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2007

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Bergmannstrost Halle öffnet seine Türen für Besucher

[nbsp]Am 17. Juni lädt das BG Klinikum Bergmannstrost Halle zu seinem Tag der offenen Tür ein. Von 10 bis 16 Uhr können interessierte Besucher einen Blick hinter die Kulissen des überregionalen Unfallkrankenhauses werfen.[nbsp]

Bergmannstrost Halle öffnet seine Türen für Besucher

„Unsere Mitarbeiter haben dazu ein vielseitiges und spannendes Programm zusammengestellt, das unsere spezialisierten Behandlungsmethoden anschaulich demonstriert. Das Angebot reicht von Besichtigungstouren und Mitmachstationen über Fachvorträge bis hin zu Rettungsübungen“, erklärt Dr. Hubert Erhard, Vorsitzender der Geschäftsführung. Der Eintritt ist frei. Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. [nbsp]

In zwei geöffneten OP-Sälen erleben Besucher Hightech-Medizin hautnah. Unfallchirurgen demonstrieren hier die Behandlungen der Wirbelsäule und stellen die Navigation für Knieprothesen an Kunststoffknochen vor. Wie man sich in Notfallsituationen richtig verhält, erfahren die Besucher bei der Laienreanimation. Zu einer Erkundungstour der besonderen Art lädt ein begehbares Gehirn-Modell in der Lichtstraße ein. Neurologen und Neurochirurgen erläutern dazu den Aufbau, die Funktionsweise und mögliche Erkrankungen des Gehirns. Zudem können Freiwillige ihr Hals- und Kopfgefäße per Ultraschall untersuchen lassen und einen Schlaganfall-Risikotest durchführen. Die Leistungsfähigkeit moderner Interventionsradiologie veranschaulichen die Vorführungen in der Angiografie.

Welche Fingerfertigkeiten Plastische Chirurgen für das mikrochirurgische Operieren von Nerven und Blutbahnen benötigen und wie Allgemeinchirurgen eine Naht fachgerecht setzen, vermitteln die Mitmachangebote in der Lichtstraße. Dort können Besucher auch an Modellen selber eine Bauchspiegelung durchführen und sich in der Endoskopie ausprobieren. Internisten messen bei Interessenten den Blutdruck, den Blutzucker oder die Sauerstoffsättigung, während die Psychologen einige ihrer Diagnostik- und Therapiematerialien vorstellen. Wie eine einwandfreie Händedesinfektion erfolgen sollte, zeigen die Krankenhaushygieniker. Zusätzlich gibt es Informationen zu Berufsbildern und Ausbildungsmöglichkeiten im Bergmannstrost, der Sozialdienst widmet sich Fragen rund um die Entlassung, die Krankenhausseelsorge stellt sich vor, ebenso Kooperationspartner wie der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt, die Deutsche Stiftung für Organtransplantation und die DRF Luftrettung.

Selber Salben herstellen können Besucher in der Krankenhausapotheke. Hier erfahren sie auch Wissenswertes rund um die Medikamentenversorgung in einem Unfallkrankenhaus. Welche Aufgaben Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten zusammen mit den Logopäden im Bergmannstrost haben, zeigen sie interessierten Besuchern unter anderem in ihrem großen Therapiebereich mit zahlreichen Mitmachaktionen. Ein umfangreiches Vortragsprogramm lädt die Besucher zu einem Dialog mit den Experten ein. Die Vorträge im Hörsaal der Klinik widmen sich unter anderem der Versorgung von schwerstverletzten Patienten und erklären, warum in einer Notaufnahme nicht jeder sofort behandelt werden kann. Patiententhemen und Behandlungsmöglichkeiten stehen bei den Vorträgen im Festsaal im Mittelpunkt: Dabei klären sie unter anderem die Fragen, wann der Einsatz einer Endoprothese notwendig ist oder was Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten beinhalten sollten.

