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2007

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Drogen in Ü-Eiern

Bitterfeld (ots) – Am 02.08.2015, gegen 23:00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg auf dem Bahnhof Bitterfeld einen 37-Jährigen. Da der Mann bei der Kontrolle ungewöhnlich nervös wirkte und Ausfallerscheinungen hinsichtlich eines Konsums von Betäubungsmitteln hatte, wurde er befragt, ob er unerlaubte Drogen mitführe.[nbsp]

Drogen in Ü-Eiern

Anfangs druckste der Mann herum, gab dann den Beamten jedoch den Hinweis, dass man doch mal seine Gürteltasche durchsuchen könne. Und schließlich wurden die Beamten hier fündig. In der Gürteltasche befanden sich zwei Plastikverpackungen aus Überraschungseiern, gefüllt mit Betäubungsmitteln. In dem einen Ei befand sich vermutlich Heroin, in dem Anderen vermutlich Crystal Meth. Eine exakte Angabe der Grammzahl konnte vor Ort nicht getroffen werden. Weiterhin konnten die Beamten szenetypische Utensilien zum Drogenkonsum in dem Rucksack des 37-Jährigen feststellen. Die Drogen wurden sichergestellt. Dem Mann droht nun eine Strafanzeige wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

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03.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Kat-Schutz der Stadt ist auf der Höhe der Zeit

Diskussion um Katastrophenschutz in Halle (Teil II)

Unterkünfte der Katastrophenschützer von der Deutsche LebensRettungs-Gesellschaft (DLRG) und vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) sind offenbar mangelhaft (hallelife berichtete). Sie sind am Rande der Stadt Halle in alten Holzbaracken auf Bergbausenkungsgebiet untergebracht, haben unter anderem Platzprobleme und sorgten sich – nicht zuletzt wegen hoher Pappel – schon seit längerer Zeit um die Sicherheit des Objektes. Nun meldet sich die Stadt zu Wort mit Aussagen des Fachbereichsleiters Sicherheit, Tobias Teschner. Hallelife hatte nachgefragt. Hier ist nun das komplette Frage-Antwort-„Spiel“ zu lesen.

Kat-Schutz der Stadt ist auf der Höhe der Zeit

Warum befinden sich Unterkünfte von Katastrophenschutz und Rettungsdienst (etwa im Karl-Ernst-Weg) in einem Zustand, der für Schlagzeilen sorgt?

Die Standorte des Rettungsdienstes entsprechen den gesetzlichen Vorgaben. Durch den Sturm am 07.07.2015 sind viele Schäden in der Stadt Halle (Saale) entstanden. Untern anderem ist das Gelände „Karl-Ernst-Weg 17“ stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Ob eine weitere Nutzung dieses Geländes möglich ist bzw. zu welchem Preis die Reparaturen durchgeführt werden können, wird derzeit ermittelt. Teilweise wurden im Zusammenhang mit der Hilfsfrist zugunsten der Standorte Kompromisse eingegangen. An einer weiteren Verbesserung wird kontinuierlich gearbeitet. So zum Beispiel wird in Kürze ein neues Objekt in Neutz-Lettewitz angemietet.

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Was gedenkt die Stadt zu tun, um den Katastrophenschutz (auch mit Blick auf die insbesondere im Hochwasser 2013 deutlich gewordenen Erfordernisse) auf den Stand der Zeit zu bringen?

Der Kat-Schutz der Stadt ist auf der Höhe der Zeit. Die Stadt Halle (Saale) ist sehr gut auf außergewöhnliche Ereignisse vorbereitet. Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse ist gut ausgebildet. Die im Hochwasser 2013 verbrauchten oder schadhaft gewordenen Materialien bzw. Geräte wurden ersetzt. Zusätzlich konnten zwei weitere Festkörperrumpfboote den Freiwilligen Feuerwehren Büschdorf und Ammendorf übergeben werden. Durch das Ministerium für Inneres und Sport wurden zwei Motorräder bereitgestellt, mit denen auch schwieriges Gelände befahren werden kann.

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Zumindest Teile der Katastrophenschutzkräfte liebäugeln mit einem Grundstück am Holzplatz. Bisher aber offenbar ohne Erfolg. Welche Rolle spielt die Stadt dabei?

Die DLRG plant am Holzplatz eine eigene Geschäftsstelle zu errichten. Teil dieses Baus könnte die KatS Komponente „Wasserrettung“ beinhalten. Die Stadt Halle (Saale) befürwortet grundsätzlich den Standort und das Vorhaben.

