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2007

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Drei Haselnüsse nach 100 Kilometern Bahntrassenbau

Am Dienstag wurde bei Gröbers im Saalekreis der Abschluss der Arbeiten an 100 Kilometern Bahntrasse von Erfurt bis nach Gröbers begangen. Jobst Paul, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Sachsen-Anhalt, würdigte vor vielen Kommunalpolitikern, Abgeordneten und beteiligten Bauarbeitern vor allem die Leistungen des schweren Erdbaus.

Drei Haselnüsse nach 100 Kilometern Bahntrassenbau

Durch das Bewegen von über 5,5 Millionen Kubikmetern Erdmassen und Baustoffen wurde die Bahntrasse in Geländeeinschnitten und auf Bahndämmen stabil, sicher und genau in die Landschaft eingefügt. Auf diesen 100 Kilometern wurden mit 35 Brücken über oder unter der Bahntrasse die alten Wegebeziehungen wieder hergestellt, teils neu und sinnvoll geordnet, beispielsweise mit der 3 Kilometer langen Ortsumfahrung bei Wünsch. Diese Leistungen standen neben den spektakulären großen Ingenieurbauwerken wie Brücken und Tunneln nicht so sehr im Blickpunkt, hatten aber bei den Kommunen und Anwohnern viel Verständnis gefordert. Mit einer 20 Kilometer langen Baustraße entlang der Trasse waren die Beeinträchtigungen durch Transporte gemindert worden. Geduld erforderten die Umleitungen während des Neubaus der Straßenbrücken.

Bei Gröbers wurde der Anschluss an den seit 2003 in Betrieb befindlichen 23 Kilometer langen Teil der Neubaustrecke in Richtung Leipzig hergestellt. Dafür war die Bundesstraße B 6 unter eine neue Bahnbrücke der Neubaustrecke geführt worden. Zum Abschluss des Trassenbaus wurden drei Haselnussbäume bei Gröbers gepflanzt. Weitere 145 Stück sind für diesen Standort vorgesehen. 30 alte Alleebäume mussten an der B 6 dem Bau weichen. Mit vielen Landschaftsbauten auf über 2.000 Hektar soll die Trasse in die Umwelt eingefügt werden. Gepflanzt wird die Art Corylus colurna (Baum-Hasel) mit einem Stammumfang von 25 – 30 cm mit Drahtballen. Sie wird bis zu 20 Meter hoch und wird oft als Straßenbaum gepflanzt. Entsprechende zusätzliche Greifvogelstangen verhindern, dass Leittriebe von ansitzenden Greifvögeln geknickt werden.

Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Die neue Bahn-Verbindung ermöglicht ab 2017 eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa 4 Stunden und bietet eine umweltfreundliche Trasse für den Güterverkehr. Inbetriebnahme zwischen Erfurt und Halle/Leipzig ist bereits 2015. Die Reisezeit zwischen Halle und Erfurt beträgt dann etwa eine halbe Stunde.
Nähere Informationen unter www.vde8.de sowie im Youtoube-Kanal

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04.12.2012
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Meisterblattgespräch – Materialien für eine russische Ikonografie

In der letzten Veranstaltung der Meisterblattgespräche im Kunstforum Halle befasst sich Historiker Andreas Neef mit Russlands Weg vom 16. ins 17. Jahrhundert. Anhand historischer, grafischer Darstellungen wird der schwierige Weg des Landes ins 17. Jahrhundert und die chaotische „Zeit der Wirren“ besprochen.

Meisterblattgespräch - Materialien für eine russische Ikonografie

Vor wenigen Jahren erwarb die Stiftung der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle (jetzt Stiftung der Saalesparkasse) in zwölf großen Künstlermappen die legendären Sankt Petersburger „Materialien für eine Russische Ikonographie“ mit seltensten Blättern aus ganz Europa. Die zahlreichen Liebhaber der insgesamt 480 Meisterblätter werden in einen offenen Studienkreis eingeladen, in welchem ein ausgewähltes Werk aus der wertvollen Sankt Petersburger Sammlung im Mittelpunkt der Betrachtung stehen soll.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

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04.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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89 Prozent der Jura-Absolventen würden wieder in Halle studieren

Das Evaluationsbüro der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) – federführend Diplomsoziologin Friederike Jeschke-Stolzenberg – hat erneut Halles Absolventen gefragt. Diese antworteten bereitwillig, und die Ergebnisse der Befragung des Jahrgangs 2009 liegen jetzt vor. Die MLU erhält insgesamt viel Lob für ihre Studienangebote und -bedingungen, so auch der Juristische Bereich.

