Archiv

2007

post

Brenner als neuer nt-Intendant

Der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle hat am Freitag eine Entscheidung über die Intendantennachfolge am neuen theater gefällt. Ab der Spielzeit 2011 / 2012 soll erwartungsgemäßg Matthias Brenner Nachfolger von Christoph Werner werden. Mehrheitlich votierten die Aufsichtsräte dafür, die Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Dagmar Szabados sowie den Geschäftsführer der Kultur-GmbH Rolf Stiska, Vertragsverhandlungen mit Brenner zu führen

Brenner als neuer nt-Intendant

Der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle hat am Freitag eine Entscheidung über die Intendantennachfolge am neuen theater gefällt. Ab der Spielzeit 2011 / 2012 soll erwartungsgemäßg Matthias Brenner Nachfolger von Christoph Werner werden.

Mehrheitlich votierten die Aufsichtsräte dafür, die Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Dagmar Szabados sowie den Geschäftsführer der Kultur-GmbH Rolf Stiska, Vertragsverhandlungen mit Brenner zu führen. Er war auch der Wunschkandidat des Ensembles. Brenner war am Ende nur noch einziger Bewerber, nach dem sich Res Bosshart zurückgezogen hatte.

Weitere Einzelheiten lesen Sie später.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Gewerbesteuern: Halle im Plan

Das Gewerbesteueraufkommen für die Stadt Halle (Saale) liegt für das Jahr 2009 im Plan. Das sagte Finanzdezernent Egbert Geier. Zwar liege die Schlussrechnung noch nicht vor, doch liege die Summe zwischen 43,5 und 44 Millionen Euro

Gewerbesteuern: Halle im Plan

Das Gewerbesteueraufkommen für die Stadt Halle (Saale) liegt für das Jahr 2009 im Plan. Das sagte Finanzdezernent Egbert Geier. Zwar liege die Schlussrechnung noch nicht vor, doch liege die Summe zwischen 43,5 und 44 Millionen Euro. In dieser Höhe waren die Einnahmen auch im Haushaltsplan aufgeführt. Im Jahr 2008 waren es noch 47,4 Millionen Euro. Und auch im laufenden Jahr wird sich der Rückgang fortsetzen. Die Stadt erwartet auch wegen der Wirtschaftskrise nur noch Gewerbesteuereinnahmen von 42 Millionen Euro.

Auch landesweit ist das Aufkommen an Gewerbesteuern nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes mit insgesamt 510,3 Millionen EUR brutto um 132,6 Millionen EUR unter dem des Vorjahres geblieben. Der Rückgang um 21 Prozent fiel nach den Jahren positiver Entwicklungen und Aufkommensrekorde in Sachsen-Anhalt noch deutlich stärker aus als die Ergebnisse Mitte des vergangenen Jahres vermuten ließen. Damit schlage nach Angaben des Stala die Wirtschaftskrise auf die ertragsabhängige Steuer und für viele Kommunen die Haupteinnahmequelle durch. Allerdings seien bei der Gewerbesteuer auch krisenunabhängige hohe Schwankungen im Jahresaufkommen nicht auszuschließen.

Hohe Mindereinnahmen hatten unter anderem die aufkommensstärksten kreisangehörigen Städte Bitterfeld-Wolfen und Leuna mit ihren Gemeindeteilen Thalheim und Spergau von 25 Millionen EUR (- 61 Prozent) bzw. 16 Millionen EUR (- 51 Prozent) sowie Haldensleben, Mansfeld und Staßfurt. Bei gut einem weiteren Drittel erreichten die Gewerbesteuern nur noch zwischen 50 und 80 Prozent ihres Vorjahresaufkommens, darunter auch Salzwedel, Wernigerode, Burg und Aschersleben als steuerstarke Mittelzentren. Die Gemeinde Barleben, die zu den herausragend steuerstarken Gemeinden im Land zählt, war ebenfalls von Einnahmeverlusten in Höhe von rd. 6 Millionen EUR = 19 Prozent betroffen. Bezogen auf ihre Einwohnerzahl erzielte sie mit 2 769 EUR mehr als das Zehnfache des durchschnittlich je Einwohner im Land (216 EUR) ermittelten Aufkommens. Darüber lagen nur die Gemeinden Sössen, Steinitz, Zorbau, Unterkaka, Bülstringen und Schopsdorf. Zusammen rund 11 Millionen EUR Mindereinnahmen entfielen auf die kreisfreien Städte. Der Rückgang der Aufkommen zum Vorjahr lag zwischen 6 und 8 Prozent und verlief etwas moderater als im kreisangehörigen Raum.

