer finanziell positive Auswirkungen. Selbst bei bereits abgelösten Darlehensverträgen kann nach den Entscheidungen mehrerer Gerichte nicht selten noch ein Widerruf erklärt und die bezahlte Vorfälligkeitsentschädigung zurückgefordert werden.
Die CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in München und Berlin raten daher allen betroffenen Bankkunden gerade auch im Hinblick auf die gesetzliche Neuregelung nicht länger abzuwarten, sondern zeitnah die in ihren Darlehensverträgen enthaltenen Widerrufsbelehrungen von einer auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei überprüfen zu lassen.
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Weitere Informationen auch unter:[nbsp]www.cllb.de
Europäischer Tag der Herzschwäche im Mitteldeutschen Herzzentrum Halle
Am Samstag, 7. Mai 2016, findet der Europäische Tag der Herzschwäche statt. Das Mitteldeutsche Herzzentrum am Universitätsklinikum Halle (Saale) bietet daher eine Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte an. Diese findet zwischen 9 und 13 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, Lehrgebäude, Hörsaal, statt.
In kurzen Vorträgen klären die Experten der halleschen Universitätsmedizin über die Erkrankung, die Ursachen und die Therapiemöglichkeiten auf. Außerdem haben die Besucher/innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Experten zu sprechen.
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Schlechte körperliche Belastbarkeit, Atemnot und Flüssigkeitseinlagerung in den Beinen – viele halten das für eine normale Alterserscheinung und begeben sich nicht in ärztliche Behandlung. Diesen Symptomen kann eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) zugrunde liegen. Die Herzschwäche ist eine ernste Erkrankung, die die Lebensqualität und Erwartung erheblich einschränkt. In Deutschland leiden etwa zwei Millionen Menschen darunter und ein Teil der Erkrankungen wird noch gar nicht behandelt, weil sie nicht erkannt wurden.
[nbsp]
Der medizinischen Forschung ist es in den vergangen Jahrzehnten gelungen, medikamentöse Therapien für verschiedene Formen der Herzschwäche zu entwickeln. Diese können die Beschwerden deutlich verbessern und das Voranschreiten der Krankheit verlangsamen. Zusammen mit implantierbaren Geräten konnte auch die Sterblichkeit deutlich reduziert werden. Leider wird aber eine große Zahl von Patienten noch nicht optimal behandelt.
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Interview mit Prof. Dr. Stefan Frantz, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Kardiologie)
Woran merke ich, dass ich unter einer Herzschwäche leide?
Die Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, ist eigentlich keine einzelne Erkrankung, sondern ein Komplex von Beschwerden mit unterschiedlichen Ursachen. Allen gemein ist, dass sie das Herz schädigen. Herzschwäche macht sich durch schlechte körperliche Belastbarkeit, Atemnot und Flüssigkeitseinlagerung in den Beinen bemerkbar. Viele halten das für eine normale Alterserscheinung und begeben sich nicht in ärztliche Behandlung. Doch kann sich hinter diesen Symptomen eine Herzschwäche verstecken. Aber auch andere häufige Erkrankungen, vor allem Erkrankungen der Lunge und Nieren, können solche Beschwerden verursachen. Viele Patienten leiden an mehreren dieser Erkrankungen, so dass die gleichzeitig vorliegende Herzschwäche daher nicht frühzeitig erkannt oder behandelt wird.
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Wer ist der typische Herzinsuffizienzpatient?
Die Herzinsuffizienz ist häufig eine Erkrankung des höheren Lebensalters. So leiden etwa zehn Prozent der 80-Jährigen darunter. Es gibt aber viele verschiedene Ursachen, die zum Teil auch angeboren sein können und damit sogar Kinder betreffen können. Da die häufigsten ursächlichen Erkrankungen jedoch im fortgeschrittenen Lebensalter auftreten, nimmt die Häufigkeit mit dem Lebensalter zu.
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Wie entsteht die Erkrankung?
Sehr viele Erkrankungen können zu einer Herzschwäche führen. Das betrifft akute Erkrankungen, die das Herz irreversibel schädigen. Hier ist als häufigste Ursache der Herzinfarkt zu nennen, ebenso Entzündungen. Andere Ursachen entwickeln sich über viele Jahre schleichend und werden lange nicht erkannt oder behandelt. Hier denke ich an den Bluthochduck. Die Bluthochdruckkrankheit betrifft sehr viele Erwachsene und verursacht zunächst in der Regel über viele Jahre gar keine Beschwerden. Unter Umständen wird der Hochdruck dann nach Jahren im Rahmen der Abklärung von Herzinsuffizienz Symptomen erkannt.
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Wie viele Menschen leiden an einer Herzinsuffizienz?
In Deutschland leiden etwa zwei Millionen Menschen darunter und ein Teil der Erkrankungen wird noch gar nicht behandelt, weil sie nicht erkannt wurden. Mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung tritt die chronische Herzschwäche vermehrt auf. Jährlich sterben in Deutschland etwa 45.000 Menschen an dieser Krankheit.
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Wie kann Betroffenen geholfen werden?
Die Herzschwäche ist leider eine ernste Erkrankung, die die Lebensqualität und Lebenserwartung erheblich einschränkt. Einige Formen der Herzschwäche lassen sich mit Medikamenten wie Betablockern und Blutdrucksenkern behandeln, für andere fehlt immer noch eine geeignete Therapie. Fast immer ist die Behandlung lebenslänglich notwendig. Der medizinischen Forschung ist es in den vergangenen Jahrzehnten gelungen, medikamentöse Therapien für verschiedene Formen der Herzschwäche zu entwickeln. Diese können die Beschwerden deutlich verbessern und das Voranschreiten der Krankheit verlangsamen. Zusammen mit implantierbaren Geräten zum Schutz vor Rhythmusstörungen konnte auch die Sterblichkeit deutlich reduziert werden. Leider wird aber eine große Zahl von Patienten noch nicht optimal behandelt. Wir an der Halleschen Universitätsmedizin forschen auf dem Gebiet der Herzinsuffizienz und kooperieren mit vielen anderen Forschern, u.a. auch mit dem Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg, welches ich mitaufgebaut habe.
[nbsp]
Was kann ich selbst machen?
Das Alter können Sie natürlich nicht beeinflussen, aber Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen und Diabetes minimieren. Eine gesunde Lebensweise und körperliche Aktivität können sowohl das Auftreten einer Herzschwäche verhindern, als auch das Voranschreiten der Erkrankung verlangsamen.
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Was können die Ärzte besser machen?
Leider ist die Behandlung oft schwierig, gerade wenn die Patienten an vielen Erkrankungen leiden. Dann ist manchmal die Mitbehandlung in einem Zentrum, wie dem neuen Halleschen Herzzentrum nötig. Hier arbeiten Spezialisten verschiedener medizinischer Disziplinen zusammen. Aber auch die Information der Bevölkerung, der Patienten und ihrer Angehörigen ist eminent wichtig.
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Kiosk zieht die Blicke an
Der Kiosk am Reileck zieht gerade wieder alle Blicke auf sich. “Abenteuer Stadt” heißt das Studentenprojekt vom Lern- und Spielmitteldesign der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, das bis zum 3. Mai 2016 zu sehen ist. Wo Passanten jüngst wegen einer Rasenlandschaft hinter den Fenstern rätselten, sind die nun direkt gefragt. Jeder darf mitmachen und sich inspirieren lassen. Kostenlos!
Als Hallelife den Kiosk am frühen Donnerstagnachmittag aufsuchte, saß gerade eine tschechische Studentin am Schalter, um Neugierigen des Projekt zu erklären. Ein Mann klebte gerade einen Punkt auf einen Halle-Stadtplan, über dem die Aufforderung stand: “Zeig uns Deine Lieblingsorte!” In den Fenstern hingen Stimmen zur Stadt: “Wir wollen die Hochstraße rosa streichen.” / “Es sollte nicht so viel schön saniert werden, dadurch hat Halle mehr Patina und man hat das Gefühl, dass man noch etwas machen kann.” / “Ich wollte in Städte wie Leipzig oder Dresden wohnen bleiben, aber dann hab ich meine Frau aus Halle kennengelernt.” / “Der Marktplatz ist gleichzeitig zu voll und zu leer.” / “I am missing a lush and healthy society.” (Ich vermisse gerade eine gesunde Gesellschaft.) / “Es müsste mehr Parkhäuser geben, damit die Autos von den Straßen verschwinden.” / “Ich habe zufällig eine Bekannte dreimal an einem Tag, an drei verschiedenen Orten in Halle getroffen. Da wusste ich, wie das in Halle halt so ist.” / “Die komplette Verkehrsführung ist komisch.” / “I enjoy to swim in Saale with success.” (Ich erfreue mich daran, in der Saale zu schwimmen.) / “Wenn ich mit dem Fahrrad irgendwohin fahre, dann auch gerne dahin, wo sonst keiner ist, wo auch Ruhe herrscht und Vögel piepen.”
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Im Vorfeld gingen die Projektteilnehmer selbst auf Entdeckungsreise. Dazu teilten sie Halle in neun Distrikte auf, um sie mit allen Sinnen zu untersuchen und an mindestens einer Stelle selbst einzugreifen. Unter anderem belebten sie die zum Abriss vorgesehene blaue Brücke am Com-Center, richteten an ungewöhnlichen Orten “Straßengärten” ein (Stichwort Guerilla-Gardening) errichteten am Hasenberg im Paulusviertel eine Perspektiven-Stehle und kartierten Hundekot am Galgenberg.
[nbsp]
Zahlreiche weitere Projekte sind im Internet auf der Herr-Fleischer-Vereins-Seite zu finden. Darunter das Vorhaben “Mach den Kiosk!” mit einer Bewerbungsfrist bis zum 30. April 2016. Dabei steht der Kiosk im September und Oktober 2016 für die Ergebnisse eines mit 1000 Euro dotierten Projektstipendiums zur Verfügung. Mitte Mai will eine fünfköpfige Jury die Bewerbungen auswerten, heißt es auf der Internetseite des Kioskbetreibers Hr. Fleischer-Verein. “Das Stipendium ist dem Andenken unseres tragisch zu Tode gekommenen Gründungsmitglieds Juliane Noack gewidmet.” Die junge Künstlerin war beim Absturz einer Germanwings-Maschine am 24. März 2015 in den französischen Alpen ums Leben gekommen, der von einem psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführt worden war.
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Der Verein Herr Fleischer im Internet
http://herrfleischer.blogspot.de
hr.fleischer – Kiosk am Reileck herrfleischer.blogspot.de Für die einen ist es religiöser Ort, den man einmal im Leben besucht und umrundet haben muss. Für die anderen ist und bleibt es ein unbegreifliches Mysterium. |
[nbsp]
das Projekt Urbanitat
http://urbanitat.jimdo.com/urbanitaten/
[nbsp]
im Gedenken an Juliane Noack fortgesetzte Internetseite
Der aktuelle Baustellenkalender der Stadt Halle (Saale)
In der Saalestadt habe es Autofahrern momentan nicht leicht, bei allen Baustellen und den damit verbundenen Sperrungen und Umleitungen. Zur Zeit sind es 50 eingetragene Verkehrshindernisse, mit denen die Verkehrsteilnehmer klar kommen müssen.
Baustellenkalender[nbsp]der Stadt Halle (Saale)
Baustellenkalender
Stadt Halle (Saale) -[nbsp]Stadtwerke Halle GmbH
Art
|
Baustelle
|
Bauherr
|
von
|
bis
|
Umleitung
|
---|
[nbsp] | [nbsp] | [nbsp] | [nbsp] | [nbsp] | [nbsp] |
---|---|---|---|---|---|
Stadt Halle FB Bauen |
06.08.2015 00:00 Uhr |
30.11.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Anliegerstraßen. Ausfahrt auf Salzmünder Straße über Otto-Kanning-Straße. |
||
EVH GmbH |
28.10.2015 00:00 Uhr |
31.12.2018 00:00 Uhr |
Umleitung über angrenzende ausgeschilderte Waldwege. |
||
HAVAG |
07.03.2016 00:00 Uhr |
28.04.2016 00:00 Uhr |
Umleitung aus Richtung Magdeburger Straße über Krausenstraße / Jahnstraße / Berliner Straße |
||
Staft Halle FB Bauen |
genauer Termin noch nicht bekannt |
genauer Termin noch nicht bekannt |
Der Verkehr wird über die jeweils verbleibenden Fahrspuren umgeleitet. Linke Fahrspur frei aus Richtung Neustadt – rechte Fahrspur frei aus Richtung B 80 |
||
An der Magistrale – Hochstraßenbrücken – südliche Brücke – stadteinwärts – |
Stadt Halle FB Bauen |
genauer Termin noch nicht bekannt |
genauer Termin noch nicht bekannt |
Der Verkehr wird einspurig in jede Richtung über die Nordbrücke umgeleitet |
|
An der Magistrale – nördliche Mühlgrabenbrücke – Auffahrtsrampe vom Glauchaer Platz stadtauswärts |
Stadt Halle FB Bauen |
genauer Termin noch nicht bekannt |
genauer Termin noch nicht bekannt |
Umleitung über Glauchaer Platz / Herrenstraße / Mansfelder Straße / Zur Saaleaue |
|
EVH GmbH |
21.04.2016 00:00 Uhr |
29.04.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird über die verbleibenden Fahrspuren an der Baustelle vorbei geführt. |
||
Stadt Halle |
25.04.2016 00:00 Uhr |
25.11.2016 00:00 Uhr |
über Halle-Saale-Schleife/ Bürgerbrücke/ Behelfsfahrbahn/ Peißnitzinsel zum Gut Gimritz |
||
Ankerstraße, zwischen Franz-Schubert-Straße und Mansfelder Straße |
EVH Halle Netz GmbH |
26.04.2016 00:00 Uhr |
17.05.2016 00:00 Uhr |
||
HWS GmbH |
26.04.2016 00:00 Uhr |
29.04.2016 00:00 Uhr |
über Strauchweg btw. Ackerweg Baumweg ist bis Sperrung befahrbar |
||
HWS GmbH |
15.04.2016 00:00 Uhr |
17.06.2016 00:00 Uhr |
über Diesterwegstraße/ Rattmannsdorfer Weg/ Passendorfer Weg Benkendorfer Straße ist aus Richtung Passendorfer Weg bis Sperrung befahrbar |
||
Deutsche Bahn AG |
31.07.2014 00:00 Uhr |
31.05.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage an der Baustelle vorbei geführt. |
||
Blücherstraße zwischen Otto-Eißfeldt-Straße und Begonienstraße |
EVH Halle Netz GmbH |
11.04.2016 00:00 Uhr |
27.05.2016 00:00 Uhr |
Verkehr wird mittels Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeführt |
|
Havag |
14.03.2016 00:00 Uhr |
29.07.2016 00:00 Uhr |
Umleitung stadteinwärts über Max-Lademann-Straße / Wörmlitzer Straße / Rannischer Platz / Torstraße |
||
HWS GmbH |
03.03.2016 00:00 Uhr |
31.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung Gartenstadtstraße / Nachtigallensteig / Nelkenstraße (ist dann wieder frei) |
||
HWA GmbH |
01.02.2016 00:00 Uhr |
29.04.2016 00:00 Uhr |
|||
HWS GmbH |
29.03.2016 00:00 Uhr |
06.05.2016 00:00 Uhr |
Gustav-Bachmann-Straße ist als Sackgasse bis Sperrung befahrbar |
||
Stadt Halle |
15.02.2016 00:00 Uhr |
27.05.2016 00:00 Uhr |
|||
Deutsche Bahn AG |
18.02.2016 00:00 Uhr |
31.10.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird mittels Ampelregelung an der Baustelle vorbei geführt. |
||
Helmut-Just-Straße, zwischen Cranachstraße und Klopstockstraße |
HWS GmbH |
08.03.2016 00:00 Uhr |
27.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über angrenzende Nebenstraßen je nach Baufortschritt. Anlieger in Abstimmung mit Baufirma frei |
|
Deutshe Bahn AG |
03.08.2015 00:00 Uhr |
31.03.2017 00:00 Uhr |
|||
GP Real Estate GmbH |
21.10.2015 07:00 Uhr |
01.07.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Bornknechtstraße / Gerberstraße – Aufhebung Richtungsverkehr |
||
Klopstockstraße 99 – zwischen Helmut-Just-Straße und Wilhelm-Busch-Straße |
HWS GmbH |
13.04.2016 00:00 Uhr |
29.07.2016 00:00 Uhr |
||
Privat |
14.03.2016 00:00 Uhr |
30.04.2016 00:00 Uhr |
Anlieger;Versorg.-und Rettungsfahrzeuge frei |
||
EVH GmbH |
29.03.2016 00:00 Uhr |
06.05.2016 00:00 Uhr |
Kurt-Eisner-Straße bis Hnr.10 befahrbar Fußgängerumleitung über Willy-Brandt-Straße/ Ernst-Toller-Straße |
||
Lauchstädter Straße 25, zwischen Merseburger Straße und Froberger Straße |
privat |
02.05.2016 00:00 Uhr |
02.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Merseburger Straße / Huttenstraße / Liebenauer Straße |
|
privat |
07.03.2016 00:00 Uhr |
30.11.2016 00:00 Uhr |
|||
Bauverein GmbH |
06.04.2016 00:00 Uhr |
03.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Liebenauer Straße / Lauchstädter Straße / Froberger Straße |
||
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt |
01.06.2015 00:00 Uhr |
31.07.2016 00:00 Uhr |
Umleitung einspurig in jede Richtung über Richtungsfahrbahn Merseburg |
||
Merseburger Straße – B 91 – stadtauswärts Höhe ehemaliges Wasserwerk |
Landesstraßenbaubehörde |
30.09.2013 00:00 Uhr |
31.12.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird über die linke Fahrspur an der Baustelle vorbei geführt. |
|
Landesstraßenbaubetrieb Sachsen-Anhalt |
09.02.2015 00:00 Uhr |
28.10.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird einspurig in beide Richtungen über die Richtungsfahrbahn Halle geführt. |
||
Landesstraßenbaubetrieb Sachsen-Anhalt |
29.04.2016 09:00 Uhr |
01.05.2016 00:00 Uhr |
aus Richtung Halle über Regensburger Straße (L 170) / Osendorf / Lochau / Burgliebenau (L 183) / Merseburg (B 181) aus Richtung Merseburg über Korbetha / Rattmannsdorf / Hohenweiden (L 171) / Röpzig (K2152) / Halle |
||
HWS GmbH |
29.03.2016 00:00 Uhr |
04.05.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird auf der jeweils verbleibenden Fahrspur an der Baustelle vorbei geführt. |
||
HWS GmbH |
03.03.2016 00:00 Uhr |
31.05.2016 00:00 Uhr |
|||
HWS GmbH |
03.03.2016 00:00 Uhr |
31.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Gartenstadtstraße – Anlieger in Abstimmung mit Baufirma |
||
EVH GmbH |
04.04.2016 00:00 Uhr |
27.05.2016 00:00 Uhr |
Otto-Eißfeldt-Straße über zweite Zufahrt von Blücherstraße erreichbar |
||
EVH GmbH |
18.04.2016 00:00 Uhr |
04.05.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeführt. |
||
privat |
11.05.2016 07:00 Uhr |
11.05.2016 18:00 Uhr |
|||
Salzmünder Straße i.V.m. Lieskauer Straße/ Alfred-Oelßner-Straße |
Stadt Halle |
19.02.2016 00:00 Uhr |
30.11.2016 00:00 Uhr |
Verkehr wird mittels Ampel an der Baustelle vorbeigeführt |
|
Stadt Halle FB Bauen |
09.05.2016 00:00 Uhr |
30.11.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Wallendorfer Straße / Käthe-Kollwitz-Straße / Delitzscher Straße / Äußere Leipziger Straße / Zwintschönaer Landstraße Fußgänger / Radfahrer über Behelfsbrücke |
||
Stadt Halle |
04.04.2016 00:00 Uhr |
16.12.2016 00:00 Uhr |
überSpiegelstraße/ Große Ulrichstraße/ Kleinschmieden/ Große Steinstraße/ Mittelstraße |
||
Stadt Halle FB Bauen |
17.03.2016 00:00 Uhr |
04.05.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird mittels Ampelregelung an der Baustelle vorbei geführt. |
||
Straße der Befreiung zwischen Radeweller Weg und Kattowitzer Straße |
HWS GmbH |
25.04.2016 00:00 Uhr |
17.06.2016 00:00 Uhr |
der Verkehr wird mittels Ampel an der Baustelle vorbeigeführt |
|
HWS GmbH |
26.04.2016 00:00 Uhr |
25.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Rudolf-Haym-Straße / Beyschlagstraße / Bernhardystraße |
||
EVH GmbH |
25.04.2016 00:00 Uhr |
20.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung aus Richtung Vogelweide über Paul-Suhr-Straße – Wenden – Fliederweg |
||
Windthorststraße 19, zwischen Robert-Blum-Straße und Adolf-von-Harnack-Straße |
HWS / EVH |
25.04.2016 00:00 Uhr |
04.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Robert-Blum-Straße / Schleiermacherstraße / Adolf-von-Harnack-Straße |
|
Eigentümergemeinschaft |
20.04.2016 00:00 Uhr |
31.07.2016 00:00 Uhr |
|||
Wolfensteinstraße, zwischen Fischer-von-Erlach-Straße und Albert-Schweitzer-Straße |
EVH GmbH |
18.04.2016 00:00 Uhr |
13.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung in Richtung Paracelsusstraße über Reilstraße / Zootrasse |
|
Stadt Halle FB Bauen |
24.04.2016 00:00 Uhr |
29.04.2016 00:00 Uhr |
Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage an der Baustelle vorbei geführt. |
||
Stadt Halle FB Bauen |
29.03.2016 00:00 Uhr |
13.05.2016 00:00 Uhr |
Umleitung über Magistrale / An der Feuerwache / Eislebener Chaussee (B 80) bzw. Zscherbener Straße / Hettstedter Straße / An der Magistrale |
Der Mai ist gekommen…
, die Bäume schlagen aus. Aber nicht nur die Bäume benehmen sich zu diesem Anlass etwas eigenartig so manchen Zeitgenossen sticht jetzt gehörig der Hafer. Doch auch und gerade zu Beginn des Wonnemonats sollte man einige Dinge beachten. Experten raten daher zu Vorsicht und Rücksichtnahme beim Tanz in den Mai.