Ein Notarzt-Einsatzfahrzeug, Rettungswagen und Intensivtransportmobil stehen für interessierte Besucher im Freigelände zur Besichtigung bereit. In Live-Demonstrationen zeigt hier die Feuerwehr zusammen mit Notfallmedizinern die Bergung aus einem Unfallwagen. Über Gefahren eines Fettbrandes klärt sie zusammen mit Medizinern aus dem Brandverletztenzentrum auf. Auf die jüngsten Besucher wartet eine Teddy-Sprechstunde, Kinderschminken und eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Mit seinen zehn Fachkliniken und 574 Betten gehört das Bergmannstrost zu den modernsten Traumazentren in Deutschland. Als Spezialklinik für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit ihrem Querschnittzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt es Patienten auf höchstem medizinischen Niveau. Darüber hinaus stehen die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in das Arbeits- und Lebensumfeld im Vordergrund. Rund 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt und versorgen jährlich rund 15.000 Patienten stationär und 37.000 ambulant. Die BG Klinikum Bergmannstrost Halle gGmbH ist Mitglied der BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherungen gGmbH.

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Das vollständige Programm zum Tag der offenen Tür finden Sie unter:

http://www.bergmannstrost.de/das-bergmannstrost/tag-der-offenen-tuer/

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Knapp 2 Millionen für Schulsanierung in der Lutherstadt Eisleben

Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder übergab heute einen STARK V-Förderbescheid in Höhe von 1.991.763,00 Euro an die Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben, Jutta Fischer.

Knapp 2 Millionen für Schulsanierung in der Lutherstadt Eisleben

Die Mittel von Bund und Land fließen in die Sanierung des über 100 Jahre alten Gebäudes der Grundschule „Geschwister Scholl“ einschließlich Hort.

Entsprechend ihres Alters befindet sich die Schule in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Tapeten und Anstriche sowie die sanitären Anlagen stammen teilweise noch aus DDR-Zeiten, die oberste Geschossdecke ist nicht gedämmt. Technische Anforderungen an Raumakustik und Lüftung sind nicht erfüllt. Zahlreiche Risse in Wänden und Decken entstanden durch unterschiedliche Setzung der Gebäudeteile und einen Erdfall (1978).

Saniert werden Decken-, Wand- und Bodenbeläge aller Klassen- und Horträume, des Lehrerzimmers, der Aula, der Flure und der Treppenhäuser. In die Räume werden Schalschutzdecken und Lüftungsgeräte eingebaut, daneben wird die oberste Geschossdecke gedämmt. Die dringend sanierungsbedürftigen Sanitär- und Heizungsanlagen können dank der Fördermittel gründlich erneuert werden.

Der barrierefreie Zugang zu allen Geschossen wird durch einen neuen Aufzug gewährleistet, die elektrotechnische Anlage wird modernisiert.

Schließlich werden die Zugangstüren nach historischem Vorbild saniert.
Im Schuljahr 2016/17 besuchen 203 Schülerinnen und Schüler die Grundschule „Geschwister Scholl“.

Finanzminister André Schröder:

„Für die über 200 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer wird es Zeit, dass das historische Schulgebäude in neuem Glanz erstrahlt und den Ansprüchen an modernen Unterricht genügt. Der Unterricht wird nach der Sanierung allen noch mehr Spaß machen.“

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Internet: Es gibt ein Leben nach dem Tod!

ARAG Experten zum Nachlass im Internet und in sozialen Medien

Ein 15-jähriges Mädchen stirbt und die Mutter darf nicht auf sein Facebook-Konto zugreifen. Das hat das Kammergericht Berlin ganz aktuell entschieden – wenn auch noch nicht rechtskräftig (Az.: 21 W 23/16). Die Entscheidung sorgt für Verwirrung. Doch was kann man tun, wenn man nach dem eigenen Ableben nicht ewig in den unendlichen Weiten des Netzes schweben möchte? Ein eindeutiges Testament hilft – oder eine entsprechende Einstellung im eigenen Facebook-Profil. ARAG Experten sagen Ihnen, wie Sie Ihr digitales Erbe am besten ordnen.[nbsp]

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Internet: Es gibt ein Leben nach dem Tod!