Demgegenüber nahmen in etwa 44 Prozent aller Kommunen die Gewerbesteuern eine positive Entwicklung, was Mehraufkommen von zusammen rd. 38 Millionen EUR bedeutete. Unter ihnen hatten die Städte Zeitz und Barby mit jeweils mehr als 2 Millionen EUR den absolut höchsten Zuwachs. Knapp darunter blieb die Stadt Arneburg, dabei hat sich hier das Aufkommen gegenüber 2008 beinahe versechsfacht.

In 8 Prozent der Gemeinden überstiegen die Rückerstattungen an Unternehmen die Einnahmen. Am deutlichsten von diesen negativen Aufkommen betroffen waren die Gemeinden Zielitz und Loitsche, die 2008 noch Aufkommen von jeweils über 8 Millionen EUR auswiesen. Die Gemeinde Sorge musste erneut hohe Rückerstattungen leisten. Hier waren in den zurückliegenden fünf Jahren (Ausnahme 2007 leichtes Plus) keine positiven Aufkommen mehr zu verzeichnen.

Die Landeshauptstadt Magdeburg hatte mit 78 Millionen EUR Aufkommen absolut das höchste Gewerbesteuervolumen aller Kommunen, gefolgt von Halle mit rd. 44 Millionen EUR. Im kreisangehörigen Raum zählten 2009 neben Barleben die Städte Wittenberg, Bitterfeld-Wolfen, Leuna sowie die Gemeinden Sössen und Schkopau zu den aufkommensstärksten Kommunen.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Halle als Paradies für Inline-Skater

Sollte man Straßen und Radwege für Inline-Skater freigeben? Genau diesen Vorschlag hat jetzt die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen gemacht. Doch stehen Kosten und Nutzen im Verhältnis? Gibt es überhaupt so viele Inline-Skater? Und welche Strecken kommen in Betracht? Diese und andere Fragen wurden im zuständigen Ordnungsausschuss aufgeworfen. Nun will der Hallesche ISC die Grünen in ihrem Bestreben unterstützen und begibt sich auf die Suche nach geeigneten Trassen

Halle als Paradies für Inline-Skater

Sollte man Straßen und Radwege für Inline-Skater freigeben? Genau diesen Vorschlag hat jetzt die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen gemacht. Doch stehen Kosten und Nutzen im Verhältnis? Gibt es überhaupt so viele Inline-Skater? Und welche Strecken kommen in Betracht? Diese und andere Fragen wurden im zuständigen Ordnungsausschuss aufgeworfen.

Nun will der Hallesche ISC die Grünen in ihrem Bestreben unterstützen und begibt sich auf die Suche nach geeigneten Trassen. “Es sollten Straßen mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von maximal 30 Km/h und geringem Verkehrsaufkommen sein”, so Christin Backstein vom H-ISC. Auch die Herabsetzung der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit auf 30 Km/h bei einer ansonsten geeigneten Straße sei denkbar. Vor allem Anliegerstraßen und verkehrsberuhigte Zonen könnten diese Kriterien erfüllen. Radwege sollten ausreichend breit sein, damit sich Radfahrer und Skater nicht gegenseitig behindern oder gar gefährden. Wichtig ist aber auch der Straßenbelage, der möglichst eben sein sollte.