Großer Maibaum
Bei Maibäumen handelt es sich um meist große, hochstämmige, verzierte Bäume, die an zentralem Platz im Ort bei einer festlichen Veranstaltung aufgerichtet werden. Besonders in Baden-Württemberg, Bayern und Österreich ist das feierliche Aufstellen eines Baumstammes auf dem Dorfplatz üblich. Da es sich bei dieser Art Maibaum oft um wahre Riesen handelt, sind einige Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. So dürfen z.B. nur solche Personen mit Motorsägen oder Winden arbeiten, die in der Handhabung dieser Geräte unterwiesen und geübt sind. Für das Fällen, Bearbeiten (Entasten und Entrinden) und Transportieren eines Baumes sind nur entsprechende Fachkräfte wie Waldarbeiter oder ausgebildete Feuerwehrleute und Gemeindearbeiter einzusetzen. Bei all diesen Arbeiten müssen die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der Unfallverhütungsvorschrift Forsten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (GUV-V C 51) beachtet werden. Beim Transport ist außerdem darauf zu achten, dass das verwendete Fahrzeug den Bestimmungen der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) entspricht und die Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) über die Ladung eingehalten werden. Nur wenn das Aufstellen und Abbauen eines Maibaums unmittelbar im Auftrag der Gemeinde geschieht, stehen die dabei beteiligten Personen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Gemeinde tritt in diesem Fall als Unternehmer auf, die Helfer werden arbeitnehmerähnlich tätig. Die Gemeinde ist damit nicht nur verantwortlich für die sichere Durchführung aller Arbeiten. Sie muss auch dafür sorgen, dass die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen beachtet werden.
Kleiner Maibaum
Daneben gibt es auch den Brauch, dass die jungen, unverheirateten Männer eines Dorfes vor den Häusern aller unverheirateten Frauen kleinere Maibäume, sogenannte Maien (meistens Birken oder im Oberschwäbischen Tannen), als Gunstbeweis aufstellen. In einigen Teilen Deutschlands, zum Beispiel im Rheinland, im Bergischen Land, in Franken und in Schwaben, ist es üblich, dass männliche Jugendliche nur am Haus ihrer Angebeteten einen Baum anbringen. Im Allgemeinen sind das vor allem mit buntem Krepppapier geschmückte Birken. Aber Vorsicht! Das Gesetz setzt dem liebestollen Treiben Grenzen! In § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist seit 2010 bundesweit einheitlich festgelegt, dass Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September nicht abgeschnitten werden dürfen. Nur Bäume, die im eigenen Haus- oder Kleingarten stehen, sind von dem Verbot ausgenommen. Und wenn sich Vögel den Baum als Nistplatz ausgesucht haben, muss das Vorhaben ebenfalls zurückstehen. Denn nach § 39 Abs. 1 BNatSchG ist es verboten, Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören.
Zudem sollte man laut ARAG Experten abklären, ob es in der fraglichen Kommune eine Baumschutzsatzung gibt, die das Fällen verbietet bzw. eine Genehmigung dafür verlangt. Ist das der Fall, dürfen Bäume nur unter bestimmten Kriterien mit einer Erlaubnis gefällt werden. Diese Kriterien sind:
-
Baumart unter die Baumschutzsatzung fallen je nach Bundesland verschiedene Baumarten
-
Baumgröße diese kann die jeweilige Naturschutzbehörde nach eigenem Ermessen festlegen, so erfasst die Baumschutzsatzung in manchen Bundesländern Bäume mit einem Stammumfang ab 60 Zentimetern, bei anderen wiederum erst ab 80 Zentimetern
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Zeitpunkt zum Fällen hier gilt allgemein, dass der Schutz von Pflanzen und Tieren bzw. Vögeln innerhalb der Vegetationszeit und der Nist- bzw. Brutzeit Vorrang hat, demnach darf ein Baum nur im Spätherbst und im Winter gefällt werden, doch die genauen Kalenderzeiten unterscheiden sich von Kommune zu Kommune, nicht erlaubt ist das Baumfällen generell von Anfang März bis Ende September
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Nebenkostenabrechnung
Etliche Nebenkostenabrechnungen für Mietwohnungen sind nach Einschätzung der ARAG Experten falsch. Das mag daran liegen, dass sich die meisten aller deutschen Mietwohnungen in den Händen von Privatleuten befinden, von denen nur wenige eine professionelle Abrechnungssoftware nutzen. Dabei macht die so genannte zweite Miete derzeit durchschnittlich 34 Prozent der Gesamtmiete aus Tendenz steigend.
