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2007

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Uni-Luft schnuppern beim Hochschulinformationstag der Universität Halle

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) lädt Schüler und deren Eltern am Samstag, 9. April 2016, zum Hochschulinformationstag (HIT) auf den Universitätsplatz ein. Zwischen 9 und 15 Uhr gibt es zahlreiche Beratungs- und Informationsangebote. Dozenten, Studienberater und Studierende beantworten alle Fragen rund um das Thema Studium. Eingeladen sind an diesem Tag auch alle, die sich für ein Masterstudium an der MLU interessieren.[nbsp]

Uni-Luft schnuppern beim Hochschulinformationstag der Universität Halle

Außerdem können sich Flüchtlinge in einer zusätzlichen Veranstaltung in vier Sprachen über Studienmöglichkeiten in Halle informieren.

Was kann ich studieren? Welche Fächer kann ich kombinieren? Gibt es für meinen Wunschstudiengang einen Numerus Clausus? An den Info-Ständen auf dem Uniplatz geben Studienberater und Studierende allen Interessenten nicht nur einen Überblick über die 262 Studienprogramme an der Universität Halle – die meisten davon zur freien Einschreibung -, sondern sie beraten auch persönlich und individuell. In zentral angebotenen Vortragsveranstaltungen erfahren Besucher Grundsätzliches zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren. Das Studentenwerk Halle informiert über die Möglichkeiten, ein Studium zu finanzieren.

In diesem Jahr können sich erstmals Flüchtlinge in einer zusätzlichen Veranstaltung von 10 bis 14 Uhr über Deutschkurse, die Möglichkeit einer Gasthörerschaft und über Zugangsvoraussetzungen für ein Studium an der Universität Halle informieren. Die Vorträgen werden in vier Sprachen angeboten: Englisch, Französisch, Persisch und Arabisch.

Vor Ort sind an diesem Tag auch studentische Initiativen und Kooperationspartner aus der lokalen Wirtschaft. Zudem werden Stadtrundfahrten, Führungen durch einzelne Institute und Einrichtungen, Wohnungsbesichtigungen mit dem Studentenwerk sowie ein kulturell-gastronomisches Rahmenprogramm geboten. Wer den HIT mit dem Auto besucht, kann kostenfrei am Friedemann-Bach-Platz parken.

Forschung und Lehre mit über 500 Jahren Tradition: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) bietet ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und medizinischen Wissenschaften. Die größte Hochschule Sachsen-Anhalts entstand 1817 aus der 1502 gegründeten Universität Wittenberg und der 1694 gegründeten Universität Halle. Die MLU hat heute rund 20.000 Studierende. Sie zählt zu den forschungsstärksten Universitäten in den Bio- und Materialwissenschaften sowie den Kultur- und Gesellschaftswissenschaften.

Das gesamte Programm zum HIT 2016 unter: www.hit.uni-halle.de
Programm der Veranstaltung für Flüchtlinge: www.hit.verwaltung.uni-halle.de/refugees

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31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Überfahrt – Die Geschichte einer Flucht

Überfahrt – Die Geschichte einer Flucht (Uraufführung) – ein Stück von Nicolas Rummel nach einer Idee von Paul A. Worms und Nico F. Käfer

Überfahrt - Die Geschichte einer Flucht

Gestalt: „Was macht uns zu Flüchtlingen? Was bringt uns dazu, uns selbst aufzugeben und unser bisheriges Leben hinter uns zu lassen? Wir Menschen sind [nbsp][nbsp][nbsp] wahrlich seltsame Geschöpfe, die wir zwar stets [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] suchen, doch nie wirklich finden? Ich will heute Abend die Geschichte einer Flucht erzählen, die so oder so ähnlich sich unzählige Male zu allen Zeiten, auf allen Weltmeeren ereignet. – Vielleicht aber auch nicht. Es ist eine Geschichte über Aufrichtigkeit und Verzweiflung, Armut und Unterdrückung, Grauen und Menschlichkeit. – Eine traurige Geschichte. Das Miteinander ist die höchste Kunst, zu der sich der Mensch emporheben kann. Nichts ist bedeutender, als nicht allein zu sein.“

Da sind sie nun, gefangen auf einem alten klapprigen Schiff, voller Hoffnung auf das Kommende, wollen sie den Weg in eine neue, eine bessere Zukunft gehen. Unsere Protagonisten sind dabei aber nicht nur in der Enge ihres Schiffes gefangen sondern auch in der Enge ihrer Herkunft, ihrer Fluchtursachen. Nehmen sie doch die alten Konflikte mit auf ihre Reise und scheitern daran.