Wer den Verein unterstützen möchte, meldet sich unter info(at)h-isc.de

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Umsatz-Rückgang bei KSB

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB AG, der auch ein Werk in Halle (Saale) betreibt, hat wegen der Wirtschaftskrise einen Umsatzrückgang zu verzeichnen. Demnach sank der Konzernumsatz um 100,7 Millionen auf 1,891 Milliarden Euro. Dass der Rückgang nicht höher ausfiel, sei bestehenden Aufträgen auf den Vorjahren zu verdanken

Umsatz-Rückgang bei KSB

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB AG, der auch ein Werk in Halle (Saale) betreibt, hat wegen der Wirtschaftskrise einen Umsatzrückgang zu verzeichnen. Demnach sank der Konzernumsatz um 100,7 Millionen auf 1,891 Milliarden Euro. Dass der Rückgang nicht höher ausfiel, sei bestehenden Aufträgen auf den Vorjahren zu verdanken. Hingegen sei im letzten Jahr die Nachfrage nach Standardpumpen und –armaturen zurückgegangen. Vor allem aus Deutschland gab es weniger Aufträge, hier musste KSB einen Rückgang von 11,2 Prozent verkraften.

Auch in den kommenden Jahren werde der Markt nach Unternehmensangaben schwierig bleiben. Hinzu kämen für das Jahr 2010 erwartete höhere Abschreibungen. Im ausgeklungenen Jahr lag das Konzernergebnis vor Steuer (EBT) bei 200,1 Millionen Euro.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Saalekreis vom 29.01.2010

Polizeirevier Saalekreis Fahren unter Alkohol Am 28. 01. 2010 gegen 00

Polizeibericht Saalekreis vom 29.01.2010

Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter Alkohol
Am 28.01.2010 gegen 00.15 Uhr fiel den Beamten ein Fahrradfahrer in Merseburg, Weißenfelserstr. auf, welcher seine Beleuchtung nicht eingeschaltete hatte. Bei der anschließenden Kontrolle des 39jährigen Merseburgers stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 2,0 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrsunfall
Am 29.01.2010 gegen 07.00 Uhr ereignete sich in Querfurt, Roßplatz ein Verkehrsunfall. Eine 33jährige Daimlerchrysler-Fahrerin befuhr den Roßplatz in der Ortslage Querfurt und hatte die Absicht, nach links auf den Parkplatz des Nettomarktes abzubiegen. Wegen Gegenverkehr musste sie verkehrsbedingt warten. Die nachfolgende 43jährige Renault-Fahrerin bemerkte dies zu spät, bremste und rutschte auf winterglatter Fahrbahn gegen das Heck. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Am 28.01.2010 gegen 18.30 Uhr ereignete sich in Leuna, Merseburgerstr. ein Verkehrsunfall. Eine 37jährige Opel-Fahrerin befuhr die Merseburgerstr. aus Richtung Merseburg. An der Kreuzung Abfahrt Linde Gase war die Lichtzeichenanlage "rot" für die bestehende Fahrtrichtung. Sie versuchte ihr Fahrzeug abzubremsen um zum Stehen zu kommen. Durch die glatte Fahrbahn gelang dieses Manöver nicht und sie fuhr auf den an der Ampelanlage wartenden Pkw Renault auf. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 28.01.2010 gegen 19.00 Uhr ereignete sich auf der L176 Schraplau/Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 52jähriger Daimlerchrysler-Fahrer befuhr die L176 aus Richtung Schraplau kommend in Richtung Querfurt. Auf Grund der vorhandenen Witterungsbedingungen und vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit kommt er ins Schleudern und stößt mit dem entgegenkommenden 38jähriger Pkw-Fahrer zusammen.
Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden von ca. 7500,- €.

Am 29.01.2010 gegen 05.30 Uhr ereignete sich auf der B100 Halle/Bitterfeld ein Verkehrsunfall. Ein 46jähriger Toyota-Fahrer befuhr die B100 in Richtung Bitterfeld. An der
Kreuzung Zörbig-Landsberg ( Gewerbegebiet ) musste er an der Ampel verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende VW-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 2500 Euro.

Am 28.01.2010 gegen 18.30 Uhr ereignete sich auf der L164 Teutschenthal/Zscherben ein Verkehrsunfall. Eine 38jährige Ford-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Teutschenthal. Ca. 300m vor dem Ortseingang wechselte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 29.01.2010 gegen 10.40 Uhr ereignete sich in Querfurt, Vor dem Nebraer Tor ein Verkehrsunfall. Ein 68jähriger Renault-Fahrer befuhr von Querfurt kommend die B180N und wollte auf die B180 in Richtung Barnstädt auffahren. Dabei beachtet er nicht die vorfahrtsberechtigte 36jährige VW-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Insassen des VWs wurden dabei leicht verletzt und im Klinikum Querfurt behandelt.
Sachschaden insgesamt ca. 15000,-€.

