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2007

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Wildtiere mit acht Beinen hautnah erleben

Gruseltiere zum Anfassen: Für alle Neugierigen und Unerschrockenen lockt ein besonderes Wildtier-Erlebnis am 4. September um 14 Uhr in das Presseler Heidewald- und Moorgebiet. Es geht auf die Suche nach Krabbeltieren mit acht Beinen, die auch mal angefasst werden können

Wildtiere mit acht Beinen hautnah erleben

Gruseltiere zum Anfassen: Für alle Neugierigen und Unerschrockenen lockt ein besonderes Wildtier-Erlebnis am 4. September um 14 Uhr in das Presseler Heidewald- und Moorgebiet. Es geht auf die Suche nach Krabbeltieren mit acht Beinen, die auch mal angefasst werden können. Das Heidekraut wird schon am Verblühen sein, ist aber trotzdem noch ein Hingucker. Der Mann vom Fach, der den Wildtiersonntag durchführt und der auf alle Fragen rund um die Spinne eine Antwort weiß, ist der Spinnenkundler Andreas Selbmann. Nun die Frage: Wer traut sich?

Treffpunkt des familienfreundlichen Wildtierabenteuers ist auf dem Parkplatz bei der Gaststätte Neumühle am Pressler Teich. Von dort erfolgt die Weiterfahrt gemeinsam.

Um Anmeldung bei Naturparkführerin Birgit Rabe unter 03423 – 75 83 70 wird gebeten. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.

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31.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Keine Sporthallen-Nutzung in Ferien?

In den Ferien ist Schluss mit Sport. Viele hallesche Sportvereine nutzen für ihr Training Schulturnhallen, und die werden in den Ferien abgeschlossen, kritisiert SPD-Stadtrat Karamba Diaby. Für 2,5 Monate sind damit die Turnhallen zu

Keine Sporthallen-Nutzung in Ferien?

In den Ferien ist Schluss mit Sport. Viele hallesche Sportvereine nutzen für ihr Training Schulturnhallen, und die werden in den Ferien abgeschlossen, kritisiert SPD-Stadtrat Karamba Diaby. Für 2,5 Monate sind damit die Turnhallen zu.

“Wir wollen hier eine Lösung finden”, versprach Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Doch es handele sich um eine Freiwillige Aufgabe. Öffne man die Turnhallen während der Ferien, fallen laut Szabados zusätzliche Kosten für Personal und Reinigung sowie im Winter Heizkosten an.

Nur bei einer finanziellen Entlastung werde man die Turnhallen in den Ferien öffnen. Dazu befinde man sich in Gesprächen mit dem StadtSportBund.

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31.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Arbeitslosenzahlen in Halle leicht gestiegen

Im August herrschte am Arbeitsmarkt in Halle (Saale) eine Flaute. Gegenüber Juli kletterte die Zahl der Arbeitslosen leicht um 98 auf 13. 518

Arbeitslosenzahlen in Halle leicht gestiegen

Im August herrschte am Arbeitsmarkt in Halle (Saale) eine Flaute. Gegenüber Juli kletterte die Zahl der Arbeitslosen leicht um 98 auf 13.518. Die Quote liegt mit 12,1 Prozent über der des Landes (11,4 Prozent). In Sachsen-Anhalt hatten 135.900 Männer und Frauen keinen Job, 500 mehr als im Juli und 8.500 weniger als vor einem Jahr. Drei Landkreise verzeichnen eine Quote unter der Zehn-Prozent-Marke: Börde (7,8 Prozent), Altmarkkreis Salzwedel (8,8 Prozent), Jerichower Land (9,9 Prozent). Die höchsten Quoten wiesen die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 14,5 Prozent sowie Stendal mit 13,9 Prozent aus.

Doch zu den offiziellen Quoten kommt noch der Faktor der Unterbeschäftigung. Im August sind 48.100 (gg. Vorjahr: -10.700) vormals arbeitslose Menschen mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert worden. Darüber hinaus werden 14.000 Personen (gg. Vorjahr: -5.100) nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zurzeit krankgeschrieben sind. Damit umfasst das Potenzial derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 198.000 Personen (gg. Vorjahr: -11 Prozent). Das entspricht einer Unterbeschäftigungsquote von 16,3 Prozent (gg. Vorjahr: -1,8 Prozentpunkte).

