Wasserball

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Hattrick am kommenden Wochenende möglich

Am kommenden Sonntag, den 22.03. geht es in Sachen Wasserball wieder hoch her in der Neustädter Schwimmhalle. Drei Heimspiele in drei Altersklassen stehen auf dem Plan.

Hattrick am kommenden Wochenende möglich

?os geht es ab 16.30 Uhr mit den Spielen der U15 und U17-Mannschaften des SV Halle um den Thüringer Meistertitel.

Der Höhepunkt dieses Spieltages der Thüringen-Liga wird die Partie der SV Halle Männer gegen die SG Gotha/Arnstadt sein.

Ein dreifacher Erfolg der SV Halle-Teams ist also durchaus möglich.

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18.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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U15 des SV Halle macht weiteren Schritt in Richtung Titel

Im Rahmen des Trainingsturniers der Mitteldeutschen Wasserball-Vereine in Leipzig, schlug die U15 des SV Halle am Sonntag, den 15.03., den Konkurrenten vom Erfurter SSC klar mit 15:6. Die als Meisterschaftspiel gewertete Partie begannen die Hallenser furios und spielten eine 4:0 Führung im ersten Viertel heraus. Im 2. Spielabschnitt kamen die Thüringer besser ins Spiel und erzielten die Anschlusstreffer zum 2:5.

U15 des SV Halle macht weiteren Schritt in Richtung Titel

Doch der SV Halle konterte noch vor der Halbzeitpause. Mannschaftskapitän Pacome Tissier stellte den[nbsp] 4-Tore Vorsprung wieder her. Nach dem Seitenwechsel erhöhte das gesamte Team [nbsp]von Trainer Heiko Wünsch noch einmal das Tempo. Innerhalb von nur 3 Minuten konnten Marek Wünsch und Chris Ernesto Priol Bicet 5 schön herausgespielte Torchancen verwerten und so den SV Halle mit 11:3 uneinholbar in Führung bringen. Obwohl im letzten Viertel noch einmal der Kampfgeist bei den Erfurtern erwachte, spielten die Hallenser vom Torwart bis zum Auswechselspieler die Partie clever bis zum[nbsp] Endstand von 15:6 zu Ende. Erfolgreichster Werfer in diesem Spiel war Marek Wünsch mit 9 Treffern. Trainer[nbsp] Heiko Wünsch meinte nach dem Spiel: „ Ich freue mich, das meine Mannschaft wieder als richtiges Team gezeigt hat wozu sie fähig. Im gesamten Spielverlauf hatte ich nie Zweifel am Sieg meiner Jungs.“

Das darauffolgende Trainingsspiel gegen eine sehr junge Mannschaft von der Wasserballunion Madgeburg konnte der SV Halle mit 23:11 wieder eindeutig für sich entscheiden.

Lediglich in der letzten Partie des Tages mussten sich die Hallenser den Hausherren der HSG Leipzig nur ganz knapp mit 13:15 geschlagen geben. Laut Einschätzung von Heiko Wünsch ist man jedoch auch mit weitaus weniger Trainingseinheiten nah dran an den Sachsen.

Für den SV Halle stiegen ins Wasser: Fritz Felker, Pacome Tissier(4), Laurin Krause, Marek Wünsch(9), Chris Ernesto Priol Bicet(3), Lennart Staudte, Emil Figl, Nick Reppe, Alexander Weidelt, Julius Hannemann und Max Jakob

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16.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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SV Halle schlägt die Delfine vom Erfurter SSC deutlich mit 15:3

Am vergangenen Samstag stand für die Wasserballer vom SV Halle das Auswärtsspiel bei der 2. Mannschaft vom Erfurter SSC, den „Delfinen“, auf dem Programm. In einer überlegen geführten Partie setzen sich die Hallenser mit 15:3 (4:0, 2:0, 3:3, 6:0) durch.

Während der SV Halle auf Center Christian Beck und 5 weitere Spieler aus dem 13-köpfigen Stammkader verzichten musste, kamen bei den Delfinen vom Erfurter SSC neben 3 Routiniers ausschließlich Jugendspieler zum Einsatz. Die Devise von Trainer Marco Lösche war klar: „Wir dürfen die jungen Erfurter auf keinen Fall unterschätzen“.

SV Halle schlägt die Delfine vom Erfurter SSC deutlich mit 15:3

Bereits im ersten Viertel wurde dies konsequent umgesetzt. Dank einer gut organisierten Abwehr um Peter Gaudig und einigen sehenswerten Distanzwürfen konnten die Hallenser eine 4:0-Führung herausspielen. Im 2. Viertel erhöhte der SV durch 2 weitere Treffer zum Halbzeitstand von 6:0.

Nach der Pause kamen die Erfurter besser ins Spiel und konnten die einzigen beiden Herausstellungen gegen das hallesche Team durch gutes Überzahlspiel zu 2 Treffern nutzen. Der 3. Spielabschnitt verlief ausgeglichen und endete letztlich 3:3.

Im 4. Viertel erhöhte der SV Halle wieder das Tempo und erzielte durch schnelles Umkehrspiel und Überzahlsituationen weitere 6 Treffer.

Trainer Marco Lösche zeigte sich insgesamt mit der Leistung der Mannschaft zufrieden: „Wir haben unsere personellen Ausfälle aufgrund des großen Spielerkaders heute gut kompensieren können, so dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.[nbsp] Dennoch haben wir in einigen Situationen im Passspiel zu nachlässig agiert.“

Erfolgreichste Schützen auf Seiten der Hallenser waren P. Brode und Drobny mit jeweils 3 Treffern.

SV Halle:[nbsp]Gohrke, S. Bielke (2), Gaudig (1), Wünsch (1), Kahn, P. Brode (3), M. Bielke (1), Hensen (1), Schäffer (1), Beinert (2), Drobny (3), Reppe.

Thomas Gohrke
(15.03.2015)

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16.03.2015
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Der SV Halle gewinnt auch 2. Saisonspiel gegen die „Barracudas“ vom Erfurter SSC mit 10:7

Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Thüringer Meisterschaft am vergangenen Wochenende beim VfL Gera (15:5-Sieg) setzten sich die Hallenser auch am Samstag in eigener Halle gegen die 1. Mannschaft vom Erfurter SSC mit 10:7 (4:0, 1:4, 3:1, 2:2) durch.

Der SV Halle gewinnt auch 2. Saisonspiel gegen die „Barracudas“ vom Erfurter SSC mit 10:7

Im 1. Viertel zeigten die Hallenser von Beginn an, was Coach Marco Lösche den Spielern in den letzten[nbsp] taktischen Trainingseinheiten immer wieder „eingebläut“[nbsp] hatte. Der SV Halle spielte stark auf und ließ den „Barracudas“ aus Erfurt nahezu keine Chancen (1. Viertel 4:0). Im 2. Viertel stellten die Thüringer ihre Taktik um und spielten eine konsequente Pressdeckung mit der SV Halle nicht zurecht kam. Es schlichen sich dann leider wieder alte Schwächen ein. Die Vorgaben für das Angriffsspiel wurden nicht mehr umgesetzt, das Passspiel ließ zu wünschen übrig und in der Verteidigung ließ man die Erfurter zu einfachen Torerfolgen kommen. Halbzeitstand 5:4 für den SV.

Die Halbzeitansprache von Trainer Lösche hinterließ Wirkung und die Hallenser spielten wieder mit wesentlich mehr Konsequenz und konnten den 3. Spielabschnitt mit 3:1 für sich entscheiden. Damit schien auch die Gegenwehr des Erfurter SSC ein wenig gebrochen.[nbsp] Beim Spielstand von 8:5 startete man in den letzten Spielabschnitt und der SV Halle zog innerhalb von 3 Minuten auf 10:5 davon. Die Erfurter taten dann noch etwas für ihr Torverhältnis und sorgten kurz vor Ende der Partie für den Endstand von 10:7 (4. Viertel 2:2).

Damit übernehmen die Hallenser als Meister der vergangenen Saison verlustpunktfrei die Tabellenführung in der „Thüringen-Liga“. Trainer Marco Lösche meinte nach dem Spiel: „Wir haben einen sehr guten Start hingelegt. Warum wir dann zwischenzeitlich wieder in alte Schwächen verfallen sind, ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Aber wir werden in den nächsten Wochen weiter hart an unseren taktischen Systemen arbeiten, um auf alle Gegner gut eingestellt zu sein.“

SV Halle: Lorenz, Klöpper, Gaudig (1), Wünsch, P. Brode, Rzesnitzek, Beck (2), M. Bielke (2), Hensen (1), Beinert, Drobny (2), Fahrig, Weniger (2).

Thomas Gohrke

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02.03.2015
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4 von 5 Mannschaften des SV Halle -Wasserball sind an diesem Wochenende gefordert

Den Anfang machen die Männer des SV Halle am Samstag, den 28.02. 19.00 Uhr in der Schwimmhalle Halle-Neustadt. Die Männer von Trainer Marco Lösche stehen vor der wohl schwierigsten Aufgabe in der Thüringer Meisterrunde, denn der Gegner ist die 1. Mannschaft des Dauerrivalen Erfurter SSC . Für Spannung ist also gesorgt. Die Taktik ist klar von Trainer Lösche vorgegeben, aus einer sicheren Abwehr heraus sollen die Chancen im[nbsp] Angriff konsequent[nbsp] genutzt werden.

