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2007

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MICHAEL PATRICK KELLY – HUMAN TOUR 2015

Der Multi-Instrumentalist Michael Patrick Kelly , der 17 Instrumente spielt, war bereits im Alter von 10 Tagen zum ersten Mal auf einer Konzertbühne.

MICHAEL PATRICK KELLY – HUMAN TOUR 2015

06. November 2015, 20.00 Uhr – Halle / Steintor-Varieté

MICHAEL PATRICK KELLY - HUMAN TOUR 2015

Lange war es still um Michael Patrick Kelly, der als eines der bekanntesten Gesichter und „Musicman“ der Kelly Family eine faszinierende Karriere gemacht hat. Mit über 20 Millionen verkauften Tonträgern und 48 Gold- und Platinauszeichnungen waren die Kellys die erfolgreichste Musiker-Familie Europas.

2004 entzog er sich dem Show-Business. Nach einer langen Reise zu sich selbst kehrt Michael Patrick Kelly mit seinem neuen Pop-Album HUMAN (VÖ: 15.05.2015) zurück und wird ab dem 16. Mai in 8 deutschen Städten mit Band live zu erleben sein.

Sechs Jahre studierte, arbeitete und meditierte Michael Patrick Kelly als Mönch in der Stille eines Klosters. Erwachsen und gereift kehrt der passionierte Live-Performer jetzt auf die Bühne zurück. Den einstigen Spitznamen „Paddy“ legte er während der Arbeit an seinem neuen Album bewusst ab.

Entstanden ist ein außergewöhnliches Pop-Album mit dem Titel „HUMAN“. Die 10 Songs blicken in die Tiefe, wecken Sehnsüchte und folgen ihnen, feiern die Stärke und das Leben und sind wie geschaffen, um live gespielt zu werden.

Bei insgesamt über 5000 Auftritten – anfänglich auf der Straße, später sogar in Fußballstadien – hat er die Menschen bei Solokonzerten und mit seiner Familie immer wieder restlos begeistert.

Michael Patrick Kelly – ein Ausnahmemusiker mit einer unverkennbaren Stimme, der es kaum erwarten kann mit seiner Band loszurocken, seine Musik mit seinem Publikum zu teilen und mit ihnen unvergessliche Live- Momente zu zelebrieren.

Es empfiehlt sich, Karten kurzfristig zu sichern:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] über das Internet: www.kaenguruh.de

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] TiM- Ticket in der Galeria Kaufhof in Halle auf dem Markt und an allen bekannten VVK- Stellen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] telefonisch über TiM- Ticket unter: 0345 / 20 29 771

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29.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Alles dreht sich – Stefan Gwildis

Alles dreht sich – Stefan Gwildis – Neue Songs LIVE mit Band 2016

22. Februar 2016, 20.00 Uhr – Halle / Steintor-Varieté

Alles dreht sich - Stefan Gwildis

Stefan Gwildis ist zurück! Mit neuen, bislang ungehörten Songs, die er seinem Publikum nicht länger vorenthalten möchte. Ab Februar 2016 lädt Gwildis seine Fans in der ganzen Nation ein, das neue Liedgut zu teilen und gemeinsam zu feiern, der Startschuss fällt am 15.02.2016 in Lübeck und führt dann durch 13 weitere Städte – Der deutsche Soulman aus dem Norden startet mit seiner Band wieder durch.

Neue Songs, neues Programm, neue Tour – Neuer Gwildis? „Alles dreht sich“ um die Musik – 10 Alben in 20 Jahren, drei DVDs, unzählige Konzerte und sogar Musicals.

Der Gwildis erfindet sich immer neu und bleibt doch der alte, spielt in der Formation „Die Söhne Hamburgs“ gemeinsam mit Joja Wendt und Rolf Clausen, erreicht gemeinsam mit der NDR Bigband und der Jazz-Platte „Das mit dem Glücklichsein“ Gold-Status und spielt Konzerte ganz reduziert im Trio – Für alle Projekte schlägt das Musiker-Herz gleichermaßen und das spürt man bis in die letzte Reihe.

Das Publikum darf sich bei „Alles dreht sich“ auf neue Texte, frische Melodien, den gewohnten Charme, gelassenen Soul und funkigen Jazz nach Gwildis-Manier freuen.

Im Herbst 2015 wird dann auch das neue Album von Stefan Gwildis in den Regalen der Plattenläden stehen, man darf gespannt sein.

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Es empfiehlt sich, Karten kurzfristig zu sichern:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] über das Internet: www.kaenguruh.de

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] TiM- Ticket in der Galeria Kaufhof in Halle auf dem Markt und an allen bekannten VVK- Stellen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] telefonisch über TiM- Ticket unter: 0345 / 20 29 771

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29.09.2015
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CDU Ortsverband Halle-Ost wählt Neustart

Bei der heutigen Mitgliedervollversammlung am 29.09.2015 des CDU Ortsverbandes Halle-Ost stand die Wahl eines neuen Ortsvorstandes auf der Tagesordnung.[nbsp]

CDU Ortsverband Halle-Ost wählt Neustart

Nach dem Geschäftsbericht für die vorzeitig abgelaufene Wahlperiode des alten Vorstandsvorsitzenden Roland Hildebrandt, der nicht mehr zur Wahl zur Verfügung stand, gibt es nun einen neuen Vorstand:

Neuer Ortsverbandsvorsitzender wurde Herr Thomas Hicksch, als 1. Stellvertreter Herr Andreas Scholtyssek und als 2. Stellvertreter Herr Sven Rost durch die Mitglieder berufen. Als Beisitzer im Vorstand wurden Herr Dr. Bede Nwancha, Herr Julian Rosenberger, Herr Karsten Palm, Herr Frank Segebarth und Frau Manuela Theuring berufen.