Die Arbeitsagentur führt den Anstieg auf die Ferienzeit und weniger Beschäftigungsförderung zurück. „Ausbildungs- und Studienabsolventen haben ihren Abschluss bereits in der Tasche, die Ausbildungen und Arbeitsaufnahmen in den Unternehmen starten aber erst im September“, erklärte Kay Senius, Chef der BA-Regionaldirektion-Sachsen-Anhalt-Thüringen. Auf der anderen Seite wirke sich die geringere Entlastungswirkung durch Arbeitsmarktpolitische Instrumente aus. Verglichen mit dem Vorjahr sei die Beschäftigungsförderung am ersten Arbeitsmarkt um fast ein Viertel und am zweiten Arbeitsmarkt um fast ein Drittel reduziert worden. So gab es 10.000 Ein-Euro-Jobber weniger.

Für die kommenden Monate rechnet die Arbeitsagentur mit einem moderaten Abbau der Arbeitslosigkeit. „Wie sehr die Arbeitslosigkeit wieder sinkt, hängt jedoch wegen der geringeren Beschäftigungsförderung ganz entscheidend von der Wirtschaftskraft des
Landes ab“, so Senius. Angesichts erhöhter Jugendarbeitslosigkeit auf der einen und einem durch demografische Faktoren drohenden Fachkräftemangel auf der anderen Seite, rief Senius die Unternehmer auf, jungen Fachkräften nach Ausbildung oder Studium langfristige berufliche Perspektiven in Sachsen-Anhalt zu bieten.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im August, ähnlich wie im Vorjahr, 4.900 freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt. Besonders gefragt waren Fachkräfte im Metallbereich, in der Logistik, Kraftfahrer, Bauberufe, Gesundheits- und Pflegeberufe, Berufe in der Unternehmensorganisation, Maschinen- und Fahrzeugtechniker, Verkaufsberufe, Mechatroniker und Elektroberufe.

Die Beschäftigung in Sachsen-Anhalt erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr weiter. Im Juni 2011 waren 759.300 Männer und Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Zuwachs erfolgte vor allem in der Zeitarbeitsbranche und anderen Wirtschaftsnahen Dienstleistungen, im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, dem Gesundheits- und Sozialwesen und der Bauwirtschaft.

Vom Juli zum August erhöhte sich die Jugendarbeitslosigkeit erneut, blieb aber weiterhin unter Vorjahresniveau. Junge Erwachsene meldeten sich aus schulischer, außerbetrieblicher, aber auch betrieblicher Ausbildung, Trainingsmaßnahmen, Erwerbstätigkeit oder Studium arbeitslos. Im Berichtsmonat waren 14.800 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: +900 bzw. +6,3 Prozent; gg. Vorjahr: -1.000 bzw. -6,2 Prozent). Über 1.900 arbeitslose junge Menschen wurden in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt und rund 1.700 mit Arbeitsmarktinstrumenten neu gefördert.

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31.08.2011
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Sachsen-Anhalter habens mit dem Herzen

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilte, verstarben nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik im Jahr 2010 insgesamt 30. 729 Einwohnerinnen und Einwohner (14. 781 Männer und 15

Sachsen-Anhalter habens mit dem Herzen

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilte, verstarben nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik im Jahr 2010 insgesamt 30.729 Einwohnerinnen und Einwohner (14.781 Männer und 15.948 Frauen) Sachsen Anhalts. Das waren 329 Personen bzw. 0,8 Prozent mehr als im Jahr 2009.

Das durchschnittliche Sterbealter lag bei 76,1 Jahren (Männer 71,8 Jahre und Frauen 80,0 Jahre) und damit unter dem Bundesdurchschnitt.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren die häufigste Todesursache. Deren Anteil an allen Sterbefällen betrug 46,5 Prozent. Insbesondere ältere Menschen starben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Neun von zehn der hieran Verstorbenen waren 65 Jahre oder älter. Frauen erlagen mit einem Anteil von 58,4 Prozent viel häufiger einer Kreislauferkrankung als Männer mit 41,6 Prozent. Das liegt vor allem an der höheren Lebenserwartung der Frauen. Während Männer an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung durchschnittlich im Alter von 75,9 Jahren verstarben, wurden die Frauen durchschnittlich 83,9 Jahre alt.