4 von 5 Mannschaften des SV Halle -Wasserball sind an diesem Wochenende gefordert

SV Halle – Wasserballnachwuchs “On Tour”

Unter dieser Devise starten am drei von vier Jugendmannschaften des SV Halle in die Thüringer Meisterschaft 2015.

Die U13, U15 und U17 werden am Sonntag, den 01.03.2015 um 9.00 Uhr im Aquaplex in Eisenach auf die Thüringer Mannschaften aus Sömmerda, Erfurt, Gotha/Arnstadt und natürlich auf die Gastgeber aus Eisenach treffen.

Man ist gespannt, wie sich der SV-Nachwuchs nach einer Spielpause von mehr als 2 Monaten präsentieren wird. Im Pokalfinale vom Dezember 2014 dominierten besonders die Hallenser U15 und U17-Mannschaften klar den Wettbewerb. Laut den Trainern hat sich auch das Trainingslager in den Winterferien definitiv ausgezahlt.

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27.02.2015
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SV Halle gewinnt in der Thüringer Meisterschaft mit 15:5 beim VfL Gera

Am vergangenen Samstag startete das Team vom SV Halle beim VfL Gera in die diesjährige „Thüringen-Liga“ und konnte sich letztlich deutlich mit 15:5 (3:0, 4:4, 1:1, 7:0) durchsetzen. Nachdem der Saisonauftakt gegen den SV Sömmerda in eigener Halle beim Spielstand von 5:5 aufgrund von technischen Problemen abgebrochen werden musste, war das Spiel in Gera die erste Standortbestimmung für den amtierenden Thüringen-Meister und -Pokalsieger.

SV Halle gewinnt in der Thüringer Meisterschaft mit 15:5 beim VfL Gera

Aufbauend auf die Erkenntnisse aus dem Spiel gegen den SV Sömmerda hatte Trainer Marco Lösche vor dem Spiel die taktische Ausrichtung klar vorgegeben. Während defensiv die Zonenverteidigung konsequent umgesetzt werden sollte, setzte Trainer Lösche im Angriff in erster Linie auf schnelles Umkehrspiel. Im ersten Viertel ging die Taktik bis auf die mangelnde Chancenverwertung auch auf (1. Viertel 3:0 für den SV). Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich und die Hallenser zogen zunächst auf 6:1 davon. Danach schlichen sich jedoch einige vermeidbare Fehler in das bis dahin sichere Abwehrspiel ein, so das Gera zur Halbzeit auf 4:7 verkürzen konnte. Im 3. Viertel spielte der SV Halle zwar die nunmehr konditionelle Überlegenheit ein ums andere Mal aus, übertraf sich aber selbst im Auslassen von zahlreichen 100%-igen Chancen (3. Viertel 1:1). Erst im Schlussabschnitt besannen sich die Gäste von der Saale wieder auf ihre Stärken. Hinten ließ man keine weiteren Treffer zu und im Angriff wurden die schnellen Gegenangriffe mit insgesamt 7 Torerfolgen abgeschlossen.

Am kommenden Wochenende erwartet das hallesche Team dann mit dem Erfurter SSC (letztjähriger Vizemeister) eine wesentlich schwerere Aufgabe, um das seitens Trainer Marco Lösche ausgegebene Ziel „Titelverteidigung“ nicht gleich zu Beginn der Saison aus den Augen zu verlieren.

SV Halle: Lorenz, Klöpper (1), Gaudig (1), Wünsch (2), P. Brode (1), M. Bielke (2), Beck (4), Gohrke, Kahn (2), Beinert, Drobny (1), Reppe (1), Zantop.

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24.02.2015
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SV Halle Männer holen 2. Platz bei Internationalen Herbstpokal

U15 Jugend erkämpft guten 4. Platz

Am vergangenen Wochenende fand der Internationale Herbstpokal 2014 in der Neustädter Schwimmhalle statt. Anlässlich der Feiern zum 50. Jahrestag der Gründung von Halle-Neustadt war die jährliche Veranstaltung erstmalig international besetzt und wurde im Männer und U15- Jugendbereich zugleich ausgespielt. Eröffnet wurde das Turnier seitens der Präsidentin des Landesschwimmverbandes Edda Kaminski, dem Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. Bernd Wiegand und dem Hauptgeschäftsführer des SV Halle Ingo Michalak.

SV Halle Männer holen 2. Platz bei Internationalen Herbstpokal

Das Turnier begann bereits am Freitag mit den Vorrundenspielen und fand am Sonntag bei herrlichem Herbstwetter und sehenswerten Finalspielen einen gelungenen Abschluss.

Im Jugendturnier der U15-Mannschaften trat der SV Halle mit dem jüngsten Team seinen Konkurrenten von COR Brest (Weißrussland), dem SV Beider Basel (Schweiz), dem 1.FC Nürnberg/Schwimmen und der HSG TH Leipzig gegenüber.

Los ging es am Freitag gegen den SV Beider Basel. Für die Jungs und Mädels des SV Halle keine unbekannte Mannschaft, spielte man doch in den vergangenen beiden Heimturnieren der Schweizer gegeneinander. Wie von Trainer Heiko Wünsch erwartet, wurde es ein schweres Spiel für die Hallenser. Doch wie so oft, ging der SV Halle bereits nach einer Minute durch ein Tor in Überzahl von Pacome Tissier in Führung. Die Schweizer Antwort[nbsp] ließ leider nicht lange auf sich warten. Mit drei Toren in nur drei Minuten zog Basel auf 1:3 davon. In der letzten Sekunde vor Ende des ersten Viertels verkürzte Terence Weisgerber für den SV Halle auf 2:3. Das Spiel blieb also spannend. Zu beginn des 2. Viertels gerieten die Hallenser jedoch gleich in Unterzahl und fingen gleich wieder ein Gegentor dem noch zwei weitere folgten bis zum Stand von 2:6 gegen den SV Halle. Geschlagen gab man sich auf Seiten des SV jedoch noch lange nicht und so gelang es der Mannschaft durch Niklas Ufer kurz vor der Halbzeit auf 3:6 zu verkürzen. Nach dem Seitenwechsel war es erneut Pacome Tissier der in Überzahl für die Hallenser auf 4:6 verkürzte. Beide Mannschaften über ließen dem Gegner keinen Zentimeter im Becken kampflos und so geriet nun der SV Halle in Unterzahl, die die Schweizer gekonnt zum 7:4 nutzten. Doch das Team um Heiko Wünsch ist als kampfstark bekannt, und so rappelte man sich noch einmal unter den Anfeuerungsrufen des Trainers und der Zuschauer auf. In der letzten Spielminute des dritten Viertels verkürzte Tim Reppe mit einem Doppelpack auf 6:7. Alles war noch möglich vor dem letzen Spielabschnitt. In den ersten drei Minuten des letzten Viertels neutralisierten sich beide Teams. Doch den Jungs aus Basel gelang es danach 3 Tore in Folge aus drei Überzahlsituationen zu erzielen. Somit musste sich der SV Halle am Ende der ersten Partie des Turniers mit 6:10 geschlagen geben.

Im zweiten Spiel des SV Halle gegen COR Brest konnten die Hallenser nur wenig Akzente setzen. Die Sportschüler aus Weißrussland waren nicht nur dem SV Halle, sondern auch allen anderen Mannschaften im Turnier weit überlegen. Trainer Heiko Wünsch gab also das Minimalziel eines Ehrentores aus. Angriff um Angriff spielten die Gäste aus Brest gekonnt herunter und zogen auf 0:13 davon, ehe Niklas Ufer im dritten Viertel das Ehrentor für den SV Halle erzielte. COR Brest siegte in dieser Partie am Ende mit 18:1.

Der nächste Gegner des SV Halle hieß 1.FC Nürnberg/Schwimmen. Vom Papier her eine klare Sache, hatten die Franken doch mehr Spieler des `99er Jahrgangs (9) im Team als Halle (4). Doch die Hallenser um Mannschaftskapitän und Torwart Tom Finsch ließen sich davon nicht beeindrucken. Obwohl der SV Halle nach dem ersten Spielviertel mit 0:1 hinten lag, erkämpfte man sich ein ums andere Mal eine Überzahlsituation und ging durch Tore von Marek Wünsch und Pacome Tissier mit 2:1 in Führung. Zu Beginn des dritten Viertels erhöhten Tim Reppe und Marek Wünsch auf 4:1. Doch die Nürnberger gaben sich noch lange nicht geschlagen und hatten ihre wohl stärkste Phase in diesem Spiel. Innerhalb von einer Minute erzielten die Franken 3 Tore zum Ausgleich von 4:4. Danach gingen die Hallenser wieder konzentrierter zu Werke und so konnte Chris Ernesto Priol Bicet die erneute Führung zum 5:4 für den SV erzielen. Im Anschluss konnte der SV Halle zwei weitere Tore durch Pacome Tissier und Marek Wünsch erzielen und erneut auf 7:4 davon ziehen. Im letzten Viertel legten Tim Reppe, Terence Weisgerber und Pacome Tissier noch einmal zum 10:4 nach. Das Gegentor der Nürnberger zum 5:10 in der Schlussminute konnte die Mannschaft um Trainer Heiko Wünsch bei einem Endstand von 10:5 verschmerzen.