Erben handlungsfähig machen
Wenn Sie ein Testament machen, sollten Sie nicht nur Verfügungen über Geld, Wertgegenstände und Immobilien treffen, sondern am besten auch Ihren digitalen Nachlass ordnen.
Dann erleben die Erben keine Überraschungen – beispielsweise mit Verträgen für Online-Dienste, die weiterlaufen und bezahlt werden müssen – und sind vor allem schnell handlungsfähig. Dabei wäre ein erster vernünftiger Schritt, eine oder mehrere Vertrauenspersonen zu benennen, die sich – analog zum Nachlassverwalter auf Facebook – kümmern sollen. Überlegen Sie, was mit Ihrem E-Mail-Postfach, dem Facebook-Profil oder Ihrer digitalen Fotosammlung passieren soll. Alles löschen? Welche Verträge sollen weiterbestehen, welche gekündigt werden? Dafür müssen diese erst einmal gefunden werden. Daher befähigen Sie am besten die Ihnen vertrauten Menschen, in Ihrem Sinne zu handeln. Indem Sie besprechen, was zu tun ist und indem Sie ihnen Passwörter zugänglich machen. Oder zumindest mitteilen, wo Sie diese hinterlegt haben.

Passwörter sinnvoll hinterlegen
Passwörter in einem Safe oder Bankschließfach deponiert, lassen sich übrigens einfacher ändern, als wenn Sie bei einem Notar lagern. Denkbar wäre auch ein verschlüsselter USB-Stick oder ein Passwort-Manager, mit dem Sie Ihre Codewörter verwalten können. Vielleicht ist Ihnen wohler, einen Rechtsanwalt oder Notar insgesamt mit der Verwaltung Ihrer Daten zu bevollmächtigen, da diese zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Diese Tätigkeit ist allerdings gebührenpflichtig.

Facebook: Neue Einstellung im Profil
Facebook will seinen Nutzern das Verwalten ihres digitalen Nachlasses erleichtern: Mitglieder können Facebook im Voraus über die Einstellungen mitteilen, ob ihr Konto in den sogenannten Gedenkzustand versetzt werden soll. Außerdem kann ein digitaler Nachlassverwalter ernannt werden, der das in den Gedenkzustand versetzte Konto nach dem Tod weiterführt. Die so ernannten Verwalter können dann zum Beispiel den Tod des Nutzers auf dessen Facebook-Seite bekannt geben und Bilder posten. So kann eine Art Gedenkstätte im Netz entstehen. Sie können sich allerdings nicht auf dem Facebook-Konto anmelden und auch nicht die Nachrichten des Verstorbenen lesen. Dass Facebook dies in seinen Regelungen zu Recht ausschließt, hat das Kammergericht Berlin in seinem aktuellen Beschluss festgestellt. Denn ein Zugriff der Erben auf die Inhalte des Kontos verstoße gegen das Fernmeldegeheimnis. Alternativ können Nutzer in den Einstellungen aber auch auswählen, dass das Konto im Todesfall gelöscht wird. So soll verhindert werden, dass Verstorbene nicht mehr bei den automatisch erzeugten Vorschlägen für neue Freundschaften auftauchen, was oftmals für Verstörung sorgte.

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Alkoholisierter Mann touchiert ausfahrenden Zug, stürzt ins Gleis und wird verletzt

in 53-jähriger Mann befand sich am Mittwoch, den 31. Mai 2017, gegen 11.40 Uhr an der Bahnstrecke Halle – Aschersleben auf dem Bahnsteig am Haltepunkt Domnitz.

Alkoholisierter Mann touchiert ausfahrenden Zug, stürzt ins Gleis und wird verletzt

Er war augenscheinlich stark alkoholisiert und touchierte einen ausfahrenden Zug auf Höhe eines Rades mit seinem Schienbein. Daraufhin geriet er ins Straucheln und fiel ins Gleis. Er zog sich Verletzungen am Bein sowie diverse Schürfwunden zu. Die Bundespolizei in Halle wurde über den Personenunfall informiert und begab sich sofort zum Unfallort. Der Verletzte wurde sofort aus dem Gleisbereich geborgen und mit einem herbeigerufenen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,57 Promille. Der Mann hatte trotz seiner Verletzungen großes Glück gehabt, denn er hat diesen nicht alltäglichen Vorfall überlebt. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut auf die Gefahren an Bahnanlagen hin. Kostenlose Flyer zu der Thematik werden gern und unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Durch den Personenunfall war die betroffene Strecke von 11.42 bis 12.30 Uhr gesperrt. Dadurch kam es bei fünf Zügen zu insgesamt 230 Minuten Verspätungen, vier Züge fielen komplett und vier Weitere teilweise aus.

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion