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2007

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26-Jähriger mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht – Festnahme durch Bundespolizei

Bitterfeld (ots)[nbsp]-[nbsp]Am Donnerstag, dem 27. April 2017 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei gegen 11.00 Uhr am Bahnhof Bitterfeld einen Mann.[nbsp]

26-Jähriger mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht - Festnahme durch Bundespolizei

Bei dem Abgleich seiner Personalien im Fahndungsbestand der Polizei stellten die Bundespolizisten gleich zwei Vollstreckungshaftbefehle der Staatsanwaltschaften Halle und Dessau-Roßlau fest: Zum einen sprach ihn das Amtsgericht Eisleben bereits im Dezember 2015 wegen einer Körperverletzung schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 527 Euro oder 30 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe Zum anderen wurde er im Juli 2016 durch das Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen wegen Diebstahl zu einer Geldstrafe von 827 Euro oder 50 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Der 26-jährige Mann wurde festgenommen. Da er die Geldstrafen nicht begleichen konnte, wurde er an die Justizvollzugsanstalt Halle übergeben, wo er die nächsten Wochen verbleiben wird. Zusätzlich dazu registrierten die Bundespolizisten im polizeilichen Fahndungssystem eine Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Halle. Die Behörde sucht den Mann wegen weiterer Vergehen und wurde durch die Bundespolizei über seinen jetzigen Aufenthaltsort in Kenntnis gesetzt.

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28.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Planmäßige Sanierungsarbeiten an B 86 bei Sangerhausen

Am kommenden Dienstag (02.05.) beginnen auf der Bundesstraße (B) 86 zwischen Sangerhausen und Riestedt im Landkreis Mansfeld-Südharz planmäßige Bauarbeiten. An der Brücke, die über die Gleisanlagen der Deutschen Bahn führt, müssen die Fahrbahnübergänge von Brücke und Straße sowie die Fahrbahn vor und auf dem Bauwerk selbst instandgesetzt werden.

Planmäßige Sanierungsarbeiten an B 86 bei Sangerhausen

Auf einer Länge von knapp einhundert Metern werden die Fahrbahndecke, die Betonrandbalken neben der Fahrbahn auf der Brücke und die Böschungen saniert. Insgesamt werden dafür rund 350.000 Euro investiert.

Während der Bauarbeiten muss die B 86 im Bereich der Brücke halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird solange per Ampelschaltung geregelt.

Lediglich für den Einbau der neuen Fahrbahndeckschicht (Gussasphalt) ist eine rund zehntägige Vollsperrung des Streckenabschnitts erforderlich. Wann das genau sein wird, hängt vom Baufortschritt ab. Darüber wird rechtzeitig informiert. Die Umleitung erfolgt dann in beiden Fahrtrichtungen (Sangerhausen und umgekehrt) über Beyernaumburg und Allstedt.

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28.04.2017
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Bundespolizei informiert: Demonstrationen am 1. Mai in Halle

Am Montag, den 01. Mai 2017 werden verschiedene versammlungsrechtliche Veranstaltungen in Halle stattfinden. Die Bundespolizei erwartet eine rege Nutzung der Bahn durch an- und abreisende Versammlungsteilnehmer.[nbsp]

Bundespolizei informiert: Demonstrationen am 1. Mai in Halle

Dadurch wird es während der Anreise,- in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr, und der Abreise der Versammlungsteilnehmer zu einer starken Frequentierung des Hauptbahnhofes Halle kommen.

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf dem Gebiet der Bahnanlagen und in den Zügen wird die Bundespolizei einsatzbereit sein, um die friedliche An- und Abreise der Versammlungsteilnehmer zu überwachen, gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern und Gefahren für Reisende und Bahnanlagen abzuwehren. Dazu werden Bundespolizisten aus den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt eingesetzt.

Die Bundespolizei bittet alle betroffenen Nutzer der Bahn um die Berücksichtigung der Hinweise und um Verständnis für die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen.

Die Bundespolizei weist ausdrücklich darauf hin, dass das Betreten der Gleisanlagen an den nicht dafür vorgesehenen Stellen lebensgefährlich und für unberechtigte Personen verboten ist. Eine Zuwiderhandlung kann strafrechtlich verfolgt werden.

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28.04.2017
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Neue Chancen und Möglichkeiten im Kartenverkauf

Das Seniorenkolleg im Händel-Haus mit Frau Dr. habil. Karin Zauft ist längst kein Geheimtipp mehr, sondern eine sehr gefragte Veranstaltungsreihe.