Nach drei Vorrundenspielen am Freitag, stand der SV Halle am Samstag der HSG TH Leipzig als letzten Gegner der Vorrunde gegenüber. Die Sachsen hatten bis zu diesem Zeitpunkt im Turnier alle Partien klar für sich entscheiden können und lagen vor dem SV Halle auf Platz 2 der Zwischenwertung. Auf Hallenser Seite erwartete man mit Spannung wie sich die Jungs und Mädels des SV gegen Leipzig präsentierten, hatte man doch schon ein Spiel mehr in den Knochen. Die ersten drei Spielminuten wurden von beiden Seiten kampfbetont geführt und so ergaben sich Überzahl- und Unterzahlsituationen die beide Mannschaften nur jeweils einmal in ein Tor verwandeln konnten. Für die Hallenser erzielte Terence Weisgerber den Ausgleich kurz vor Ende des ersten Viertels. Zu Beginn des zweiten Viertels nutzte Tim Reppe seine Torchance und erhöhte auf 2:1 für den SV Halle. Im Verlaufe dieses Spielabschnittes kämpften beide Mannschaften mit[nbsp] Mann und Maus um einen Torerfolg. Erst ein vom SV -Torwart verursachter Strafwurf gab den Sachsen die Gelegenheit[nbsp] zum 2:2 Ausgleich. Nach der Halbzeitpause war es dann Pacome Tissier, der den SV Halle mit zwei Toren 4:2 in Führung brachte. Zwei Minuten vor Spielende konnte Tim Reppe noch einen Strafwurf für den SV Halle zum Endstand von 5:2 verwandeln. Trainer Heiko Wünsch war nach diesem Sieg begeistert von seiner Mannschaft: „ Meine Mannschaft super gekämpft, aber vor allem miteinander und füreinander gespielt.“

Mit diesem Sieg festigte der SV Halle den 3. Platz, vor dem 4. den SV Beider Basel, nach der Vorrunde und zog somit in die Finalrunde der letzten 4 Mannschaften ein.

Die HSG TH Leipzig blieb Zweiter hinter COR Brest. Fünfter im Turnier wurde der 1.FC Nürnberg/Schwimmen

Die Ansetzungen der Zwischenrunde lauteten nun COR Brest – SV Beider Basel und SV Halle – HSG TH Leipzig. Die weißrussische Mannschaft gewann klar gegen den SV Beider Basel 26:1 und stand somit als erster Finalist in diesem Turnier fest.

Wesentlich spannender gestaltete sich das erneute Aufeinandertreffen des SV Halle mit der HSG TH Leipzig, die ebenfalls um den Einzug ins Finale kämpften. Wie schon im Vorrundenspiel schenkten sich beide Teams nichts und keiner konnte sich in den ersten drei Spielvierteln absetzen. Beim Stand von 4:4 startete Leipzig jedoch besser in den letzten Spielabschnitt und zog gleich an Anfang auf 6:4 davon. Doch mit einer tollen Mannschaftsleistung, angefangen bei Torwart Tom Finsch, in der Abwehr und im Angriff, konnte der SV Halle sich noch einmal mehrere Torchancen herausspielen, die durch Chris Ernesto Priol Bicet und Marek Wünsch zum Ausgleich auf 6:6 genutzt wurden. Auch zwei Unterzahlsituationen 30 Sekunden vor dem Abpfiff überstand man ohne Gegentor. Jetzt galt es eigentlich nur noch den Ball 26 Sekunden in den eigenen Reihen zu halten, um eine Verlängerung und ein eventuelles 5m-Schießen zu erreichen. Doch durch einen überhasteten und misslungenen Torwurf eines SV Halle-Spielers kam die HSG TH Leipzig noch einmal in Ballbesitz und ließ sich diese Chance nicht entgehen, den Siegtreffer 6 Sekunden vor Abpfiff zum 7:6 zu erzielen. Die U15-Mannschaft des SV Halle hatte somit denkbar knapp den Einzug ins Finale um den Internationalen Herbstpokal verpasst. Im Spiel um Platz 3 stand man nun, am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr, erneut dem SV Beider Basel gegenüber.

Für den SV Halle galt es noch einmal alle Kräfte zusammen zu nehmen und sich voll zu konzentrieren. Die Spielzeit seit der Zwischenrunde betrug für alle Mannschaften 4×8 Minuten auf einem Spielfeld von 30×20 m. Das bedeutet für viele Jugendspieler, dass sie an ihre körperliche Leistungsgrenze gehen müssen um diese Spiele durchzustehen. Im ersten Viertel hatte der SV Halle den besseren Start und erzielte nach vier Minuten das erste Tor durch Chris Ernesto Priol Bicet zum 1:0. Gleich zu Beginn des zweiten Viertels legte Pacome Tissier zum 2:0 nach. Im Gegenzug schoss der SV Beider Basel das Anschlusstor zum 1:2. Bei diesem Spielstand wechselten beide Teams zur Halbzeit auch die Seiten. Doch nach der Halbzeitpause merkte man den Hallensern an, dass die Kräfte schwanden. Dies erkannten auch die Schweizer und mobilisierten noch einmal alle Kräfte. Der SV Halle wehrte mehrere Unterzahlsituationen in der Abwehr erfolgreich ab, doch nach Vorn in Richtung gegnerisches Tor konnte man keine Chancen nutzen. Am Ende des dritten Viertels führte der SV Beider Basel mit 3:2. Das vierte Viertel verlief bis zur letzten Minute sehr ausgeglichen. Doch in dieser letzten Minute schwammen die Gäste aus der Schweiz noch einmal 2 Konter, die sie erfolgreich zum 5:2[nbsp] gegen den SV Halle verwandeln konnten. Der SV Beider Basel erkämpfte sich somit den 3. Platz beim Internationalen Herbstpokal. Das U15-Team des SV Halle erreichte einen guten 4. Platz.

Im Finale des Jugendturniers der U15-Mannschaften um den Internationalen Herbstpokal des SV Halle, gewann COR Brest klar gegen eine toll kämpfende Mannschaft der HSG TH Leipzig mit 15:5.

Als Bilanz des Jugendturniers kann man ziehen, dass mit Ausnahme von COR Brest, alle Mannschaften auf Augenhöhe waren, und dass den Zuschauern spannende Spiele geboten wurden. Der Trainer des SV Halle, Heiko Wünsch, sagte zur Leistung seiner U15: „ Auch wenn wir nur den undankbaren 4. Platz belegt haben, so hat sich meine Mannschaft sehr gut präsentiert und meine Erwartungen in diesem Turnier übertroffen. In Anbetracht der wenigen Trainingseinheiten und der geringen Wasserfläche die uns in dieser Zeit zur Verfügung steht haben sich meine Jungs und Mädels teuer verkauft.“

[nbsp]

Platzierungen U15-Jugend

1. COR Brest

2. HSG TH Leipzig

3. SV Beider Basel

4. SV Halle

5. 1. FC Nürnberg

[nbsp]

Für die U15-Mannschaft des SV Halle kämpften in diesem Turnier:

Tom Finsch (TW), Terence Weisgerber(3), Pacome Tissier(8), Marek Wünsch(5), Max Jakob, Laurin Krause, Lennart Staudte, Chris Ernesto Priol Bicet (2), Lea Schlieder(2), Alex Weidelt, Nick Reppe, Niklas Ufer(2), Emil Figl, Julius Hannemann, Willi Wolfer, Hanna Hagenbruch, Till Ritzmann

Trainer: Heiko Wünsch

Betreuer: Ralph Krause

Das Männerteam vom SV Halle holt Silber beim Internationalen Herbstpokal 2014

Im Rahmen des Männerturniers nahmen 6 renommierte Teams aus Litauen, Polen und Deutschland teil: Brebas Kaunas / A SRC Alytus (Litauen), Arkonia Szczecin (Polen), HSG TH Leipzig (2. Liga DE), Spielgemeinschaft 1. FC Nürnberg/Post Nürnberg (Oberliga Bayern), SV Sömmerda und der Veranstalter SV Halle (beide Landesliga Thüringen).

In der Vorrundengruppe A trafen die HSG TH Leipzig, der SV Sömmerda und Arkonia Szczecin aufeinander, während die Hallenser in der Gruppe B auf die Teams aus Litauen und Nürnberg treffen sollten.

Im ersten Spiel der Vorrundengruppe B stand bereits die Partie des SV Halle gegen Brebas Kaunas / A SRC Alytus auf dem Programm. Nach gelungenem Auftakt der Litauer stand es bereits 1:4 bis kurz nach der ersten Viertelpause gegen die Hallenser. Dann kam jedoch Halle besser ins Spiel und hatte sich auf den Gegner eingestellt. Mit 5 Toren in Folge konnte der SV Halle überraschend mit 6:4 in Führung gehen. Aber es blieb spannend bis zum Schluss, wobei der SV das Spiel letztlich mit 7:6 gewinnen konnte.

Im 2. Spiel dieser Vorrundengruppe konnten sich die Litauer gegen Nürnberg deutlich mit 17:7 durchsetzen. Demzufolge war klar, dass Halle durch einen Sieg gegen die Nürnberger das Halbfinale sicher erreichen würde.

Die Hallenser begannen die Partie äußerst konzentriert und konnten nunmehr sowohl ihre konditionelle als auch spielerische Stärke unter Beweis stellen, so dass es zur Halbzeitpause 7:2 stand. Im zweiten Spielabschnitt konnte der SV zunächst auf 10:4 erhöhen, ehe sich einige Schwächen insbesondere im Abschluss einstellten. Das Spiel konnte letztlich mit 11:7 gewonnen werden.

Am Samstagabend war der SV Sömmerda (Sieger im Viertelfinale – 9:6 gegen Nürnberg) der Gegner des SV Halle im Halbfinale. Aus den zahlreichen Spielen in der Landesliga Thüringen kannte man sich äußerst gut und der SV Halle war gewarnt. Sömmerda hatte den Hallensern insbesondere in der Thüringer Meisterschaft in den letzten Jahren erhebliche Probleme bereitet. Diesmal waren die Hallenser aufgrund des großen Spielerkaders und den überwiegend erfahrenen „alten Herren“ von Beginn an deutlich überlegen. Das Spiel um den Einzug ins Finale konnte mit 15:5 (3:1, 5:1, 3:1, 4:2) gewonnen werden.

Im zweiten Viertelfinale besiegten die Litauer das Team von Arkonia Szczecin mit 15:9. Somit kam es im Spiel um Platz 3 zum Aufeinandertreffen von Brebas Kaunas / A SRC Alytus[nbsp] und dem SV Sömmerda. Aufgrund von persönlichen Verpflichtungen einiger Spieler wurden beide Mannschaften mit Spielern vom SV Halle ergänzt. Während die Litauer durch Lars Waldhelm, Ansgar Lippold und Thomas Gohrke (Tor) ergänzt wurden, konnte der SV Sömmerda auf Paul Brode, Moritz Bielke, Thomas Finsch und Thomas Lorenz (Tor) zurückgreifen. Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die Litauer während der Spieldauer immer weiter ab und konnten dank eines 18:10-Sieges den Bronze-Platz im Turnier gewinnen.

Im Finale standen sich die HSG TH Leipzig und der SV Halle gegenüber. Die halleschen 3 Jugend-Talente (Hermann Klöpper, Moritz Bielke, Paul Brode) spielten im Hinblick auf die anstehende Zweitliga-Saison der Leipziger bereits über das gesamte Turnier für die HSG, was jedoch für die Hallenser kein Thema sein sollte. Mit einem Kader von 15 Spielern war das nahezu „Unmögliche“,[nbsp] nämlich der Turniersieg, trotzdem das Ziel. Allerdings begann das Finale wenig verheißungsvoll für die Hallenser. Nach gespielten 6 Minuten des 1. Viertels stand es bereits 0:5! Das sonst so kontinuierliche Spiel des SV Halle wurde durch die Leipziger zu diesem Zeitpunkt völlig unterbunden.

Nach dem 1:5 kurz vor Ende des ersten Viertels kam der SV Halle im 2. Spielabschnitt besser ins Spiel und hielt die Begegnung bis zur Pause mit 3:6 wieder etwas offen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich jedoch alles, was Zuschauer und Beteiligte bisher gesehen hatten. Die Hallenser nutzen ihre Chancen im Angriff und verteidigten wesentlich aggressiver. So stand es 2 Minuten vor Ende des 3. Viertels 7:7. Die Leipziger reagierten umgehend und ließen ihre Stammformation wieder ins Wasser und konnten bis zur letzten Viertelpause auf 10:7 davonziehen. Das letzte Viertel gestaltete sich dann relativ ausgeglichen, so dass die HSG TH Leipzig dank eines 13:9-Sieges verdient Turniersieger werden konnte.

Platzierungen Männer

1. HSG TH Leipzig

2. SV Halle Männer

3. Brebas Kaunas/ASRC Alytus

4. SV Sömmerda

5. Arkonia Szczecin

6. 1. FC Nürnberg/Post Nürnberg

Der SV Halle spielte mit: Räthe, Waldhelm, Gaudig, Wünsch, Oblau, A. Lippold, Beck, R. Herrmann, Kahn, Beinert, Drobny, P. Brode, Fahrig, Weniger, Zantop, Gohrke, Jäger, Reppe, S. Bielke

Trainer: Marco Lösche

Zum „Besten Schiedsrichter des Turniers“ wurde Siarhei Ivanou ( COR Brest) gewählt.

Ein großes Dankschön geht an dieser Stelle an unsere Sponsoren und Unterstützer:

Die Stadt Halle, Klemme AG Frozen Bakery Products, Nante´s Pub, Villa Jühling, Hallianz für Halle

Ebenfalls ein riesengroßes Dankeschön geht an alle Unterstützer, Verantwortlichen, Schiedsrichter, Kampfrichter, Spielbeteiligten, Eltern und alle fleißigen Helfer, die zum Gelingen dieses schönen Sportereignisses, in welcher Form auch immer, beigetragen haben. Das Turnier hat in diesem Jahr aufgrund der internationalen Beteiligung im Männer- und Jugendbereich an Stellenwert absolut gewonnen. Wir würden uns freuen, wenn wir dies in den nächsten Jahren in ähnlicher Form fortsetzen könnten.

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04.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Zwei Auftaktniederlagen der U13-Jugend in der Vorrunde zum Thüringer Pokal

Die Mannschaft um die beiden Jugendtrainer Paul Brode und Paul Jakob, sowie den langjährigen Wasserballer Peter Gaudig, kam in den Mittagsstunden in Sömmerda, dem Austragungsort der Vorrunde, an. Die Austragung des zweiten und dritten Spiels von insgesamt drei Spielen wurde nach der Partie Erfurt gegen Sömmerda begonnen, in der sich Sömmerda überraschend den Sieg gegen die Gäste sichern konnte.

Zwei Auftaktniederlagen der U13-Jugend in der Vorrunde zum Thüringer Pokal

Nach einem rechtzeitigen Spielstart wurde das erste Viertel mit einem Stand von 3:1 für Erfurt entschieden, die, bereits eingespielt, klar die Dominanz in Taktik und Spielschnelligkeit erlangten. Nach einigen Ratschlägen seitens des Trainer-Trios konnten auch die Spielschwächeren gut in das Spielgeschehen eingebunden werden. Trotz guter Präsentation und stärkerer Spielfähigkeit, konnte das Hallenser Team, das das erste Mal in dieser Aufstellung spielte, nur einen Zwischenpunktestand von 4:1 für Erfurt im zweiten Viertel erreichen.

Das spielstärkste Ergebnis wurde im dritten Viertel erreicht, in dem ebenso viele Tore für unsere Mannschaft vielen, wie Gegentore erzielt wurden (1:1). Die Mannschaft konnte hier ihre volle Leistung entfalten und Verteidigung, wie Angriff gut managen. Das letzte Viertel ging mit einem Ergebnis von 4:1 für Erfurt aus, was aus einer allgemeinen Erschöpfung der Wasserballspieler resultierte.
Dem Gesamtergebnis von 12:4 für Erfurt steht aber eine gute Leistung des gesamten Teams gegenüber. Bis auf die Disqualifikation von Felix im zweiten Viertel, die auf eine unbedachte Handlung folgte, zeigten auch die Jüngeren viel Engagement.

Es spielten:
Lucas Lohrengel, Luca Krause, Ludwig Kettmann (1), Lukas-Marcel Julich, Edwin Justus Brode, Felix Hörold (1), Kurt Wolfer (1), Jannis Ufer (1), Malte Fahrig, Milan Fahrig, Till Ritzmann

Im darauffolgenden Spiel gegen Sömmerda konnte sich das Team wesentlich stärker und selbstbewusster präsentieren. Die Zwischenergebnisse von 3:2 und 4:3 in den ersten beiden Vierteln, jeweils für Sömmerda, zeigen aber, dass das Team dagegen halten konnte und den stark vertretenen Sömmerdaern die Stirn bot.
Das spielschwächste dritte Viertel (2:0 für Sömmerda) wurde jedoch durch das spielstärkste vierte Viertel (3:2 für Halle) beglichen, in denen das Team seinen spielerischen Höhepunkt erreichte und die Spieldominanz an sich brachte. Im besseren Gesamtergebnis von 11:8 für Sömmerda spiegelt sich jedoch der Spielwille und die Leistung des Teams sowie das Engagement der Trainer wider.

Es spielten:
Lucas Lohrengel, Luca Krause, Ludwig Kettmann, Lukas-Marcel Julich, Edwin Justus Brode (3), Kurt Wolfer, Jannis Ufer (1), Malte Fahrig, Milan Fahrig, Till Ritzmann (4)

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28.10.2014
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Halle-Masters Ü45 belegen Platz 3 beim 16. Dr. Lothar Oelmann – Gedächtnisturnier in Leipzig

Nach der erfolgreichen Saison 2013/2014 für die Wasserball-Masters Empor ´09 Halle-Saale stehen wir seit sechs Wochen wieder im Training. Da kam uns die Einladung zum Dr. Lothar Oelmann – Gedächtnisturnier nach Leipzig gerade recht, um eine Bestandsaufnahme unserer derzeitigen Form machen zu können. Bei den 6 teilnehmenden Mannschaften wurden unter anderem zahlreiche ehemalige Kontrahenten, Mitspieler und Schiedsrichter herzlich begrüßt.

