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2007

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Spatenstich für Biodieselanlage

Am Mittwoch, 10. März 2004, findet auf dem Gelände der Hafen Halle GmbH um 14:30 Uhr der feierliche Erste Spatenstich zum Bau einer Biodieselanlage statt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird gemeinsam mit Dr. Horst Rehberger, Minister für Bauen und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, sowie mit Vertretern der JC Neckermann Biodiesel GmbH Würzburg das Startsignal für den Baubeginn geben.

Spatenstich für Biodieselanlage

Mit einer Investitionssumme von ca. 27 Millionen Euro soll eine hochmoderne Anlage entstehen, in der jährlich 56 000 Tonnen Biodiesel und 10 000 Tonnen Pharmaglycerin produziert werden können. Nach Fertigstellung der Anlage werden jährlich 60 000 Tonnen Rapsöl verarbeitet. Der Investor schafft 35 neue Arbeitsplätze und stellt sechs Auszubildende ein. Laut Geschäftsführer Dieter Heisig ist Halle mit seinem Hafen und dem Kraftwerk Trotha der ?ideale Standort? für die Biodieselanlage

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08.03.2004
hallelife.de - Redaktion
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Stadtsingechor sucht künstlerischen Nachwuchs

Der Stadtsingechor zu Halle sucht wieder talentierte Knabenstimmen. Gefragt sind sangesfreudige Jungen ab fünf Jahren. Bei entsprechender Eignung erhalten die Kinder eine umfassende frühmusikalische Ausbildung.

Stadtsingechor sucht künstlerischen Nachwuchs

Diese findet einmal wöchentlich im Haus 21 der Franckeschen Stiftungen statt. Ab der 3. Klasse ist eine Aufnahme in den Chor möglich. Interessierte Eltern können gern einen Termin für eine Schnupperstunde oder – probe vereinbaren. Kontakt: Stadtsingechor, Telefon: (03 45) 67 87 83 bzw. Telefon und Fax: (03 45) 6 78 78 43. E-Mail: stadtsingechor@t-online.de

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05.03.2004
hallelife.de - Redaktion
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Sinkt Sachsen-Anhalts Einwohnerzahl bis zum Jahr 2020 auf 2 Millionen?

Sachsen-Anhalt wird vor allem wegen der ungünstigen Altersstruktur weiter schrumpfen. Neuesten Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Halle zufolge wird sich die Bevölkerungszahl bis zum Jahr 2020 auf 2,06 Millionen Personen verringern.

Sinkt Sachsen-Anhalts Einwohnerzahl bis zum Jahr 2020 auf 2 Millionen?

Die Behörde erarbeitete im Auftrag der Landesregierung und nach Abstimmung mit einem Interministeriellen Ausschuss die Bevölkerungsprognose für die drei kreisfreien Städte und 21 Landkreise. Ausgehend von der zurückliegenden Entwicklung der letzten drei Jahre wurde unter Berücksichtigung sich abzeichnender Veränderungen auf die zukünftige Bevölkerung geschlossen. Ergebnisse der 3. Regionalisierten Bevölkerungsprognose belegen, dass alle Kreise, allerdings unterschiedlich stark, von Verlusten gekennzeichnet sind. Die geringsten Verluste erwarten der Ohrekreis, der Saalkreis und die Landeshauptstadt Magdeburg mit 11,5 bis 13,5 Prozent. Besonders hart könnte es die südliche Hälfte Sachsen-Anhalts treffen. Die Landkreise Bitterfeld und Aschersleben-Staßfurt werden gegenüber dem Basisjahr 2002 bis 2020 allein 28 bzw. 27 Prozent ihrer Einwohner verlieren, die Stadt Dessau wird um 25 Prozent auf 59 900 Personen schrumpfen. Für die Kreisfreie Stadt Halle (Saale) rechnen die Statistiker bis 2020 mit einem Minus von 18,5 Prozent (44 200 Einwohner) und für die Landeshauptstadt Magdeburg von 13,5 Prozent (30 900 Einwohner). Falls diese Entwicklung eintrifft, wird Halle (Saale) ab dem Jahr 2012 den Status ?einwohnerreichste Stadt Sachsen-Anhalts? an Magdeburg abgeben müssen. Beide Großstädte könnten 2020 weniger als 200 000 Einwohner haben. Weit unter die 100 000-Marke werden die Landkreise Bitterfeld, Mansfelder Land und Aschersleben-Staßfurt fallen. Bei Eintreffen der Annahmen – zusammengefasste Geburtenziffer von 1,4 Kinder je Frau ab 2010, weiterer Anstieg der Lebenserwartung sowie nachlassende Wanderungsverluste ? sind deutliche Verschiebungen in der Altersstruktur zu erwarten. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (20 bis 65 Jahre) wird um 25 Prozent sinken während die 75-Jährigen und älteren um 40 Prozent ansteigen.

