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2007

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Stadtführungen Silvester und Neujahr 2012

Bewegung tut gut nach den Festtagen: Durch Halles historische Innenstadt geht es darum am Silvestermorgen, 31. Dezember, sowie am Neujahrstag, 1. Januar, um 11.00 Uhr beim Altstadtbummel.

Die rund eineinhalbstündige Tour führt vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Zudem erfahren die Teilnehmer noch die ein oder andere amüsante, spannende oder informative Geschichte über die Bewohner der Händelstadt von damals und heute.

Treffpunkt ist vor der Tourist-Information im Marktschlösschen.

Führungen auf die Hausmannstürme der Marktkirche gibt es sowohl am 31. Dezember als auch am 1. Januarum 12.00 und 13.00 Uhr.

Aus rund 40 Metern Höhe bietet sich ein einzigartiger Blick auf Halles Marktplatz und die Dächer der Stadt bis weit hinaus in die Region.

Treffpunkt für den Aufstieg ist am Turmeingang an der Talamtstraße.

Hinweis: Die Öffnung der Hausmannstürme ist wetterabhängig. Bei Dauerregen, Schnee und Eis müssen die Führungen aus Sicherheitsgründen entfallen.

Die „Zeitreise auf den Roten Turm“ startet im neuen Jahr am 1. Januarum 17.00 Uhr.

Der mehr als 500 Jahre alte freistehende Glockenturm beherbergt mit seinen 76 Glocken das größte Carillon Europas. Die größte Glocke trägt – passend zur Händestadt Halle – den Namen „Dame Händel“ und wiegt acht Tonnen.

Treffpunkt für den Aufstieg in den rund 43 Meter hoch gelegenen Glockenraum ist vor der Eingangstür an der Südseite des Turms.

Karten für alle Führungsangebote gibt es zum Preis von 6,00 Euro / 4,50 Euro ermäßigt für Kinder bis 12 Jahre in der Tourist-Information im Marktschlösschen oder direkt beim Gästeführer.

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22.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Handgeschnitzte Weihnachtskrippe im Diakoniewerk Halle

Eine handgeschnitzte Weihnachtskrippe wird heute im Diakoniewerk in Halle aufgestellt. Seit Jahrzehnten pflegen die Diakonissen diesen Brauch.

Besucher können die Krippe und die damit verbundene Handwerkskunst vom 25. Dezember bis zum 6. Januar bewundern. Die Krippe werde gehegt und gepflegt. So werden die Heiligen Drei Könige täglich ein Stück näher an die Wiege mit dem Jesuskind herangerückt, hieß es. Besucher können sich den Angaben zufolge die Weihnachtsgeschichte oder auch die Geschichte der Krippe und des Diakoniewerks von den Diakonissen erzählen zu lassen.

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22.12.2012
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Schwerer Raub

Letzte Nacht informierte ein Zeuge gegen Mitternacht die Polizei darüber, dass im Bereich Magdeburger Straße/Anhalter Straße eine männliche Person Passanten mit einem Messer bedroht.

Schwerer Raub

Den eintreffenden Beamten bestätigte sich der Sachverhalt. Der zunächst Unbekannte forderte von einem Pärchen unter Vorhalten des Messers die Herausgabe von Bargeld. Nachdem er dies erhalten hatte, flüchtete er in Richtung Steintor. Auf Höhe Straße der OdF bedrohte der Täter zwei weibliche Personen mit dem Messer. Nachdem diese dem Täter Geld übergeben hatten, flüchteten sie in eine Straßenbahn. Auf Höhe der Unikliniken konnte der Täter – ein polizeibekannter 15-jähriger Hallenser – durch die Beamten gestellt werden. Dabei griff er sofort einen Beamten mit dem Messer an. Dieser Angriff konnte allerdings abgewehrt und der Täter überwältigt werden.

Der Hallenser wurde dem Haftrichter vorgeführt, die Prüfung des Haftantrages dauert z.Zt. noch an.

Die Polizei bittet die Personen, welche auf Höhe Straße der OdF von dem Täter bedroht wurden und in die Straßenbahn flüchten konnten, sich unter der Tel.-Nr. 0345/224-6295 zu melden.

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21.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Räuberische Erpressung

Gestern Abend betrat gegen 17.25 Uhr ein unbekannter männlicher Täter ein Friseurgeschäft in der Großen Steinstraße und verlangte unter Vorhalten eines Messers von der Friseurin die Herausgabe der Tageseinnahmen.

Räuberische Erpressung

Nachdem diese die Einahmen übergeben hatte, verließ der Täter das Geschäft und flüchtete zu Fuß in Richtung Schimmelstraße.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

ca. 170 bis 175cm groß, ca. 20 Jahre, schlanke Gestalt , dunkelblonde Haare, dunkles Tuch vor dem Gesicht, graue Wollmütze, dunkle Hose und dunkle Jacke

Wer kann Angaben zum Sachverhalt und/oder der Person machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle unter der Tel.-Nr. 0345/224-6295 bzw. jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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21.12.2012
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Einbrüche in Kfz aufgeklärt

Durch umfangreiche Ermittlungen gelang es, eine Serie von Diebstählen aus Kfz aufzuklären. Als Tatverdächtiger für insgesamt 24 Straftaten im Zeitraum vom 14. bis 19.11.2012 konnte ein 36-jähriger Hallenser ermittelt werden.