Diebstahl eines Anhängers
Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag von einem Firmengelände in Kauern, In den Längen einen Fahrzeuganhänger. Sie verschafften sich zum umfriedeten Betriebgelände gewaltsam Zutritt. Sie zerstörten die Sicherungseinrichtung des Hängers und entwendeten diesen. Bekannter Schaden von ca. 2500 Euro.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

“Von der Kita bis zur Uni”

Bereits zum 3. Mal lädt der Universitätschor am Sonntag, dem 31. Januar 2010, 15 Uhr, Ensembles der jüngeren Gesangsgenerationen zum gemeinsamen Musizieren in die Aula der Universität im Löwengebäude in Halle (Saale) ein

Bereits zum 3. Mal lädt der Universitätschor am Sonntag, dem 31. Januar 2010, 15 Uhr, Ensembles der jüngeren Gesangsgenerationen zum gemeinsamen Musizieren in die Aula der Universität im Löwengebäude in Halle (Saale) ein.

Die Idee zu diesem Konzert versteht sich als Dank und Würdigung der künstlerischen Arbeit, die in diesen Chören geleistet wird. Die erfolgreiche Arbeit von Chören wie dem Universitätschor ist ohne das Engagement von Chorleitern in Kindergärten, und Schulen nicht vorstellbar, entwickelt sich doch hier das Hineinwachsen in und die Begeisterung für das Chorsingen. Es ist ein wichtiges Anliegen dieses Konzerts der Vielgestaltigkeit kindlichen und jugendlichen Singens ein zusätzliches öffentliches Podium zu geben.

Teilnehmer der Veranstaltung „Chormusik im Löwengebäude“ sind der Chor der Kindertagesstätte „Tierhäuschen 1“, der Chor der Neumarkt-Grundschule, der Nachwuchschor des Kinderchores der Stadt Halle, der Chor der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ und der Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Silva: DDR lebt wieder auf

Dederon-Schürzen, Foron-Herd, Diamant-Fahrrad, Stern-Rekorder, MDW-Schrankwand, Colormat – vor 20 Jahren war das noch in den meisten halleschen Haushalten der Standard. 20 Jahre nach dem Ende der DDR haben sich seit Herbst in dem Projekt “Erlebte DDR-Geschichte – 40 vergessene Jahre” der ARGE und des Beruflichen Bildungswerkes 20 Langzeitarbeitslose ans Werk gemacht. Konzipiert und gestaltet haben die Teilnehmer der Maßnahme – die allesamt ihre Kindheit, Jugend und zum Teil auch Erwachsenen-, Arbeits- und Familienleben in der DDR verbracht haben – unter fachlicher Anleitung einer Diplom-Museologin eine Schau über den Alltag in der DDR

Silva: DDR lebt wieder auf

Dederon-Schürzen, Foron-Herd, Diamant-Fahrrad, Stern-Rekorder, MDW-Schrankwand, Colormat – vor 20 Jahren war das noch in den meisten halleschen Haushalten der Standard. 20 Jahre nach dem Ende der DDR haben sich seit Herbst in dem Projekt “Erlebte DDR-Geschichte – 40 vergessene Jahre” der ARGE und des Beruflichen Bildungswerkes 20 Langzeitarbeitslose ans Werk gemacht.

Konzipiert und gestaltet haben die Teilnehmer der Maßnahme – die allesamt ihre Kindheit, Jugend und zum Teil auch Erwachsenen-, Arbeits- und Familienleben in der DDR verbracht haben – unter fachlicher Anleitung einer Diplom-Museologin eine Schau über den Alltag in der DDR. Wie sah es aus? Schulbänke und Stühle aus den Klassenzimmern; Wohn- und Kinderzimmer, die wir alle noch aus den Plattenbau-Wohnungen kennen; die Küchenzeile – die typischen Ost-Wohnungen wurden hier nachgebaut. Sogar mit originalen Gebrauchsgegenständen – wie Geschirr, Staubsauger, Schulranzen, Brotbüchse, Kaffeemaschine, Polylux, Plastikblumen, Blauhemden usw.