Halle-Masters Ü45 belegen Platz 3 beim 16. Dr. Lothar Oelmann – Gedächtnisturnier in Leipzig

Die Vorrundenspiele der Gruppe 1 sollten der KSV Neptun Berlin 1889, die SG Handwerk Magdeburg und die Masters Empor 2009 Halle/S. bestreiten. In der Gruppe 2 der Vorrunde trafen die HSG TH Leipzig, der Bitterfelder SV 1990 und der SV 1906 Gotha aufeinander.

Für die SV Halle-Masters war nach einer kräftezehrenden letzten Spielzeit klar, dass in der Vorrundengruppe 1 die Magdeburger der Favorit sein werden. Dennoch galt es zu zeigen, dass man trotz Fehlens von zwei Stammspielern auch in diesem Turnier vorn mitspielen kann. So kam es gemäß Spielplan auch gleich zum Aufeinandertreffen der ehemaligen DDR-Meister und –Vizemeister im Jugendbereich. Handwerk Magdeburg (seinerzeit teilweise Spieler des SC Dynamo Magdeburg) begann nach dem Auftaktsieg gegen Neptun Berlin äußerst konzentriert und ging innerhalb von wenigen Minuten mit 2:0 in Führung. In dieser Phase war vor allen Dingen unsere Defense zu passiv, so dass die Fernschüsse der Magdeburger ihr Ziel fanden. In der Folge des Spiels versuchten die Hallenser im Angriff mehr Druck aufzubauen, was leider ein ums andere Mal durch unkonzentrierte Abschlüsse und das Auslassen von Chancen in Überzahlspielen nicht zu Torerfolgen führte. Letztlich ging das Spiel mit 3:4 verloren, so dass zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass das Spiel um Platz 1 ohne die Halle-Masters stattfinden würde.

Im 2. Spiel der Vorrundengruppe 1 trafen die Halle-Masters auf die Mannschaft des KSV Neptun Berlin, die ihr Auftaktspiel in dieser Gruppe bereits mit 2:13 gegen Magdeburg verloren hatte. Nach der Auftaktniederlage gelobten wir unserem Trainer Marco Lösche Besserung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Offensive konnten die Männer aus Halle dennoch einen 6:0-Halbzeitstand herausspielen. In dieser Begegnung waren die körperliche Physis und die spielerischen Vorteile für die SV Halle-Masters unübersehbar, was sich letztlich im Endergebnis von 12:2 für Halle bestätigte.

Nach der letzten Vorrundenbegegnung in der Gruppe 2 stand fest, dass das Team aus Halle im Spiel um Platz 3 auf den ebenfalls Gruppenzweiten, die HSG TH Leipzig treffen würde. Für einige Spieler auf beiden Seiten erinnerte das Aufeinandertreffen an frühere Begegnungen zwischen der BSG Empor HO Halle-Neustadt und der SG Motor Gohlis-Nord Leipzig. Neben dem damaligen SC Dynamo Magdeburg waren die Leipziger schon zu Jugend-Zeiten immer ein unbequemer Gegner gewesen.

Es kam in diesem Spiel vor allem darauf an, die Mängel aus den ersten beiden Spielen abzustellen, wenn wir am Ende Turnierdritter werden wollten. Aber auch die Leipziger wollten das Spiel um Platz 3 gewinnen und so ging es mit einer knappen 3:2-Führung für Halle in die Pause. Im zweiten Spielabschnitt kontrollierten die Hallenser dann das Spiel und konnten letztlich dank eines 8:3-Sieges den 3. Platz bei der ersten Teilnahme am Dr. Lothar Oelmann-Gedächtnisturnier erzielen.

Im Finale setzten sich die Magdeburger mit 9:2 gegen den Erstplatzierten aus der 2. Vorrundengruppe SV Gotha durch und konnten den Pokal verdient mit nach Hause nehmen.

Vielen Dank an alle Beteiligten des Veranstalters aus Leipzig für die Einladung und Gastfreundschaft. Wir würden uns freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder am Turnier teilnehmen könnten.

Ergebnisse:

Vorrunde Gruppe 1

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Vorrunde Gruppe 2

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Neptun Berlin – Handwerk Magdeburg

2:13

HSG TH Leipzig – Bitterfelder SV

4:5

Halle-Masters – Handwerk Magedburg

3:4

Bitterfelder SV – SV Gotha

1:5

Halle-Masters – Neptun Berlin

12:2

HSG TH Leipzig – SV Gotha

4:3

[nbsp]

Platzierungsspiele:

Spiel um Platz 5: Neptun Berlin – Bitterfelder SV

1:7

Spiel um Platz 3: Halle-Masters – HSG TH Leipzig

8:3

Spiel um Platz 1: Handwerk Magdeburg – SV Gotha

9:2

Aufstellung und Torschützen Masters Empor ´09 Halle:

Dirk Räthe, Thomas Gohrke (1), Peter Gaudig (7), Heiko Wünsch (1), Jens-Peter-Oblau (2), Steffen Bielke (2), Thomas Struffmann (2), Peter Brode (5), Frank Fahrig (1), Heiko Zantop (2)

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28.10.2014
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Der SV Halle startet mit 2 Siegen und einem Unentschieden in der Vorrunde zum „Thüringen-Pokal“

Am letzten Samstag fand die Vorrunde zum Pokal des Thüringer Schwimmverbandes in Gera statt. Aufgrund der Absage des SV Gotha starteten der Erfurter SSC, der SV Sömmerda, der VfL Gera und der SV Halle ins Turnier.

Für alle Teams sollte es die erste Bestandsaufnahme für die neue Saison sein. Aufgrund der Anzahl der Spiele (Jeder gegen jeden) war die Spielzeit auf 2 x 10 Minuten begrenzt.

Der SV Halle startet mit 2 Siegen und einem Unentschieden in der Vorrunde zum „Thüringen-Pokal“

Der SV Halle war mit 13 und nahezu allen Stammspielern angereist, um bereits in der Vorrunde des Pokals zu zeigen, dass man gewillt ist, den 4. Titel in Folge zu erringen.

Im ersten Spiel stand der Erfurter SSC auf dem Programm. In vielen Spielen im Pokal und der Thüringer Meisterschaft war Erfurt der erwartet schwere Gegner, was sich auch diesmal zeigen sollte. Nachdem die Erfurter letztmalig in Meisterschaft und Pokal im Jahr 2011 gegen den SV Halle gewinnen konnten, war der Anreiz der Thüringer in der ersten Begegnung des Tages natürlich groß. Das Spiel begann „wie immer“ für die Hallenser [nbsp]- wenig erfreulich. Passive Verteidigung und schlechte Chancenverwertung ließen zunächst zwar einen Halbzeitstand von 1:1 zu, was sich dann jedoch im 2. Spielabschnitt zu einem 1:3-Rückstand aus Sicht des SV Halle drehte. Aber auch den Erfurtern war bewusst, dass dies (wie nahezu immer in Spielen gegen Halle) noch nicht den Sieg bedeutete. Halle kam, wie so oft in der Vergangenheit, zurück und spielte nun endlich wieder „Wasserball“. In der Verteidigung wurde konsequent gearbeitet, so dass sich die Torchancen der Erfurter erheblich reduzierten. Mit einem 1:3-Rücktand und noch ca. 4 Minuten auf der Uhr (durchlaufende Spielzeit) war die Situation nicht einfach, was allerdings im Wasserball bekanntlich noch lang nichts heißen muss. Und so kam es wieder einmal zum „Show-Down“. In der verbleibenden Spielzeit konnte Moritz Bielke durch zwei sehenswert herausgespielte Tore zum 3:3-Endstand ausgleichen.

In der 2. Partie gegen den SV Sömmerda galt es nicht nur einen Sieg zu holen, sondern aufgrund des „Auftakt-Unentschiedens“ gegen die Erfurter auch ein wenig Tore mehr zu erzielen, um das Vorrundenturnier dennoch gewinnen zu können. Gesagt, getan, schade … nach nur 20 Sekunden führte Sömmerda dank eines unbehinderten Angriffs mit 1:0. Auch in der Folge waren einige SV-Spieler noch nicht „richtig wach“, um das krankheitsbedingt dezimierte Team aus Sömmerda (nur 2 Wechselspieler) „in den Griff“ zu bekommen. Halbzeitstand 2:2. Nach dem Wechsel machte sich die konditionelle Überlegenheit der Hallenser dann doch bezahlt und das Spiel konnte mit 6:3 gewonnen werden.

Gleich im Anschluss stand der VfL Gera auf dem Programm. Coach Marco Lösche ließ von Beginn an die „zweite Garde“ spielen, um sich für die nächsten Trainingswochen ein Bild machen zu können. Das „vermeintlich leichteste“ Spiel gegen Gera (auch hier 3 personelle Ausfälle) stand bis zur 8. Minute immer noch 0:0, ehe Tim Sachadae zum 1:0 verwandeln konnte. Coach Marco Lösche reagierte dennoch gleich und schickte die „erste 7“ aufs Feld. Dies sollte sich sollte sich mit dem 2:0 zur Halbzeit und auch in der Folge zum Endergebnis von 8:0 auszahlen.

Nach dem Sieg der Erfurter gegen Sömmerda mit 9:3, welcher [nbsp]hinsichtlich der Höhe des Erfolgs nur relativ zu sehen ist (Stammtorhüter durch einen Feldspieler ersetzt), führte zu Punkt- und Torgleichheit von Erfurt und Halle. Letztlich entschieden die Regularien des Thüringer Schwimmverbandes, dass der Erfurter SSC aufgrund des höheren Sieges gegen den Dritten (SV Sömmerda) das Turnier für sich entscheiden konnten (Halle[nbsp] – Sömmerda 6:3).

Vielen Dank an die Veranstalter des VfL Gera! Im Halbfinale am 29.11.2014 in Halle treffen nunmehr der Erfurter SSC und VfL Gera sowie der SV Halle und SV Sömmerda aufeinander. Die Finalspiele werden dann am 14.12. in Sömmerda ausgetragen.

SV Halle: Gohrke, Klöpper, Gaudig (1), Wünsch (2), M. Bielke (3), Rzesnitzek (1), Beck (5), P. Brode (3), Fahrig, Sachadae (2), Beinert, Reppe, Schäffer.

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28.10.2014
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U15 und U17- Mannschaft meistern Vorrunde des Thüringer Landespokals ohne Punktverlust

Am Sonntag, den 28.09.2014, startete der SV Halle in Sömmerda in die Vorrunde um den Thüringer Landespokal in den Altersklassen U15 und U17. Auf Seiten des SV Halle war man gespannt, wie sich die Mannschaften nach nur knapp einem Monat Vorbereitung präsentieren würden.

U15 und U17- Mannschaft meistern Vorrunde des Thüringer Landespokals ohne Punktverlust

Los ging es mit dem Spiel der U15- Mannschaft des SV Halle gegen den Gastgeber SV Sömmerda. Das erste Tor im Spiel fiel für den SV Halle durch Chris Ernesto [nbsp]Priol Bicet bereits nach 28 Sekunden, doch danach tat man sich schwer und geriet zweimal in Unterzahl, die man aber ohne Gegentor überstand. Erst in der 8. Minute hatte man wieder Grund zum jubeln durch ein Tor von Emil Figl.

In der 2. Halbzeit fanden die Hallenser dann immer besser ins Spiel. Der SV Sömmerda konnte schwimmerisch und spielerisch über weite Strecken nicht mithalten. Schöne Spielkombinationen und schnelle Konter brachten am Ende einen 10:0 Sieg für den SV Halle.

In der 2. Partie stand man der SG Gotha/Arnstadt gegenüber. Nach der ersten Halbzeit führt der SV Halle bereits mit 5:0. Durch konsequentes Pressing eroberten die Schützlinge von Trainer Heiko Wünsch früh den Ball und konnten ihr eigenes Angriffsspiel in Ruhe aufbauen.

Fast im Minutentakt vielen nun Tore für den SV Halle. Besonders Pacome Tissier war mit seinen 4 Treffern maßgeblich am 12:0 Erfolg über die SG Gotha/Arnstadt beteiligt.

Danach gab es für einige Spieler der U15 eine kleine Pause. Die Mehrheit jedoch musste im darauf folgenden U17- Spiel gleich noch einmal ran. Ein Spiel über 32 Minuten effektive Spielzeit stand nun bevor.

Enorm motiviert gingen nun auch unsere vier U17-Spieler mit an den Start in der einzigen Partie der Vorrunde gegen den Erfurter SSC. Auf Hallenser Seite erwartete man ein schwieriges Spiel und so begann es auch gleich in der 1. Minute mit einer Herausstellung gegen den SV Halle. Die Jungs ließen sich jedoch nicht beeindrucken. Man spielte konzentriert bis das Team von Heiko Wünsch und Sabine Walther wieder komplett war.

Mehr noch, der SV[nbsp] Halle spielte konsequent in der Verteidigung und druckvoll nach vorn. Nach einigen vergebenen Torchancen auf beiden Seiten, war es Pacome Tissier der in der 4. Minute das erlösende 1:0 für den SV Halle schoss. Kurz vor dem Ende des 2. Viertels erhöhte Terrence Weisgerber mit einem schönen Rückraum-Tor zum 2:0 gegen die Erfurter.

Zu Beginn des 2. Viertels neutralisierten sich beide Teams fast vier Minuten lang. Erst in der 12. Spielminute gelang dem SV Halle in Überzahl ein schön heraus gespieltes Tor durch Marek Wünsch. Der Erfurter SSC stand nun noch mehr unter Druck. Erst durch eine schöne Einzelaktion von Pierre Palige, den erfahrensten Erfurter Spieler, konnten die Thüringer in der 14. Minute auf 1:3 verkürzen. Die junge Mannschaft aus Halle ließ sich jedoch nicht beirren. Das SV Halle-Team legte mit einem sehenswerten Treffer von Chris Ernesto Priol Bicet gleich noch einmal nach und erhöhte somit kurz vor der Halbzeitpause auf 4:2.[nbsp]

Im 3. Viertel standen die Erfurter nun unter Zugzwang, so war es keine Überraschung, dass das Spiel intensiver wurde und sich die Zeitstrafen auf beiden Seiten häuften. Doch der SV Halle konnte auch weiterhin spielerisch überzeugen. Durch schöne Spielkombinationen, oft in Überzahl, konnten Pacome Tissier, Marek Wünsch und Chris Ernesto Priol Bicet die Führung auf 8:3 ausbauen.

Mit einem 5-Tore Vorsprung ging der SV Halle nun in das letzte und entscheidende Viertel. Dass man sich darauf im Wasserball nicht ausruhen kann, hat das Team um Mannschaftskapitän Johannes Finger bereits gelernt. So kämpften alle Spieler gemeinsam, ob im Tor, in der Abwehr oder im Angriff. Niklas Ufer erhöhte für den SV Halle innerhalb von nur 2 Minuten mit seinem doppelten Torerfolg auf 10:3, und Pacome Tissier in Anschluss auf 11:3.

Die Erfurter gaben sich jedoch nicht so einfach geschlagen, so verkürzten sie noch auf 6:11. Den Schlusspunkt in dieser hart umkämpften Partie setzte jedoch Tim Reppe mit seinem Tor zum 12:6 für die U17-Mannschaft des SV Halle.

Die Jungs des SV Halle lagen sich nach diesem Sieg überglücklich in den Armen. Auch die Trainer Heiko Wünsch und Sabine Walter waren voll des Lobes nach dieser Leistung ihrer Mannschaft. Heiko Wünsch meinte nach dem Spiel: „Unsere Mannschaft hat toll gekämpft und gespielt. Sie haben sich nicht beeindrucken lassen von ihren oft älteren Gegenspielern oder den Schiedsrichtern, sondern haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. An dieser Stelle muss ich der gesamten Mannschaft ein großes Kompliment machen.“

Großer Rückhalt war, wie so oft, Torwart Johannes Finger, der die Thüringer mit seinen tollen Paraden fast zur Verzweiflung brachte.

Nach diesem schönen Erfolg der U17, ging es für die U15-Spieler noch einmal ins Wasser. Dieses Mal stand man der jungen U15-Mannschaft des Erfurter SSC im letzten Spiel des Tages gegenüber.

Man merkte es den Hallenser Spielern durchaus an, dass Sie schon ein paar Spiele in den Knochen hatten. Nach 2 Minuten Spielzeit war es dann endlich [nbsp]Max Jakob, der den 1. Treffer in dieser Partie erzielte. In diesem Spiel stellte auch Nick Reppe sein Talent als Torjäger unter Beweis und erhöhte auf 2:0. Nach dem ersten Gegentor für Erfurt zum 1:2, ging noch einmal ein Ruck durch die gesamte Mannschaft. Kraftreserven wurden mobilisiert und weiter konsequent in Verteidigung und Angriff gearbeitet. Durch Torerfolge von Nick Reppe, Marek Wünsch und Felix Hörold zog der SV Halle auf 8:1 auf und davon. Durch kleine Unaufmerksamkeiten kassierten die Saalestädter noch zwei Gegentore zum 8:3. Doch Chris Ernesto Priol Bicet rückte mit seinem Treffer zum 9:3, kurz vor Spielende, die Verhältnisse noch einmal gerade.[nbsp]

Mit diesem Sieg beendete das U15-Team die Vorrunde im Thüringer Pokal auf dem 1. Platz.

Bleibt zu hoffen, dass die couragierte Spielweise auch in der Zwischen- und Endrunde fortgesetzt wird.

Zuschauer sowie mitgereiste Fans waren sich einig, beide Mannschaften des SV Halle hatten am Sonntag tollen Wasserball geboten.

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Für die U15 des SV Halle stiegen ins Wasser:

Alex Weidelt (Tor), Pacome Tissier( 7), Max Jakob(2), Marek Wünsch(6), Chris Ernesto Priol Bicet(4), Nick Reppe(3), Lennart Staudte(3), Emil Figl(1), Willi Wolfer(2), Felix Hörold(2), Julius Hannemann, Till Ritzmann(1)

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Für die U17 des SV Halle stiegen ins Becken:

Johannes Finger(Tor), Alex Weidelt, Pacome Tissier( 3), Max Jakob, Marek Wünsch(2), Chris Ernesto Priol Bicet(3), Nick Reppe, Lennart Staudte, Emil Figl, Willi Wolfer, Tim Reppe(1), Terrence Weisgerber(1), Niklas Ufer(2)

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01.10.2014
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Wasserballer im Museum

Das gibt es nicht sehr oft: Am Donnerstag trafen sich ein Dutzend Spieler der Jugendmannschaften vor dem Training, um an einer besonderen Führung durch die Ausstellung 50 Jahre Halle-Neustadt teilzunehmen. Denn in den Ausstellungsräumen Neustädter Passage 13 gibt es zur Zeit auch Wasserball-Geschichte zu sehen!