89 Prozent der Jura-Absolventen würden wieder in Halle studieren

“Es ist erfreulich, dass es fast niemand bereut, in Halle Jura studiert zu haben”, sagt Prof. Dr. Christian Tietje, Dekan der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

89 Prozent der fertigen Jurastudenten würden – noch einmal vor die Wahl gestellt – wieder in Halle studieren. Auch sonst ergibt sich eine hohe Zufriedenheit der halleschen Jura-Absolventen, deren Befragung mit einer Netto-Rücklaufquote von 56 Prozent durchaus als repräsentativ zu bewerten ist: 61 Prozent der Absolventen des Juristischen Bereichs sind mit dem Studium an der MLU insgesamt “zufrieden” bis “sehr zufrieden”. Die Zufriedenheit ergibt sich vor allem aus der fachlichen Qualität der Lehre, dem gut organisierten Zugang zu den erforderlichen Lehrveranstaltungen und den guten Kontakten zu den Mitstudierenden, denn besonders hier finden sich Bewertungen im Bereich von “sehr gut” und “gut”.

Wenn die Absolventen antworten sollen, mit welcher später im Beruf geforderten Kompetenz sie bei ihrem Studienabschluss in Halle besonders gut ausgestattet waren, nennen hallesche Juristen vor allem (zu jeweils etwa 80 Prozent) die Fähigkeiten, auch unter Druck gut und effizient an einem Ziel zu arbeiten, eigene Ideen und die Ideen anderer in Frage zu stellen und sich flexibel auf veränderte Umstände einzustellen.

“Es lohnt sich, in Halle Jura zu studieren. Das zeigt auch diese Absolventenbefragung”, so Professor Christian Tietje. Insgesamt kann der Juristische Bereich damit eine herausragende Studierendenzufriedenheit, beste Forschungsergebnisse und sehr beachtliche positive Rückmeldungen ihrer Absolventen vorweisen. “Spitze in allen Bereichen”, fasst der Dekan prägnant zusammen.

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04.12.2012
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Lampionumzug in Halle am Nikolaustag

Am 6. Dezember starten Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle am Campus Kunst (Unterburg Giebichenstein) um 19 Uhr ihren diesjährigen Lampionumzug. Der Zug wird gegen 19.45 Uhr den Marktplatz von Halle erreichen und gegen 20.30 Uhr am Campus Design am Neuwerk 7 enden.

Aus dem Aufruf der Studentinnen und Studenten: „Am Morgen holt man noch verdutzt Süßes aus den ungeputzten Tretern, am Abend sorgt man selbst für freudiges Staunen. Es ist wieder so weit: Die Burg startet zum gemeinsamen Laternenumzug. Künstler und Designer bauen schöne, schräge, skurrile Leuchtkörper und führen diese durch Halle spazieren. Alle in Halle, nicht nur die Kinder, sind zum Mitmachen eingeladen. Am frühen Abend wird sich auf dem Hof der Burg getroffen. Dann läuft der Zug entlang der Saale zum Burggraben der Moritzburg und erreicht schließlich den Markt. Über die Ulrichstraße geht es dann in Richtung Neuwerk.“

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04.12.2012
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Professor Dr. Helmut Obst wiedergewählt

Das Kuratorium der Franckeschen Stiftungen hat in seiner Sitzung am 29. November 2012 Professor Dr. Helmut Obst einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Damit würdigten die Mitglieder des Gremiums auch die herausragende Rolle des Professors für Theologie beim Wiederaufbau der Franckeschen Stiftungen seit 1992.

