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Rundumbetreuung für Start-Up-Unternehmen

98,7%ige Auslastung – dies ist eine Quote, die sich sehen lassen kann, besonders in Zeiten einer eher schwierigen allgemeinen Konjunkturlage. Verzeichnen können sie die Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH (TGZ) und die Bio-Zentrum Halle GmbH im Wissenschafts- und Innovationspark Heide-Süd.

Rundumbetreuung für Start-Up-Unternehmen

Die Existenzgründerschmieden für High-Tech-Unternehmen sehen sich im Augenblick sogar gezwungen, aus Platzmangel weitere Unternehmensanfragen abzulehnen. Ein Erweiterungsbau, der Ende 2004/2005 fertiggestellt sein soll, ist deshalb derzeit in Vorbereitung. Gegenwärtig haben 54 Unternehmen mit insgesamt 410 Mitarbeitern ihren Sitz im TGZ und im Bio-Zentrum. Seit seiner Gründung im Jahre 1992 hat das TGZ mehr als 91 technologieorientierte innovative Unternehmen bei der Existenzgründung begleitet. Fast 675 neue Arbeitsplätze sind dabei enstanden. In unmittelbarer Nähe zur Universität, dem Max-Planck-Institut, der Fraunhofer-Gesellschaft und weiteren Forschungseinrichtungen bieten TGZ und Bio-Zentrum jungen Firmen auf einer Fläche von 15. 000 qm einen günstigen Standort mit Speziallaboren sowie Technik- und Büroräumen. Das Dienstleistungsspektrum des TGZ umfasst außerdem die konkrete Unterstützung bei Aus- und Neugründungen sowie die Beratung bei Förderprogrammen und Finanzierungshilfen. Patent- und Lizenzberatungen werden vermittelt, Tagungen, Seminare, gemeinsame PR-Maßnahmen und Messeauftritte organisiert. (Quelle: Stadt Halle)

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30.12.2002
hallelife.de - Redaktion
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Denkfabriken für die Zukunft

Wissenschafts- und Innovationspark Halle, Heide-Süd: Bis zum 12. Juli 1991 waren an dieser Stelle 15.000 sowjetische Militärangehörige stationiert. Heute wächst in der ehemaligen Garnison Heide-Süd eine 30 ha große Erweiterungsfläche des Wissenschafts- und Innovationsparks (WIP), entwickelt sich planvoll der neue naturwissenschaftliche Campus der Alma mater halensis, entstehen attraktive Wohnungen für 5.000 Hallenserinnen und Hallenser.

Denkfabriken für die Zukunft

Im ”wip: quality network”, wie Wirtschaftsexperten das synergetische Netzwerk am insgesamt 130 ha großen WIP-Standort nennen, sind bereits mehr als 2.000 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze entstanden. Hier gedeihen ”Tür an Tür” Denkfabriken und Ideenschmieden für die Zukunft: innovative junge Unternehmen, Institute der Max-Planck-, der Fraunhofer- und der Leibniz-Gesellschaft, naturwissenschaftliche Fachbereiche und Institute der Martin-Luther-Universität, Technologie- und Gründerzentren, Bio-Zentrum und Umweltforschungszentrum Halle-Leipzig. Gerade befindet sich der Neubau eines dritten Technologie- und Gründerzentrums in der Planung. Neben der zentralen Lage mitten in der Stadt – in unmittelbarer Nachbarschaft zur stimmungsvollen Saaleaue und zur grünen Lunge Halles, dem Stadtforst – ist der Mix der innovativen Branchen der Schlüssel zum WIP-Erfolg. Hier arbeiten Spezialisten aus den Bereichen Biotechnologie, Bio-Genetik, Medizintechnik, Mikroelektronik und mechanik, Material- und Werkstofftechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Umwelt- und Verfahrenstechnik Hand in Hand. Dank dieser engen Zusammenarbeit konnten junge Unternehmer bereits mehrfach nachweisen, dass vom ”wip: quality network” gute Ideen und wichtige Impulse für neue marktfähige Produkte und Verfahren ausgehen. Die Geschichte des Konversionsgeländes Heide-Süd, in dem heute u. a. erfolgreiche Entwicklungen im WIP ihre Fortsetzung finden, ist sehr bewegt. Einst wurde das Gebiet von einer Kohlebahn durchquert, bis dort zwischen 1834 und 1844 die Provinzial-Irrenanstalt errichtet wurde. Mit der Errichtung der Heeresnachrichten- und Luftwaffenschule setzte unter nationalsozialistischer Herrschaft in den Jahren 1936 bis 1938 eine intensive städtebauliche Nutzung ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg schritten zunächst die Amerikaner durch die Kasernentore, nach ihnen die Streitkräfte der Sowjetarmee. Als sie abzogen, war Halle damals die erste Großstadt in den neuen Ländern, in der auf der Grundlage deutsch-sowjetischer Vereinbarungen keine Einheiten der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte mehr stationiert waren. Seit Anfang der 90-er Jahre die Stadt das Gelände in weiten Teilen vom Bund erwarb, kann hier nun zukunftsorientierte städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung betrieben werden. (Quelle: Stadt Halle)