Besucher können in der Ausstellung auf Entdeckungstour in die eigene Vergangenheit gehen, in die Geschichte der DDR. In die oft gut in Erinnerung behaltene Geschichte. Mangelwirtschaft, Repressionen – all das ist kein Thema der Schau. Die Ausstellung ist im Silva in der Silberhöhe zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Mit dem ARGE-Projekt und der Ausstellung erfährt das Silva zwar wieder eine kurzzeitige öffentliche Nutzung – vor anderthalb Jahren war es geschlossen worden, als die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft die Einrichtung wegen weggefallener Fördermittel aufgab. Doch eine dauerhafte Lösung ist immer noch nicht da. Und so schwebt zumindest hinter vorgehaltener Hand noch immer das Damoklesschwert der Fördermittelrückzahlung. Schließlich war das Gebäude erst nach dem Jahrtausendwechsel für 1,7 Millionen Euro erbaut worden.







Fotos von redhall, vielen Dank:


Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.01.2010

29. 01. 10; 09

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.01.2010

29.01.10; 09.00 Uhr; B180 zw. Anschlussstellen Eisleben und Bischoferode, vier schwerverletzte Personen
Ein PKW Renault Laguna (Fahrer 62 Jahre/ Beifahrerin 59 Jahre, Ehepaar aus Sangerhausen) befuhr die B180 aus Richtung Rothenschirmbach in Richtung Eisleben. Der Fahrzeugführer überholte einen Sattelzug und befand sich noch auf Höhe des Lasters, als ihm ein PKW Ford Fiesta (Ehepaar, 78 und 76 Jahre alt) entgegenkam. Es kam zum frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge, welche im Straßengraben zum Stehen / Liegen kamen. In beiden PKW wurden die jeweils zwei Insassen schwer verletzt, waren zum Teil eingeklemmt und mussten aus den Fahrzeugen befreit werden. Sie wurden in verschiedene Krankenhäuser des Landkreises Mansfeld-Südharz sowie nach Halle zur ärztlichen Behandlung gebracht. Der Sachschaden beträgt ca. 24.500,- Euro. Die B180 war bis kurz nach 11.00 Uhr gesperrt.

28.01.10; 13.10 Uhr; B86 Riestedt
Die Fahrerin eines PKW Renault, auf der B86 aus Richtung Riestedt in Richtung Annarode fahrend, verlor in einer Linkskurve aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Wagen. Das Fahrzeug rutschte in den Straßengraben, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stehen. Die 44jährige Fahrerin kam zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus, am PKW entstand ca. 4.000,- Euro Schaden.

28.01.10; 16.40 Uhr; Sangerhausen, OT Gonna, Hauptstraße
Nach derzeitigem Ermittlungsstand ereignete sich der Unfall wie folgt: Ein PKW Skoda befuhr die Straße aus Richtung Obersdorf und kam am rechten Fahrbahnrand auf unebenes Eis. Der Wagen geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen neben der Straße stehenden Betonmast für Elektroleitungen. Die 26jährige Fahrzeugführerin wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand ca. 5.000,- Euro Schaden.

28.01.10; 17.45 Uhr; K2310 Sangerhausen-Othal
Ein Sattelzug befuhr die Kreisstraße aus Richtung B86 / Sangerhausen in Richtung Beyernaumburg / Othal. Ein entgegenkommender PKW Ford war mit den Witterungsbedingungen nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs und geriet auf der glatten Straße auf die Gegenfahrbahn. Er kollidierte mit dem Sattelzug, drehte sich und kam nach rechts von der Straße ab und zum Stehen. Der 22jährige PKW-Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden, er wurde schwerverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000,- Euro.

29.01.10; 00.10 Uhr; B180n bei Hettstedt
Aus Richtung Mansfeld in Richtung Aschersleben fahrend kollidierte ein PKW Daimler-Benz trotz eingeleiteter Bremsung mit einem Reh. Das Tier verendete, ca. 4.000,- Euro Schaden entstanden am PKW.