Hallelife gratuliert recht herzlich zur Wahl und wünscht dem “Neuen Vorstand” eine erfolgreiche Arbeit in der Ortsgruppe.

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29.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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KINGS OF XTREME

Das spektakulärste Motorrad-Event Mitteldeutschlands findet bereits im November 2015 in der HALLE:EINS auf der Leipziger Messe statt und läutet damit die Hallen-Motocross-Saison in Deutschland ein. Bei der 7. Auflage der Veranstaltung wird die größte Indoor-Strecke Europas präsentiert.

KINGS OF XTREME

Kings of Xtreme“ startet im November 2015 und wartet mit neuen Superlativen auf.

Das spektakulärste Motorrad-Event Mitteldeutschlands findet bereits im November 2015 in der HALLE:EINS auf der Leipziger Messe statt und läutet damit die Hallen-Motocross-Saison in Deutschland ein. Bei der siebten Auflage der Veranstaltung wird die größte Indoor-Strecke Europas präsentiert.

Im Herbst wird es in der HALLE:EINS auf der Leipziger Messe wieder rasant, denn drei Tage lang werden Motocross- und Enduro-Maschinen über die Supercross- und Enduro-Strecke fliegen. „Kings of Xtreme“ läutet diesmal[nbsp] Hallen-Saison für die Offroad-Motorräder ein. „Mit dem neuen Termin vom 6. bis 8. November 2015 kommen wir dem Wunsch der großen Teams und Motorradhersteller entgegen, Kings of Xtreme als prestigeträchtige Auftaktveranstaltung zu gestalten“, freut sich Känguruh Production-Geschäftsführer Rüdiger Sachse über das Vertrauen der Szene.

Dadurch ist nun möglich, mit einer geplanten Grundfläche von 75m x 100m, die größte Indoor-Motocross-Strecke Europas zu realisieren.

„Das bedeutet vor allem mehr Platz für noch mehr spektakuläre Sprünge, spannende Zweikämpfe und neue Show-Elemente, die die Rennen in unseren verschiedenen Rennklassen begleiten“, erklärt der sportliche Leiter Sven Macha.

So haben bereits etliche Spitzenteams und nationale sowie internationale Top-Fahrer ihre Teilnahme angekündigt. Darunter sind der amtierende internationale Supercross-Meister Gregory Aranda aus Frankreich und Filip Neugebauer aus der Tschechischen Republik, beide bereits[nbsp] Sieger[nbsp] bei „Kings Of Xtreme“ im Januar. Aber auch der Publikumsliebling von 2014, Florent Richier (FRA), und das gesamte Monster Energy Kawasaki Team „Pfeil“ haben ihre Teilnahme bereits bestätigt.

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Zwischen den Rennen bietet die größere Fläche Raum für Unterhaltung der Extraklasse. So werden wieder die Freestyle-FMX-Faher mit ihren über zwanzig Meter weiten Tricksprüngen für atemlose Momente im Publikum sorgen.

In ihren Shows werden sie nach zwei Jahren Pause wieder von einem Schneemobil-Fahrer unterstützt, der mit seinem 250kg schweren Gefährt einen „Backflip“, Rückwärtssalto mitsamt Maschine, in zehn Metern Höhe zeigen wird.

Wie in den Vorjahren wird nach zwei Tagen Supercross-Action die Strecke in der Nacht zum Sonntag zu einem Endurocross-Parcours umgebaut, auf dem ein internationales Fahrerfeld über Baumstämme, Steinbrocken, Traktorreifen, Container und viele andere -künstlich errichtete – Hindernisse, Rennen mit Enduro-Maschinen fahren werden.

Pyrotechnik, heiße Girls, krachende Musik, Fahrerlager-Zugang und viele Ausstellerstände runden das Programm an allen drei Veranstaltungstagen ab.

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Tages- sowie Kombi-Tickets gibt es ab 32,60€[nbsp] an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.kaenguruh.de[nbsp] sowie www.kingsofxtreme.de.

Aktuelle Infos zur Veranstaltung gibt es unter: www.kingsofxtreme.de und www.facebook.com/KingsOfXtreme.

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Kings of Xtreme

Leipzig / HALLE:EINS

Supercross: [nbsp][nbsp] 06. November 2015 / 19:00 Uhr und 07. November 2015 / 18:00 Uhr

Endurocross: [nbsp]08. November 2015 / 14:00 Uhr

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Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren. Tickets unter www.kingsofxtreme.de und www.kaenguruh.de, sowie direkt an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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29.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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RAMMSTEIN Tribute-Show – StahlZeit

Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute-Show -[nbsp]StahlZeit -[nbsp]Live On Tour

27. Februar 2016, 20.00 Uhr, Halle / Steintor-Varieté

RAMMSTEIN Tribute-Show  - StahlZeit

RAMMSTEIN hat mit brachialem Sound, rauer Attitüde und dem Spiel mit dem Feuer ein weltweit einzigartiges Genre geschaffen. Die Shows sind explosive Inszenierungen und fulminante Gesamtkunstwerke.