Einbrüche in Kfz aufgeklärt

Dieser hatte es im genannten Zeitraum vorrangig auf PKW in der Südstadt bzw. auf der Silberhöhe abgesehen. Nachdem durch ihn eine Seitenscheibe zerstört wurde, stahl er mobile und feste Navigationsgeräte, Autoradios sowie im Fahrzeuginneren aufgefundene wertintensive Gegenstände. Bei einer Wohnungsdurchsuchung konnten zahlreiche Beweismittel sichergestellt werden. Dem Hallenser wurde ein Haftbefehl verkündet, welcher vollstreckt wurde. Die Ermittlungen werden fortgeführt.

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21.12.2012
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Oberbürgermeister besucht Feuerwache Süd

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand wird am ersten Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember, ab 11 Uhr die Feuerwache Süd, in der Liebenauer Straße 123 besuchen.

Oberbürgermeister besucht Feuerwache Süd

In der Feuerwache haben an diesem Tag 21 Mitglieder der halleschen Berufsfeuerwehr der Wachabteilung Dienst. Unter anderem sind ein Gedankenaustausch und gemeinsame sportliche Betätigungen geplant.

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21.12.2012
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Rekord an der Universitäts- und Landesbibliothek

Seit Mitte Dezember sind an der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalts (ULB) 50.000 digitale Drucke online geschaltet und damit für Nutzer aus aller Welt abrufbar. Dabei handelt es sich um historische Drucke aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert.

Rekord an der Universitäts- und Landesbibliothek

Ziel der Digitalisierung ist es, den Bestand sowohl für Forschung und Lehre als auch für die breite Öffentlichkeit einfacher zugänglich zu machen. Darüber hinaus kann der sehr alte und wertvolle Bestand der ULB dadurch besser geschont werden.

“Die ULB verfügt über einen hervorragenden Altbestand an historischen Büchern, der im Krieg nicht zerstört wurde”, erklärt die stellvertretende Direktorin, Dr. Dorothea Sommer. Er ist in einer Liga mit den großen deutschen Altbestandsbibliotheken wie z. B. der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel zu nennen.

Um ihn möglichst breit zugänglich zu machen, aber auch, um ihn zu schützen, führt die ULB seit 2007 umfangreiche Retrodigitalisierungsprojekte durch. Sie wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bisher mit knapp drei Millionen Euro gefördert.

Im Ergebnis dieser Projekte ist der historische Bestand nun wesentlich einfacher zugänglich als bisher. Die Drucke sind während der Digitalisierung komplett mit Vorder- und Rückdeckel abfotografiert worden. Dadurch erhält der Nutzer einen originalgetreuen Eindruck vom Buch, das er sich auch als PDF-Datei herunterladen kann. “Wir verzeichnen erfreulich hohe und steigende Zugriffszahlen”, sagt Dr. Sommer. Analysen zur Herkunft der Online-Nutzer haben zudem gezeigt, dass sie aus aller Welt stammen. Unter ihnen sind sowohl interessierte Laien als auch Wissenschaftler, die die historischen Drucke in ihre Lehrveranstaltungen einbinden.

Ein Schwerpunkt der Digitalisierungsarbeiten war in den vergangenen drei Jahren die Pilotphase des so genannten VD 18, der deutschen Nationalbibliographie und digitalen Bibliothek des 18. Jahrhunderts, die derzeit im Aufbau ist. Sie entsteht als Gemeinschaftsprojekt von fünf großen Bibliotheken in Deutschland, die alle mit repräsentativen Beständen des 18. Jahrhunderts aufwarten. Die ULB hat die Pilotphase des Projekts federführend betreut und für die digitale Nationalbibliographie insgesamt 19.800 Drucke digitalisiert und mit Strukturdaten erschlossen. Darüber hinaus ist auch die Digitalisierung von Materialien aus der Schwerpunktregion Vorderer Orient – Nordafrika vorangeschritten. Letztere betreut die ULB als nationales Sondersammelgebiet.

Die Digitalisierungsarbeiten können mit hoher Geschwindigkeit und guter Qualität durchgeführt werden. Die entstandenen digitalen Ausgaben werden auch perspektivisch in der Deutschen Digitalen Bibliothek zur Verfügung stehen.

Bereits im Februar startet ein weiteres großes Digitalisierungsprojekt, für das die DFG im Dezember bereits finanzielle Mittel bewilligt hat. In Rahmen des Pilotprojekts sollen im Verbund mit anderen Bibliotheken Verfahren der Digitalisierung und Präsentation historischer Zeitungen erprobt werden. Der Grund: Die ULB verfügt über die drittgrößte Zeitungssammlung in Deutschland nach den Staatsbibliotheken in Berlin und München. In den vergangenen Jahren ist dieser Bestand sortiert und erschlossen worden. Zunächst soll mit der Digitalisierung des Hallischen Patriotischen Wochenblatts (später Hallisches Tageblatts) begonnen werden, das von den Anfängen im Jahr 1799 lückenlos in den Beständen der ULB vorhanden ist.