Wasserballer im Museum

Von der Mitarbeiterin des Stadtmuseums Frau Fahrig gab es Informationen zur Stadtgeschichte und extra für uns viele Hinweise auf die enge Verbindung des Wasserballsports mit der Entwicklung des heutigen Stadtteils von Halle. So standen für die Wasserballer besondere, zum Teil nicht in der öffentlichen Ausstellung zu sehende Exponate rund um diesen Sport im Mittelpunkt des Interesses.

Die motivierenden Erlebnisse wurden beim anschließenden Training auch den Mitspielern vermittelt.

Wir können allen Wasserballfreunden einen Besuch bis zum 2.11.2014 (dem Ende der Ausstellung) nur dringend empfehlen – vielleicht anlässlich der Eröffnung des Internationalen Herbstpokal-Turniers am 31.10.2014, das den sportlichen Abschluss der Veranstaltungsreihe 50 Jahre Halle-Neustadt darstellt.

Txt:Robert Brode

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28.09.2014
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U13 holt 2. Platz beim Rolf-Prinzen-Memorial in Basel/Schweiz

Bereits am letzten Augustwochenende starteten die U15 und U13 Mannschaften des SV Halle beim Rolf-Prinzen-Memorial Turnier in Basel/ Schweiz.

Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen und den anhaltenden Schulferien ging der SV Halle am Samstag, bei Sonnenschein und 26°C Wassertemperatur, mit der wohl jüngsten Mannschaft in den U15-Wettbewerb. Keine leichte Aufgabe angesichts der Tatsache, dass sich in den Reihen der Konkurrenz vom SV Basel, SC Schaffhausen, Carouge Natation, WP Mulhouse und ASM Belfort auch Jugendnationalspieler aus Frankreich und der Schweiz tummelten.

U13 holt 2. Platz beim Rolf-Prinzen-Memorial in Basel/Schweiz

Trainer Heiko Wünsch nahm es gelassen, denn die gesamte Turnierreise sollte nach 5 Wochen Sommerpause hauptsächlich als Saisonvorbereitung genutzt werden. Mit nur [nbsp]4 Spielern der U15-Jahrgänge und 10 Spielern der U13 und U11 hielten die Hallenser besonders in den ersten beiden Spielvierteln immer sehr gut mit den anderen weitaus älteren Gegnern mit. Im Turnierverlauf sah man, dass die Mannschaft auch trotz teilweise hoher Niederlagen nie aufgab und spielerisch zueinander fand. So konnte man sehr schön heraus gespielte Tore von Marek Wünsch, Chris Ernesto Priol Bicet, Lennart Staudte und Nick Reppe sehen. In der Verteidigung leisteten Laurin Krause, Max Jakob und Alex Weidelt Schwerstarbeit und zeigten eine gute Leistung.

Großer Rückhalt der Mannschaft waren Tom Finsch und Fritz Felker im Tor, die mit ihren schönen Paraden das Spiel oft auf Augenhöhe hielten. Doch auch die jüngeren Spieler, wie Till Ritzmann, Edwin Brode, Otto Schneider, Julius Hannemann und Felix Hörold kämpften hervorragend und verschafften mit Ihren Einwechselungen den Älteren Spielen oft eine Atempause. Die waren auch dringend nötig, denn bei 5 Spielen á 4×5 Minuten effektiver Spielzeit an einem Tag kamen die Jugendspieler des SV Halle oft an ihre körperlichen Grenzen. Am Ende musste man sich mit dem 6. Platz in dieser Altersklasse begnügen.

Die traurigen Gesichter der Spieler hellten sich jedoch schnell wieder auf beim Wettrutschen der Trainer, Betreuer und Spieler auf Europas schnellster Wasserrutsche, im wunderschönen Gartenbad St. Jakob in Basel.

Wie so oft im Sport, nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Noch am selben Abend werteten die Trainer gemeinsam mit der Mannschaft das Turnier aus. Am nächsten Tag stand schließlich noch das U13-Turnier an, bei dem man sich als Vorjahressieger weitaus mehr erhoffte.

Pünktlich um 9.30 Uhr startete das erste Spiel für die U13 Spieler gegen Water Polo Mulhouse aus Frankreich. Wie so oft, starten die Hallenser hoch motiviert in das Spiel und gingen, in einem hart umkämpften Spiel, relativ schnell mit 3:0 in Führung mit Torerfolgen von Nick Reppe, Chris Ernesto Priol Bicet und Lennart Staudte. Am Ende vom 3. Viertel führte der SV Halle mit 6:3 durch Tore. Beim Fußball würde man sagen das Spiel ist entschieden, aber weitgefehlt im Wasserball. Anfang des vierten Viertels musste Mannschaftskapitän Chris Ernesto Priol das Becken und das Spiel nach seinem dritten persönlichen Fehler verlassen.

Dieser Umstand gab dem französischen Team noch einmal enormen Auftrieb. Immer öfter musste der SV-Torwart Fritz Felker hinter sich greifen, trotz starker kämpferischer Leistung seiner Vorderleute. Am Ende der ersten Partie des Tages musste sich der SV Halle dem Team von Mulhouse mit 6:8 geschlagen geben.

Das war nicht ganz der Start den sich Trainer Robert Brode erhofft hatte. In einem nach Absagen reduzierten Teilnehmerfeld von nur vier Mannschaften kann jede Niederlage das Turnier entscheiden.

Oberstes Ziel war es nun die verlorene Partie zu vergessen und sich auf das kommende Spiel gegen ASM Belfort aus Frankreich zu konzentrieren. Genau dies taten die SV Spieler dann auch. In einem sehr engen und wiederum kampfbetonten Spiel hatte der SV Halle nun mit 6:5 das bessere Ende für sich.

Im letzten Spiel des Tages stand man jetzt den Gastgebern des SV Basel, dem 7. der Schweizer Meisterschaft, gegenüber. Wie schon im ersten Spiel, gingen die Hallenser schnell in Führung. Diese gab man, dank einer tollen Mannschaftsleitung, auch bis zum Endstand von 10:7 nicht mehr ab.

Dieser Sieg war nicht nur ein positiver Abschluss des Turniers sondern man hatte auch Punktgleichheit mit der führenden Mannschaft aus Mulhouse hergestellt, die wiederum Federn lassen musste im Spiel gegen den SV Basel.

Das große Rechnen begann. Welch Ironie des Schicksals, hatte man noch im Vorjahr aufgrund des weitaus besseren Torverhältnisses gewonnen, fehlten dem SV Halle am Ende dieses sehr ausgeglichenen Turniers 2 Tore zum Sieg. Doch auch mit dem 2. Platz im internationalen Rolf-Prinzen-Memorial in Basel konnte das U13-Team von Trainer Robert Brode zufrieden die Heimreise antreten.

Ein großes Kompliment geht an den SV Basel als Ausrichter dieses tollen Turnierwochenendes. Ein ebenso großes Dankeschön geht aber auch an alle Trainer, Betreuer, Eltern, sowie die FBZ Fahrschul GmbH und die Firma HALOG, die diese Turnierreise finanziell, als auch durch die Breitstellung eines Kleinbusses, unterstützt haben.

Endstand beim Rolf-Prinzen-Memorial der U13:

  1. Water Polo Mulhouse (FRA)

  2. SV Halle (GER)

  3. ASM Belfort (FRA)

  4. SV Basel (SUI)

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28.09.2014
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1. WM-Sieg – 9:5 gegen kanadisches Masters Team

Zum Auftakt der Gruppenphase trafen die Halle-Masters heute auf das kanadische Team Hammer-Water Polo. Mit dem Ziel, den ersten WM-Sieg in der Geschichte der Mastersmannschaft des SV Halle zu erringen, gingen die Spieler hoch motiviert ins erste Spiel.

1. WM-Sieg - 9:5 gegen kanadisches Masters Team

Anfangs der Partie begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, so dass sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Nach dem 1. Viertel lag der SV Halle mit 2:1 vorn. Im 2. Viertel konnten die Hallenser dank der taktischen Vorteile auf 3:1 erhöhen. Kurz vor Ende des 2. Viertels ließen die Halle-Masters durch 2 einfache Fehler den 3:3-Ausgleich zu. Bei diesem Spielstand wurden dann auch die Seiten gewechselt.

Nach einer deutlichen Ansprache durch Trainer Marco Lösche konzentrierte sich das Team in der 2. Halbzeit wieder auf seine spielerischen Stärken und konnte zunächst auf 4:3 erhöhen.

