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2007

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Umleitungen im HAVAG-Liniennetz wegen Demonstrationen am 1. Mai möglich

Umleitungen im HAVAG-Liniennetz wegen Demonstrationen am 1. Mai möglich

Umleitungen im HAVAG-Liniennetz wegen Demonstrationen am 1. Mai möglich

Wegen Demonstrationen und Veranstaltungen am Montag, dem 1. Mai, kann es am Vormittag zu kurzfristigen Umleitungsmaßnahmen, Sperrungen und Verspätungen im Liniennetz der HAVAG kommen. Die Verkehrsleitstelle wird operativ entscheiden.

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Maria Voigt und Dirk Otte für vorbildliches Verhalten mit der Goldmedaille geehrt

Bundessieger des Wettbewerbs „Eisenbahner mit Herz“ kommen von Abellio Rail Mitteldeutschland.

Maria Voigt und Dirk Otte wurden für vorbildliches Verhalten mit der Goldmedaille geehrt.[nbsp]

Maria Voigt und Dirk Otte für vorbildliches Verhalten mit der Goldmedaille geehrt

Am heutigen Abend werden in Berlin die Sieger des Wettbewerbs „Eisenbahner mit Herz 2017“ gekürt. Mit Gold ehrt die Jury dabei zwei Mitarbeiter von Abellio Rail Mitteldeutschland, die mit kühlem Kopf eine Messerstecherei in einem Zug bewältigt haben. Triebfahrzeugführer Dirk Otte und Kundenbetreuerin Maria Voigt „sind trotz der Gefahr für das eigene Leben vorbildlich für die Verletzten und ihre Fahrgäste dagewesen“, urteilte die Jury. Der Preis ist eine Anerkennung für das, was die beiden Abellio-Mitarbeiter geleistet haben.

In den späten Vormittagsstunden des 16. Januars 2017 waren in einem Abellio-Zug zwischen Halle und Wolferode zwei Männer in einen handgreiflichen Streit geraten, der letztlich in einer blutigen Messerstecherei endete. Kundenbetreuerin Maria Voigt hatte während der Fahrkartenkontrolle bemerkt, dass die Situation zwischen den beteiligten Personen eskalieren könnte, und informierte mittels Bordfunk den Triebfahrzeugführer des Zuges Dirk Otte. Sie konnte aber nicht verhindern, dass einer der beiden Fahrgäste sein Messer zog und auf den anderen einstach. Voigt informierte den Lokführer sofort über die dramatische Zuspitzung und versuchte, die beiden Streitenden zu trennen, was ihr aber nicht gelang. Als auch noch die Begleiterin des angegriffenen Mannes in den blutigen Konflikt hineingezogen wurde, leistete sie der Frau erste Hilfe. Währenddessen brachte Triebfahrzeugführer Dirk Otte den Zug im Bahnhof Wolferode zum Stehen und eilte zum Tatort. Als er seine Kollegin unversehrt fand, half er ihr bei der Erstversorgung der Opfer und kümmerte sich gemeinsam mit der Kundenbetreuerin darum, dass alle Fahrgäste schnellstmöglich den Zug verlassen konnten.

Einsenderin Clara Münzer, die den Vorfall im Zug miterlebt hat, ist voll des Lobes: „Das Bahnpersonal hat hervorragend reagiert. Der Zug hielt so schnell wie möglich an der nächsten Station und die Fahrgäste wurden sofort nach draußen geschickt.“ So konnten sich die Abellio-Mitarbeiter um die Verletzten kümmern. „Dabei bewahrten die beiden Mitarbeiter jederzeit die Ruhe“, schreibt die Einsenderin, die erstaunt ist, wie es die Eisenbahner schafften, sich auch noch um ihre Fahrgäste zu kümmern. „Für beide war der Vorfall sichtlich belastend. Also: Großes Lob an Maria Voigt und Dirk Otte für ihr besonnenes Handeln!“

Dr. Roman Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung von Abellio Rail Mitteldeutschland, ist stolz auf seine Mitarbeiter: „Der Einsatz unserer Kollegen verdient allerhöchsten Respekt! Die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen, um andere Personen, gleich ob unmittelbar Beteiligte oder auch die anderen Fahrgäste, zu schützen, geht weit über das hinaus, was wir von unseren Mitarbeitern erwarten können“, so Müller.