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30.12.2002
hallelife.de - Redaktion
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Vorbereitungen für Stadtjubiläum 2006 begannen

Im Jahr 2006 begeht die Stadt Halle das 1200. Jahr ihrer Gründung. Zur Vorbereitung des Jubiläums beschloss der Stadtrat die Einberufung eines Kuratoriums. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler lud zur konstituierenden Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums am 3. Dezember Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in das Stadthaus ein.

Vorbereitungen für Stadtjubiläum 2006 begannen

Einstimmig wurde Dr. Klaus Rauen zum Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt. Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit haben bereits Ehrenbürger Hans-Dietrich Genscher und Prof. Paul Raabe und bekundet. An einer Mitarbeit im Kuratorium interessierte Bürger können sich an Heidi Eckert, Telefon 2 21-40 81, Geschäftsbereich Kultur, Bildung und Sport, im Ratshof wenden. Dort ist auch die auch die Satzung sowie die Beitrittserklärung für das Kuratorium erhältlich. Die erste Nennung der Stadt „Halle“ wird auf eine urkundliche Erwähnung im Jahr 806 zurückgeführt. Die „1000-Jahr-Feier“ des Jahres 1961 bezog sich auf eine urkundliche Nennung der Burg beziehungsweise der Region Giebichenstein aus dem Jahr 961. (Quelle: Stadt Halle)

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27.12.2002
hallelife.de - Redaktion
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Kurz vor Jahresende: Halle hat einen Haushalt

Mit Schreiben vom 18. Dezember 2002 hat das Regierungspräsidium Halle die Nachtragshaushaltssatzung einschließlich der Stellungsnahme zum Fortgang des Konsolidierungsprozesses bestätigt.

Kurz vor Jahresende: Halle hat einen Haushalt

Das RP schätzt positiv ein, dass in der Nachtragshaushaltssatzung gegenüber der Haushaltssatzung 2002 die Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen um rund 14,2 Mio. Euro deutlich verringert wurden. Bei den Verpflichtungsermächtigungen wurden ebenfalls rund 7 Mio. Euro eingespart. Die seitens der Stadt Halle der Nachtragssatzung beigefügte Stellungnahme zum Fortgang des Konsolidierungsprozesses wurde in seinen Ansätzen positiv bewertet. Dennoch weist das Regierungspräsidium darauf hin, dass die Stadt Halle noch konsequenter an der Erreichung der Konsolidierungsziele arbeiten muss. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: ”Ich nehme diesen Hinweis ernst. Er verpflichtet die Verwaltung und den Stadtrat im Jahr 2003 noch energischer die Konsolidierung des Haushaltes voranzutreiben und die notwendigen Beschlüsse herbeizuführen.” (Quelle: Stadt Halle)

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20.12.2002
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Unternehmen des Monats?

Der hallesche Handwerksbetrieb Schleiferei Krüger im Lukashof ist kürzlich von der städtischen Wirtschaftsförderung als ”Unternehmen des Monats” vorgestellt worden. Das Unternehmen verfügt über die einzig erhaltene stationäre Schleiferei nach ”Hamburger Bauart” in der Umgebung.