29.01.10; 00.20 Uhr; L151 /Einmündg. K2300
Die L151 befuhr ein PKW Renault aus Richtung Bennungen in Richtung Roßla. Die Fahrerin hielt an der o.g. Einmündung und wurde nach ihren Angaben durch ein Fahrzeug von hinten geblendet. Hierdurch bemerkte sie nicht einen heranfahrenden PKW Opel und fuhr an. Es kam zum Zusammenstoß, der Opel wurde durch den Aufprall noch gegen die Leitplanke geschoben. Etwa 3.000,- Euro Sachschaden entstanden.

29.01.10; 02.10 Uhr; Sangerhausen, Kyselhäuser Straße
Ein PKW BMW befuhr die Straße Richtung Stadtzentrum. Vor der Einmündung am Kreuzstein kam der Wagen auf glatter Straße bei unangepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Heck brach aus, der PKW drehte sich und kam vor einer Hecke entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Dabei wurde eine Kilometrierungstafel mit Mast beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1.200,- Euro.

29.01.10; 09.00 Uhr; Sangerhausen, Riestedter Straße
Der Fahrer eines PKW Opel ordnete sich auf der Riestedter Straße zunächst im Bereich der Ampelkreuzung An der Probstmühle in die Spur für Linksabbieger ein. Er bemerkte, dass er sich geirrt hatte und wollte sich nun in die rechte Spur einordnen. Hierbei übersah er einen Bus (keine Fahrgäste), der die Riestedter Straße Richtung Brandrain befuhr und streifte diesen im vorderen linken Bereich. Der Schaden beträgt ca. 2.500,- Euro.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Neuer Klinik-Chef am Bergmannstrost

Die Klinik für rehabilitative und physikalische Medizin hat einen neuen Dirktor. Zum 1. Januar 2010 nahm Dr

Neuer Klinik-Chef am Bergmannstrost

Die Klinik für rehabilitative und physikalische Medizin hat einen neuen Dirktor. Zum 1. Januar 2010 nahm Dr. Klaus Fischer seine Tätigkeit an den BG-Kliniken Bergmannstrost Halle auf. Damit verbunden wird unter seiner Leitung die bisherige Abteilung für rehabilitative und physikalische Medizin zu einer neuen Klinik im Haus entwickelt. Mit diesem Novum folgt das Bergmannstrost u. a. dem Beispiel des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg.

Das war auch ein Anlass für den aus dem Ruhrgebiet stammenden 44-jährigen Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, nach Halle zu kommen. Fischer stammt aus dem Ruhrgebiet.

In engster Zusammenarbeit mit den anderen Fachkliniken des Hauses wird die neu entstehende Klinik zukünftig dem hohen Anspruch an die Rehabilitation der Patienten in ihrer Vielschichtigkeit noch weitgreifender realisieren. Mit einer Aufstockung der Bettenkapazität für die komplexe stationäre Heilbehandlung (KSR) und die berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW) wird das Angebot des Bergmannstrost in diesem Bereich ausgebaut. Räumliche Erweiterungen sind ebenso vorgesehen, wie die Einstellung weiteren ärztlichen Personals. Mitte nächsten Jahres soll ein ambulantes Therapiezentrum auf dem Gelände des Bergmannstrost entstehen.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Gefährliche Gefangene kommen nach Halle

Die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hatten im vergangenen Jahr ein gemeinsames Vorgehen beim Strafvollzug vereinbart. Die Einigung sieht die zentrale Unterbringung männlicher Sicherungsverwahrter in Sachsen-Anhalt vor. Die weiblichen Gefangenen aus den beteiligten Ländern werden in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz untergebracht

Gefährliche Gefangene kommen nach Halle

Die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hatten im vergangenen Jahr ein gemeinsames Vorgehen beim Strafvollzug vereinbart. Die Einigung sieht die zentrale Unterbringung männlicher Sicherungsverwahrter in Sachsen-Anhalt vor. Die weiblichen Gefangenen aus den beteiligten Ländern werden in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz untergebracht. Aus der JVA Waldheim wurden 6 Sicherungsverwahrte in die JVA Halle II verlegt, wie das sächsische Justizministerium mitteilte.

Mehr lesen
29.01.2010
hallelife.de - Redaktion