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21.12.2012
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IHK sucht Unterstützer für ausländische Studenten

[nbsp]Für in Not geratene ausländische Studenten sucht die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) gemeinsam mit dem Verein „Hilfe für ausländische Studierende e. V.“ (HauS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Unterstützung bei hiesigen Unternehmen.

IHK sucht Unterstützer für ausländische Studenten

„Immer öfter geraten ausländische Studierende unverschuldet in finanzielle Not“, erklärt IHK-Geschäftsführerin Birgit Stodtko den Hintergrund der Aktion. So seien zum Beispiel aus Syrien stammende Studierende in Halle derzeit größtenteils von jeglichen Zuwendungen aus ihrer Heimat abgeschnitten. Der Verein der Universität unterstützt diese und andere Ausländer deshalb finanziell durch die Übernahme von Mieten, Versicherungen, Arztrechnungen oder Beihilfen zum Lebensunterhalt.

„Die Initiative benötigt auch die Hilfe der Unternehmen vor Ort“, betont Stodtko. Neben Geldspenden wäre den Studierenden auch durch betriebliche Arbeit geholfen. „Davon würden beide Seiten profitieren. Denn gut ausgebildete Muttersprachler können außenwirtschaftlich aktiven Unternehmen etwa bei Kontakten zu ausländischen Geschäftspartnern eine große Hilfe sein“, so die IHK-Geschäftsführerin.

Der Verein „Hilfe für ausländische Studierende e. V.“ hat seit 1994 über 300 Studierende aus allen Teilen der Welt unterstützen können. Interessenten erhalten bei der IHK weitere Informationen unter der Rufnummer 0345 2126-234 oder im Internet unter www.halle.ihk.de, Dokument-Nr. 10262. [nbsp]

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21.12.2012
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Haseloff fordert eigenes Energie-Ministerium

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat zur Bewältigung der Energiewende ein neues Ministerium gefordert. «Wir brauchen gleich nach der Bundestagswahl ein Bundes-Energieministerium, sonst verlieren wir zu viel Zeit»

Haseloff fordert eigenes Energie-Ministerium

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat zur Bewältigung der Energiewende ein neues Ministerium gefordert. «Wir brauchen gleich nach der Bundestagswahl ein Bundes-Energieministerium, sonst verlieren wir zu viel Zeit», sagte er nach einem Bericht der «Mitteldeutschen Zeitung» (Freitag) bei einer Podiumsdiskussion in Magdeburg. Derzeit sind mehrere Ministerien für die Energiewende zuständig. Haseloff beklagte daher «Prozesse, die sich behindern».

Die Bundesregierung sieht die Energiewende derweil trotz aller Schwierigkeiten auf einem guten Weg. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hatten am Mittwoch den ersten Monitoringbericht zur Energiewende vorgestellt.

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21.12.2012
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Grubenbetreiber will Genehmigungsantrag Mitte 2013 neu einreichen

Für die Verwahrung des stillgelegten Bergwerkes in Angersdorf besteht die Versatznotwendigkeit zum Schutz vor Gebirgsschlag und Erhalt der hydrologischen Schutzschichten. Die GTS (Grube Teutschenthal Sicherungs GmbH [&] Co. KG) als Betreiber ist verpflichtet, eine technisch, ökologisch und wirtschaftlich machbare Lösung zu finden und umzusetzen.

Nachdem die GTS ihren Antrag für das Genehmigungsverfahren für den Bau und den Betrieb einer Dickstoffversatzanlage mit Standort in Angersdorf im Mai 2012 zurückgezogen hat, erarbeitet das Unternehmen momentan die Antragsunterlagen für die Anlage gemäß den Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes.[nbsp]Die inhaltlichen Anforderungen an die Antragsunterlagen wurden präzisiert. Der Nachweis der Geeignetheit des Dickstoffmaterials sowie der Nachweis des langzeitsicheren, dauerhaften Abschlusses der Abfälle von der Biosphäre im Salzgestein, kurz: Langzeitsicherheitsnachweis, werden zentrale Elemente der immissionsschutzrechtlichen Antragsunterlagen sein.

Die erforderlichen Gutachten und Nachweise werden derzeit von externen international renommierten Fachinstituten erarbeitet. Sämtliche Fachplanungen aber auch die notwendigen Betriebsplanunterlagen sollen bis zur Antragseinreichung im Juli 2013 in zulassungsreifer Qualität vorliegen.

Die Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes sowie alle bergrechtlichen Sachverhalte, aber auch die Hinweise des Verwaltungsgerichts Halle aus dem Jahr 2011 werden im anschließenden öffentlichen Genehmigungsverfahren entsprechend zu berücksichtigen sein.

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21.12.2012
hallelife.de - Redaktion