Unternehmen des Monats?

Die Schleifmaschine hat einen motorischen Riemenantrieb, hölzerne Schleifblöcke und auswechselbare Schleifspindeln. Dies entspricht dem technischen Stand vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die Transmissionswelle der Schleifmaschine wird als technisches Denkmal im Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt geführt. Auf der Maschine schleift Jens Kohlberg Messer, Scheren und andere Schneidwerkzeuge für Privat- sowie Geschäftskunden, wie Schneidereien, Fleischereien und Gastronomieeinrichtungen. Schneidewerkzeugmechanikermeister Jens Kohlberg hat das seit 1946 in Halle ansässige Handwerksunternehmen vor fast zehn Jahren von seinem Lehrmeister Max Krüger übernommen. Hallenser und Gäste können die traditionsreiche Schleiferei im Lukashof, Große Ulrichstraße 36, besichtigen und Jens Kohlberg beim Arbeiten an seiner denkmalgeschützten Maschine über die Schulter schauen. P.S. Hatte zuerst überlegt, ob ich das ganze in die Laberecke verschiebe (Quelle: Stadt Halle)

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19.12.2002
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Schulsozialarbeit vor dem Ende?

Wie aus einer Erklärung der PDS-Landtagsfraktion hervorgeht, haben die Koalitionsfraktionen die Mittel für die Schulsozialarbeit um die Hälfte gekürzt.

Schulsozialarbeit vor dem Ende?

Nach den Haushaltsberatungen im Ausschuss für Bildung und Wissenschaft am 18. Dezember 2002 erklärt die Bildungspolitische Sprecherin der PDS-Fraktion, Rosemarie Hein: „Die Koalitionsfraktionen haben heute den Ansatz für die Schulsozialarbeit um fast die Hälfte gekürzt. Damit reichen die Mittel aus dem Kultusministerium gerade dazu, die Projekte bis zum Schuljahresende im Juli 2003 fortzuführen. Danach, so der Staatssekretär im Kultusministerium Willems, wird das Kultusministerium aus der Finanzierung gänzlich aussteigen. Es bleiben dann lediglich die bescheidenen Mittel des Sozialministeriums und die Hoffnung auf ein Engagement der der finanziell klammen Kommunen. Damit werden die Projekte der Schulsozialarbeit totgespart. Daran ändern auch Beteuerungen der Koalitionsfraktionen und der Landesregierung zur Wichtigkeit der Schulsozialarbeit nichts. (Quelle: PDS-Landtagsfraktion)

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18.12.2002
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Stadtteilbüro URBAN 21

Das Stadtteilbüro URBAN 21 im Verwaltungsgebäude der GWG, Am Bruchsee 14, in Halle-Neustadt bleibt in der Zeit vom 23. Dezember 2002 bis 6. Januar 2003 geschlossen.

Stadtteilbüro URBAN 21

Erster Sprechtag im neuen Jahr ist am Dienstag, 7. Januar 2003, in der Zeit von 9:00 bis 12:00 sowie 13:00 bis 18:00 Uhr. Die gleichen Sprechzeiten gelten für den Mittwoch. Am Donnerstag ist von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Zur Koordinierung der vielfältigen Aktivitäten sind seit dem Frühjahr 2002 die Unternehmen BauGrund Berlin und SPI Soziale Stadt und Landentwicklungsgesellschaft im Auftrag der Stadt Halle als Quartiersmanager tätig. Das neue Stadtteilbüro dient der Bürgerinformation und -beratung sowie als Forum der Stadtteilentwicklung, das den Wandel des URBAN-21-Gebietes und geplante Veränderungen vorstellt. Das Stadtteilbüro ist ein Forum zur Präsentation, Optimierung und Abstimmung der Angebotsvielfalt in Halle-Neustadt. Alle Stadtteilakteure (Gewerbetreibende, Wohnungseigentümer, Schulen, Vereine sowie Kinder-, Jugend- und Senioreneinrichtungen) sollen hier in Fragen der Stadtteilentwicklung einbezogen werden. Geplant sind unter anderem Stadtteilspaziergänge und Diskussionen. (Quelle: Stadt Halle)

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17.12.2002
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Steinweg für Radfahrer in beiden Richtungen frei

Ab Mittwoch, den 18. Dezember, 10 Uhr, lässt die Stadt Halle (Saale) in der Einbahnstraße Steinweg das Radfahren auch in entgegengesetzter Richtung zu. Alle Verkehrsteilnehmer werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten.