Allein an ischämischen Herzkrankheiten, wozu auch der Herzinfarkt zählt, verstarben 6.416 Personen. Herzinfarkt führte bei wesentlich mehr Männern (1.559 Sterbefälle) als Frauen (1.201 Sterbefälle) zum Tode. Durch Hypertonie (Bluthochdruck) starben mehr als doppelt so viele Frauen (1.292 Sterbefälle) wie Männer (557 Sterbefälle). Durch zerebrovaskuläre Krankheiten, hierunter werden auch die Schlaganfälle gezählt, kamen ebenso deutlich mehr Frauen (1.643 Sterbefälle) als Männer (938 Sterbefälle) zu Tode.

Für 26,3 Prozent aller Sterbefälle (4.537 Männer und 3.553 Frauen) waren bösartige Neubildungen (Krebs) die Todesursache. Ein Drittel (33,0 Prozent) aller bösartigen Neubildungen traten im Bereich der Verdauungsorgane auf, ein Fünftel (19,7 Prozent) im Bereich der Atmungsorgane. Bei 15,7 Prozent der im Jahr 2010 an Krebs verstorbenen Frauen wurde Brustkrebs als Todesursache festgestellt. Das durchschnittliche Sterbealter bei Krebs betrug 72,0 Jahre.

An Krankheiten des Verdauungssystems verstarben 1.585 Einwohnerinnen und Einwohner. Nach einem Rückgang in den letzten Jahren war hier wieder ein Anstieg der Sterbefälle zu verzeichnen. In Folge einer Atemwegserkrankung schieden 1.431 Männer und Frauen aus dem Leben. Für 1.039 Personen war Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit) die Todesursache.

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31.08.2011
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Kunststiftung vor Neustart

Nach all den Skandalen in den letzten Monaten um die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt steht die Einrichtung vor einem Neustart. Am Mittwoch war die Kunststiftung Thema im Finanzausschuss des Landtages. „Transparenz und Kommunikation werden in Zukunft die Grundsätze sein", sagte Kultusminister Stephan Dorgerloh nach den heutigen Beratungen im Finanzausschuss des Landtages zur Kunststiftung

Kunststiftung vor Neustart

Nach all den Skandalen in den letzten Monaten um die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt steht die Einrichtung vor einem Neustart. Am Mittwoch war die Kunststiftung Thema im Finanzausschuss des Landtages.

„Transparenz und Kommunikation werden in Zukunft die Grundsätze sein", sagte Kultusminister Stephan Dorgerloh nach den heutigen Beratungen im Finanzausschuss des Landtages zur Kunststiftung. „Wir werden Lehren aus den Versäumnissen der Vergangenheit ziehen.” Als Beispiele nannte der Kultusminister Unzulänglichkeiten in der Förderpraxis der Stiftung, die durch einen Prüfbericht des Landesrechnungshofes aufgezeigt worden seien und abgestellt würden. Zudem prüften Kultusministerium und Finanzministerium gemeinsam eine neue Anlagestrategie für das Vermögen der Kunststiftung. Auch die inneren Verwaltungsabläufe würden gemäß den Anmerkungen des Rechnungshofes überprüft. Nicht zuletzt seien zwei neue Mitglieder in den elfköpfigen Stiftungsrat, dessen Vorsitz der neue Kultusminister seit wenigen Monaten innehat, berufen worden. Als äußere Zeichen des Neustarts wertete Dorgerloh den neuen Internetauftritt der Kunststiftung und ihren Ende des Jahres bevorstehenden Umzug in das Neuwerk 11 in Halle (Saale): „Der neue Sitz wird ein Haus für die Kunst sein und in erster Linie ihr dienen." So sei geplant, Teile des Hauses für Ausstellungen vor allem auch junger Künstler zu nutzen und Räume zu vermieten. Interesse an einer Einmietung hat unter anderem der Verband Bildender Künstler signalisiert. Dies könne, laut Dorgerloh, auch dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Künstlern und Kunststiftung zu verbessern.

Nach den Beratungen im Finanzausschuss zur Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt erklären die finanzpolitischen Sprecher von SPD und CDU, Krimhild Niestädt und Kay Barthel: „Die Kunststiftung des Landes ist ohne Frage eine anerkannte Institution, dennoch haben einige Vorgänge in der Stiftung auch im Parlament für Irritationen gesorgt. Wir erachten daher Umstrukturierungen innerhalb der Verwaltung für notwendig. Die Förderpraxis muss um ein transparentes ‚Vier-Augen-Prinzip‛ ergänzt werden. Daneben muss das Stiftungsvermögen durch kompetente Hände verwaltet werden. Es ist nicht die Aufgabe einer Stiftung, mit Finanzanlagen zu jonglieren. Wir haben daher das Finanzministerium gebeten zu prüfen, wie die Vermögensverwaltung und Fördermittelvergabe in der Stiftung sinnvoll und seriös strukturiert werden kann. Zudem müssen zukünftig die Einstellungen von Personal mit größerer Sorgfalt erfolgen und Ausschreibungskriterien verantwortungsvoller geprüft werden. Abschließend empfehlen wir, das neue Domizil der Stiftung am Neuwerk 11 in ein ‚Haus der Kunst‛ umzuwandeln und die repräsentativen Räumlichkeiten für andere Kunstschaffende zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus muss geprüft werden, wie zukünftig mit der Liegenschaft verfahren wird, um den Landeshaushalt zu entlasten.“