Neue Chancen und Möglichkeiten im Kartenverkauf

Bis zum 31. Mai 2017 können Interessenten für die Saison 2017/18 ein Abonnement beantragen, das fünf Veranstaltungen in zweimonatigem Abstand umfasst. Anmeldeformulare gibt es im Internet unter: www.haendelhaus.de/de/download oder an der Museumskasse des HändelHauses.

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28.04.2017
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Museumsnacht Halle/Leipzig 2017

Unter dem Motto „Zeig Dich“[nbsp]-[nbsp]Zeigen Sie sich in den Museen[nbsp]-[nbsp]und die Museen zeigen sich Ihnen,[nbsp]gibt es nun schon zum neunten Mal am 6. Mai die gemeinsame Museumsnacht von Halle und Leipzig.

Museumsnacht Halle/Leipzig 2017

Die Stadt Leipzig,[nbsp]Dr.[nbsp]Ronny[nbsp]Maik[nbsp]Leder -[nbsp]Direktor des Naturkundemuseums Leipzig,[nbsp]Dr. Karla Schneider[nbsp]-[nbsp]Direktorin der Zoologischen Sammlung Halle und[nbsp]Dr. Judith[nbsp]Marquardt[nbsp]-[nbsp]Beigeordnete für Kultur und Sport Halle hatten gestern dazu, zur gemeinsamen Pressekonferenz in das[nbsp]Naturkundemuseums[nbsp]eingeladen.[nbsp]

Das[nbsp]Mottotier[nbsp]in diesem Jahr ist ein Pfau, den das Naturkundemuseum Leipzig zur Schau stellt.
80 Museen und Sammlungen,[nbsp]davon 50 in Leipzig, 28 in Halle, der „Stasi-Bunker Machern“ und das Stadtmuseum in Schkeuditz[nbsp]beteiligen sich in diesem Jahr an der Museumsnacht.

Es werden 315 Veranstaltungen angeboten davon 71 in Halle.[nbsp]Die Eröffnung wird in diesem Jahr wieder in Halle sein,17.30 Uhr auf dem Marktplatz unter Begleitung der[nbsp]Hallesche[nbsp]Band[nbsp]Die[nbsp]Blauen[nbsp]Sterne.

Ein[nbsp]Carillionkonzert, gespielt von[nbsp]Carillonneur[nbsp]Frank Müller, auf dem größten[nbsp]Carillion[nbsp]Europas, wird 19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 21.00 Uhr aus dem[nbsp]RotenTurm zu hören sein.

Auf der Oberburg[nbsp]Giebichenstein[nbsp]wird es für die Liebhaber der schwarzen Szene, die auch gern in Schwarz erscheinen dürfen, eine[nbsp]Gotiknacht[nbsp]geplant.

Im Landesmuseums für Vorgeschichte kann man in der Sonderausstellung[nbsp]Alchemie[nbsp]-[nbsp]Die[nbsp]Suche nach dem Weltgeheimnis, Düfte und Salben selber herstellen.

An technischen Museen[nbsp]wäre[nbsp]das Feuerwehrmuseum in Halle-Ammendorf mit seinen historischen Spritzenhaus und das[nbsp]Deutsche Bahn Museum“[nbsp]an der Steintorbrücke zu[nbsp]erwähnen

Im Reformationsjahr darf natürlich Martin Luther nicht fehlen.[nbsp]Die[nbsp]Franckeschen[nbsp]Stiftungen präsentieren anlässlich des 500. Jubiläums der Reformation die Ausstellung „Du bist frei. Reformation für Jugendliche“.

Im Beatles Museum gibt es 30 neu entdeckte Videofilme der Beatles zusehen.

Die Zoologische[nbsp]Sammlung zeigt in 2 Sälen, die Tierwelt unserer Erde. Die Farbenpracht und Vielfalt der tropischen Insektenwelt.[nbsp]Die[nbsp]Ausstellung „Aus der Morgendämmerung:[nbsp]Pferde jagende[nbsp]Krokodile und Riesenvögel“, die in der[nbsp]Leopoldina[nbsp]zu sehen war, wird nochmals in der Zoologischen Sammlung zu sehen sein.

Erwachsene zahlen 10,00 Euro
Studenten und Auszubildende 8,00 Euro
Das[nbsp]Ticket gilt im Zeitraum von 18 bis 24 Uhr

Zwischen 16 und 3 Uhr für die S-Bahnen zwischen Leipzig und Halle und auch als Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel in Leipzig und Halle.

Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre haben freien Eintritt

Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren bekommen ein Ticket für den[nbsp]MDV[nbsp]zwischen Leipzig und Halle, damit sie ohne Erziehungsberechtigte die Museen erkunden können.

#ZeigDich, #MuseumsnachtLeipzig, #MuseumsnachtHalleLeipzig

Das komplette Programm zur Museumsnacht[nbsp]

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28.04.2017
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Guardians Of The Galaxy Vol. 2

Die Guardians legen die zweite Volume nach

Guardians Of The Galaxy Vol. 2

Die neue Kinowoche hat begonnen, und just haben wir uns wieder in die hiesigen Lichtspielhäuser begeben. Ganz klar welcher Film da ganz oben unter allen Neustarts auf der Liste stand: „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“. Der erste Teil schrieb nicht nur an den Kinokassen Rekorde, sondern begeisterte die Zuschauer egal welchen Alters oder filmischen Vorlieben. Ob dies die Fortsetzung auch wieder schafft, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Die Truppe um die Guardians ist nach Ihrer Heldentat aus dem ersten Teil mittlerweile in der gesamten Galaxie bekannt und gefragt. So werden Sie auch von Ayesha (Elizabeth Debicki), der Anführerin eines genetisch veränderten Volkes angeheuert, eine für Ihr Volk bedrohliche Kreatur zu bekämpfen. Als Gegenleistung will Sie Ihnen Nebula (Karen Gillan) (die böse Schwester von Gamora) übergeben, sodass Sie diese ins Gefängnis stecken können. Alles läuft nach Plan… wäre da nicht Rocket und sein Bedürfnis nach dem großen Geld. Er lässt nach getaner Arbeit ein paar Hochleistungsbatterien mitgehen. Davon ist Ayesha natürlich nicht begeistert und beauftragt die Ravagers die Truppe zu fassen. Der Anführer Yondu weigert sich jedoch seinen „Ersatzsohn“ festzunageln, weshalb Taserface (Chris Sullivan) das Kommando der Truppe übernimmt und die Mission fortsetzt… Es beginnt eine Katz und Maus-Jagd gegen die Zeit.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zunächst sei gesagt: Wer mit der Volume 1 Spaß hatte, wird auch von der zweiten Auflage nicht enttäuscht sein! Es gibt viel zu lachen, viele Anspielungen auf die 80er, Comics und viele schöne Effekte, begleitet von tollen Tracks aus der jüngsten Vergangenheit. Leider bleibt im zweiten Teil die Handlung und die Emotionen die wir im ersten Teil so liebten ein wenig auf der Strecke. Dies liegt vor allem daran, dass man die Truppe über weite Strecken des Films nicht mehr gemeinsam agieren lässt. So sind dann doch die Anfangs- und Endsequenzen, wo alle Guardians gemeinsam agieren die sehenswertesten. Bis auf diese kleinen Minuspunkte ist der Film mehr als sehenswert und macht Lust auf eine Fortsetzung die hoffentlich bald kommen wird.

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27.04.2017
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Feuerwehreinsatz auf der Peißnitz

Am Donnerstagabend sorgte ein Feuerwehreinsatz auf der Peißnitz für Verwirrung. Es waren weder Flammen noch Rauchwolken zusehen und trotzdem rückte die Feuerwehr im Großaufgebot an.

Feuerwehreinsatz auf der Peißnitz

Die Berufsfeuerwehr Halle (Saale), die Freiwilligen Feuerwehren Trotha und Dölau sind gekommen um dem Fontäne Verein zu helfen. Eigentlich sollte das Becken längst wieder befüllt sein, doch die Arbeiten an der Fontäne haben länger gedauert als geplant. Damit sie nun am 01.Mai wieder sprudeln kann, wird sie heute mit vereinten Kräften befüllt. Das Auffüllen kann sich bis in die Morgenstunden hinziehen. Dank den Kameraden der Feuerwehren ist so der 1.Mai gerettet und der planmäßige Start kann erfolgen.

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27.04.2017
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Wohnungsbrand im Stadtcenter Rolltreppe

Am Donnerstagnachmittag, um 16:45 Uhr, ging bei der Polizei ein Feueralarm mit Hinweis auf einen Wohnungsbrand ein. Daraufhin rückten die Berufsfeuerwehr Halle (Saale) und die Freiwillige Feuerwehr Trotha aus.