Wenn nun das Team um Sänger Heli Reißenweber mit STAHLZEIT auf Tournee ist, dann ist das weniger ein Coverkonzept, welches mit eingeschränkten Möglichkeiten auf die Bühne gestellt wird, sondern vielmehr eine Tribute Show, die ihrem Original in puncto Aufwand und Detailverliebtheit ganz nahe kommt.

Mit absoluter Präzision arrangiert STAHLZEIT nicht nur die Musik in dem für RAMMSTEIN so typisch brachialen Bombast-Livesound. Auch die Pyro-Show wird ebenso kompromisslos wie spektakulär umgesetzt.

Mittlerweile tourt die Best-Of Produktion von STAHLZEIT mit mehreren Trucks und Nightlinern quer durch Europa. Bis zu 80 Shows stehen jährlich auf dem Tourplan.

Ein Mix aus Bühnenelementen verschiedener RAMMSTEIN – Tourneen sorgt für ein spektakuläres Bühnenbild. Große Bühnenventilatoren, bewegliche Lichttraversen und Hebebühnen zeichnen die Show von internationalem Format aus.

Hinzu kommt die verblüffende Ähnlichkeit des STAHLZEIT-Frontmanns in Aussehen, Stimme und Performance mit RAMMSTEIN-Sänger Till Lindemann.

Die Songauswahl ist stets in Bewegung. „Wir halten es für unsere Fans und für uns immer spannend und entwickeln das Programm regelmässig weiter“, so Reißenweber. „Natürlich haben wir[nbsp] innerhalb unserer schweißtreibenden 2 ½ – Stunden Show genügend Raum für alle großen RAMMSTEIN – Hits.“

STAHLZEIT ist die europaweit meistgebuchte Tribute Show und setzt neue Maßstäbe. Für RAMMSTEIN Fans eine perfekte Alternative während den längeren Tourneepausen des Originals.

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Die begehrten STAHLZEIT-FANTickets und weitere Informationen gibt´s exklusiv unter WWW.STAHLZEIT.COM

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Sichern Sie sich Ihre Karten rechtzeitig, bevor es zu spät ist:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] über das Internet: www.kaenguruh.de

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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29.09.2015
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GREGORIAN – Final Chapter Tour 2016

Mit der Veröffentlichung des Albums „Masters of Chant“ beginnt 1999 der Siegeszug einer genialen Idee des Erfolgsproduzenten Frank Peterson, die bis heute unter dem Namen GREGORIAN weltweit für Aufsehen sorgt.

Das grandiose Live-Finale -[nbsp]GREGORIAN -[nbsp]Final Chapter Tour 2016

30. April 2016, 20.00 Uhr – Halle -[nbsp]Georg-Friedrich-Händel HALLE

GREGORIAN - Final Chapter Tour 2016

Mit seinem einzigartigen, unnachahmlichen Sound aus gregorianischem Gesang und moderner Rock-/Pop Musik begeistert das Ensemble international die Fans. Rund sieben Millionen Tonträger wurden bislang weltweit verkauft, über zweieinhalb Millionen Zuschauer von Europa bis Japan ließen sich von den spektakulären und opulent inszenierten Live-Auftritten der Männer in Mönchskutten begeistern.

Durch ihre beeindruckenden Neuinterpretationen berühmter Melodien im mittelalterlichen Gewand kreieren die stimmgewaltigen Musiker immer wieder aufs Neue wahrhaft mystische Klangdimensionen. Zugleich bieten die Bühnenshows von GREGORIAN überwältigendes Live-Entertainment im XXL-Format mit Pyro-Effekten, Projektionen, Lasershows und imposanten Choreographien.

Im Herbst dieses Jahres erscheint das zehnte Album aus der „Masters Of Chant“-Reihe mit dem Titel „Final Chapter“. Damit schlagen GREGORIAN das vorerst letzte Kapitel einer außerordentlichen Erfolgsgeschichte auf und verabschieden sich auf unbestimmte Zeit von ihren Fans.

Bevor es aber soweit ist, geht das Phänomen GREGORIAN ab März 2016 für das grandiose Live-Finale noch einmal auf große „Final Chapter Tour“. Zum vorläufig letzten Mal präsentieren die acht klassisch ausgebildeten Sänger aus England dann in einer gewaltigen Show ihr magisches Musik-Universum.

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Sichern Sie sich Ihre Tickets rechtzeitig:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] über das Internet: www.kaenguruh.de

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] an allen bekannten VVK- Stellen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] telefonisch unter 0345 / 20 29 771

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29.09.2015
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KARL BARTOS – OFF THE RECORD – DIE LIVE SHOW

KARL BARTOS – THE MELODY MAKER- gibt ein exklusives Konzert in Mitteldeutschland!

KARL BARTOS:[nbsp]OFF THE RECORD – DIE LIVE SHOW

21.November 2015, 20.00 Uhr[nbsp]Leipzig / Haus Leipzig

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KARL BARTOS - OFF THE RECORD – DIE LIVE SHOW

Karl Bartos gilt als der Musiker im “klassischen” Line-up von Kraftwerk. In seinem Studio entstanden viele der Ursprungsideen für die stilbildenden Rhythmen und zeitlosen Melodien, die die Band aus Düsseldorf auf den Olymp der Popmusik führte.

Das Kraftwerk-Team wurde weltweit erfolgreich und zum Kult: 1982 steigt “Das Model” auf Platz eins der britischen Charts. Das Stück ist heute ein Klassiker der Musikgeschichte, ebenso wie “Die Roboter”, “Metropolis”, “Neonlicht”, “Nummern”, “Taschenrechner”, “Heimcomputer”, „Computer Love“, “Tour de France”, “Music Non Stop” oder “Der Telefon -Anruf”. Tracks, an denen Karl Bartos als Co-Autor beteiligt war und die natürlich auch Teil seiner Live-Shows sind.

Ungezählt sind die Cover-Versionen von Kraftwerk-Titeln. Zuletzt arbeiteten Coldplay für ihren Hit “Talk” mit der Melodie von “Computerliebe”. Seit 1990 arbeitet Karl Bartos solo, tourt weltweit mit seiner audiovisuellen Show.

PRESSESTIMMEN[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] http://www.karlbartos.com/press/2013/print.html

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Sichern Sie sich Ihre Tickets rechtzeitig:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] über das Internet: www.kaenguruh.de und an allen bekannten VVK- Stellen

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29.09.2015
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ES WAR SCHÖN- DIE PUHDYS AUF ABSCHIEDSTOUR

Nach der Show ist vor der Show! -[nbsp]Und weil´s so schön war / ist, kommen die PUHDYS am 28.12.2015 erneut nach Halle![nbsp]Mit der geplanten Abschiedstournee wird das letzte PUHDYS-Kapitel im Geschichtsbuch deutscher Rockmusik geschrieben.

ES WAR SCHÖN-  DIE PUHDYS AUF ABSCHIEDSTOUR

ES WAR SCHÖN -[nbsp]DIE PUHDYS AUF ABSCHIEDSTOUR

DAS LETZTE MAL IN HALLE/SAALE

28.12.2015, 20.00 Uhr, Halle / Steintor-Varieté

„Es war schön, einfach schön, endgültig vorbei, aber schön, Winde dreh’n, Menschen geh’n, was war, kann uns keiner mehr neh’m. Denk an unsre Zeit, sie war schön.“ (aus „Es war schön“)
Dieter „Maschine“ Birr (voc, git), Dieter „Quaster“ Hertrampf (git, voc), Peter „Eingehängt“ Meyer (keyb), Klaus Scharfschwerdt (dr) und Peter „Bimbo“ Rasym (b) sind die PUHDYS.

Es ist Tatsache: Das PUHDYS – Schiff steuert den letzten Hafen an. Zumindest die Band wird sich verabschieden. Von den einzelnen Musikern werden wir sicherlich noch einiges zu hören bekommen. Denn alt wie Bäume sind sie ja noch nicht. Die Konzertsaison 2014/15 wird ihre letzte sein, die letzte, in der Birr, Hertrampf, Meyer, Scharfschwerdt und Rasym gemeinsam auf der Bühne stehen.

Nachdem die Puhdys ihr letztes Open-Air-Konzert in Halle auf der Peißnitz spielten, werden sie sich noch ein allerletztes Mal die Ehre geben und am 28. Dezember 2015 im Steintor-Varieté (Halle) das Hallenser Publikum mit ihren Hits begeistern.

Vorverkaufsstart war der 15.08.2015

Das ist die letzte Möglichkeit, die Puhdys in Halle / Saale live zu erleben, deshalb sichern Sie sich also schnellstmöglich Ihre Karten über das Internet: www.kaenguruh.de[nbsp]und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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29.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Olaf Berger & Johnny Logan

Wir verlosen hierzu[nbsp]für 3×2 Freikarten

Olaf Berger feiert sein 30jähriges Bühnenjubiläum mit einer großen Tour![nbsp]

An seiner Seite der irische Superstar Johnny Logan!

Olaf Berger [&] Johnny Logan -[nbsp]Die Tournee zum 30jährigen Bühnenjubiläum des deutschen Erfolgsmusikers

Olaf Berger & Johnny Logan

Wovon andere nur träumen…

… Olaf Berger hat es geschafft. Dem sympathischen Dresdner ist der Sprung zum Schlagerstar und zur festen Größe im bundesdeutschen Showgeschäft[nbsp] gelungen. Von Fachleuten wie Fans wird Olaf Berger gleichermaßen als einer der großen Namen im Schlagerbusiness gefeiert. Sein Auftritt beim Nachwuchswettbewerb “Goldener Rathausmann”, aus dem er als einer der Preisträger hervorging, brachte seinen Traum ins Rollen:[nbsp] Innerhalb kürzester Zeit folgten Fernsehauftritte und das Debüt-Album “Es brennt wie Feuer” wurde „vergoldet“.