Der der kulturpolitische Sprecher der Fraktion “Die Linke”, Stefan Gebhardt, sagte: „Die heute im Finanzausschuss abgegebenen Erklärungen des Finanz- und des Kultusministers geben Anlass zu der Hoffnung, dass die fundamentale Kritik des Landesrechnungshofs Konsequenzen haben wird. Positiv ist zu vermerken, dass es zwei Mieter geben soll, die zu einem entsprechenden Mietpreis in das Neuwerk 11 in Halle/Saale einziehen wollen. Damit wäre das Gebäude wesentlich besser ausgelastet und somit auch deutlich wirtschaftlicher. Auch die beabsichtigten oder bereits vollzogenen Schritte bezüglich der Veränderung der Förderpraxis bis hin zur konsequenten Anwendung des 'Vier-Augen-Prinzips', einer Neubesetzung des Stiftungsrats und einer seriösen Anlagepolitik der Stiftung sind konstruktiv und zielen in die richtige Richtung. Auch wenn noch viele Fragen offen geblieben sind und einer Klärung bedürfen, bleibt festzustellen, dass die Stiftungsaufsicht offenbar gewillt ist, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen und Defizite abzustellen. Die Linkspartei hegt die Hoffnung, dass die Kunststiftung recht bald zu dem werden kann, was sie ursprünglich werden sollte: Ein seriöses Förderinstrument für die zeitgenössische Kunst ohne skandalöse Schlagzeilen.“

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31.08.2011
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Sternsinger in diesem Jahr erfolgreicher

Zum Jahreswechsel waren die Sternsinger wieder in Halle (Saale) und im gesamten Bistum Magdeburg unterwegs, haben an den Haustüren ihren Segensspruch hinterlassen. Mit Erfolg. Denn 213

Sternsinger in diesem Jahr erfolgreicher

Zum Jahreswechsel waren die Sternsinger wieder in Halle (Saale) und im gesamten Bistum Magdeburg unterwegs, haben an den Haustüren ihren Segensspruch hinterlassen. Mit Erfolg. Denn 213.000 Euro ersangen die als heilige drei Könige verkleideten Jungen und Mädchen, das sind 25.000 Euro mehr als ein Jahr zuvor.

Und auch das bundesweite Ergebnis ist wieder ein Erfolg. Deutschlandweit brachten die zirka 500.000 Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn rund 41,8 Millionen Euro für benachteiligte Kinder in aller Welt zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr kamen bei der diesjährigen 53. Aktion Dreikönigssingen rund 1,1 Millionen Euro mehr zusammen. Die Gruppen, Schulen und Kindergärten erzielten damit das zweithöchste Ergebnis seit dem Start ihrer Aktion 1959.

Für das Jahr 2010 weisen die Träger der Aktion – das Kindermissionswerk und der BDKJ – die Förderung von 2.133 Projekten in 108 Ländern aus. Dass die Verantwortlichen vor allem in der Bildung einen Schüssel für die Zukunft der Mädchen und Jungen in den ärmeren Ländern sehen, zeigt sich bei der Mittelvergabe: 982 der geförderten Projekte gehören in diesen Bereich. Darüber hinaus wurden unter anderem 215 Gesundheitsprojekte, 151 Maßnahmen zur Ernährungssicherung und 19 Nothilfeprojekte gefördert.