Ein genauer Blick auf die Zahlen des Vermieters ist also durchaus lohnenswert.
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Was in die Nebenkostenabrechnung gehört
Die Betriebskostenverordnung (BetrKV) kennt so genannte warme und kalte Nebenkosten. Während unter den ersten Punkt Heizung, Warmwasser sowie die damit verbundenen Kosten etwa für Wartung, Reinigung oder Messungen fallen, umfasst die Liste der kalten Nebenkosten viele Punkte beispielsweise von der Grundsteuer über die Wasserversorgung und Straßenreinigung bis hin zu Kosten für einen Hausmeister oder eine Gemeinschaftsantenne. Eine[nbsp]umfassende Liste[nbsp]finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz. Diese Nebenkosten werden nach einem bestimmten Verteilerschlüssel auf die Mieter des Hauses umgelegt, etwa nach Kopfzahl oder nach Wohnfläche. Haben die Vertragsparteien im Vertrag nichts anderes vereinbart, werden die Betriebskosten grundsätzlich nach dem Anteil der Wohnfläche umgelegt. Betriebskosten, die verbrauchsabhängig sind, sind nach einem Maßstab umzulegen, der dem unterschiedlichen Verbrauch Rechnung trägt. Für Verwaltungs- und Reparaturkosten hingegen kommt grundsätzlich der Vermieter auf.
Verträge prüfen
ARAG Experten raten, Mietverträge im Hinblick auf die Nebenkostenregelung genau zu prüfen. Insbesondere in älteren Verträgen sind häufig Nebenkostenpauschalen oder Inklusivmieten vereinbart. Damit sind alle zusätzlichen Betriebskosten abgegolten. Vorsicht heißt es auch bei schwammigen Formulierungen wie plus die üblichen Betriebskosten, denn was ist schon üblich? Idealerweise enthält der Mietvertrag den Hinweis auf § 2 der BetrKV, in dem alle Betriebskosten genau aufgelistet sind. Aufwendungen, die über die dort enthaltenen Punkte hinausgehen wie z.B. Aufwendungen für die Reinigung der Dachrinne oder die Wartung des Blitzableiters müssen explizit im Vertrag erwähnt werden, sonst ist der Mieter nicht verpflichtet, dafür zu zahlen.
Kein Anspruch auf Rechnungskopien
ARAG Experten weisen darauf hin, dass Mieter laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) grundsätzlich keinen Anspruch auf eine Zusendung von Fotokopien der Rechnungsbelege haben. Es reicht aus, dass der Vermieter die Rechnungen zur Einsicht und Prüfung bereithält. Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn dem Mieter die Einsichtnahme in den Räumen des Vermieters nicht zugemutet werden kann. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Vermieter in einer anderen Stadt wohnt (Az.: VIII ZR 78/05).
Formale Abrechnungs-Vorgaben
Vermieter haben sich bei der Nebenkostenabrechnung an einige formale Vorgaben zu halten. Formfehler können sogar dazu führen, dass der Vermieter am Ende auf den Kosten sitzen bleibt. Grundsätzlich muss die Abrechnung für jeden verständlich sein und zwar ohne, dass man ein BWL-Studium absolviert hat. Dabei gilt: Je detaillierter die Abrechnung, desto besser ist sie. Wichtig ist zudem auch das Datum der Abrechnung: Sie ist dem Mieter spätestens zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums mitzuteilen.