Steinweg für Radfahrer in beiden Richtungen frei

Weiterhin konnte dem Wunsch der anliegenden Geschäftsinhaber zur Einrichtung von Kurzzeitparkplätzen entsprochen werden. Während der Geschäftszeiten ist ab diesem Zeitpunkt das Parken mit Parkscheibe für eine Stunde gestattet. Für den Lieferverkehr stehen speziell eingerichtete Lieferzonen zur Verfügung. Die Straßenreinigung erfolgt dreimal in der Woche.

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16.12.2002
hallelife.de - Redaktion
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Bettelbrief an Bundeswehr

Mit einer dringlichen Bitte um erneute Prüfung hat sich dieser Tage Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler an Bundesverteidigungsminister Peter Struck gewandt.

Bettelbrief an Bundeswehr

Nach der Entscheidung zur Strukturreform der Bundeswehr im Jahr 2000 bat Halles OB in mehreren Briefen den damaligen Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping, eine Korrektur der getroffenen Entscheidungen vorzunehmen. Diese Einsprüche blieben bislang erfolglos. Es blieb bei dem Entschluss, dass sowohl das Sanitätsregiment 13, das Lazarettregiment 77 als auch die Reservelazarettgruppe Ausbildung 7701 in den kommenden zwei Jahren aus Halle abgezogen werden sollen. In ihrem jetzigen Brief an den Bundesminister für Verteidigung, Petr Struck, verweist die Oberbürgermeisterin auf die bisherigen guten Kontakte der Saalestadt zur Bundeswehr und bittet um eine wohlwollende Prüfung des erneuten Antrags im Sinne aller Beteiligten, damit es zu einer positiven Entscheidung für die Stadt Halle kommt. Im Brief an Minister Struck schreibt OB Ingrid Häußler: “Dies ist für die Stadt Halle (Saale) mit einer registrierten Arbeitslosenquote von immer noch über 20 Prozent ein wirtschaftlicher Verlust mit erheblichen Konsequenzen. Ohne auf alle Einzelheiten einzugehen, möchte ich nur die Verluste an Kaufkraft, Aufträgen für den hiesigen Mittelstand und die Entstehung weiterer leer stehender Immobilien ansprechen. Nach dem Abzug der genannten Einheiten wird Halle in Zukunft lediglich Standort des Verteidigungsbezirkskommandos 81 als militärische Dienststelle sein. Diese Entwicklung bedauere ich sehr. Umso mehr begrüße ich jede Initiative, die es ermöglichen könnte, dass Halle als größte Stadt des Landes Sachsen-Anhalt weiterhin ein attraktiver Bundeswehrstandort bliebe. Deshalb möchte ich mit allem Nachdruck die Initiativen von Herrn Oberst Althoff, Kommandeur im Verteidigungsbezirk 81 und Standortältester, unterstützen. Herr Oberst Althoff informierte mich über die Möglichkeit und den an Sie beabsichtigten Antrag, ein ihm unterstelltes Kraftfahrzeugausbildungszentrum nach Abzug des Sanitätsregimentes 13 nach Halle zu verlegen. Des Weiteren wurde durch das Sanitätskommando III in Weißenfels ein Antrag auf den Weg gebracht, das neu aufzustellende Sanitätsausbildungszentrum 3 in Halle zu stationieren.” In dem Brief der Oberbürgermeisterin an den Bundesminister für Verteidigung heißt es weiter: “Damit könnte nach meinen Informationen eine Liegenschaft, in die in den vergangenen Jahren ca. 21,5 Millionen Euro investiert worden sind, weiter erhalten bleiben und genutzt werden. Daneben gibt es positive Effekte für den hiesigen Arbeitsmarkt, da ca. 60 zivile Arbeitsplätze entstehen beziehungsweise erhalten bleiben würden. Dies ist für die Verhältnisse hier in den neuen Bundesländern eine erhebliche Größenordnung.” (Quelle: Stadt Halle)