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04.03.2004
hallelife.de - Redaktion
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Halle: Einwohnerzahl wieder gestiegen

Im Fachbereich Bürgerservice, Marktplatz 1, ist ab sofort der Statistische Quartalbericht für das vierte Quartal 2003 gegen eine Gebühr von 7,67 Euro erhältlich.

Halle: Einwohnerzahl wieder gestiegen

Die Daten zur Bevölkerungsentwicklung sind interessant aufbereitet. So haben sich die Bevölkerungszahlen erstmals seit 1990 wieder positiv entwickelt. Dazu haben die Änderung des Wohnungsstatus vom Neben- zum Hauptwohnsitz als auch der gewährte Studentenbonus im Rahmen der Erstwohnsitzkampagne der Stadt beigetragen. Im Zeitraum vom 30. September bis 31. Dezember 2003 stieg die Wohnbevölkerung (Zahl der Personen mit alleiniger bzw. Hauptwohnung in der Stadt Halle (Saale)) um 2 594 (1,1%) auf insgesamt 238 078 Personen. Im Jahr 2003 wurden in der Stadt Halle (Saale) 1 906 Lebendgeborene und 2 678 Sterbefälle gezählt, was zu einem Geburtendefizit von 772 Personen führte. Im Berichtszeitraum standen, 13 671 Zuzügen insgesamt 12 697 Wegzüge gegenüber. Dies führte zu einem Wanderungsgewinn von 974 Personen. Das Wanderungsdefizit gegenüber dem Umland (Saalkreis, Landkreis Merseburg-Querfurt) hat sich weiter verringert. Es beträgt für das Jahr 2003 lediglich 202 Personen. Die Wanderungsbilanz mit dem Landkreis Merseburg-Querfurt weist für das Jahr 2003 sogar einen Bevölkerungsgewinn von 14 Personen aus. (vgl. 2002: Umland -781; Merseburg-Querfurt -189) Die Zahl der Arbeitslosen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2 562 Personen auf 23 503 verringert. Damit beträgt die Arbeitslosenquote 20,1% im Dezember 2003. (Vorjahr 21,6 %). Steigende Studentenzahlen sind im Wintersemester 2003/2004 zu verzeichnen. Gegenwärtig studieren 18 809 Studenten an den Hochschulen bzw. der Universität der Stadt. Das sind 2 012 mehr als im Vorjahressemester. Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Rückgang der Verkehrsunfälle in der Stadt. Mit 9 281 Verkehrsunfällen verringerten sich die Unfallzahlen gegenüber 2002 um 3,5 %. Auch die Zahl der bei Unfällen getöteten bzw. verletzten Personen war 2003 rückläufig (-8,8 %). Die Steuereinnahmen der Stadt haben sich gegenüber dem Vorjahr weiter verringert. Im Vergleich zu 2002 sind Mindereinnahmen von insgesamt 6,23 Mio. EUR zu verzeichnen. Darunter entfallen auf die Gewerbesteuer ? 2,93 Mio. EUR. Die Schulden der Stadt belaufen sich am Ende des Jahres 2003 auf 325,4 Mio. EUR (+0,3%). Im städtischen Haushalt 2003 wurden für die soziale Sicherung 215,7 Mio. EUR aufgewendet, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 3,8% entspricht.

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03.03.2004
hallelife.de - Redaktion
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2.500 Richter ohne Roben in Sachsen-Anhalt benötigt

Die Schöffenwahl 2004 ist gestartet. Die Amtsgerichte Sachsen-Anhalts haben die Städte, Gemeinden und Landkreise über die anstehende Wahl informiert. Die Kommunen haben die Kandidaten bis zum 30. Juni 2004 zu benennen und später dem Schöffenwahlausschuss des jeweiligen Amtsgerichts zu übermitteln, damit die neuen Laienrichter zum 1. Januar 2005 ihr Amt antreten können. Insgesamt werden rund 5.000 Kandidaten benötigt. Aus ihrem Kreis werden die 2.500 Schöffen, wie die ehrenamtlichen Richter in der Strafgerichtsbarkeit genannt werden, gewählt.