Mit dem Stück „Überfahrt“ wollen die Jugendlichen der Bude einen anderen Blick auf die Flüchtlingsthematik zeigen. Noch vor nicht allzu langen Jahren waren es Europäer und vor allem Deutsche die als Flüchtlinge auszogen in der Hoffnung auf ein besseres, ja gar überhaupt ein Leben.

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Wir haben natürlich auch noch einige begeisterte Zuschauerstimmen von der Premiere parat:

“Ich war bei der Premiere. Super. Klasse. Großes Theater. Danke für den tollen Abend. Macht weiter so.”

“Ich fahre gerade von einer großartigen Premiere nach Hause. Ich bin immer noch so perplex. Der ganze Abend läuft in meinem Kopf nochmal ab. Besonders beschäftigt mich: welche Maßstäbe setzen wir wofür an? Wann ist es richtig oder falsch einen Menschen aus einer für ihn rettenden Umgebung wieder rauszuschmeißen oder ihm generell den Weg dorthin zu versperren obwohl man weiß, das alles andere ihm erst recht nciht gut tut, ihn zerstört?”

“Darüber muss man sprechen, da muss man was zu sagen.”

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Gestalt: V. Woywodt | Alan-Philip Guileau: Tristan Kühn| Marie Feiser: Laura Fruhauf / Lea Geier | Georg Conheim: Nicolas Rummel[nbsp]| Dr. Hermann Liebinger: Julius Nico Schwenke |Wilmur: V. Woywodt / Alex Belz |Carl, der Säufer: Albrecht Maximillian Dimanski | blinder Passagier / Matrose: Anna Tzschichhold | Fotos: Franziska Lüttich | Technik: Joel F. Podolski / NFK | Regie: Gruppenregie / NFK | Idee [&] Konzept: NFK / Paul A. Worms / Nicolas Rummel

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Nico F. Käfer: “Ich und der ganze Vorstand sind sehr stolz auf unsere Jugendtruppe. Sie haben sich einem sehr schweren und aufgeladenem Thema zugewandt und es bravourös umgesetzt. Gerade den Blick auf die eigenen Vergangenheit zu lenken und so einen Beitrag zur Migrationsdebatte zu leisten ist ein interessanter und mutiger Schritt, können auf diese Weise doch auch die Gegner von Zuwanderung erreicht und für das Thema sensibilisiert werden. Eine ganz große Leistung haben unsere Jugendlichen da geliefert gerade auch in Hinblick auf die emotionale Belastung bei der Ausarbeitung dieses schweren Stoffes.”

Das Projekt Überfahrt kann dank der freundlichen Unterstützung durch das Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Fonds Soziokultur, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, Verein zur Förderung der freien Kulturlandschaft e.V., KulturSammelStelle e.V. und dem, Solidarfonds der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt realisiert werden.

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Termine

01.04.2016 – 20 Uhr – Vorstellung “Überfahrt” [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] | 02.04.2016 – 20 Uhr – Vorstellung “Überfahrt”

03.04. 2016 – 15 Uhr – Vorstellung “Überfahrt”[nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] | 15.04.2016 – 20 Uhr – Vorstellung “Überfahrt”

16.04. 2016 – 15 Uhr – Vorstellung “Überfahrt”[nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] | 17.04.2016 – 15 Uhr – Vorstellung “Überfahrt”[nbsp]

29.04. 2016 – 15 Uhr – Vorstellung “Überfahrt”[nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] | 30.04.2016 – 15 Uhr – Vorstellung “Überfahrt