Für Abellios Deutschland-Chef Stephan Krenz ist Sicherheit in Zügen ein wichtiges Thema. „Unsere Kollegen haben beispielhaft gehandelt und dafür größtes Lob verdient. Die hohe Besetzungsquote unserer Züge mit Kundenbetreuern vermittelt ein spürbar besseres Sicherheitsgefühl unserer Fahrgäste. Unsere Deeskalationstrainings zeigen Erfolg“, so CEO Stephan Krenz bei der Siegerehrung. Der Abellio-CEO nutzte die Gelegenheit, um für Nachwuchs in dieser Berufsgruppe zu werben. „Das ist kein Job wie jeder andere, denn diese Mitarbeiter übernehmen Verantwortung und sorgen dafür, dass unsere Reisenden sicher, pünktlich und bequem ihr Ziel erreichen“, so Krenz.

Kundenbetreuer und Triebfahrzeugführer sind herausfordernde Tätigkeiten, denen durch den Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ zumindest einmal im Jahr die Aufmerksamkeit zuteilwird, die sie sich durch ihren Job mit viel Einfühlungsvermögen in ständig wechselnden Szenarien verdient haben. Der vom Bündnis Allianz pro Schiene initiierte Wettbewerb findet in diesem Jahr zum siebten Mal in Folge statt. Die Zahl der Einsendungen ist seit dem Start auf über 1.400 angewachsen. Allein in diesem Jahr wurden rund 160 Vorschläge eingereicht.

Silber erhält der Zugbegleiter Sadik Tubay von National Express, der die Notlage einer Flüchtlingsfrau ohne Fahrkarte mit kreativen Dolmetscherkünsten löste. Bronze gewinnt der ICE-Zugbegleiter Christian Mainka von DB Fernverkehr München, der eine versprengte Reisegruppe aus den USA wieder zusammengeführt hat.

Der Sonderpreis Naturschutz geht an den DB Cargo-Lokführer Kai Steinkamp, der eine verletzte Eule zwischen den Rädern seiner Lokomotive geborgen und der Tierrettung übergeben hat.

Neben den Bundessiegern kürt die Jury auch Landessieger aus neun Bundesländern. Mehr Informationen zum Wettbewerb und zu den Siegern finden Sie unter nachfolgenden Links. Übrigens nimmt Allianz pro Schiene ab sofort wieder Geschichten von Bahnkunden für die nächste Runde entgegen:[nbsp]www.eisenbahner-mit-herz.de

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Innenminister Stahlknecht ehrt erfolgreichste Polizeisportler

Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, hat heute 24 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen der Landespolizei geehrt. Die Beamten hatten im Wettkampfjahr 2016 Medaillen und Platzierungen sowohl bei offenen als auch bei polizeiinternen Meisterschaften erkämpft.[nbsp]

Innenminister Stahlknecht ehrt erfolgreichste Polizeisportler

Die wohl bekannteste Sportlerin unter Sachsen-Anhalts Polizeivollzugsbeamten ist dabei Polizeikommissarin Luise Malzahn, die jeweils eine Bronzemedaille bei der EM und bei der WM sowie einen hervorragenden fünften Platz bei den Olympischen Spielen erkämpfen konnte.

Zu den Geehrten gehörten auch die Handballer Carsten Kommoß und Enrico Lampe, die als Mitglieder der Deutschen Polizeiauswahl den Titel des Polizei-Europameisters errangen.

Einen beachtlichen Erfolg erzielte die Landesauswahl Sachsen-Anhalts der Herren bei den Deutschen Polizeimeisterschaften im Volleyball. Nachdem bisher noch nie ein Team aus Sachsen-Anhalt die Vorrundenqualifikation überstanden hatte, kämpfte sich die Mannschaft bis in die Endrunde und krönte diese Leistung mit dem Gewinn der Silbermedaille.

Eine Bronzemedaille erkämpfte sich die Polizeilandesauswahl im Schwimmen und Retten bei den deutschen Polizeimeisterschaften in der Teildisziplin „Rettungsstaffel“. Zudem wurde Polizeikommissarin Anke Palm Siegerin und damit Deutsche Polizeimeisterin im 100-Meter-Delphin-Schwimmen.