2.500 Richter ohne Roben in Sachsen-Anhalt benötigt

“Ohne Schöffen wäre die deutsche Rechtsprechung der Strafgerichte undenkbar”, sagte Justizminister Curt Becker. Der Einsatz und das Engagement der Schöffen sei ein wichtiger Beitrag zur Demokratie. “Sie urteilen mit ihren Lebens- und Berufserfahrungen und stellen sicher, dass Urteile nicht nur im Namen des Volkes, sondern auch durch das Volk gesprochen werden”, betonte er. Insgesamt rund 2.500 Bürgerinnen und Bürger sind derzeit an den Amtsgerichten und Landgerichten des Landes in diesem Amt tätig. Ihre Amtsperiode begann am 1. Januar 2001 und endet am 31. Dezember 2004. Grundsätzlich kann zum Schöffen jeder deutsche Staatsbürger im Alter zwischen 25 und 69 Jahren berufen werden, der mindestens ein Jahr in seiner Gemeinde wohnt. Die Jugendschöffinnen und Jugendschöffen sollen zudem erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Ausgeschlossen ist, *wer infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder gegen den ein Ermittlungsverfahren läuft, das den Verlust dieser Fähigkeit zur Folge haben kann, sowie *wer wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt ist. *Ferner wird nicht zum Schöffenamt vorgeschlagen, wer *aus gesundheitlichen Gründen zu dem Amt nicht geeignet ist; *in Vermögensverfall geraten ist; *gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat oder wegen einer Tätigkeit als hauptamtlicher oder inoffizieller Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik nicht geeignet ist oder *acht Jahre lang als ehrenamtlicher Richter in der Strafrechtspflege tätig gewesen ist und dessen letzte Dienstleistung am 01.01.2005 weniger als acht Jahre zurückliegt. Daneben sollen bestimmte Berufsgruppen nicht zum Schöffen berufen werden. Hierzu zählen u. a. Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte, gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte, Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungs- und Gerichtshelfer. Schöffinnen und Schöffen wirken in der Regel jährlich an zwölf Sitzungstagen bei den Amtsgerichten in den Schöffen- und Jugendschöffengerichten, bei den Landgerichten in den Kleinen und Großen Strafkammern, den Schwurgerichtskammern sowie den Jugendkammern mit. Die Stimme der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter hat in der Beratung das gleiche Gewicht wie die der Berufsrichter. Schon vor der Urteilsberatung können und müssen sich Schöffinnen und Schöffen an der Gerichtsverhandlung beteiligen. Zu Ihrer Information: Weitere Auskünfte über das Schöffenamt und zu der anstehenden Wahl erhalten die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Gemeinde oder beim Jugendamt des jeweiligen Landkreises, bei den Amtsgerichten des jeweiligen Wohnsitzes oder über die Homepage des Justizministeriums. Das Ministerium der Justiz wird außerdem im Sommer seine Broschüre zum Schöffenamt neu auflegen. Sie informiert über die Rechte und Pflichten der Schöffen und erklärt den Gerichtsaufbau sowie die wichtigsten Begriffe des Strafrechts und Strafverfahrens.

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02.03.2004
hallelife.de - Redaktion
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Halles Infrastruktur wird weiter verbessert

In den nächsten Monaten sind umfangreiche Baumaßnahmen in Halle vorgesehen. Dabei geht es darum, dass die Infrastruktur der Stadt weiter gestärkt und verbessert wird.