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Überfahrt – Die Geschichte einer Flucht

„Bude – Kinder- und Jugendtheater“,

Hardenbergstr. 23/Ecke Paracelsusstr., 06114 Halle

Vorstellungen: Einlass 19 Uhr | Beginn 20 Uhr | 3,50€ Schüler | 5€ ermäßigt | 8€ normal

Infos und Karten unter: 0160 99186154 | info@bude-halle.de | www.facebook.com/budehalle

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30.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Ermittlungserfolg in Eisleben

Durch die intensiven Ermittlungen der gebildeten Ermittlungsgruppe, konnte ein Tatverdächtiger zum Brand eines Kinderwagens am 16.03.2016 in der Kurt-Wein-Straße ermittelt werden.[nbsp]

Ermittlungserfolg in Eisleben

Es handelt sich um einen 37-jährigen Mann aus Eisleben, der einräumte den Kinderwagen angezündet zu haben.

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Meldung vom 16.03.2016

Gegen 00:30 Uhr brannte in der Kurt-Wein-Straße in der 6. Etage eines Mehrfamilienhauses ein Kinderwagen. Durch das Feuer wurden der Kinderwagen, die Fahrstuhltür und eine Bodenluke beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.

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24.03.2016
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Ermittlungen nach schwerem Raub

Am 23.03.2016 gegen Mittag kam es in der Guldenstraße in Halle zu einer schweren Raubstraftat. Nach ersten Erkenntnissen hatten mehrere maskierte Männer eine Frau auf ihrem Grundstück überfallen.

Ermittlungen nach schwerem Raub

Die Männer brachten die Frau gewaltsam ins Haus, fesselten sie und wollten die Herausgabe von Bargeld und Schmuck erpressen. Die Frau konnte sich befreien und aus dem Haus flüchten. Daraufhin verließen die Täter fluchtartig das Haus in unbekannte Richtung. Bislang ist bekannt, dass sie einen DVD-Recorder gestohlen haben.

Es wird davon ausgegangen, dass sich zum Tatzeitpunkt weitere Personen im Umfeld des Hauses in der Guldenstraße aufgehalten haben. Es könnte sich um insgesamt 4 – 5 Täter gehandelt haben. Es soll sich um junge Männer gehandelt haben, die dunkel gekleidet waren.

Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen bzw. der Tat machen können, die sich etwa zwischen 12:30 Uhr und 13:00 Uhr ereignet hat.

Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345/ 224 1291 entgegen.

Die 62-jährige Frau erlitt einen Schock und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.

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24.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Linie 7 wird aus Richtung Kröllwitz umgeleitet

Aufgrund von Gleisbauarbeiten in der Adolfstraße wird der Straßenbahnverkehr in dieser Straße für zwei Abende gesperrt: Die Linie 7 wird aus Richtung Kröllwitz kommend umgeleitet von Dienstag, 29. März, 20 Uhr bis Mittwoch, 30. März Betriebsbeginn und von Mittwoch, 30. März, 20 Uhr bis Donnerstag, 31. März, Betriebsbeginn.

Linie 7 wird aus Richtung Kröllwitz umgeleitet

Die Linie 7 verkehrt aus Richtung Kröllwitz kommend ab Burg Giebichenstein über[nbsp] Seebener Straße, Geschwister-Scholl-Straße zum Reileck und weiter regulär. Die Gegenrichtung wird nicht umgeleitet. Es kommt kein Schienenersatzverkehr zum Einsatz. Die Haltestellen „Triftstraße“ und „Landesmuseum für Vorgeschichte“ in Richtung Reileck werden nicht bedient.

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24.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Tatverdächtiger zu Sexualdelikt in Untersuchungshaft

Am Mittwoch konnte ein Mann im Rahmen der Ermittlungen zu einem Sexualdelikt in Nebra festgenommen werden. Der Mann wurde heute dem Haftrichter vorgeführt, dieser erließ Untersuchungshaftbefehl gegen den 39-Jährigen wegen des Verdachtes der Vergewaltigung.