Es folgten zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Wobei Olaf Berger auf die “Goldene Stimmgabel”, die ihm Dieter Thomas Heck 1990 als erstem Künstler[nbsp] aus der ehemaligen DDR verlieh, besonders stolz ist. Den entscheidenden Meilenstein auf dem Karriereweg des Dresdners markiert dabei 1993 die Begegnung mit dem international erfolgreichen Produzenten[nbsp] Jack White. Als 1994 sein erstes von Jack White produziertes Album “Erzähl mir was von Dir” erschien, war das Eis endgültig gebrochen.

Olaf Berger (geb. 24.12.1963) ist mit seinen Liedern Dauergast im deutschen Fernsehen und moderiert regelmäßig im MDR Fernsehen. Im Herbst 2011 unterschrieb Olaf Berger einen neuen Vertrag bei David Brandes und veröffentlichte sein Album „Stationen“ 2012 bei Koch Universal Music. Mit der Hitsingle „Wenn dein Blick eine Nacht verrät“ landete Olaf Berger auf Anhieb auf Platz 1 der Deutschen[nbsp] Airplay Charts. 2015 feiert Olaf Berger sein großes Bühnenjubiläum und veröffentlicht das Album[nbsp] „30 Jahre Olaf Berger“.

Mit Olaf Berger ab Oktober gemeinsam auf Tour ist sein guter Freund, der dreimalige Gewinner des Eurovision Song Contests, Johnny Logan. Ihn verehrt Olaf Berger seit vielen Jahren als Musiker, Sänger und Komponist. In den vergangenen Jahren trafen sich die beiden Künstler immer wieder bei gemeinsamen TV-Sendungen und Produktionen. Hinter der Bühne, vor allem aber auf der Bühne haben sie sich gegenseitig schätzen gelernt. Olafs großer Wunsch war es, Johnny Logan bei seiner Jubiläumstour als Freund und Stargast dabei zu haben – dieser Wunsch geht nun in Erfüllung.

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Johnny Logan nahm 1980 (“What’s Another Year”) und 1987 (“Hold Me Now”) am Grand- Prix[nbsp] als Solokünstler teil und konnte den Wettbewerb beide Male [nbsp]für sich entscheiden. 1992 schickte er Linda Martin (“Why Me”) mit einem von ihm komponierten Song ins Rennen. Auch sie wurde Siegerin des Eurovision Song Contests.[nbsp] Johnny Logan ist der “Mister Eurovision”, diesen Titel macht ihm so schnell keiner streitig.

Bereits mit zwölf Jahren begleitete Sean Patrick Michael Sherrard, so Johnnys Logans Geburtsname, seinen Vater, den berühmten irischen Tenor Patrick O. Hagen auf Tourneen in Australien und Neuseeland. Um sich auf Tour die Zeit zu vertreiben, sangen Vater und Sohn gemeinsam in den Garderoben der großen Konzerthallen. Diese Zeit prägte Johnny Logan und bestärkte ihn in dem Wunsch, ebenfalls Musiker zu werden. Mit 13 lernte er Gitarre spielen und schrieb erste Songs. Der Rest ist Musikgeschichte.

Johnny Logans musikalische Vielfältigkeit spiegelt sich in der Vielzahl seiner musikalischen Projekte wider: Irish Folk [&] Irish Soul Music, Country, Schlager bis hin zur Zusammenarbeit mit den St. Petersburger Symphonikern und den aktuellen Erfolgsproduktionen „Johnny Logan [&] Friends: The Irish Connection“ sowie “The Irish Soul – The Irish Connection 2”.

Ein kongeniales Aufeinandertreffen zweier Musiker, die seit Jahrzehnten die Schlager- oder Popwelt oder, ganz einfach, die Musikwelt prägen. Schubladendenken ist hier, wie häufig, völlig fehl am Platz. Freuen darf man sich, neben all den großen Hits[nbsp] der Beiden, auch auf das eine oder andere musikalische Duett.

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Termine:

01.10.2015, Zwickau / Ballhaus (Tourstart!!!)

02.10.2015, Arnstadt / Stadthalle

03.10.2015, Velten / Ofenhalle

09.10.2015, Weißenfels / Kulturhaus

10.10.2015, Annaberg-Buchholz / Festhalle

11.10.2015, Leipzig / Haus Leipzig

15.10.2015, Hoyerswerda / Lausitzhalle

17.10.2015, Löbau / Messe

22.10.2015, Erfurt / DasDieBrettl

23.10.2015, Magdeburg / AMO

24.10.2015, Halle / Steintor-Varieté

25.10.2015, Rostock / Stadthalle

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Sichern Sie sich Ihre Karten rechtzeitig, bevor es zu spät ist:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] über das Internet: www.kaenguruh.de

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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Zur Verlosung:

Mail an: hallelife@me.com

mit Angabe eurer Daten ( Name, Anschrift etc)

Stichwort : Olaf Berger

Einsendeschluß ist der 20.10.2015 [nbsp]21:00 Uhr

Unter allen Zusendungen werden wir dann 3 Gewinner auslosen.