Halles Infrastruktur wird weiter verbessert

Die Bauprojekte im Überblick Eines der größten Projekte dieses Jahres ist der Bau eines Abwassersammlers in der Raffineriestraße zwischen Thüringer Straße und Rudolf-Ernst-Weise-Straße vom 08.03.2004 bis zum 19.12.2004. Dabei ist eine Vollsperrung des genannten Streckenabschnittes unabdingbar. Der Verkehr wird umgeleitet. Für den Neubau der Berliner Brücke sind Vorbereitungen für die Gleis- und Straßenanbindung vom 01.03.2004 bis 30.06.2004 notwendig. Die Baustelle befindet sich zwischen der Helmut-von-Gerlach-Straße und der Einmündung Berliner Straße/Berliner Brücke. Teilweise kann an der Baustelle vorbeigefahren werden, teilweise wird der Verkehr umgeleitet. Die Deutsche Bahn AG saniert weiter die Bahnhofsbrücken in der Delitzscher Straße. Die Baumaßnahme hat bereits am 16.02.2004 begonnen und wird bis zum 30.04.2005 dauern. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. An vier Wochenenden gibt es Vollsperrungen. Die Hallesche Wasser- und Abwasser GmbH baut in der Delitzscher Straße zwischen Fiete-Schulze-Straße und Grenzstraße den Hauptsammler Halle-Ost neu. Diese Baumaßnahme läuft bereits und ist am 31.07.2004 beendet. Der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeführt. Auch am Riebeckplatz gehen die Umbauarbeiten planmäßig weiter. Durch die unterschiedlichen Bauzustände kann es zu verkehrsbedingten Einschränkungen und zu wechselnden Verkehrsbeziehungen kommen. Diese werden rechtzeitig angekündigt. An der Magdeburger Straße zwischen Abzweig Volkmannstraße/Magdeburger Straße und dem Riebeckplatz erfolgen Bauarbeiten für die Straßenbahn. Die Baumaßnahmen beginnen am 25.05.2004 und werden bis 11.07.2004 durchgeführt. Der Verkehr wird teilweise umgeleitet. Vom 08.07.2004 bis 18.08.2004 wird die Brücke über Berliner Straße stadtauswärts saniert. Dabei muss der Verkehr eingeschränkt und teilweise an Wochenenden voll gesperrt und umgeleitet werden. Information zu Großbaustellen im Detail 1. Bau eines Abwassersammlers in der Raffineriestraße zwischen Thüringer Straße und Rudolf-Ernst-Weise-Straße. Die Hallesche Wasser- und Abwasser GmbH baut in der Zeit vom 08.03.2004 bis zum 19.12.2004 einen neuen Abwassersammler im o. g. Abschnitt. Der Sammler befindet sich in einer Tiefe von 12 m und hat einen Durchmesser von 2,20 m. Auf Grund dieser Dimensionen ist eine Vollsperrung des genannten Streckenabschnittes unabdingbar. Folgende Verkehrsbeziehungen sollen während der Bauzeit den motorisierenden Individualverkehr führen. Der stadtauswärtige Verkehr wird über die Merseburger Straße und einem zweispurigen Linksabbieger in die Thüringer Straße zur Raffineriestraße B 6 geführt. Der stadteinwärtige Verkehr kann von der B 6 kommend entweder über die Haupterschließungsstraße/Dieselstraße zur Merseburger Straße oder über die Thüringer Straße zur Merseburger Straße gelangen. 2. Für den Neubau der Berliner Brücke sind Vorbereitungen für die Gleis- und Straßenanbindung im Zeitraum 01.03.2004 bis 30.06.2004 notwendig. Die Baustelle befindet sich zwischen der Helmut-von-Gerlach-Straße und der Einmündung Berliner Straße/Berliner Brücke. Generell kann an der Baustelle vorbeigefahren werden außer aus Richtung Freiimfelder Straße. Diese Fahrtrichtung wird über Freiimfelde/Grenzstraße/Fritz-Hoffmann-Straße zur Berliner Straße umgeleitet. Lichtsignalanlagen an den Knoten Freiimfelde/Grenzstraße und Fritz-Hoffmann-Straße/Berliner Straße helfen den Verkehr zu regeln. 3. Die Deutsche Bahn AG saniert die Bahnhofsbrücken Güterzuggleise und schafft durch den Bau eines Tunnelbauwerks die Voraussetzung für die Anbindung der Straßenbahnneubaustrecke Halle-Neustadt/Hauptbahnhof. Die Baumaßnahme hat bereits am 16.02.2004 begonnen und wird bis zum 30.04.2005 andauern. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. An 4 Wochenenden kommt es zu einer Vollsperrung, um die Brücken aus- und wieder einzubauen. 4. Die Hallesche Wasser- und Abwasser GmbH baut in der Delitzscher Straße zwischen Fiete-Schulze-Straße und Grenzstraße den Hauptsammler Halle-Ost neu. Diese Baumaßnahme läuft seit dem 10.02.2004 und wird am 31.07.2004 beendet. Der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeführt. Da ein Linksabbiegen aus Richtung Delitzscher Straße in Richtung Grenzstraße nicht möglich ist wird diese Fahrbeziehung über die Freiimfelder Straße und Reideburger Straße zur Grenzstraße umgeleitet. 5. Umbau Riebeckplatz Im Rahmen der Straßenbahnneubaustrecke Halle-Neustadt/Hauptbahnhof wird der Riebeckplatz in diesem und den nächsten Jahren ein neues Gesicht bekommen. Die Baumaßnahmen 2004 umfassen das ganze Jahr. Der Verkehr auf dem Platz wird in allen Fahrbeziehungen aufrecht erhalten. Durch die unterschiedlichen Bauzustände kann es zu verkehrsbedingten Einschränkungen und zu wechselnden Verkehrsbeziehungen kommen. Diese werden aber rechtzeitig angekündigt. 6. Zur straßenbahnmäßigen Anbindung der Magdeburger Straße an den Riebeckplatz müssen umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt werden. Das Baufeld Magdeburger Straße liegt zwischen dem Abzweig Volkmannstraße/Magdeburger Straße und dem Riebeckplatz Die momentane Gleisachse muss in Vorbereitung der Befahrung Tunnel Riebeckplatz auf die vorhandene Fahrbahn in Richtung Riebeckplatz verlegt werden. Des Weiteren müssen die Fahrbahnen zwischen Riebeckplatz und Volkmannstraße neu gebaut werden. Die Baumaßnahmen beginnen am 25.05.2004 und werden bis 11.07.2004 durchgeführt. Die Verkehrsbeziehung Riebeckplatz/Magdeburger Straße/Steintor muss daher über die Volkmannstraße/Krausenstraße umgeleitet werden. Zum Abbiegen in die Krausenstraße wird eine separate Linksabbiegespur geschaffen, eine Lichtsignalanlage regelt das sichere Abbiegen. Im Zeitraum vom 05.07.2004 bis 11.07.2004 ist die Ausfahrt Volkmannstraße/Magdeburger Straße voll gesperrt. Diese Verkehrsbeziehung wird über die Halberstädter Straße als Richtungsverkehr zur Magdeburger Straße geführt. Auch dieser Knoten wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Aus Richtung Steintor in Richtung Riebeckplatz gibt es keine Beeinträchtigung des Verkehrs. 7. Die Stadt Halle saniert im Zeitraum vom 08.07.2004 bis 18.08.2004 das Brückbauwerk ?Brücke über Berliner Straße? stadtauswärtige Richtung (B 100). Bedingt durch Betonsanierung im unmittelbaren Bereich der Spannglieder der Brücke muss aus Sicherheitsgründen die Verkehrsbeanspruchung reduziert werden und die Befahrung kann nur mittig in Brückenachse zugelassen werden. Aus diesem Grund erfolgt in der o. g. Bauzeit eine Verkehrsraumeinschränkung durch Reduzierung einer Verkehrsraumeinschränkung durch Reduzierung auf eine Spur. An allen Wochenenden der festgelegten Bauzeit ist, um den Abbindeprozeß bei den Arbeiten zur Betoninstandsetzung ohne Mängel zu gewährleisten, eine Vollsperrung für das Bauwerk im Zeitraum Samstag, 4 Uhr, bis Montags, 4 Uhr, notwendig. Der Verkehr wird in dieser Zeit von der Volkmannstraße über die Kreuzung Volkmannstraße/Berliner Straße und der anschließendend Auffahrtsrame zur Paracelsusstraße in Richtung B 100 geführt.