Tatverdächtiger zu Sexualdelikt in Untersuchungshaft

Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnten DNA-Spuren am Tatort und bei der Frau gefunden werden. Nach Auswertung der gesicherten Spuren und umfangreicher Ermittlungen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd erhärtete sich der Verdacht gegen den 39-jährigen Asylbewerber, der bereits am 19.03.2016 festgenommen worden war.

Wie bereits in der Pressemitteilung vom 20.03.2016 dargestellt wurde, zeigte die 23-jährige Frau an, dass sie am Samstag, dem 19.03.2016, gegen 8 Uhr in der Gartenstraße unterwegs war und unvermittelt von hinten einen Schlag gegen den Kopf erhalten hatte. Sie wurde dabei verletzt.

Der 39-Jährige verging sich anschließend an der Frau und verließ den Ort. Familienangehörige der Frau hatten die Polizei verständigt.

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24.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall und Diebstahl Räder[nbsp]in Merseburg -[nbsp]Fahren unter berauschenden Mitteln in Schnellroda -[nbsp]Diebstahl Werkzeug in Döllnitz -[nbsp]Verkehrsunfall in Stöbnitz und[nbsp]Queis -[nbsp]Brand Müllcontainer in Bad Dürrenberg

Polizeirevier Saalekreis

Brand Müllcontainer

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag kam es im Bereich Bad Dürrenberg, Hauptstraße zum Brand. Aus bisher ungeklärter Ursache gerieten zwei Müllcontainer in Brand. Die Kameraden der Feuerwehr Bad Dürrenberg konnten den Brand löschen. Die Ursache muss ermittelt werden.

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Verkehrsunfall

Am 23.03.2016 gegen 22.30 Uhr ereignete sich im Bereich Queis ein Verkehrsunfall. Eine 51 jährige Mercedes-Fahrerin befuhr die H.-D.-Genscher-Straße in Richtung L 165. Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich stieß sie mit dem in Richtung Queis fahrenden 76 jährigen Opel-Fahrer zusammen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 23.03.2016 gegen 19.00 Uhr ereignete sich im Bereich Stöbnitz ein Verkehrsunfall. Eine 29 jährige Citroen-Fahrerin befuhr die Bahnhofstraße aus Richtung Merseburger Straße in Richtung Stöbnitz. Auf Höhe Bahnhof querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verließ die Unfallstelle.

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Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in eine Gartenlaube im Bereich Döllnitz, Regensburger Straße ein. Sie zerstörten ein Fenster und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

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Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 24.03.2016 gegen 12.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Schnellroda, Hinter dem Graben einen 30 jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Diebstahl Räder

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in einen Keller im Bereich Merseburg, Paul-Gerhardt-Straße ein. Sie zerstörten ein Schloss und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Werkzeuge und Fahrzeugräder entwendet wurden.

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Verkehrsunfall

Am 23.03.2016 gegen 15.00 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 53 jährige Honda-Fahrerin befuhr die B 91 in Richtung Halle. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor sie nach dem Durchfahren einer Linkskurve Ortsausgang Merseburg die Kontrolle über ihr Fahrzeug, stieß gegen die rechte Leitplanke, geriet auf die linke Spur und stieß mit dem in gleiche Richtung fahrende 20 jährigen VWE-Fahrerin zusammen. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeugführerinnen verletz. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Zur Unterstützung der Maßnahmen vor Ort waren die Kameraden der Feuerwehr Merseburg und befreiten die Honda-Fahrerin aus ihrem Fahrzeug.

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24.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Wer kann Hinweise zu Vermisstem geben?

Seit Donnerstag, den 03.03.2016 wird der 40-jährige Ronny Reinhard Schulze vermisst. Der in Mittweida (Sachsen) Geborene und bis 2015 in Dietingen (Landkreis Rottweil in Baden–Württemberg) beruflich Tätige, wohnt erst seit einigen Monaten in Gütz, einem Ortsteil der Gemeinde Landsberg bei Halle/Saale.