Nahezu Dauergast bei der Sportlerehrung ist Karateka Stephan Walsleben. Der Kriminaloberkommissar wurde 2016 mit seinem Team Deutscher Meister im Kumite und ist mehrfacher Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch die Ehrung zweier Übungsleiter, die für ihren engagierten Einsatz ebenfalls vom Minister ausgezeichnet wurden.

Innenminister Holger Stahlknecht: „Sie alle haben mit hoher Disziplin, größtem Fleiß und der nötigen Portion Ehrgeiz beeindruckende sportliche Erfolge erzielt, die positiv auf unser Land und insbesondere auf das Berufsbild unserer Polizei abstrahlen. Das verdient meinen größten Respekt und ich danke Ihnen!“

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Ausstellung des Halleschen Kunstvereins anlässlich des Reformationsjubiläums 2017

Am Anfang war das Wort -[nbsp]Schrift und Kalligrafie-[nbsp]Ausstellung des Halleschen Kunstvereins anlässlich des Reformationsjubiläums 2017[nbsp]in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle

Ausstellung des Halleschen Kunstvereins anlässlich des Reformationsjubiläums 2017

Für den Halleschen Kunstverein ist dieses Jahr 2017 Anlass für einige thematisch orientierte Ausstellungen, die auf unterschiedliche Weise der Reformation und damit natürlich Martin Luther gewidmet sind. „Am Anfang war das Wort“ – das Motto der Reformationsdekade – ist sozusagen das Leitmotiv dieser Ausstellung. Unter der Beteiligung und Kuratorenschaft der Schriftkünstlerin Hannelore Heise, die lange in diesem Fach an der Burg Giebichenstein gelehrt hat, stellen Barbara Dimanski, Rolf Müller, Hannelore Klätte, Mari Emily Bohley und Mechthild Bungenberg diesem Motto verpflichtete Arbeiten aus. Die mit großer Fantasie und sehr unterschiedlich gestalteten freien Werke zeigen wie mit Schrift und Kalligrafie eine besondere Art der Interpretation von Wort und Text entstehen kann. Dabei kommen die verschiedensten künstlerischen Mittel zustande.

Eröffnung der Ausstellung in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle:

Sonnabend, 29. April 2017, 17 Uhr (Eintritt frei)

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Am Anfang war das Wort -[nbsp]Schrift und Kalligrafie-[nbsp]Ausstellung des Halleschen Kunstvereins anlässlich des Reformationsjubiläums 2017[nbsp]in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle

Joliot-Curie-Platz, 06108 Halle (Saale)

29. April 2017 bis 25. Juni 2017

geöffnet zu den Vorstellungen

Eröffnung: Sonnabend, 29. April 2017, 17 Uhr

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Hallescher Unimediziner unterwegs

Dr. Holger Siekmann, Unfallchirurg und Leiter der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am halleschen Universitätsklinikum, begibt sich ab Samstag, 29. April 2017, wieder auf eine lange Radtour. Die private Fahrt über 1600 Kilometer verbindet er erneut gleichzeitig mit einer Werbung für das Universitätsklinikum: „Ich bin die gesamten zehn Tage in einem Trikot in Farben des UKH und mit dem Logo das Universitätsklinikums unterwegs.“[nbsp]

Hallescher Unimediziner unterwegs

Der Arzt wird von vier Mitradlern begleitet, darunter Dr. Dietrich Stoevesandt, Leiter des Dorothea Erxleben Lernzentrums der Medizinischen Fakultät, sowie einem Anästhesisten aus Mittweida, einem Orthopäden des Universitätsklinikums Leipzig sowie einem ehemaligen Leistungsradsportler und einem ehemaligen Patienten, der extra aus den USA anreist.