Wohnungsbrand im Stadtcenter Rolltreppe

Bei Ankunft in der Barfüßerstraße bestätigte sich diese Meldung. Die Wohnung brannte komplett aus. Durch das Löschwasser wurden weitere Wohnungen und Büros im Haus in Mitleidenschaft gezogen.

Die 27 Mietparteien des Hauses und das Stadtcenter Rolltreppe wurden evakuiert. Verletzte gab es laut Einsatzleiter Daniel Schöppe nicht.

Durch die Löscharbeiten kam es zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr. Mehrere Linien mussten umgeleitet werden. 41 Kräfte waren im Einsatz.

Einsatzleiter Daniel Schöppe von der Feuerwehr Halle im Interview:

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27.04.2017
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Drillinge geboren – Eingriff im Mutterleib rettet Leben

Tristan, Anouk und Zoé heißen die drei kleinen Erdenbürger, die am 31. März 2017 im halleschen Universitätsklinikum geboren worden sind. Eigentlich sollten sie Braunschweiger werden, doch eine schwere Erkrankung machte den Eltern einen Strich durch die Rechnung.[nbsp]

Drillinge geboren – Eingriff im Mutterleib rettet Leben

Zwei der Drillinge litten an dem fetofetalen Transfusionssyndrom (FFTS). Dieses kann bei eineiigen Mehrlingen entstehen, wenn ihre Blutkreisläufe miteinander über die Plazenta im Mutterleib verbunden sind. Das „Spenderkind“ nimmt dabei zu wenig Blut auf und es kommt dadurch zu einer Unterversorgung. Das Kind wächst nur langsam. Das „Empfängerkind“ nimmt hingegen zu viel Blut auf und das Herz muss stärker arbeiten. Es droht eine Herzschwäche. Für beide Kinder ist die Situation lebensbedrohlich. Das dritte Kind hat meist gute Überlebenschancen. Wenn zwei Babys eine Plazenta teilen, kommt es in jedem zehnten Fall zu einem FFTS.

In der 24. Schwangerschaftswoche stellten die Ärzte in Braunschweig fest, dass zwei der Kinder von Wiebke Lüders an dem fetofetalen Transfusionssyndrom erkrankt waren. Doch helfen konnten ihnen die Geburtsmediziner in der niedersächsischen Stadt nicht. „Wir hätten nur auf ein Wunder hoffen können.“ Einzige realistische Hilfe war ein chirurgischer Eingriff im Mutterleib, um die Blutkreisläufe der betroffenen Kinder zu trennen. Deutschlandweit gibt es nur eine Handvoll Experten, die solche Eingriffe vornehmen. Prof. Michael Tchirikov, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, gehört zu den Ärzten, die über ausreichende Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen. Neben dem verfügbaren Instrumentarium beschäftigt er sich mit Weiterentwicklungen und hat mehrere Patente inne.

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Durch Internetrecherche und Informationen von Bekannten kam Familie Lüders nach Halle. „Voller Hoffnung sind wir am nächsten Tag nach Halle gefahren“, sagt Wiebe Lüders, die von ihrem Mann Helge begleitet wurde. Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch führte Professor Tchirikov umgehend den Eingriff durch. Denn es war Eile geboten, der Gesundheitszustand der beiden Kinder hatte sich deutlich verschlechtert. Doch alles ging gut. „Ein Fetoskop wurde durch die Bauchdecke eingeführt, um mittels eines Lasers die betroffenen Blutgefäße zu veröden“, erklärt Prof. Tchirikov die Methode. Sieben Mal hat er bei Drillingsschwangerschaften solch einen Eingriff bisher vorgenommen und mehr als 200 Mal bei Zwillingen.

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„Nach einer Woche wussten wir, dass der Eingriff erfolgreich war“, erklärt die nun dreifache Mutter rückblickend. Danach begann eine Zeit des Wartens. Die 36-Jährige, die im UKH ihren Geburtstag feierte, sagt: „Wir haben von Tag zu Tag, von Woche zu Woche gelebt.“ Denn das Ziel sei es gewesen, die Geburt so lange wie möglich hinauszuzögern, damit sich die Babys im Mutterleib weiter entwickeln können.