Professor Dr. Helmut Obst wiedergewählt

Bereits seit mehreren Jahrzehnten ist Professor Obst der Schulstadt August Hermann Franckes eng verbunden. In zahlreichen Publikationen, wissenschaftlichen Arbeiten und in unterschiedlichen Ämtern hat er diese engen Beziehungen zum Wohl der Franckeschen Stiftungen fruchtbar machen können. Zur stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums wurde ebenfalls einstimmig Brigitte Andrae, Präsidentin des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, gewählt. Das Kuratorium ist das oberste Organ der Franckeschen Stiftungen

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04.12.2012
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Wenn der Wirt die Rechnung macht

In einer neuen Broschüre gibt die Verbraucherzentrale Tipps um Ärger nach Familienfeiern in Gaststätten zu vermeiden.

Wenn der Wirt die Rechnung macht

Eigentlich sollte es eine kleine gemütliche Feier mit insgesamt 16 Personen zum runden Geburtstag sein. Die schönen Stunden im Kreise der Lieben waren mit Erhalt der Rechnung vom Wirt des Lokals jedoch schlagartig vergessen. Neben den unstrittigen Kosten für Buffet und Getränke soll die Jubilarin für den Auf- und Abbau sowie Eindeckung der Tafel weitere 15 Euro, für Servietten, Tischdecken und Teelichter 20 Euro und für das Servicepersonal weitere 90 Euro zahlen. Der Rechnungsbetrag lag letztlich über dem, was die Verbraucherin für die Feier eingeplant hatte. Rat suchend wandte sie sich an die Mitarbeiter der Verbraucherzentrale. Besteht die Forderung des Wirtes in der bezifferten Höhe zu Recht?

Eine Fragestellung, die immer wieder im Beratungsalltag der Verbraucherzentrale auftaucht. Insbesondere, wenn vor der Feierlichkeit keine konkreten oder nur unzureichenden Absprachen getroffen werden, sind Streitigkeiten über die Rechnungshöhe vorprogrammiert. Nach den Erfahrungen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. steht und fällt der Erfolg der Reklamation einer Rechnung mit der Sorgfalt, die der Kunde für die Auftragserteilung seiner Feier aufbrachte.

Bestellt man lediglich einen Tisch für eine bestimmte Personenzahl und isst und trinkt man a la carte, dürften derartige Zusatzkosten regelmäßig nicht entstehen. Anders kann es bei extra bestellten Feiern außerhalb der eigentlichen Karte aussehen. Menüfolge, Buffetpreis pro Person sowie Getränke, deren Qualität, Marken und Mengen sowie der konkrete Preis sollten unbedingt schriftlich vereinbart werden. Ist beispielsweise pro Kopf eine halbe Flasche Wein geplant, sollte dies auch schriftlich fixiert werden. Lässt man hingegen dem ständig nachschenkenden Kellner freie Hand, wird man in der Abrechnung auf größere Mengen als geplant gefasst sein müssen. Die Prüfung, ob der so angegebene Gesamtpreis gerechtfertigt ist, wird schwer sein und die Reklamation sogar aussichtslos. Unbedingt zu erfragen und schriftlich zu vereinbaren sind auch alle anfallenden Zusatzkosten für Dekoration, Bedienung, Miete etc. Nicht in jedem Fall sind damit alle Unannehmlichkeiten zu vermeiden, doch der Kunde ist in einer besseren rechtlichen Position, wenn es nach der Feier zu unerfreulichen Streitereien mit dem Wirt kommt.

Antworten auf Fragen rund um den so genannten Bewirtungsvertrag erhalten alle Verbraucher in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder am Verbrauchertelefon unter (0900) 1 77 5 77 0 (1,00 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) montags bis freitags von 9-18 Uhr.

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04.12.2012
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AOK Sachsen-Anhalt weitet Leistungsangebot aus

Die AOK Sachsen-Anhalt weitet ihr Leistungsangebot erneut aus. Im Jahr 2013 belohnt ein Aktivbonus gesundheitsbewusstes Verhalten mit 50 Euro. Bei diesem Programm können alle Versicherten eine Prämie für ihre eigenfinanzierte Gesundheitsleistung, wie zum Beispiel Zahnreinigung, Reiseimpfung oder erweiterte Vorsorge, erhalten.