Im Schlussviertel galt es die Führung auszubauen, um den ersten WM-Sieg in der Geschichte der Halle-Masters einzufahren. Aufgrund der konditionellen Vorteile stand am Ende des letzten Spielabschnittes der erste WM-Sieg der Hallenser mit 9:5 zu Buche. Getragen von der Euphorie des Auftaktsieges steht morgen das Spiel gegen das Team von Sunset San Diego Water Polo (USA) an.[nbsp]

Hammer Water-polo (CAN) – Halle-Masters 5:9 (1:2, 2:1, 0:1, 2:5)

Torschützen Halle: Gaudig (2), Oblau (2), Schill (1), Beck (2), Beinert (1), P. Brode (1)

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29.07.2014
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Landesmeisterschaften aller Jahrgänge Wasserball in Niederdodeleben bei Magdeburg

Am Samstag, dem 12.07.2014, wird die Landesmeisterschaft im Wasserball im Freibad Niederdodeleben bei Magdeburg ausgespielt. In Sachsen-Anhalt gibt es mit dem SV Halle und der Wassserballunion Magdeburg derzeit nur zwei Vereine die am aktiven Spielbetrieb im Jugend- und Männerbereich teilnehmen.

Landesmeisterschaften aller Jahrgänge Wasserball in Niederdodeleben bei Magdeburg

So heißt das Duell in 5 Altersklassen, von den jüngsten Wasserballern der U11 bis hin zu den Männern,[nbsp] SV Halle gegen WU Magdeburg.

Anpfiff für das erste Spiel des Tages ist um 12.00 Uhr im Freibad Niederdodeleben

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11.07.2014
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Pokalverteidigung glückt in beiden Turnieren

Fritz-Brode-Wanderpokal für U13-Mannschaften bleibt für ein weiteres Jahr in Halle – Team Blindfische siegt zum zweiten Mal in Folge bei der Wasserballfete 2014

Grosse Spannung herrschte letzten Samstag vor den Spielen um den 2. Fritz-Brode-Pokal 2014 im Rahmen der Wasserballfete des SV Halle. Bereits um 8.45 Uhr erfolgte der Anpfiff der ersten Partie der Vorrunde im U13-Turnier.

Pokalverteidigung glückt in beiden Turnieren

Gegenüber standen sich die Mannschaften SV Halle 1 (Jg. 2001/02) und SV Halle 2 (U11- Jg. 2003 u. jünger). Die „Großen“ des SV Halle sind bekannt für ihre Schnellstarts. So legten Sie gleich von der 1 Minute an los und spielten ihre schwimmerischen und spielerischen Vorteile clever aus. Nach zweimal 10 Minuten durchlaufender Zeit stand es am Ende 11: 0 für die Jungs und Mädels von SV Halle 1. Auch wenn das Ergebnis eindeutig ist, so hatten sich die „Kleinen“ gerade zum Ende des Matches noch einige Torchancen erarbeitet.

Im nächsten Spiel starteten nun die Gastmannschaften des SV Sömmerda und der HSG Leipzig ins Turnier. In einem packenden und knappen Spiel setzte sich das junge Leipziger Team mit 6:5 gegen die Thüringer durch.

Nun ging es Schlag auf Schlag weiter. Als nächste Mannschaft wartete der SV Halle 2 auf die Jungs vom SV Sömmerda. Hatte man vor dem Spiel am Beckenrand noch den Eindruck [nbsp]es stünden sich im wahrsten Sinne des Wortes David gegen Goliath gegenüber, so relativierte sich dieser Eindruck schnell im Wasser. Was den kleinen Hallensern an Körperkraft und Größe fehlte kompensierten sie fast über den gesamten Spielverlauf mit hohem kämpferischen Einsatz und spielerischen Mitteln. Am Ende mussten sich die jüngsten Wasserballer des SV Halle den 2 – 3 Jahre älteren Spielern vom SV Sömmerda nur mit 4:5 geschlagen geben.

Im[nbsp] Match danach trafen die bisher ungeschlagenen Teams des SV Halle 1 und der HSG Leipzig aufeinander. Wie schon in ihrem ersten Spiel starteten die Großen des SV Halle 1 wieder furios. Obwohl man gleich in der 1. Minute in Unterzahl geriet, konnte Lennart Staudte den ersten Treffer für den SV Halle 1 erzielen. Ein ums andere mal wurde der Spielaufbau der Leipziger früh gestört, schnell nach vorn gespielt und Konter sowie schöne Spielkombinationen in Tore, zum Endstand von 11:1, verwandelt. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass es sechs verschiedene Torschützen in den Reihen des SV Halle 1 gab.[nbsp]

Nach einer kleinen Verschnaufpause galt es nun für die beiden jüngsten Mannschaften im Turnier, die HSG Leipzig und den SV Halle 2, voll auf Sieg zu spielen, um sich alle Chancen für den Finaleinzug offenzuhalten. Die Sachsen erwischten einen guten Start und lagen bereits nach 2 Minuten mit 2:0 in Führung. Bis zum Halbzeitpfiff zogen[nbsp] Sie auf 4:0 davon. Nach der verschlafenen ersten Hälfte, [nbsp]kamen die Hallenser besser ins Spiel und konnten so den Anschlusstreffer zum 1:4 gleich nach dem Wiederanpfiff der Partie erzielen. Es folgte ein munterer Schlagabtausch beider Mannschaften, bei dem die HSG Leipzig mit 7:3 siegte.

Im letzten Spiel der Vorrunde zwischen dem SV Halle 1 und dem SV Sömmerda, entschied sich nun,[nbsp] welche Mannschaften im „kleinen Finale“ um Platz 3 oder im Finale um den Wanderpokal antreten durften. Von Beginn an spielte der SV Halle 1, um Mannschaftskapitän Lea Schlieder, konsequent in der Abwehr, schnell und präzise im Angriff. Fast im Minutentakt musste der Torwart der Thüringer hinter sich greifen. Zur Halbzeitpause führten die Gastgeber aus Halle klar mit 8:0. Mit[nbsp] dieser eindeutigen Führung im Rücken, gab Trainer Robert Brode nun auch den jüngeren und weniger erfahrenen Spielern eine ganze Halbzeit lang die Möglichkeit sich zu beweisen. Am Ende sicherte sich das Team SV Halle 1 den Einzug ins Finale mit einem 11:1 Sieg über den SV Sömmerda.

Nun war es Zeit für die Finalspiele. Noch einmal standen sich der SV Sömmerda und der SV Halle 2 im Spiel um Platz 3 gegenüber. Wir erinnern uns, David gegen Goliath. Über 4×5 Min effektive Zeit dominierten nun die Thüringer von Beginn an das Spielgeschehen. Die „Zwerge“ vom SV Halle 2 hielten jedoch[nbsp] mit 2:4 bis zur Halbzeit gut mit. Am Ende ließen die Kräfte und die Konzentration gleichermaßen nach. Mit 10:3 sicherte sich der SV Sömmerda den Bronzeplatz im Turnier. Auch wenn es nach der Niederlage ein paar Tränen in den Reihen des SV Halle 2 gab, so war Trainer Paul Brode doch unheimlich stolz auf seine Mannschaft.

Das Finale hieß nun SV Halle 1 gegen die HSG Leipzig. Im letzten Spiel dieses Turniers überrollten die Hallenser die junge Leipziger Mannschaft förmlich. Mit schnellem Konter- und Kombinationspiel zog der SV Halle 1 bis zur Halbzeit auf 8:0 davon. Erst im 4. Viertel verkürzten die Sachsen durch 2 Feldtore und einen Strafstoß auf 17:3. Der 2. Fritz-Brode-Pokal wurde also erfolgreich durch die U13 des SV Halle 1 verteidigt. Ein großes Lob und viel Respekt gebührt aber auch den anderen Mannschaften, die mit viel Einsatz und Leidenschaft Ihr Können unter Beweis gestellt haben.

Endstand:

  1. SV Halle 1

  2. HSG Leipzig

  3. SV Sömmerda

  4. SV Halle 2

[nbsp]

Für den SV Halle 1 stiegen ins Wasser:

Fritz Felker(T), Lea Schlieder(9), Nick Reppe(5), Willi Wolfer(2), Julius Hannemann(4), Laurin Pilkenroth, Lennart Staudte(8), Till Ritzmann(7), Felix Hörold(5), Chris Ernesto Priol Bicet(9), Ludwig Kettman, Emil Figl(1)

[nbsp]

Für den SV Halle 2 kämpften:

Finn Jungblut(T), Otto Schneider(3), Malte Fahrig, Jannis Ufer, Edwin Brode(4), Jonas Honsa(3), Erich Schupp, Lukas Julich, Milan Fahrig, Kurt Wolfer

[nbsp]

Bildunterschriften:

JPG.LEA_Pokal_GuenterBrode.: Lea Schlieder, MannschaftskaptitänIn des SV Halle 1 mit dem Fritz-Brode-Pokal und seinem Stifter Dr. Günter Brode

JPG.[nbsp] U13: Der SV Halle 1 – Gewinner des 2. Fritz-Brode-Pokals 2014[nbsp]

JPG. Torwart Fritz Felker: Macht auch im Wasser eine gute Figur – [nbsp]der ehemalige Handballtorwart Fritz Felker ließ im gesamten Turnier nur 5 Gegentreffer für den SV Halle 1 zu

JPG. Blindfische : Das Team „Blindfische“ – Sieger des Freizeitturniers der 17. Wasserballfete

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09.07.2014
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