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In der 32. Schwangerschaftswoche war es dann soweit. Nach einem Blasensprung wurden die Kinder mittels eines Kaiserschnitts auf die Welt geholt. Um 7.25 Uhr Tristan (41 Zentimeter, 1740 Gramm), eine Minute später Anouk (35 Zentimeter, 1130 Gramm) und um 7.27 Uhr kam Zoé auf die Welt (39 Zentimenter, 1397 Gramm). In den ersten Tagen nach der Geburt wurden die drei auf der neonatologischen Intensivstation der Abteilung für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (Abteilungsleiter: PD Dr. Roland Haase) behandelt und dann auf die Nachsorgestation für Frühgeborene des UKH verlegt. Innerhalb des Perinatalzentrums (Level 1) der halleschen Universitätsmedizin kümmerten sich zudem Ärzte/innen verschiedener Fachdisziplinen um die Kinder.

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Alle drei haben sich in den vergangenen Wochen gut entwickelt, so dass sie am Mittwoch, 26. April 2017, zur weiteren Behandlung in das Klinikum Braunschweig verlegt worden sind. Für die Eltern ist das nach der Geburt ein weiterer bedeutender Tag. Können doch Wiebke und Helge Lüders sich nun gemeinsam in ihrem Heimatort um ihren Nachwuchs kümmern. Die Drillinge sind die ersten Kinder der beiden. Seit Anfang Februar hatte die Mutter im halleschen Universitätsklinikum gelegen, während der Vater sich um die Vorbereitungen zu Hause kümmerte. „Wir konnten uns nur an den Wochenenden sehen und werden nun gemeinsam den Nestbau vollenden.“ Unterstützt werden sie von Familie und Freunden. Wiebe Lüders: „Wir sind sehr gespannt, wie sich die Drillinge entwickeln werden und wie sich das Familienleben gestalten wird.“ Schon jetzt seien bei den zwei Mädchen und dem Jungen unterschiedlichen Charakterzüge zu erkennen: Tristan braucht viel Aufmerksamkeit, Zoé ist selbstbewusst und Anouk sei sehr zart. „Wir sind den Pflegenden, Hebammen und Ärzten des Universitätsklinikums sehr dankbar dafür, wie sie uns in den vergangenen Monaten betreut haben.“ Und auch Professor Tchirikov und PD Haase und ihren Teams geht nun ein besonderes Kapitel zu Ende: „Wir freuen uns, dass sich die drei Kinder so gut entwickelt haben und es ihnen gut geht.“

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27.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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„Singe, werthes Elb-Athen“ – Zur Musik an der Wittenberger Universität

Die Stiftung Händel-Haus lädt am 3. Mai 2017, um 19.30 Uhr, zu einem Vortrag der beliebten populärwissenschaftlichen Reihe „Musik hinterfragt“ in das Romanische Gewölbe des Händel-Hauses ein. „,Singe, werthes Elb-Athen‘ – Zur Musik an der Wittenberger Universität vom 16. bis zum 18. Jahrhundert“ heißt das Thema an diesem Mittwoch.

„Singe, werthes Elb-Athen“ – Zur Musik an der Wittenberger Universität

Anlässlich des Reformationsjubiläums wird der Vortrag die Musik am Wirkungsort Martin Luthers, der Universität Wittenberg, in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Aspekte: das gesellige studentische Musizieren, die Musik als universitäres Lehrfach und die Funktion der Musik in den akademischen Festen der Leucorea. Zwischen der akademischen und der städtischen Musik bestanden enge Vernetzungen: Studenten bestritten im 16. Jahrhundert als Sänger die gottesdienstliche Musik der Schlosskirche, während die Kantoren der Stadtkirche im 17. und 18. Jahrhundert Studenten musikalisch unterwiesen. Daher soll auch die städtische Wittenberger Musikgeschichte, insbesondere des 17. und 18. Jahrhunderts, mit bisher weit-gehend unbekannten Quellen und Namen vorgestellt werden.

Cordula Timm-Hartmann ist freiberufliche Musikwissenschaftlerin und Kuratorin verschiedener musik- und kulturgeschichtlicher Ausstellungen, wie zum Beispiel der 2016 im Stadtmuseum und in der Musikbibliothek präsentierten Ausstellung zum 900-jährigen Bestehen des hallischen Stadtsingechores. Sie veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Musikgeschichte Halles, Wittenbergs und Mitteldeutschlands.

Mittwoch, 3. Mai 2017, 19.30 Uhr, Romanisches Gewölbe im Händel-Haus

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Die Vorträge der Reihe „Musik hinterfragt“ werden vom Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e. V. freundlicherweise unterstützt.

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27.04.2017
hallelife.de - Redaktion