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Angeblich hat der OB erst neuerdings Kenntnis vom Ernst der Lage, obgleich er ja bereits als Ordnungsdezernent seit Jahren zuständig war. Ist das tatsächlich so? Wie kann das sein?

Die Lage kann nicht ernst bezeichnet werden. Es werden nicht nur die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt, vielmehr verfügt die Stadt Halle (Saale) über einen sehr leistungsstarken Rettungsdienst und einen gut ausgestatteten Katastrophenschutz, der mit externen Partnern zusammenarbeitet.

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Wurde bei der Beantragung von Flutmitteln auch an den Katastrophenschutz gedacht?

Ja.

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Wie hoch ist der Geldbetrag, den die Stadt Halle pro Jahr für den Katastrophenschutz vorhält?

Die laufenden Kosten ohne Investitionen betragen pro Jahr etwa 386.000 Euro. Zusätzlich wurden im Jahr 2014 Investitionen in Höhe von 82.000 Euro und 2015 in Höhe von 108.000 Euro getätigt. Damit kann ein sehr gutes Ausstattungsniveau aufrecht erhalten werden.

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03.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Fehltage in Halle deutlich unter Landesdurchschnitt

Die Hallenser waren im vergangenen Jahr seltener krankgeschrieben als die Menschen in anderen Regionen Sachsen-Anhalts. Das meldete die Techniker Krankenkasse (TK) unter Berufung auf eigene Daten. Danach entfielen in der Saale-Stadt auf jede sogenannte Erwerbsperson, das sind sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Arbeitslosengeld I-Empfänger, durchschnittlich 16,8 Krankheitstage.[nbsp]

Fehltage in Halle deutlich unter Landesdurchschnitt

Damit lag Halle nicht nur deutlich unter dem Sachsen-Anhalt-Durchschnitt von 17,6 Tagen, sondern hatte im Landesranking einen der niedrigsten Werte. Noch weniger Krankheitstage wiesen lediglich die Region Stendal (15,0 Tage) und die Landeshauptstadt (16,3 Tage) auf. Am obersten Ende der Skala lag mit 21,8 Fehltagen pro Kopf der Kreis Mansfeld-Südharz.

Für ihren aktuellen Gesundheitsreport Sachsen-Anhalt wertete die TK die Krankschreibungen von rund 66.000 bei der Kasse versicherten Erwerbspersonen im Bundesland aus. Nahezu 11.000 davon hatten ihren Wohnsitz in Halle.[nbsp]

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03.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Schimpansen-Jagd am Bildschirm

Wie leben wilde Schimpansen in den Urwäldern Afrikas? Um diese Frage zu beantworten, suchen Leipziger Forscher zurzeit freiwillige Helfer. Sie sollen die beliebten Menschenaffen auf Urwald-Videos im Internet suchen. Aufgenommen wurden die Dschungel-Filme mit Kamerafallen in 15 Ländern West- und Zentralafrikas, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

Schimpansen-Jagd am Bildschirm

Ziel der Untersuchung ist, neue Erkenntnisse über die Verbreitung der Schimpansen und ihre Lebensweise zu gewinnen. Daher soll auch der Gebrauch von Werkzeugen näher unter die Lupe genommen werden.
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Aufgabe der ehrenamtlichen Schimpansen-Jäger ist, sich die Videos am heimischen Computer anzuschauen. Sobald ein Lebewesen auf dem Bildschirm erscheint, braucht nur ein entsprechendes Feld angeklickt zu werden. Der Betrachter soll dann weitere Fragen beantworten, z. B. ob es sich um Schimpansen oder andere Wildtiere wie Büffel, Elefanten oder Schuppentiere handelt. Auch Gorillas tauchen in den Filmen auf. Bei Unklarheiten steht ein Forum bereit, in dem sich die Freizeit-Forscher austauschen und Kontakt zu Experten aufnehmen können.
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Die Forscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben bisher 200.000 Filme mit einer Länge von über 7.000 Stunden aufgenommen. Zur Online-Auswertung wurden die Aufnahmen in 15 Sekunden lange Videosequenzen aufgeteilt. Das Projekt soll 2017 abgeschlossen werden.
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Neue Erkenntnisse über die Lebensweisen und Vorkommen wildlebender Schimpansen in unterschiedlichen Lebensräumen sollen den Wissenschaftlern Hinweise zur Entstehung des modernen Menschen geben. Schimpansen gehören zu unseren nächsten Verwandten. Zur Online-Schimpansen-Suche geht es hier: www.chimpandsee.org.
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Wer sich für Freiwilligenarbeit direkt im Dschungel interessiert, findet hier weitere Informationen:
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http://www.volunation.com/freiwilligenarbeit/nepal/elefantenpflege_und_oeko_papier-93/
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Über VoluNation
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VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com erhältlich