Wer kann Hinweise zu Vermisstem geben?

Am 03.03.2016 in den frühen Morgenstunden verließ er die Wohnung seiner Großeltern in Gütz, weil er einen Termin in Halle/Saale hatte. Dort kam er nicht an. Er verfügt nicht über ein eigenes Fahrzeug und wollte für die Fahrt öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Ronny Reinhard Schulze muss regelmäßig Medikamente einnehmen.

Suchmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Auffinden des Gesuchten.

Ronny Reinhard Schulze ist ca. 180 cm groß, hat dunkelblondes, kurzes, leicht angegrautes Haar und war zum Zeitpunkt seines Verschwindens mit einer blau-weiß gestreiften Jacke, blauer Jeanshose und ganz neuen weißen Turnschuhen mit schwarzen Streifen unterwegs. Er ist Raucher und von sehr schlanker Statur.

Seine Familie macht sich sehr große Sorgen und hofft, dass er sich meldet oder Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort des Vermissten führen werden.

Wer hat Ronny Reinhard Schulze seit dem 02.03.2016 gesehen? Wer kann Angaben dazu machen, wo er sich seitdem aufgehalten hat oder derzeit aufhält?

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Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345 / 224 1291 entgegen.

Anlagen:
3 Fotos des Vermissten, deren Veröffentlichung Angehörige zugestimmt haben.

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24.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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20 Hilfspolizisten und Beschaffung von ballistischen Schutzpaketen

Sachsen-Anhalt brachte bisher lediglich die Einstellung von 20 Hilfspolizisten und die Beschaffung von ballistischen Schutzpaketenauf den Weg

Anschläge in Paris und Brüssel: Politiker und Sicherheitsexperten fordern mehr Personal und Ausrüstung bei Polizeibeamten. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht versicherte für Sachsen-Anhalt personelle und technische Verbesserungen.[nbsp]

20 Hilfspolizisten und Beschaffung von ballistischen Schutzpaketen

„Leider ist es im Zuge der Wahlen zum Landtag nicht zu tatsächlichen Lösungen gekommen. Hier ist den Verantwortlichen offensichtlich die Brisanz der Lage nicht bewusst. Lediglich die Einstellung von 20 Hilfspolizisten und die Beschaffung von ballistischen Schutzpaketen ist auf den Weg gebracht worden“, sagt Uwe Petermann, Chef der Gewerkschaft der Polizei im Landesbezirk Sachsen-Anhalt im Interview mit uns.

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Uwe Petermann 2013Uwe Petermann, Chef der Gewerkschaft der Polizei im Landesbezirk Sachsen-Anhalt

Keven Nau::[nbsp]Anschläge in Paris und in Brüssel. Die Sicherheitskräfte sind seit einigen Monaten in Sachsen-Anhalt angespannt. Nach Paris wurde personelle und technische Verbesserung versprochen – was hat sich bisher getan?

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Uwe Petermann:[nbsp]Die Diskussion um die Verbesserung der personellen und technischen Ausstattung wird derzeit durch die GdP mit den Vertretern des Ministeriums und den politischen Parteien geführt. Leider ist es im Zuge der Wahlen zum Landtag nicht zu tatsächlichen Lösungen gekommen. Hier ist den Verantwortlichen offensichtlich die Brisanz der Lage nicht bewusst. Lediglich die Einstellung von 20 Hilfspolizisten und die Beschaffung von ballistischen Schutzpaketen ist auf den Weg gebracht worden.

Uwe Petermann:[nbsp]Ich kann die konkrete Gefährdungslage für Sachsen-Anhalt nicht einschätzen. Deshalb beziehe ich mich auf Einschätzungen des Bundesinnenministeriums und deren nachgeordneten Behörden, die von einer konkreten Anschlagsgefahr ausgehen. Um es einfach zu formulieren, es ist nicht die Frage ob, sondern nur noch wann und in welcher Art und Weise.

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Keven Nau:[nbsp]Wie schätzen Sie für ihre Kollegen das Gewaltpotenzial in Sachsen-Anhalt in den letzten Monaten ein?