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29.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Zwischen Ignoranz und Verständnis

Rückblick auf das Hallesche Mediengespräch: Es ist der 25. September 2015. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen sich in Halles Operncafé Medienschaffende, Politiker, Kulturschaffende und Vertreter von Glaubensgemeinschaften. An jenem Freitagabend geht es, kurz gesagt, um die, die nicht eingeladen sind – um die gewöhnlichen Leser, Zuhörer, Zuschauer.[nbsp]

Zwischen Ignoranz und Verständnis

Zu beantworten ist die Frage: „Flüchtlingsdebatte, Pegida und Ukrainekonflikt – verlieren die Leitmedien mehr und mehr an Glaubwürdigkeit?“ Im Podium diskutieren dazu Heiko Hilker, MDR-Rundfunkrat und Direktor DIMBB (Dresdner Institut Medien Bildung und Beratung), Stefan Raue, trimedialer Chefredakteur und Leiter des Programmbereich Aktuelles/Zeitgeschehen beim mdr Fernsehen, Hartmut Augustin, Chefredakteur der Mitteldeutschen Zeitung, Dr. Hans-Joachim Maaz, Psychoanalytiker, Publizist und Autor, zudem Vorstandsvorsitzender der „Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur“ und Caspar Clemens Mierau, politischer Blogger. Nikola Marquardt, Mitherausgeberin des „Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk“, moderierte die Veranstaltung.

Im Eingangsstatement heißt es, dass die Menschen in Dresden auf die Straße gehen mit Sorgen, Unbehagen und der Vokabel „Lügenpresse“. Doch das werde ja wohl niemand den Medien unterstellen, dass sie Sachverhalte bewusst verzerren. Tatsächlich würden wohl Sachverhalte und Schwingungen so wiedergegeben, dass bei den Bürgern der Eindruck entstehe, Entscheidendes werde weggelassen. Das sei für die Medien nicht minder problematisch. Parallelwelten entstünden, wo das, was die Medien berichten, mit dem Erleben der Bürger nicht viel zu tun hat.[nbsp]

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„Das muss ich mir nicht alles antun“

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Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Flüchtlingsstroms nach Deutschland erklärt Nikola Marquardt, viele würden gerade hinterfragen, ob in den Medien das Bild zu sehen ist, was da gerade passiert. Von Stefan Raue wollte sie wissen, ob er die Leserkommentare liest. „Wenn es mich interessiert.“ Themen, die emotionalisieren, zögen Leute an, die hetzen. „Das muss ich mir nicht alles antun.“ Er teilt die Begeisterung über die neue Öffentlichkeit dank Internet nicht. MZ-Chefredakteur Hartmut Augustin sieht das ganz anders: „Leserbriefe sind ein Stimmungsbarometer.“ Er will wissen, was die Leser denken. Als die noch Briefe schickten, war davon nicht so viel zu erfahren wie jetzt, weil so wenige Briefe kamen. Putin, Pegida, Flüchtlinge – bei den Themen werde viele gepöbelt, auch würden Mitarbeiter bedroht. „Wir veröffentlichen das nicht, weil das uns nicht weiterbringt.“ Kritische Stimmen, so Augustin, greift er hingegen gerne auf.

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„Der Stammtisch verlagert sich ins Netz. Kritische Fakten sehe ich nicht“, so Heiko Hilker. Da erscheint, was sonst nicht sichtbar ist, meint Hans-Joachim Maaz. Konflikte, Probleme – das sei mitunter schwer auszuhalten, was da so kommt, aber das seien seelische Prozesse. „Ich wünsche mir eine größere Analyse dieser Stimmen.“ Junge Leute seien heute bei Facebook und mehr noch bei Youtube zu finden und nicht bei den klassischen Medien. Wenn 50 Prozent der Menschen nicht zur Wahl gehen, sei es bedenklich, das zu ignorieren. „Ich will wissen, warum.“ In den Kommentaren werde das sichtbar. Raue bleibt dabei: „Stresskommentare“ will er ignorieren. „Beleidigungen schmeiße ich weg oder ignoriere das. Verbale Keulen muss man sich nicht antun.“ Das Problem sei die Anonymität auf der einen Seite (Leser) und die Personalität auf der anderen Seite (Journalisten mit Namen und Gesichtern). Von Angesicht zu Angesicht würde, ist Raue überzeugt, mehr Konstruktives herauskommen. Im Netz gebe es einen Emotionshandel, der nicht repräsentativ sei, denn organisierte Öffentlichkeiten besetzten die Chaträume. „Wir haben leider keine fairen Bedingungen.“

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Caspar Clemens Mierau beschreibt, wie sich seine Sicht auf den Umgang mit Kommentaren geändert hat. Die Frage werde schon länger diskutiert: Soll man jedem eine Stimme geben oder sagen, nicht auf meiner Seite, denn jeder kann ja selbst aktiv werden im Internet. Mierau hat sich inzwischen für letzteres entschieden. Eine Möglichkeit sei auch, Kommentare zuzulassen, die man als Seitenbetreiber zwar lesen kann, die aber für die übrige Leserschaft ausgeblendet bleiben.

