Kaum noch Platz im Innenraum des Gasometers

von 14. September 2020

Aus den umliegenden 6 Wandöffnungen werden dann die Bilder in einem entsprechenden Winkel auf die Kuppeloberfläche projiziert. Die Größe des Kuppersaals entspricht in etwa dem des alten Planetariums auf der Peißnitzinsel.

Auf der oberen Plattform sind am Freitag die vorbereitenden Schalungsarbeiten für den Guss der letzen Ebene abgeschlossen worden. Heute wurde der Beton in die Verschalungen eingegossen. Wie schon bei vorhergehenden ähnlichen Arbeiten erfolgt die Zuführung des Betons über eine Druckleitung außerhalb des Bauwerkes über die oberste Brüstung des Gasometers. Mehr als 18 Ladungen aus fahrenden Betonmischern müssen angeliefert werden bis die Deckenplatte fertig ist. Da gibt es kaum Pausen zwischen den einzelnen Fahrten, da alles in „einem Stück“ gegossen werden muss. Allein der noch im Bau befindliche Aufzug wird im Moment noch alles überragen, bis die weiteren Installationen erfolgen.

Das neue Planetarium mit der Sternwarte wird neben den in der Stadt bereits vorhandenen Einrichtungen ein weiteres Highlight werden und sich würdig in die Bereiche der Kultur, Bildung und Wissenschaft der größten Stadt von Sachsen-Anhalt einfügen.

[Fortsetzung folgt]

Gasometer – Betonier-Arbeiten auf der oberen Plattform from Hallelife.de on Vimeo.