Vor zwei Jahren ging Dr. Siekmann das erste Mal auf eine lange Rundtour durch Deutschland. Damals führte die Reise auf dem Zweirad unter anderem von Leipzig über den Bayrischen Wald, Ulm, Schwarzwald, Bodensee, Trier und das Bergische Land über den Harz zurück nach Sachsen-Anhalt. 2017 wird aus der Deutschlandtour eine internationale Radrundfahrt: Sie führt über den Thüringer Wald und Marburg nach Koblenz, danach über Aachen nach Belgien (Antwerpen) und Niederlande (Amsterdam) und zurück über den Harz nach Halle. „Dort wollen wir am 8. Mai wieder ankommen“, sagt der Unfallchirurg. Dafür müssen die Hobbyradsportler täglich mehr als 150 Kilometer zurücklegen. Die vier Radfahrer werden von einem Begleitfahrzeug aus versorgt. „Der Vater von Dr. Stoevesandt begleitet uns wie bereits vor zwei Jahren.“

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Lange Radtouren ist der Unfallchirurg, der auch viele Leistungssportler und Profi-Mannschaften in seiner Klinik mitbetreut, gewöhnt. In jedem Frühjahr tourt er auf Mallorca. Auch eine Tagestour von Leipzig an die Ostsee steht einmal im Jahr auf seinem Programm. „Ich betreue nicht nur Leistungssportler, sondern will selbst auch sportlich fit bleiben.“

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Erster Energiewald in Halle wird 10 Jahre alt

Vor zehn Jahren, im April 2007, hatte die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, den bundesweit ersten innerstädtischen Energiewald, eine so genannte Kurzumtriebsplantage, in Halle-Neustadt errichtet. Heute feiert er sein 10-jähriges Jubiläum.[nbsp]

Erster Energiewald in Halle wird 10 Jahre alt

In einer Pflanzaktion wurden 2007 entlang des Lüneburger Bogens 18.000 Balsampappel-Stecklinge in die Erde gesetzt, nicht nur, um das Stadtbild durch Grünes zu verschönern. Denn mittlerweile konnten dank vier Ernten mehr als 22 Tonnen Holz zu Hackschnitzeln verarbeitet werden, welche dann als Brennstoff zur Energiegewinnung dienten. Im Vergleich zur ersten Ernte im Jahr 2010, bei der 2,68 Tonnen abgetragen wurden, waren es im vergangenen Jahr schon 10,1 Tonnen. Jetzt, nur ein Jahr nach der letzten Ernte, ragen die Balsampappeln schon wieder etwa zwei Meter in die Höhe.

Dass uns fossile Brennstoffe wie Kohle oder Erdgas nur begrenzt zur Verfügung stehen, ist überall bekannt. Deshalb haben wir in einem Pilotversuch im Jahr 2007 in Halle-Neustadt eine sogenannte Kurzumtriebsplantage errichtet. Kurzumtriebsplantagen bestehen aus schnellwachsenden Bäumen, die innerhalb weniger Jahre geerntet und zu Biomasse verarbeitet werden können. So kann Energie oder Wärme komplett regenerativ erzeugt werden. Zusätzlich begrünt die Plantage das Wohnumfeld in Halle-Neustadt. In unserer Kurzumtriebsplantage haben wir Pappeln angepflanzt. Denn diese sind nicht nur besonders robust, sondern versprechen außerdem einen reichen Ertrag an Biomasse in kürzester Zeit.

Die Kurzumtriebsplantage am Lüneburger Bogen wird seitdem erfolgreich betrieben. Alle zwei Jahre werden die Pappeln geerntet, d. h. kurz über dem Boden abgeschnitten. Das letzte Mal im Februar 2016. Die Pappeln treiben danach wieder neu aus.

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Beim Kauf eines E-Bikes unterstützt EVH Privatkunden

Ab sofort unterstützt die EVH GmbH im Rahmen ihrer Kampagne „Rückenwind“ ihre Kunden bei der Anschaffung eines E-Bikes. Neben der fachkundigen Beratung durch die beteiligten halleschen Fahrradfachgeschäfte Fahrradies, Fahrrad-Focken, Fahrrad Kopf und Surf in Bike out fördert das Unternehmen der Stadtwerke Halle gemeinsam mit diesen Partnern den E-Bike-Kauf mit maximal 250 Euro und schenkt den ersten Service des neuen Fahrrads dazu.[nbsp]

Beim Kauf eines E-Bikes unterstützt EVH Privatkunden

Interesse? Beim E-Bike-Forum am Samstag, den 13. Mai, sind alle Fahrradbegeisterten von 10 bis 16 Uhr auf den Salzgrafenplatz zum Informieren und Testen eingeladen. 50 verschiedene E-Bikes stehen bereit.[nbsp]