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03.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Beratung für Krebsbetroffene aus Merseburg und Umgebung

Am Donnerstag, den 6. August 2015 können sich Krebsbetroffene und ihre Angehörigen aus Merseburg und Umgebung kostenfrei beraten lassen.[nbsp]Von 9 Uhr bis 12 Uhr -[nbsp]Bürgerhaus des Arbeiterwohlfahrt Stadtverbandes Merseburg e. V. -[nbsp]Neumarkt 5[nbsp]06217 Merseburg

Beratung für Krebsbetroffene aus Merseburg und Umgebung

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) bietet seit 2010 jeden ersten Donnerstag im Monat dieses Beratungsangebot in Merseburg an. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist es vorteilhaft unter Telefon 0345 4788110 einen Termin zu vereinbaren. Speziell ausgebildete Mitarbeiter der SAKG helfen Ratsuchenden nicht nur bei sozialrechtlichen und psychologischen Problemen, sondern auch bei allgemeinen Fragen wie beispielsweise der Vermittlung zu Selbsthilfegruppen oder bestimmten Kursangeboten.

Ansprechpartner:
Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger, Bianca Zendel-Deparade

Beratungsteam
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail: info@sakg.de

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Weiterführende Beratungsinformationen unter: www.sakg.de/beratung

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03.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Künstlergespräch und Katalogvorstellung im Stadtmuseum Halle

Am Donnerstag, dem 6. August 2015, findet um 18 Uhr im Stadtmuseum Halle ein Gespräch mit beteiligten Künstlern der Ausstellung des Halleschen Kunstvereins „Künstler der ´Burg´ schauen auf Halle“ statt (Eintritt frei).[nbsp]

Künstlergespräch und Katalogvorstellung im Stadtmuseum Halle

Zugleich wird der zur Ausstellung erschienene Katalog vorgestellt (52 Seiten, 45 Abb., 15 €). Am Gespräch nehmen die halleschen Künstler Steffen Christophel, Rolf Müller und Ralph Penz teil, die Gesprächsleitung hat der Kurator der Ausstellung Hans-Georg Sehrt.

Die eindrucksvolle Ausstellung mit 100 Bildern und Grafiken von 45 Lehrern und Schülern der Kunstschule Burg Giebichenstein zum Thema Halle ist noch bis zum 30. August 2015 im Stadtmuseum Halle zu sehen.

(geöffnet Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr).

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03.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall auf der B 6

Auf der Bundesstraße 6 kam am 01.08.2015 um 01:16 Uhr zwischen Zwintschöna und Gröbers ein PKW Audi von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben.[nbsp]

Verkehrsunfall auf der B 6

Ein Leitpfosten und ein Baum, sowie der Audi wurden dabei beschädigt. Der Fahrer wurde verletzt und kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Der 35Jährige Hallenser war zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert (Atemalkoholtest 1,07 Promille), weshalb eine Blutprobenentnahme veranlasst wurde.

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02.08.2015
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Raub

In einer Spielothek in der Straße des Friedens hat am Freitag gg. 16:35 Uhr ein Mann den Gewinn (ca. 50 Euro) eines Anderen aus dem Automaten gestohlen.[nbsp]

Raub

Als dieser die Angelegenheit notfalls unter Hinzuziehung der Polizei klären wollte, bekam er draußen einen Faustschlag und der Unbekannte raubte das Smartphone des 25Jährigen. Der mit weiß-blau karierter, kurzer Hose und weißem Shirt bekleidete Blonde, flüchtete in Richtung Bergmannsring.

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02.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Amtsanmaßung

Am Hallmarkt gaben sich am Freitag gegen 21 Uhr zwei junge Männer bei zwei Teanagern als Kriminalisten aus. Man durchsuchte den Jungen und drückte das Mädchen gegen einen Stein.[nbsp]

Amtsanmaßung

Dann entfernten sich die Unbekannten unter der Bemerkung, dass alles nur ein Scherz gewesen sei.[nbsp]

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02.08.2015
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Raub

Ein 50Jähriger zeigte Polizeibeamten am 01.08.2015 gegen 02:20 Uhr an, dass er zuvor in der Leipziger Straße von vier Unbekannten geschlagen und seines Bargeldes und Mobiltelefons beraubt worden ist.[nbsp]

Raub

Zwei der Angreifer sollen Fahrräder dabei gehabt haben. Der betrunkene Hallenser wurde in einem Klinikum medizinisch behandelt.

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02.08.2015
hallelife.de - Redaktion