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2007

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Aktives Altern

Das Jahr 2012 steht unter dem Namen „Europäisches Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen“. Auch der Senioren Quartier Service im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ unterstützt die mit der Initiative verbundenen Ziele.

So wurde in Zusammenarbeit mit einer kleinen Gruppe von Senior/-innen in den letzten Monaten zusammengetragen, wie aktives Alter in seiner Vielfalt aussehen kann. Das Ergebnis wird am Donnerstag, den 15.11.12 ab 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ (Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle) mit einer Ausstellungseröffnung der Öffentlichkeit präsentiert. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen![nbsp]

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01.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Modellbahnausstellung im MGH Pusteblume

Es ist wieder soweit. Vom 17. bis 25. November 2012 kann man im Mehrgenerationenhaus Pusteblume in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 51a, wieder die Bahnen der verschiedensten Nenn[-]größen fahren sehen.

Geöffnet wird Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr und Montag bis Freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 2,00€, ermäßigt 1,00€ und für die Familienkarte 5,00€

Die Modellbahnfreunde des MEH stellen insgesamt 12 verschiedene Anlagen der Nenngrößen Z bis H0 aus. Gezeigt werden sowohl konventionell als auch digital gesteuerte Anlagen.[nbsp] Erstmals gezeigt werden die noch im Bau befindliche „Amerika-Anlage“ in der Nenngröße N und die Anlage der Kindergruppe in der Nenngröße TT. Auch die „Japan-Anlage“, welche schon auf mehreren großen Modellbahnausstellungen z.B. in Dortmund oder Friedrichshafen gezeigt wurde, wird diesmal wieder in der Pusteblume zu sehen sein. Natürlich fehlt auch der Bonbonexpress auf der Gartenbahn (Nenngröße IIm) nicht. Als Gäste beteiligen sich die Modelleisenbahner der MESM AG 6/67 „Ludwig Wucherer“ mit der großen Anlage „Gerbstedt“ in der Nenngrößen TT.

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01.11.2012
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Netzwerk Süd lädt zu Bilder-Vortrag

Zu einem Bilder-Vortrag über die Geschichte und Gegenwart des Stadtteils Halle-Ammendorf lädt das Netzwerk Süd alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Montag, 05. November 2012 um 19 Uhr in das Sportlerheim in der Kurt-Wüsteneck-Straße 23 ein.[nbsp]

Siegfried Herber, Vorsitzender der „Interessengemeinschaft Heimatfreunde Ammendorf“, wird den Weg der einst selbstständigen Gemeinde zum jetzigen Eingangstor von Halle anhand zahlreicher Fotoaufnahmen und Karten zeichnen. Bei der anschließenden Diskussion mit Vertretern der Bürger.Stiftung.Halle und der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalekreis sollen weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausgelotet werden. “Unser Ziel ist die Stärkung des bürgergesellschaftlichen Engagements”, erklärt Netzwerk-Mitglied und Landtagsabgeordneter Thomas Keindorf.[nbsp]

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben zudem jeden Mittwoch ab 18 Uhr Gelegenheit, die gesammelten Exponate der Ammendorfer Interessengemeinschaft in der „Heimatstube“ der Gaststätte „Rattenschlößchen“ in der Alfred-Reinhardt-Straße zu besichtigen.

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01.11.2012
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So ein Theater mit Worten

Welche Fantasie-Geschichten schlummern in Kindern? Im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen haben Kinder im Herbstferienprojekt „So ein Theater mit Worten“ die Möglichkeit, ihren Fantasien freien Lauf zu lassen und sogar ein eigenes Buch selbst zu gestalten.

So ein Theater mit Worten

Am Montag waren die Kinder in der Oper und haben sich nicht nur von „Papageno“ und seiner Zauberflöte inspirieren lassen, sondern durften selbst mit auf die Bühne. Zurück im Krokoseum haben sie mit dieser Inspiration 100 Wörter erfunden, die sie in einer Fantasie-Wörter-Box verstaut haben. Dann hat jedes Kind zehn Wörter aus diesem verschlossenen Wortschatz gezogen und damit die eigene Geschichte kreiert. Die zu Papier gebrachten Fantasien haben sie mit kunterbunten Bildern, die sie geschickt und begeistert im Linoldruck hergestellt haben, verewigt. Als krönenden Abschluss werden die tollen Kinder-Fantasie-Geschichten zu einem richtigen Buch gebunden.