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„Umstritten“ ist nicht bewiesen

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63 Prozent der Menschen haben in Medienberichte zur Ukraine-Krise wenig oder gar kein Vertrauen, nennt Marquardt ein Umfrageergebnis.[nbsp]„Es gibt einen Mainstreamjournalismus“, fängt Maaz seine Antwort an. Es zählten Auflagehöhen und Einschaltquoten. Beim Thema VW werde alles mögliche diskutiert. Was niemand frage: „Woher kommt die kriminelle Energie?“ Maaz erklärt, dass sie dem System innewohnt. Problematische Unschärfen macht er auch bei Begriffen aus, zum Beispiel bei der „Herdprämie“. Der Begriff sei rassistisch, weil er Mütter auf die Hausfrauenrollen reduziere. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu all den offenen Fragen würden nicht genutzt, kritisierte er. Hilker wehrt sich gegen Pauschalurteile: Es gibt nicht die Medien. Bei der Willens- und Meinungsäußerung gebe es auf der einen Seite mächtige Medienhäuser, auf der anderen Seite engagierte Leute. Hilker machte an Beispielen klar, wie wichtig es ist, zu differenzieren. So sei es eine unbewiesene Behauptung, wenn im Falle des iranischen Atomprogrammes vielfach erklärt wurde, das Programm sei „umstritten“. Wer sagt das und wer sieht das anders? Beispiel Pegida. Ist das ein ostdeutsches, ein sächsisches oder ein Dresdner Problem? Im Falle des aktuellen Flüchtlingsthemas seien Medien die Gehilfen von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe und Regierungspolitik. Augustin widerspricht der These, dass es eine Abkehr von den etablierten Medien gibt. Jeder zweite im Verbreitungsgebiet lese die MZ. Die Zahl der Nutzer des MZ-Internetangebots wachse. Raue wehrt sich gegen den Quotenvorwurf. „Wir greifen auch Themen auf, die keine Quote haben.“ Man brauche für Themen Zeit. Doch er bekennt auch: Ja, es gibt einen Herdentrieb der Medien. „Wir rennen den Regierungsthemen viel zu oft hinterher aus Angst vor der Konkurrenz.“ Dabei gerieten kleine Dinge mitunter zu groß und große zu klein. Die Branche beobachte sich und reagiere schnell.

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Marquardt kommt auf die Flüchtlinge zu sprechen. Leute hätten das Gefühl, dass sie überall dieselben Bilder und Texte sehen. Die Spaltung zwischen Helfern und Hetzern, so Maaz, führt zur Spaltung der Gesellschaft. Dabei seien die beiden Gruppen (Helfer und Hetzer) sehr klein. Er halte es für sehr gefährlich, wenn bei der Ankunft der Flüchtlinge am Bahnhof geklatscht und Schokoladen verteilt werde. Die Mehrheit der Bevölkerung sei in Sorge und das zu Recht. Diese Leute in die rechte Ecke zu stellen, sei sehr problematisch. Warum gebe es keine Analyse der Ursachen? „Wir reden nicht mir Orban.“ (Regierungschef in Ungarn) Das gehe nicht. Er sei der demokratisch gewählte Chef eines EU-Staates. „Das schaffen wir“ sei eine sehr bedenkliche Phrase, denn: „Wie ist das zu schaffen?“ Warum gebe es kein Geld gegen die Fluchtursachen. Maaz erwähnt den Kampf zwischen Armen und Reichen. Deutschland sei mit verantwortlich für die Armut, die ungleiche Verteilung.

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„Es gibt berechtigte Sorgen, aber auch völlig irrationale Ängste“

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„Die Medien schielen nach Aufmerksamkeit“, setzt Hilker seine Kritik fort. Die Formate sind zu kurz (klassisch haben Fernseh- und Radiobeiträge im Nachrichtenformat eine Sendelänge von 1:30 Minuten). Die Tagesschau sei nach wie vor 15 Minuten lang (1952 erstmals ausgestrahlt, seit 1960 quasi im heutigen Format). Die Medien ließen Informationen aus. Raue hält dagegen: Erst jüngst habe man beschlossen, jeden Tag einem Schwerpunktthema bei den Tagesthemen mehr Zeit zu widmen.[nbsp]Oft bestehe das Problem des richtigen Tempos. Raue kommt auf Pegida zurück: „Pegida – das ist kein Dialog, sondern Rassismus.“ Die Kollegen könnten zwischen besorgten Bürgern und Pöblern unterscheiden. Augustin wirbt erneut für die MZ und erklärt, dass sich seine Zeitung statt auf allgemeine Sorgen einzugehen, vor Ort umschaut. „Es gibt berechtigte Sorgen, aber auch völlig irrationale Ängste.“ Maaz kommt auf VW und seine Sicht auf den Kapitalismus zurück: Der Betrug mit allen Mittel ist systemimmanent. Dann springt er in die Weltpolitik: Die USA haben im Irak alles durcheinander gebracht. Nun gebe es da Millionen leidende Menschen. Die Medien seien aufgerufen, die Fragen rechtzeitig zu stellen. Raue springt der US-Politik bei und sagt, dass es viele Fluchtgründe gibt. „Diktaturen unter anderem.“