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„Elektrofahrräder boomen. Wir haben bereits seit 2006 unseren Mitarbeitern E-Bikes für Dienstfahrten zur Verfügung gestellt,“ so Martin Schmitz, Leiter Energievertrieb der EVH. „Viele Kunden haben seit 2010 E-Bikes bei uns ausgeliehen und die Technik getestet. Jetzt unterstützen wir gemeinsam mit den Fahrradfachhändlern unsere Kunden zusätzlich beim E-Bike-Kauf mit bis zu 250 Euro und geben ‚Rückenwind‘. Denn so heißt unsere neue Kampagne.“ Neben der fachkundigen Beratung durch unsere Aktionspartner Fahrradies, Fahrrad-Focken, Fahrrad Kopf und Surf in Bike out erhalten EVH-Kunden zusätzlich den ersten Service für ihr neues Zweirad geschenkt. Damit alle Käufer „rückenwindtechnisch“ gut ausgerüstet sind, kommen noch eine Klingel, einen Sattelschoner und ein T-Shirt dazu.

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E-Bike-Forum am Samstag, den 13. Mai

Wer sich noch unsicher ist, kann sich zum Thema Elektrofahrrad beim E-Bike-Forum am Samstag, den 13. Mai informieren. Auf dem Salzgrafenplatz können alle Interessenten von 10 bis 16 Uhr mehr als 50 verschiedene E-Bikes testen. 11 Uhr und 14 Uhr finden jeweils 45-minütige Vorträge zur Technik und Beratung für den Kauf des richtigen E-Bikes vom Radspezialisten Thomas Barth statt. Die kleinen Gäste können sich an diesem Tag auf der Hüpfburg wikiwiki austoben und ein Kinderparcours lädt ein, die Geschicklichkeit zu testen. Die MZ informiert über die diesjährige MZ[nbsp]Radpartie, die am 11. Juni 2017 stattfindet und vier attraktive Strecken beinhaltet. Radio Brocken begleitet den E-Bike-Tag mit Musik und Moderation. Alle Informationen gibt es hier: https://evh.de/privatkunden/kundenservice/aktionen/rueckenwind/forum.

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EVH-Elektrofahrräder kostenlos testen

Schon seit vielen Jahren können die Privatkunden der EVH zwischen April und Oktober für eine Woche eines von fünf Elektrofahrrädern testen und damit Gutes für Ihre Gesundheit und die Umwelt tun. Um ein EVH-Elektrofahrrad kostenfrei auszuleihen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Alle Bedingungen und Informationen dazu gibt er hier: https://evh.de/privatkunden/kundenservice/aktionen/elektrofahrradausleihe.

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Elektromobilität vorantreiben

Beim Thema Elektromobilität nehmen die Stadtwerke Halle seit Jahren eine Vorreiterrolle ein. Der Aufbau einer umweltschonenden Fahrzeugflotte mit Elektro-Fahrzeugen und E-Bikes ist dabei eine der wichtigsten Entwicklungen. Denn Elektrofahrräder fahren nahezu lautlos und verursachen beim Fahren keine Emissionen. Und werden sie mit erneuerbaren Energien gespeist, schlägt eine beachtliche Verringerung der CO²-Emissionen zu Buche und fossile Brennstoffe werden eingespart.[nbsp]

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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„Marcus Golter – Ein feiner stiller Ort”

Im Stadtmuseum Halle (Saale), fand gestern am Abend die Eröffnung der Sonderausstellung: „Marcus Golter – Ein feiner stiller Ort – Reliefs am Stadtgottesacker und freie Plastik“ statt.

„Marcus Golter - Ein feiner stiller Ort

Die Ausstellung des Halleschen Kunstvereins, in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Halle (Saale), zeigt großformatige Fotografien von Bogenreliefs auf dem Stadtgottesacker, mit den Werke von Bildhauer und Steinmetz Marcus Golter.

Jane Unger, die Direktorin des Stadtmuseums Halle (Saale) betonte, “Die Plastiken von Marcus Golter zeigen uns einen Einblick in unser Mensch” sein. Ein Raum der Stille, mit Gräbern vieler bedeuteten Persönlichkeiten, in einer Welt, auf der wir nur einen Moment Gast sind”. Ebenso dankte sie allen die an den Ausstellungsvorbereitungen[nbsp]beteiligt waren.

Das Grußwort zur Eröffnung hielt Dr. Judith Marquart, Beigeordnete für Kultur und Sport. “Wir haben viele verborgene Schönheiten in unserer Stadt dazu gehört der Stadtgottesacker, erbaut ab 1557 in den Jahren der Reformation, vom Ratsbaumeister Nickel Hoffmann, ein einmaliges Renaissancedenkmal, welches zum Reformationsjubiläum fertig wird”. Mit Stolz bemerkte sie: “Marcus Golter hat seinen Weg über die Hochschule Burg Giebichenstein “unsere” Kunsthochschule gefunden”.

Ihren Dank richtete sie auch an alle Spender, die in den letzten Jahrzehnten dazu beigetragen haben und beitragen, den Stadtgottesacker wieder zum Leben erweckt zu haben. Das ist ein Geschenk für uns alle. Marcus Golter hat zahlreiche Gruftbögen restauriert oder neu gestaltet und so eine Brücke gebaut in die Vergangenheit aber auch in die Zukunft.

Dr. Hans-Georg Sehrt, vom Halleschen Kunstverein e.V., lobte Marcus Golter, für 20 Jahre Arbeit an 13 Bogen, wo das Neue an das noch Vorhandene, angepasst wurde.

Die Ausstellung zeigt eine Reihe von wunderbaren Fotografien und man sollte sich auch die Zeit nehmen den Text dazu zu lesen. Eine Nachtführung wird es am 28. September um 22:00 Uhr über den Stadtgottesacker geben.

Prof. Bernd Göbel ging in seiner Rede auf die Sage der Medusa und Figuren des griechischen Altertums ein.
Er lobte, dass die Bogen nach den Tätigkeiten der Gruftbesitzer gestaltet wurden, soweit noch bekannt war wem der Bogen gehört. Wo eine Besitzerherkunft verloren ging, hat Marcus Golter einleuchtente eigene Konzepte für diese Reliefs gefunden. Prof. Bernd Göbel bemängelte in seiner Rede aber auch, dass in unserer Betonwelt kein Platz mehr für Reliefs im offenen Raum ist.

Die Ausstellung kann bis zum 31. Oktober 2017 dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr im Stadtmuseum, Große Märkerstraße 10 besichtigt werden.

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Leerstehende Wohnung aufgebrochen

Eine Anwohnerin der Merseburger Straße informierte gestern gegen 22:15 Uhr die Polizei, da sie einen Einbruch in die benachbarte, leerstehende Wohnung bemerkte.[nbsp]

Leerstehende Wohnung aufgebrochen

Polizeibeamte konnten schließlich in der betreffenden Wohnung eine 30 Jahre alte Frau feststellen. Diese gab an, zurzeit obdachlos zu sein. Nach eigenen Angaben war ihr bekannt, dass die Wohnung leer steht und wollte diese als Schlafplatz nutzen. Die Frau wurde durch die Beamten des Wohnhauses verwiesen. Gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Restaurant-Mitarbeiter überfallen

In der Wilhelm-Külz-Straße wurde gestern gegen 23:35 Uhr ein Mitarbeiter eines halleschen Restaurants von zwei unbekannten männlichen Personen überfallen. Dieser war mit den Tageseinnahmen unterwegs, als er plötzlich von einem der Täter vermutlich Pfefferspray ins Gesicht gesprüht bekam.[nbsp]

Restaurant-Mitarbeiter überfallen

Ein zweiter Täter entriss dem 61-Jährigen zeitgleich die Taschen mit u.a. dem Bargeld. Die beiden Unbekannten flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Stadtpark.

Der erste Täter soll ca. 175 cm groß, korpulent und jünger als 30 Jahre gewesen sein. Er soll ein rundes Gesicht und sehr kurz rasierte Haare gehabt haben. Er war mit einer Jeanshose und einem grauen Pullover bekleidet.

Der zweite Täter soll ca. 170 cm groß, schlank und ebenfalls jünger als 30 Jahre alt gewesen sein. Zur Tatzeit war er mit einem grauen Trainingsanzug bekleidet und hatte seine Kapuze über den Kopf gezogen.

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26.04.2017
hallelife.de - Redaktion