Uwe Petermann:[nbsp]Die Zahl der durch Straftaten verletzten Kolleginnen und Kollegen ist in den letzten Jahren weiter im Ansteigen und liegt derzeit bei über 1200. Das bedeutet, dass nahezu jeden Tag 3 Straftaten im Zusammenhang mit Gewalt gegen Kolleginnen und Kollegen verübt werden.

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Keven Nau:[nbsp]Ständige und Stundenlange Einsätze von Landes- und Bereitschaftspolizei. Folge: Berge von Mehrarbeitsstunden sind gesammelt worden. Auf Dauer eine Gefährdung der inneren Sicherheit in Sachsen-Anhalt?

Uwe Petermann:[nbsp]Im Zusammenhang mit der Terror- und Flüchtlingssituation ist ein deutlicher Anstieg der Mehrarbeit zu verzeichnen. Hier ist besonders der Dienst an den Wochenenden kritisch. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die geschlossenen Einheiten hier faktisch im Dauereinsatz sind. Da die Polizeien des Bundes und der Länder die gleichen Belastungen zu bewältigen haben, ist es nur noch im Ausnahmefall möglich, dass diese das Land Sachsen-Anhalt bei der Bewältigung von herausragenden Einsatzlagen, wie z. B. besonderen Demonstrationen oder Fußballspielen mit besonderem Gefährdungspotenzial unterstützen, was letztendlich wieder zu Lasten des eigenen Personalkörpers geht.

Unter den Belastungen leidet die kontinuierliche Aus- und Fortbildung, der Dienstsport, die Prävention und leider, wenn Regionalbereichsbeamte in die Lagebewältigung einbezogen werden müssen, die gemeindebezogene Polizeiarbeit und das Engagement der Polizei bei repräsentativen Anlässen. Im Rahmen der Verkehrskontrollen ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen.

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Keven Nau:[nbsp]Was fordern Sie von Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht?

Uwe Petermann:[nbsp]Die GdP erwartet vom zukünftigen Innenminister ein 100 – Tage- Programm. In diesem muss die notwendige Anzahl von Beschäftigten in der Polizei, einschließlich der zusätzlichen Einstellungen von 1.000 Polizeivollzugsbeamten festgelegt werden. Außerdem benötigen wir eine Motivations- und Investitionsinitiative in der Polizei, baulich und in der Sachausstattung sowie eine unabhängige Überprüfung der Wirtschaftlichkeit des Outsourcings von IT-Fachanwendungen.

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Das Interview führte für hallelife.de, Keven Nau[nbsp]kevennau.press

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24.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Bundespolizisten stellen Dieb mit 3 Haftbefehlen und Drogen

Halle (ots) – Am Mittwoch, den 23. März 2016 entwendete ein 25-jähriger Mann gegen 21.30 Uhr in einem Supermarkt im Hauptbahnhof Halle diverse Lebensmittel. Eine Verkäuferin beobachtete die Tat und informierte die Bundespolizei. Der Dieb konnte noch im Hauptbahnhof gestellt werden.[nbsp]

Bundespolizisten stellen Dieb mit 3 Haftbefehlen und Drogen

Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien im Datenbestand der Polizei kam heraus, dass der Mann gleich mit 3 Haftbefehlen gesucht wurde. Dabei handelte es sich um zwei Vollstreckungshaftbefehle der Staatsanwaltschaft Halle, bei denen er immer wegen verschiedener Diebstahlshandlungen zu einer Geldstrafe von 400 bzw. 800 Euro oder 40 bzw. 80 Tage Haft verurteilt wurde. Der dritte Haftbefehl war ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Halle. Auch hier muss sich der Mann wegen[nbsp] insgesamt 12 Diebstählen vor Gericht verantworten. Er wurde durch die Bundespolizisten noch vor Ort festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Sachen stellten die Bundespolizisten dann noch 0,35g Crystal fest. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und zuständigkeitshalber an die Landespolizei übergeben. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Halle verbracht.

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24.03.2016
hallelife.de - Redaktion