Vorauszahlungen
Zwar ist es verboten, unangemessen hohe Vorauszahlungen festzulegen. Liegen jedoch keine besonderen Umstände vor, begeht der Vermieter keine Pflichtverletzung beim Vertragsschluss, wenn er mit dem Mieter Vorauszahlungen für Nebenkosten vereinbart, die die Höhe der später anfallenden tatsächlichen Kosten nicht nur geringfügig, sondern auch deutlich unterschreiten. So hat der BGH entschieden (Az.: VIII ZR 195/03). Besondere Umstände können danach zu bejahen sein, wenn der Vermieter dem Mieter bei Vertragsschluss die Angemessenheit der Nebenkosten ausdrücklich zusichert oder diese bewusst zu niedrig bemessen hat, um den Mieter über den Umfang der tatsächlichen Mietbelastung zu täuschen und ihn auf diese Weise zum Abschluss des Mietvertrages zu veranlassen. Nachweisen muss dies allerdings der Mieter.
Neues Urteil
Vermieter haben seit Februar 2016 unter Umständen größeren Spielraum bei der Gestaltung der jährlichen Nebenkostenabrechnung. In einem konkreten Fall teilten sich mehrere vermietete Gebäude einer Wohnanlage einen Müllplatz und zwei Heizstationen. Bei der Abrechnung hatte der Eigentümer die Gesamtkosten nach Wohnfläche auf die Gebäude verteilt und dann auf die einzelnen Mieter umgelegt, diesen Schritt aber nicht nachvollziehbar gemacht. Im Streit um eine Nachzahlung hatten Amts- und Landgericht zugunsten des Mieters entschieden, weil die Abrechnung nicht ordnungsgemäß sei. Der Fall landete beim BGH und muss nun noch einmal verhandelt werden. Grundsätzlich, so der BGH, mussten die Rechenschritte im konkreten Fall nicht aufgeführt werden. Der BGH hat bereits in anderen Entscheidungen mehrfach betont, dass an die Nebenkostenabrechnung keine zu hohen Anforderungen zu stellen seien (Az.: VIII ZR 93/15).
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Weitere Informationen unter:
http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/heim-und-garten/
Ausschreibung Gustav-Weidanz-Preis 2016
Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle schreibt den Gustav-Weidanz-Preis für junge Bildhauerinnen und Bildhauer aus, die im weitesten Sinne figürlich arbeiten, wobei die unterschiedlichsten Materialien zur Anwendung kommen können. Einsendeschluss ist der 1. September 2016.
Der Preis ist im Jahr 2016 mit 2.500 Euro dotiert. Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) verbinden mit der Preisvergabe eine Studio-Ausstellung des künstlerischen Werkes der Preisträgerin oder des Preisträgers. Teilnahmeberechtigt sind junge Bildhauerinnen und Bildhauer, die ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland und das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.
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Über die Preisvergabe entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Junge Bildhauerinnen und Bildhauer können sich direkt bewerben. Darüber hinaus nimmt das Kuratorium gern auch Vorschläge von anderen Personen oder Institutionen entgegen. Die Nominierung der Preisträgerin / des Preisträgers erfolgt im Oktober 2016.
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Die Preisverleihung findet voraussichtlich im März 2017 im Rahmen der Eröffnung der Preisträgerausstellung im Kunstmuseum Moritzburg in Halle statt. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält die Möglichkeit, vorab eine Arbeit in der Kunstgießerei Strassacker, Süßen, mit einer finanziellen Unterstützung von maximal 1.000 Euro zu realisieren. Außerdem ist eine Publikation zur Ausstellung vorgesehen.
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Gustav Weidanz (18891970) leitete an der Burg Giebichenstein von 1916 bis 1959 die Fachklasse für Bildhauerei. Seiner testamentarischen Verfügung entsprechend vergibt die Gustav-Weidanz-Stiftung seit 1975 turnusmäßig einen Preis zur Förderung junger Bildhauerinnen und Bildhauer.
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Das Ausschreibungsverfahren wird gefördert von der Kunstgießerei Strassacker, Süßen.
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Bewerbungsunterlagen sind zu richten an:
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
University of Art and Design
Gustav-Weidanz-Stiftung
Neuwerk 7
06108 Halle (Saale)
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Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an:
Prof. Michaela Schweiger, weidanz-stiftung@burg-halle.de, +49 (0)345 77 51-605
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Mehr Informationen über die Ausschreibung des Gustav-Weidanz-Preises 2016 erhalten Sie unter http://www.burg-halle.de/hochschule/information/aktuelles/a/ausschreibung-gustav-weidanz-preis-2016/.
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Mehr Informationen über die Gustav-Weidanz-Stiftung finden Sie unter http://www.burg-halle.de/hochschule/hochschulkultur/gustav-weidanz-stiftung/.[nbsp]