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Was unter anderem das Vertrauen in die Leitmedien erschüttert und das Interesse an deren Berichten gemindert hat, erklärt Mierau anhand einer Fußballberichterstattung so: Zur Primetime (also zur Hauptsendezeit) wird in Tagesschau und Sportschau nichts dazu gesagt, aber das Internet ist voll davon. Der Takt- und Themengeber, gab er quasi zu verstehen, ist heute mehr denn je das weltweite elektronische Netzwerk. Auf die Frage, warum die Bild-Zeitung heute so und morgen so über Einwanderer schreibt und nun eine Willkommenskulturkampagne angeschoben hat, kommentiert er mit klaren Worten: „Bild ist nachweislich ein rassistisches Medium.“ Die Flüchtlingskampagne diene der Imagepflege. Augustin reklamierte die „Willkommenskultur“ als eine Aufgabe, der sich auch die MZ stellt. Man wolle Weltoffenheit zeigen. Raue hingegen plädiert dafür, bei Kampagnen Zurückhaltung zu üben. Natürlich hat ein Medium eine Aufgabe und muss eine Meinung haben, widerspricht Augustin. „Ich halte es für ganz wichtig, auch mal Flagge zu zeigen.“ Raue reagiert erneut mit einer Spitze: Er wisse, dass sich einige seiner Kollegen gerne mehr engagieren wollen, aber der MDR sei kein „Tendenzmedium“ wie eine Tageszeitung.

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„Begriffe sind auch eine Stellungnahme“

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Mierau sieht sich als Blogger im Wechselspiel mit den Journalisten. Blogger seien schneller und mutiger, dürften sich aber auch eher mal einen Fehler erlauben. Sie entfalteten eine Wirkungsmacht unter anderem über Twitter. „Was in Deutschland zu wenig gemacht wird, ist Medienkritik“, fügt Hilker der Diskussion eine weitere kritische Anmerkung hinzu und erwähnt als eines der wenigen, aber prominenten Kritikerbeispiele Stefan Niggemeier. Blogger seien kritische Beobachter.

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Jetzt kommen Medienmacher und –beobachter aus dem Auditorium kurz zu Wort. Themen sollten öfter pro und contra diskutiert werden. Schließlich folgt die Frage, wie denn entschieden wird, welche Begriffe verwendet werden, ob man zum Beispiel von Flüchtlingen oder Migranten redet. Mierau findet die Frage sehr berechtigt, denn: Begriffe sind auch eine Stellungnahme. Raue sieht das anders: Je nachdem, in welcher Kategorie sich ein Mensch bewegt, wird er beim mdr auch bezeichnet. Jemand der als Flüchtling nach Deutschland kommt, ist demnach ein „Flüchtling“, wer dann einen Asylantrag stellt, ist ein ab dem Moment ein „Migrant“. Hilker nutzt die Schlussrunde nochmals für einen Schuss gegen die Bild-Zeitung: „Das ist kein Journalismus, sondern Publizismus.“ Der einstige mdr-Liebling Jürgen Kachelmann hätte an der Stelle sicher gerne mitgekeilt, doch er war ebenso wenig dabei, wie jemand aus Friede Springers Medienimperium.

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Zachow und SonntagsNachrichten eingestellt

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150 Gäste sollten kommen, jetzt sind es vielleicht halb so viele. In der Einladung zum Mediengespräch hieß es indes: „Die aktuelle Flüchtlingsdebatte, die Berichterstattung über die Pegida-Bewegung oder über den Ukraine-Konflikt – bei den aktuellen Geschehnissen kommt den Medien eine große Bedeutung zu. Doch immer mehr Bürgerinnen und Bürger, aber auch Medienexperten stellen sich die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Leitmedien. Nach Einschätzung von Experten, aber auch in aktuellen Medien-Studien wird deutlich, dass die Deutschen immer weniger Vertrauen in die Berichterstattung der Leitmedien haben. Immer mehr Menschen fragen sich hierzulande, wo man heute noch ‚seriöse’ und ‚wahrhaftige’ Nachrichteninformationen bekommen kann. Ersetzen schon bald die boomenden sozialen Netzwerke, wie Facebook oder der Kurznachrichtendienst twitter, die klassischen Leitmedien?“

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Dass sich der Wandel der Medienlandschaft unbeeindruckt von den Eitelkeiten der Etablierten, die sich selbst als „Qualitäts- und Leitmedien“ etikettieren, vollzieht, ist für einen wachsenden Teil der „Wort- und Bildelite“ längst bittere Realität in Form von Outsourcing, Stellenabbau und Preisverfall. Dass Ende Dezember 2014 das Stadtmagazin „Zachow“ und zum 27. September 2015 die Anzeigenzeitung „SonntagsNachrichten“ eingestellt wurden, sind die Ausläufer jenes Erdbebens, das den deutschen Blätterwald gerade entlaubt.

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Hintergründe

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Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) ist in Sachsen-Anhalt die allein zuständige Behörde für die Zulassung, Lizenzierung und Beaufsichtigung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter. Sie wird aus zwei Prozent der in Sachsen-Anhalt anfallenden Rundfunkzwangsgebühr (im Volksmund „GEZ“) finanziert.

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„Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur“ im Internet

http://www.hans-joachim-maaz-stiftung.de

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Blog von Caspar Clemens Mierau

http://www.leitmedium.de

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29.09.2015
hallelife.de - Redaktion