AOK Sachsen-Anhalt weitet Leistungsangebot aus

„Wir honorieren mit dem Aktivbonus gesundheitsbewusstes Verhalten unserer Versicherten. Wer sich um seine Gesundheit kümmert, wird mit 50 Euro belohnt. Um den Bonus zu erhalten genügt es, wenn der Versicherte[nbsp][nbsp][nbsp] über einen vollständigen Impfstatus verfügt und sich aktiv zu Gesundheitsangeboten informiert oder zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem[nbsp] Sportverein beziehungsweise im Fitnesscenter nachweist”, erläutert Christian Weiß, AOK-Regionalleiter Halle.

Die Gesundheitskasse leistet damit einen wirksamen Beitrag zur Motivation der Sachsen-Anhalterzu einem aktiven,gesundheitsbewussten Leben.

„Alle Versicherten sollen vom Aktivbonus einen konkreten Nutzen haben: sowohl für ihre Gesundheit als auch für den Geldbeutel”, erklärt Christian Weiß weiter. “Besonders Familien, die ihre eigene Gesundheit stärken, werden von dem neuen Angebot profitieren.” Denn der Bonus von 50 Euro gilt auch für jedes AOK-versicherte Familienmitglied. Somit kann eine vierköpfige Familie 2013 eine Gesundheitsprämie von 200 Euro erhalten. Die Auszahlung erfolgt ab Juni 2013.

Dieses neue Bonusprogramm ergänzt die aktuelle Leistungs- und Versorgungsoffensive der AOK Sachsen-Anhalt, zu der bereits die Kostenerstattung der Schluckimpfung für Säuglinge gegen Rotaviren sowie die Kostenerstattung des neuen nasalen Grippeimpfstoffes Fluenz® für Kinder gehören.

Mehr Informationen zum AOK-Aktivbonus gibt es unter der kostenfreien Hotline 0800 226 5726, in einem der 44 Kundencenter oder auf www.aok.de/hier-verwurzelt.

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04.12.2012
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Verbotene Pyrotechnik bei einem 15-Jährigen aufgefunden

Am 02.12.2012 gegen 15:00 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei Dessau im Rahmen einer Kontrolle in der Regionalbahn von Bitterfeld nach Dessau einen 15-Jährigen fest, der verbotene Pyrotechnik mit sich führte.

Verbotene Pyrotechnik bei einem 15-Jährigen aufgefunden

Die 2 Feuerwerkskörper entsprachen pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II/Kategorie 2 der Sprengstoffverordnung und waren in diesem Fall ohne eine erforderliche CE/BAM-Kennzeichnung aus Polen eingeführt worden. Die Bundespolizei weist in diesem Fall auf die bestehende Gesetzeslage und Gefahren im Umgang/Verkehr mit Pyrotechnik hin. Die unter anderem aus Polen eingeführte Pyrotechnik ohne Prüfzeichen ist gefährlich und mit erheblichen Risiken verbunden. Mangelhafte Verarbeitung und die Verwendung von Industriesprengstoff können selbst bei korrekter Anwendung zu schwersten Verletzungen führen.

Abgetrennte Gliedmaßen und schwere Brandverletzungen im Kopfbereich sind keine Seltenheit. Personen, welche nicht gewerbsmäßig mit diesen Feuerwerkskörpern umgehen, erfüllen den Straftatbestand gemäß § 40 Sprengstoffgesetz. Eine Zuwiderhandlung kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe sanktioniert werden. In Deutschland sind nur Feuerwerkskörper erlaubt, die durch die Bundesanstalt für Materialforschung -und prüfung (BAM) zugelassen worden sind. Diese verfügen über ein entsprechendes Zulassungszeichen (z.B. BAM-PII_1912 oder CE) und über Gebrauchshinweise in deutscher Sprache.

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04.12.2012
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Übergabe der Fördermittelbescheide

Die Bürgerstiftung Halle und der Rotary Club Halle/Saale übergaben heute Fördermittel im Wert von 5.000 Euro an zwei hallesche Vereine, die gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen den Mediendschungel durchforsten wollen. Dass man dafür nicht gleich eine Machete braucht, sondern vielmehr einen sensiblen Blick für die uns tagtäglich umgebenden Medien, zeigten die Preisträgerprojekte mit ihren unterschiedlichen Ansätzen.