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02.03.2004
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Neues Computerspiel des Landtages

Ihr Wissen über Grundzüge der parlamentarischen Demokratie und die Arbeit des sachsen-anhaltischen Parlaments können ab sofort interessierte Bürgerinnen und Bürger in einem neuen Computerspiel des Landtages testen.

Neues Computerspiel des Landtages

Das Spiel mit den Namen ?Wege im Landtag ? ein Wissenstest? verbindet Geschicklichkeit im Umgang mit dem Computer und Grundlagenwissen zur Landespolitik miteinander. Als Spielerin oder Spieler hat man die Aufgabe, in einem virtuellen Raum, der in Anlehnung an die Räumlichkeiten des Landtages gestaltet ist, für eine Spielfigur einen Weg zu bauen. Auf diesem Weg durch den Landtag müssen, um Punkte zu sammeln und das nächsthöhere Spiellevel zu erreichen, muliple-choice-Fragen rund um das Landesparlament beantwortet werden. Die Spielidee sowie die technische Umsetzung wurde in Zusammenarbeit mit Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Medieninformatik der Hochschule Harz entwickelt. Das Spiel ist kostenlos über die Homepage des Landtages per download erhältlich (www.landtag.sachsen-anhalt.de, Button ?Computerspiel?).

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02.03.2004
hallelife.de - Redaktion