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31.08.2011
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Autobahnpolizeibericht vom 31.08.2011

Am 31. August 2011 gegen 14:40 Uhr kam es im Bereich der Anschlussstelle Halle/Saale, in der Überfahrt von der B 100 aus Richtung Halle/Saale zur BAB 9 in Richtung Berlin, zu einem tragischen Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Kradfahrer prallte beim Durchfahren der langgezogenen Linkskurve mit seinem Kraftrad Triumph aus bisher ungeklärter Ursache gegen die rechte Leitplanke

Autobahnpolizeibericht vom 31.08.2011

Am 31. August 2011 gegen 14:40 Uhr kam es im Bereich der Anschlussstelle Halle/Saale, in der Überfahrt von der B 100 aus Richtung Halle/Saale zur BAB 9 in Richtung Berlin, zu einem tragischen Verkehrsunfall.
Ein 20-jähriger Kradfahrer prallte beim Durchfahren der langgezogenen Linkskurve mit seinem Kraftrad Triumph aus bisher ungeklärter Ursache gegen die rechte Leitplanke. Hierbei entzündete sich austretendes Benzin und der Fahrer fing Feuer. Trotz sofort eingeleiteter Löschversuche und Erster Hilfe verstarb der Fahrer noch an der Unfallstelle.

Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Verkehrsunfallermittlungsdienst des Autobahnpolizeireviers und Sachverständige der DEKRA haben ihre Arbeit zur Ermittlung der möglichen Unfallursache aufgenommen.

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31.08.2011
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Südstadt bekommt neuen Spielplatz

Große Freude in der Südstadt: das Wohngebiet an der Hildesheimer Straße bekommt jetzt seinen Spielplatz. Vor einem Jahr hatte es hier heftige Diskussionen gegeben, weil die Wohnungsgesellschaft Frohe Zukunft eine als Bolzplatz genutzte Betonfläche in einen Parkplatz umwandelte. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH hat nun einen neuen Spielplatz in der Hildesheimer Straße fertiggestellt und wird das entstandene Spielparadies am Freitag, 2

Südstadt bekommt neuen Spielplatz

Große Freude in der Südstadt: das Wohngebiet an der Hildesheimer Straße bekommt jetzt seinen Spielplatz. Vor einem Jahr hatte es hier heftige Diskussionen gegeben, weil die Wohnungsgesellschaft Frohe Zukunft eine als Bolzplatz genutzte Betonfläche in einen Parkplatz umwandelte.

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH hat nun einen neuen Spielplatz in der Hildesheimer Straße fertiggestellt und wird das entstandene Spielparadies am Freitag, 2. September 2011, feierlich an die Kinder des Wohngebietes Hildesheimer-/ Mannheimer Platz übergeben. Zugleich sind die Jüngsten aufgerufen, ihrem neuen Spielplatz einen Namen zu geben. Die Taufe wird im Rahmen der feierlichen Übergabe beim großen Spaghettifest am Freitag zwischen 14 und 17 Uhr stattfinden. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative HilMaPla hat die HWG ein Fest mit Spiel, Spaß und buntem Treiben organisiert. Bei einem Parcours gibt es tolle Preise zu gewinnen – Spaghetti Napoli und Spaghetti-Eis inklusive.

Den Spielplatz mit Geräten aus Robinienholz hatte die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH der Oberbürgermeisterin anlässlich des Neujahrsempfanges 2011 im Hause der HWG symbolisch geschenkt. Auf die rund dreißig 0-14-Jährigen, die mit ihren Familien in diesem Bereich der Südstadt leben, wartet nun ein farbenfroher und wetterbeständiger Holzspielplatz. Bei der Geräteauswahl und Ausgestaltung des Platzes war die Bürgerinitiative HilMaPla federführend: „Wir haben uns für Rutsche, Reck, Wippe, Kletterraupe und Schaukel entschieden“, freut sich Initiativen-Chefin Peggy Jünger. „Aber das Highlight ist das Holzpferd“, fügt die zweifache Mutter hinzu. Töchterchen Paula (3) nenne es liebevoll `kleiner Donner` und füttere es jeden Tag mit Steinchen. Auf die Frage nach dem beliebtesten Spielgerät klatscht Jüngers ältere Tochter Emelie (11) in die Hände: „Das ist die Schaukel. Die ist cool und die Einzige weit und breit“, strahlt das Mädchen.

HWG-Geschäftsführer Dr. Heinrich Wahlen unterstrich in diesem Zusammenhang, dass Spielplätze für eine Großstadt besonders wichtig seien. In Halle gebe es ca. 100 öffentliche Spielplätze, für die es gelte, Verantwortung zu tragen: „Wir übernehmen daher selbstverständlich auch die Patenschaft für den neuen Spielplatz in der Hildesheimer Straße, für den es übrigens gilt, noch einen Namen zu finden“, so Wahlen. Die Taufe wird im Rahmen der feierlichen Übergabe stattfinden.