Folgende Vereine werden durch die Erträge des „Halle hat Talent. Thomas-Kupfer-Bildungsfonds“ und den Rotary Club Halle/Saale unterstützt:

• CORAX e.V. „Ich klick mich aus!“ – Cybermobbing im Social Web/Präventionsarbeit mit
Jugendlichen (2.880 Euro)

• Werkleitz e.V. „Bildgewalt im Wortgefecht“ – Stadtrundgänge mit Kindern zum Thema
Medien und Werbung (2.920 Euro)

Nach der Preisverleihung gab es vitaminreichen Datensalat für alle. Der Jury gehörten an: Katrin Dinebier (Kulturpatin Max / Landesverwaltungsamt, Fachstelle für öffentliche Bibliotheken), Karen Leonhardt (Vorstand Bürgerstiftung Halle), Knut Müller (freier Fotograf/Leiter eines „Max macht Oper“-Projektes), Matthias Schmidt (Medienkompetenzzentrum/Medienanstalt Sachsen-Anhalt), Sven Stephan (freier Journalist) und Roland Tenner (Rotary Club Halle/Saale).

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04.12.2012
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„Treffpunkt Ballett“ & Premiere und Uraufführung „Der Sturm“

Das Ballettensemble und sein Ballettdirektor Tomasz Kajdanski laden am 27. Dezember um 19.30 Uhr zu „Treffpunkt Ballett“ in den Ballettsaal ein. Die Probenarbeit im Ballettsaal ist hart, hochemotional und unglaublich faszinierend. Bis jeder der 14 Tänzer und Tänzerinnen alle Schritte und Gesten, aus denen sich eine Choreografie zusammensetzt, verinnerlicht und mit der notwendigen Emotion versehen hat, fliest viel Schweiß, aber auch Spaß und Humor kommen nicht zu kurz.

„Treffpunkt Ballett“ &  Premiere und Uraufführung „Der Sturm“

William Shakespeares Drama „Der Sturm“ wohnt die ganze Magie des Theaters inne. Wie Tomasz Kajdanski dies in seiner Choreografie umsetzt, kann das Publikum hautnah im Ballettsaal des Anhaltischen Theaters miterleben und damit erste Eindrücke dieser spannenden Geschichte um Liebe und Macht wie auch von der abwechslungsreichen Musik erleben.

Der Ballettabend „Der Sturm“ hat am 18. Januar um 19.30 Uhr Premiere und Uraufführung im Großen Haus. Im „Sturm“ beschwört die Zauberin Prospera einen Sturm herauf und lenkt mit ihren magischen Kräften die folgenden verwickelten Geschehnisse, die einen Kosmos aller Theatergenres darstellen: eine Liebesromanze, eine politische Intrige und eine Komödie. Geister, die die Sinne verwirren und der Kampf um Liebe und Macht bilden den Stoff für eine bildergewaltige Choreografie, die zwischen Komik und Tragik changiert. Ein Sturm der Gefühle erzeugt auch die romantische „Sinfonia antartica“ von Ralph Vaughan Williams [1872-1958]. Die Härte und Brutalität der Geschichte wird klanglich in virtuosen Schlagwerkkompositionen des amerikanischen Ausnahmekünstlers John Cage [1912-1992] umgesetzt.

Inszenierung [&] Choreografie: Tomasz Kajdanski | Musikalische Leitung: Daniel Carlberg | Bühne und Kostüme: Dorin Gal | Projektionen: Enrico Mazzi | Choreinstudierung: Helmut Sonne | Dramaturgie: Sophie Walz

Mit: Laura Costa Chaud/Anna Jo, Charline Debons, Anna-Maria Tasarz/Annelies Waller | Thomas Ambrosini, Jonathan Augereau/Joshua Swain, Joshua Swain, Enea Bakiu, Sokol Bida, Joe Monaghan, Victor Acxel Willarreal Salis/Juan Pablo Lastras-Sanchez

Anhaltische Philharmonie | Damen des Opernchores des Anhaltischen Theaters

Termine:18.1.13, 19:30 Uhr | 26.1.13, 17 Uhr | 15.2.13, 19:30 Uhr | 23.3.13, 17 Uhr | 21.4.13, 17 Uhr | 17.5.13, 19:30 Uhr

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04.12.2012
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