Am Freitag wollen die Kinder ihre selbst gestalteten Werke der Familie, Freunden und allen Interessierten ab 14 Uhr im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen (Haus 37/Kellergewölbe) vorstellen.

Dieses Herbstferienprojekt wird gefördert von der Bürgerstiftung Halle und dem Rotary Club Halle/Saale. Es wird unterstützt durch die Erträge des „Halle hat Talent. Thomas-Kupfer-Bildungsfonds“.

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01.11.2012
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„Frauen machen Sachsen-Anhalt“

Die Studie zum ersten Regionalkongress der Initiative „Frauen machen Neue Länder“ untersucht weibliches Gründungsgeschehen in Sachsen-Anhalt. Im Mittelpunkt stehen die Erfolgsgeschichten von zwölf Gründerinnen und Unternehmerinnen. Darüber hinaus wertet die Studie bereits vorhandene Statistiken regionalspezifisch aus und bezieht sich auf Interviews mit Expertinnen und Experten zum Thema Gründung in Sachsen-Anhalt.

Die wichtigsten Ergebnisse:

Sachsen-Anhalt beim Frauenanteil an Gründungen bundesweit Spitze. Frauen sind bei einer insgesamt niedrigen Gründungsneigung in Sachsen-Anhalt stärker am Gründungsgeschehen beteiligt als in anderen Bundesländern. Ihr Anteil an allen Selbständigen im Land liegt mit 34,5 Prozent auf einem vergleichbaren Niveau mit den Stadtstaaten Bremen, Berlin, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Die Selbständigkeit ist für Frauen aus den neuen Bundesländern eine „echte“ Alternative zur abhängigen Beschäftigung. Sie gründen überwiegend im Vollerwerb, westdeutsche Frauen hingegen eher im Neben- und Zuerwerb.

„Weil ich hier zu Hause bin“: Die Heimatbindung veranlasst Frauen, in Sachsen-Anhalt ihre Selbständigkeit aufzubauen. Woanders als in ihrer Heimat zu gründen, stand für den Großteil der interviewten Frauen nie zur Debatte. Fast alle stammen aus den Regionen des Landes. Private und berufliche Kontakte waren besonders hilfreich für die Gründung.

Frauen kehren mit neuen Schwung und Ideen nach Sachsen-Anhalt zurück. Auswärts lernen und studieren, ist das Ziel vieler junger Frauen in Sachsen-Anhalt. Hochqualifiziert kehren sie zurück und gründen mit neuen Ideen und viel Elan in ihrer Heimat – erstaunlich oft in den ländlichen Regionen. Diese Rückkehrerinnen sind ein Potenzial, auf das Sachsen- Anhalt noch stärker setzen kann.

Frauen an der Spitze von naturwissenschaftlich-technischen Betrieben – in Sachsen-Anhalt keine Seltenheit. Frauen gründen bundesweit überwiegend im Dienstleistungssektor. In Sachsen-Anhalt sind Gründungen und Unternehmensübernahmen auch in klassischen „Männerbranchen“ keine Seltenheit.

Gute Rahmenbedingungen für Gründerinnen in Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalt bietet viel Raum für Ideen, neue Märkte entstehen. In vielen Branchen hat die Gründung deshalb eine reelle Chance, es gibt – anders als in Großstädten wie Berlin oder Hamburg – noch „Nischen“ zu besetzen. Die Rahmenbedingungen für Frauen in Sachsen-Anhalt, selbständig zu arbeiten sind – egal ob mit oder ohne Kinder, ob in Partnerschaft oder alleinstehend – besonders gut. Gründungswillige Frauen finden hier ein im bundesweiten Vergleich sehr ausgeprägtes Netz an spezifischen Förderstrukturen und Beratungsangeboten, passgenau für Frauen.

Welche Motive treiben Gründerinnen in Sachsen-Anhalt an? Meist gibt es mehrere Auslöser für eine Gründung, es finden sich jedoch typische Muster: Manche Frauen gründen aus der Not, z.B. weil der bisherige Arbeitsplatz verloren geht. Andere machen sich aus Überzeugung und aufgrund eines lange verfolgten Berufswunsches selbständig. Und es gibt die Frauen, die nach vielen Jahren Berufserfahrung und Anstellungen merken, dass dies noch nicht alles gewesen sein kann. Sie wollen selbstbestimmter arbeiten und haben Ansprüche an ihre Tätigkeiten, die sie am besten als Unternehmerinnen umsetzen können.