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11.12.2002
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22 Jahre Bauzeit und ein Ende

Am 13. Dezember ist es soweit. Nach 22 Jahren Bauzeit ist die Kulturinsel in ihr baulich vollendetes Dasein eingetreten. Es war der Weg vom Provisorium zum Schauspielhaus, vom heruntergekommenen Kino zur kommunikativen Insel für all die Schwimmer im Meer der Zeiten.

22 Jahre Bauzeit und ein Ende

Als der damalige Schauspieldirektor Peter Sodann 1980 von der Stadträtin für Kultur, Isolde Schubert, die Schlüssel zum damaligen „Kino der DSF“ erhielt, hat wohl niemand geahnt, was aus diesem heruntergekommenen Areal einmal werden würde. In den neuen alten Zeiten fehlte es an Material, in den alten neuen Zeiten fehlte es am Geld. In ungezählten „Subbotniks“ beteiligten sich die Schauspieler am Aufbau des Hauses. Und trotz aller Hemmnisse und Widrigkeiten, trotz aller Rückschläge und Bedenkenträger wuchs die Kulturinsel stetig. „Un nu isse fertsch“, wie der Hallenser sagt. Am 13. Dezember findet ein Dankgottesdienst statt, in den die Regierung ebenso eingeschlossen ist, wie alle, die dem nt geholfen oder eben nicht geholfen haben. Da sich das neue theater schon immer als weltliche Kirche verstand, die überkonfessionell ist und in der von Allah bis Manitu jeder zu Wort und Ehren kommen kann, wird der Begriff „Gottesdienst“ keine falschen Assoziationen wecken. Glückwunsch und Dank an Peter Sodann, der nicht aufgegeben hat! (Quelle: neues theater)

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11.12.2002
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Spritzeisbahn für Schlittschuhläufer

Seit (heutigem) Mittwoch, 11. Dezember, hat Halle wieder eine Spritzeisbahn. Die Fläche befindet sich am Roßplatz, zwischen Steintor und Wasserturm. Voraussetzung für die Herstellung der Spritzeisbahn durch das Grünflächenamt war der anhaltende Frost der letzten Tage.

Spritzeisbahn für Schlittschuhläufer

Erst wenn mehrere Tage hintereinander die Temperaturen tagsüber unter Null Grad und nachts unter minus fünf Grad anhalten, ist das Anlegen einer solchen Eisbahn möglich. Ebenso ist weiterhin anhaltender Frost nötig, damit gewährleistet ist, dass die Eisbahn für den Freizeitsport zur Verfügung steht. Derzeit besteht auch auf der Würfelwiese Gelegenheit, Schlittschuh zu laufen oder Hockey zu spielen. Sollte das Eis auf dem Ziegelwiesenteich mindestens eine Höhe von 13 Zentimetern aufweisen, könnte diese Fläche ebenfalls zum Schlittschuhlaufen freigegeben werden. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Eisflächen der stehenden Gewässer nicht von der Stadt überwacht werden. Deshalb wird vor dem Betreten solcher Eisflächen gewarnt. Stehende Gewässer wie Hufeisensee oder der Osendorfer See entstanden auf dem Gelände ehemaliger Bergwerke und verfügen über eine besondere Wärmeschichtung. Selbst bei längeren Frostperioden entsteht dort keine begehbare Eisfläche. (Quelle: Stadt Halle)

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11.12.2002
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Keine neuen Hundesteuerbescheide

Das Ressort Steuern der Stadt Halle (Saale) macht die Hundehalter darauf aufmerksam, dass für das Steuerjahr 2003 keine neuen Hundesteuerbescheide erstellt werden. Die derzeitigen Bescheide bleiben gemäß der Satzung über die Ausgabe und Verwendung von Hundesteuermarken im Bereich der Stadt Halle (Saale) weiterhin gültig.

Keine neuen Hundesteuerbescheide

Ausgenommen davon sind die Gewerbetreibenden der Stadt Halle (Saale), die einen neuen Hundesteuerbescheid für das Jahr 2003 erhalten. Die Steuerschuld für das Jahr 2003 beginnt am 1. Januar für jeden an diesem Tag im Stadtgebiet Halle (Saale) gehaltenen Hund. Die Fälligkeit der zu entrichtenden Steuer ist gemäß dieser Satzung auf den 15. Februar des Kalenderjahres festgesetzt worden. Der gültige Jahressteuerbetrag ist aus dem Hundesteuerbescheid des Jahres 2002 zu entnehmen. Bei Hundehaltern, die am Einzugsverfahren teilnehmen, wird die fällige Hundesteuer zum Fälligkeitstermin von deren Konto abgebucht. Im Zusammenhang mit zahlreichen Bürgeranfragen weist das Ressort Steuern darauf hin, dass die An- und Abmeldefrist für das Halten eines Hundes 14 Tage beträgt. Die Hundesteuermarken haben bis zum Jahr 2005 Gültigkeit. Sie werden automatisch neu an alle Steuerpflichtigen versandt. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter des Ressorts Steuern, Schimmelstraße 7, persönlich oder unter den Telefonnummern 2 21- 44 16 oder 2 21- 44 22. (Quelle: Stadt Halle)

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09.12.2002
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Spenden für Amerikaner

Der Stadtrat beschloss im Oktober 2002 die Würdigung der amerikanischen Streitkräfte. m April 1945 retteten die Soldaten der 104. Infanterie-Division durch ihr umsichtiges Vorgehen die Stadt Halle vor der Zerstörung.

Spenden für Amerikaner

Eine Stele aus Naturstein mit einer Bronzetafel soll bis April 2003 auf der Grünfläche am Steintor aufgestellt werden. Die Realisierung der Gedenkstele übertrug die Stadt auf den Verein Monetarium. Die Gesellschaft Monetarium hat bereits Spendengelder in Höhe von 2020 Euro für die Realisierung gesammelt. Monetarium e. V. wirbt auch über Internet, www.monetarium-halle.de Bürger, die die geplante Ehrung der amerikanischen Soldaten unterstützen möchten, haben Gelegenheit zu einer Einzahlung auf das Spendenkonto bei der Stadt Halle, Stadt- und Saalkreissparkasse, Konto Nummer 380 011 855, BLZ 800 537 62; Empfänger Kulturbüro Halle, Buchungszeichen 5. 1731.200007.8 Zweck: “Gedenkstele zur Ehrung der Timberwölfe.“ Die Stadt hat bereits vier hallesche Künstler zu einem Wettbewerb eingeladen: Jens Bergner, Klaus Friedrich Messerschmidt, Christoph Reichenbach und Markus Traub. Die Jury tagt im Januar 2003. Neben dem Symbol der Timberwölfe soll die Stele folgenden Text erhalten: “Zum Gedenken an die 104. US Infanterie-Division “Timberwolf”, die im April 1945 durch umsichtiges Vorgehen unsere Stadt vor der völligen Zerstörung durch ein Bombardement bewahrte.” (Quelle: Stadt Halle)

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09.12.2002
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Wetter ärgert HAVAG

Die von der Havag für den heutigen Montag, 9. Dezember, geplant gewesene dringende Reparatur mehrerer Schienenbrüche, verbunden mit dem Einbau einer neuen 25 Meter langen Schiene an der Klausbrücke, kann nicht durchgeführt werden.

Wetter ärgert HAVAG

Wegen der Minusgrade ist das Ausbauen der Gleisplatten nicht möglich. Demzufolge wird es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Sperrung der Klausbrücke und auch keine Umleitung geben.

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09.12.2002
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Schreihälse gesucht

Zweimal wollen die Robert-Franz-Singakademie und das Philharmonische Staatsorchester Ludwig van Beethovens neunte Sinfonie aufführen. Die Konzerte finden am 31. Dezember 2002 und am 1. Januar 2003, jeweils um 18:30 Uhr, in der Georg-Friedrich-Händel-Halle statt.

Schreihälse gesucht

Für den Schlusschor, die berühmte “Ode an die Freude”, sucht die Singakademie noch Projektsänger in allen Stimmlagen. Geprobt wird im Probenhaus in der Großen Gosenstraße 12. Termine sind: Dienstag, 10. Dezember 2002, 19:00 Uhr, und am Sonnabend, 14. Dezember 2002, 14:00 Uhr. Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich unter Telefon (0345) 221 – 30 00 bei Chorinspektorin Hannelore Panse in der Kleinen Brauhausstraße (hinter der Ulrichskirche) melden. (Quelle: Stadt Halle)

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06.12.2002
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Wenn das Wasser kommt…

Die Hochwasserschutzanlagen in der Stadt Halle (Saale) befinden sich in einem guter Zustand. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Herbst-Deichschau. Dabei wurden die Deiche entlang der Saale im halleschen Stadtgebiet begutachtet.

Wenn das Wasser kommt...

Eingeladen hatte dazu der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft. Zu dessen Aufgaben gehört die Instandsetzung und Unterhaltung der Hochwasserschutzanlagen im Land Sachsen-Anhalt. An der Deichschau nahmen neben Vertretern des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft auch Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Halle und der Unteren Wasserbehörde der Stadt Halle (Saale) teil. Während der Deichschau wurde der ordnungsgemäße Zustand des Hochwasserdeiches entlang der Bundesstraße 80 bei Halle-Neustadt sowie der Deichanlagen im Ortsteil Wörmlitz überprüft. Augenmerk galt vor allem sichtbaren Schäden wie Rissen, fehlendem Grasbewuchs oder Rutschungen. In diesem Jahr wurden lediglich vermehrt Maulwurfsaktivitäten im Bereich der Deiche festgestellt. Die Tiere können durch ihre Wühltätigkeit die Standsicherheit der Deichen gefährden. Deshalb sind für die nächste Zeit entsprechende Schutzmaßnahmen geplant. (Quelle: Stadt Halle)

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05.12.2002
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2. d-motion-medienfestival

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Teilnehmer aus ganz Deutschland am Donnerstag, 5. Dezember, um 19:00 Uhr im neuen theater begrüßen und im Rahmen der Verleihung des “Hal-Award 2002” den Sonderpreis der Stadt Halle für innovative Multimedia-Projekte übergeben. Durch die Verbindung von Fachtagung und Festival ist es bereits im vergangenen Jahr gelungen, ein breites Publikum anzusprechen und mit dem Zukunftsmedium DVD vertraut zu machen

2. d-motion-medienfestival

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Teilnehmer aus ganz Deutschland am Donnerstag, 5. Dezember, um 19:00 Uhr im neuen theater begrüßen und im Rahmen der Verleihung des “Hal-Award 2002” den Sonderpreis der Stadt Halle für innovative Multimedia-Projekte übergeben. Durch die Verbindung von Fachtagung und Festival ist es bereits im vergangenen Jahr gelungen, ein breites Publikum anzusprechen und mit dem Zukunftsmedium DVD vertraut zu machen. War die DVD bisher fast ausschließlich der Unterhaltung vorbehalten, gibt es seit neue Anwendungen in Wirtschaft und Wissenschaft. “E-Learning” – das interaktive Lernen mit dem Computer – führt zu Veränderungen in der Wissensvermittlung. Beim Festival wird die hallesche Firma vr-fabrik die Lernsoftware “Stark in unserer Lernwerkstatt” vorstellen, die den interaktiven Unterricht mit behinderten Schülern verbessern soll. In den Spielstätten des neuen theaters und in der Galerie Moritzburg gibt es während des gesamten Medienfestivals experimentelle Filme, interaktive Computerspiele und Animationen. In der Moritzburg wird bis zum 9. Dezember “Westausgang”, eine DVD-Installation von Angela Zumpe gezeigt. Ziel der Veranstalter Red Onion und Werkleitzgesellschaft e. V. ist es, die Anwendungsvielfalt des Mediums DVD in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und gleichzeitig den Ruf des Multimediastandortes Halle zu stärken. (Quelle: Stadt Halle)

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04.12.2002
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Zweite Stadtteilkonferenz für die Altstadt

Die 2. Stadtteilkonferenz für die Altstadt/ Nördliche Innenstadt findet am Donnerstag, 12. Dezember, 18:30 Uhr, im Großen Saal des Stadthauses, Marktplatz 2, statt.

Zweite Stadtteilkonferenz für die Altstadt

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird gemeinsam mit Beigeordneten, Vertretern der städtischen Fachbereiche und des Stadtrates Bilanz der bisherigen Arbeit seit der ersten Stadtteilkonferenz im September vorigen Jahres ziehen und für Hinweise und Anregungen der Hallenserinnen und Hallenser zur Verfügung stehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, vor der Konferenz von 17:30 bis 18:30 Uhr Fragen zu aktuellen Planungen in den Stadtteilen an Mitarbeiter des Fachbereiches Stadtentwicklung und -planung zu stellen. In dieser Zeit werden unter anderem auch Planungen zum Umbau des Marktplatzes vorgestellt. (Quelle: Stadt Halle)

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03.12.2002
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Aktion: Schöner unser Weihnachtsmarkt

Zu einem “Schönheitswettbewerb” für die Teilnehmer des Weihnachtsmarktes hat die Stadtverwaltung aufgerufen. Derzeit ist eine Jury unterwegs, um die schönsten Stände bzw. Geschäfte herauszufinden. Zu den Juroren gehören Mitglieder der City-Gemeinschaft, der Interessengemeinschaft Alter Markt sowie der Verwaltung.

Aktion: Schöner unser Weihnachtsmarkt

Wertungskriterien der Prämiierung sind: Weihnachtliche Warenpräsentation; Illumination des Geschäfts sowie die Außendekoration. Ende der nächsten Woche sollen die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Die drei Erstplatzierten erhalten neben einer Urkunde die Option zur Teilnahme am nächsten Weihnachtsmarkt in der Saalestadt.

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03.12.2002
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Lagerfeuerplatz zieht um

Bei einer Überprüfung der Böschungen am Kalksteinbruchsee in Halle-Neustadt stellten die Mitarbeiter des Fachbereichs Grünflächen fest, dass die Sicherheit der Böschungen nicht mehr gewährleistet ist. Der Lagerfeuerplatz wurde zur Kiesgrube verlegt. Am Ufer der Nordseite der Kiesgrube an der Saaleaue wurde ein neuer gepflasterter Lagerfeuerplatz eingerichtet

Lagerfeuerplatz zieht um

Bei einer Überprüfung der Böschungen am Kalksteinbruchsee in Halle-Neustadt stellten die Mitarbeiter des Fachbereichs Grünflächen fest, dass die Sicherheit der Böschungen nicht mehr gewährleistet ist. Der Lagerfeuerplatz wurde zur Kiesgrube verlegt. Am Ufer der Nordseite der Kiesgrube an der Saaleaue wurde ein neuer gepflasterter Lagerfeuerplatz eingerichtet. Er ist über die Brücke “An der Feuerwache”/B80 in Richtung “Kanal” zu erreichen. Parkmöglichkeiten befinden sich direkt an der Zufahrt, in unmittelbarer Nähe des Lagerfeuerplatzes. Ab Dezember 2002 kann der Lagerfeuerplatz kostenfrei genutzt werden. Interessenten melden sich bitte schriftlich bei: Stadt Halle, Fachbereich Grünflächen, Marktplatz 1, 06100 Halle oder per Fax: 0345/ 1 31 69 15; bzw. über E-Mail: gruenflaechenamt@halle.de an. Interessierte Nutzer werden gebeten, ihre Telefonnummer anzugeben, um kurzfristig Terminveränderungen vereinbaren zu können. Nach Absprache stellt die Stadt Holz zum Verfeuern zur Verfügung. Die Nutzer werden gebeten, Abfälle mitzunehmen und den Platz sauber zu verlassen. Weitere Hinweise zur Nutzung des Platzes sind auf einer Tafel vor Ort ersichtlich. (Quelle: Stadt Halle)

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02.12.2002
hallelife.de - Redaktion