Neben dem neuen Spielplatz in der Hildesheimer Straße in Halle-Süd kümmert sich die HWG seit Jahren um über 44 weitere Spielplätze in ihren Wohnarealen. Beispielsweise hatte das Unternehmen unlängst die Patenschaft für einen Spielplatz in Heide-Nord übernommen.

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31.08.2011
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Supermarkt in Halle-Neustadt überfallen

Am Montagabend ist der Penny-Supermarkt in der Hettstedter Straße in Halle-Neustadt überfallen worden. Gegen 20:35 Uhr betraten drei junge Männer den Markt und verlangten von der Kassiererin das Öffnen der Kasse. Dabei hielt einer der Täter eine Pistole in der Hand

Supermarkt in Halle-Neustadt überfallen

Am Montagabend ist der Penny-Supermarkt in der Hettstedter Straße in Halle-Neustadt überfallen worden. Gegen 20:35 Uhr betraten drei junge Männer den Markt und verlangten von der Kassiererin das Öffnen der Kasse. Dabei hielt einer der Täter eine Pistole in der Hand. Nachdem die Kasse geöffnet war, entnahmen zwei der unbekannten Täter das Bargeld in Höhe von ca. 615 Euro. Anschließend entfernten sich die Räuber aus dem Markt.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:
scheinbares Alter 16 bis 18 Jahre, ca. 1,75 Meter groß, schlank, ein Täter mit kurzem blondem Haar, bekleidet unter anderem mit Sweatshirt (1x weiß, 1x schwarz, 1x dunkelgrau)
Hinweise zu dem Überfall bzw. zu den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0345) 224-6295 entgegen.

[map=Hettstedter Straße]

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30.08.2011
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Mehr als 9.000 Raser gestellt

Sachsen-Anhalts Polizei hat in der zurückliegenden Woche intensiv den Fahrzeugverkehr in Bezug auf Geschwindigkeitsverstöße und Aggressionsdelikte im Straßenverkehr kontrolliert. Insgesamt wurden knapp 150. 000 Fahrzeuge kontrolliert

Mehr als 9.000 Raser gestellt

Sachsen-Anhalts Polizei hat in der zurückliegenden Woche intensiv den Fahrzeugverkehr in Bezug auf Geschwindigkeitsverstöße und Aggressionsdelikte im Straßenverkehr kontrolliert. Insgesamt wurden knapp 150.000 Fahrzeuge kontrolliert. Ebenso wie die Fahrzeugführer wurde auch der technische Zustand der Fahrzeuge überprüft.

Ergebnis dieser Maßnahmen waren insgesamt 9.262 Ordnungswidrigkeiten. Allein 9.009 Delikte waren Geschwindigkeitsdelikte. In 1.660 Fällen lagen die Geschwindigkeitsverstöße sogar im Bußgeldbereich. Das heißt, hier haben die Fahrzeugführer je nach Schwere des Verstoßes mit Punkten bzw. noch dem weiteren Hinzukommen eines Fahrverbotes zu rechnen. So wurde beispielsweise eine PKW-Fahrerin mit einer innerorts gefahrenen Geschwindigkeit von 114 Km/h gemessen. Ihr drohen nun zwei Monate Fahrverbot, vier Punkte und eine Geldbuße von 440 Euro.

Die durchgeführten Kontrollen förderten auch in 33 Fällen Sachverhalte zutage, die eine Strafanzeige nach sich zogen. Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis, Führen eines nicht ordnungsgemäß versicherten Kraftfahrzeuges oder Nötigung im Straßenverkehr waren hierfür die Gründe.

Bei 293 Fahrzeugführern wurde zudem eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. In 13 Fällen war die Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit überschritten und der Führerschein wurde von der Polizei einbehalten. Der höchste gemessene Atemalkoholwert betrug 3,47 Promille.

Innenminister Stahlknecht (CDU) dazu: „Die Kontrollen haben drastische Ergebnisse ans Licht gebracht, die zeigen, wie wichtig es ist, dass die Polizei intensiv kontrolliert. Es stimmt mich jedoch bedenklich, dass so viele Fahrzeugführer durch überhöhte Geschwindigkeit auffallen, weswegen ich appelliere, besonnen und defensiv zu fahren. All jene, die meinen, dass Geschwindigkeitsgrenzen für sie nicht verbindlich sind, sollen wissen, dass die Polizei festgestellte Verstöße konsequent ahnden wird.“

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30.08.2011
hallelife.de - Redaktion