Die Studie Frauen machen Sachsen-Anhalt „Neue Gründerzeit – zielstrebig, selbstbewusst … weiblich!“ ist im Auftrag des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer in Kooperation mit dem Ministerium für Justiz und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt entstanden. Autorinnen der Studie sind Susanne Dähner und Uta Bauer, BiP Berlin.

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01.11.2012
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“Hallesche Abendgespraeche” im Wintersemester

Die traditionellen “Halleschen Abendgespräche” des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) widmen sich im Wintersemester 2012/13 Fragen der Migrationsforschung. Ab 5. November sprechen renommierte Pädagogen über die erziehungswissenschaftliche Perspektive auf Migration.

Migration ist noch immer eine fast ausschließlich nationalgesellschaftlich geführte Debatte. Auch aus erziehungswissenschaftlicher Sicht wurden bislang migrantisch geprägte Lebenslagen entweder als Risiko oder als Chance für Bildung und Schule wahrgenommen. Ein komplexeres und differenzierteres Verständnis der Thematik soll die einseitige und verengte Perspektive ablösen.

Was bedeutet kulturelle Differenz, Kulturalisierung und Ethnisierung? Wie kann die Debatte für den globalen und internationalen Kontext geöffnet werden? Migration problematisiert symbolische, rechtliche und territoriale Grenzen. Ziel der Halleschen Abendgespräche im Wintersemester 2012/13 ist die Auseinandersetzung mit der Auflösung und Neuziehung solcher Grenzen.

Alle Halleschen Abendgespräche finden jeweils um 18:15 Uhr in den Franckeschen Stiftungen (Franckeplatz 1, Haus 31, im Konferenzraum) statt.

Die Veranstaltungen im Überblick:

05. November 2012 Prof. Dr. Paul Mecheril, Oldenburg “Erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung als Kritik”

26. November 2012 Prof. Dr. Inci Dirim, Wien “Kiezdeutsch – Eine Reaktion auf schulische Ausgrenzungen?”

10. Dezember 2012 Prof. Dr. Carsten Keller, Essen “Übergänge ins Erwachsenenalter. Migrantennachkommen im deutsch-französischen Vergleich”

14. Januar 2013 Prof. Dr. Sabine Hess, Göttingen “Vom Transnationalisierungsansatz zur ethnographischen Grenzregimeforschung – Skizze eines Forschungsprogramms”

28. Januar 2013 Prof. Dr. Isabell Diehm, Bielefeld “Zur qualitativen Erforschung ethnisch codierter Ungleichheit in Bildungsorganisationen”

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01.11.2012
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Ärztekammer fordert Abschaffung der Praxisgebühr

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt fordert eine umgehende Abschaffung der Praxisgebühr.

Ärztekammer fordert Abschaffung der Praxisgebühr

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt fordert eine umgehende Abschaffung der Praxisgebühr. Doppeluntersuchungen und Arztbesuche würden durch die Gebühr nicht eingedämmt, erklärte die Präsidentin der Ärztekammer, Simone Heinemann-Meerz, am Donnerstag in Magdeburg. Das Gegenteil sei der Fall: «Heute kommen immer öfter Patienten in die Praxen, die einen Arztbesuch zu lange hinausgeschoben haben, um die Eintrittsgebühr zu sparen. Das kostet jedoch doppelt, da die Behandlungen intensiver sind.»

Für das Einziehen von Beiträgen seien die Krankenkassen zuständig, nicht die Arztpraxen. «Quasi über Nacht wurden wir von der Politik zu Inkassounternehmen degradiert», kritisierte Heinemann-Meerz. Mit einem Wegfall der Gebühr würden die Mitarbeiter in den Praxen wieder mehr Zeit für das Patientengespräch erhalten. Sie hoffe dazu auf eine Entscheidung des Koalitionsausschusses der Bundesregierung, erklärte die Ärztekammer-Präsidentin vor der Herbstversammlung der Kammer an diesem Samstag in Magdeburg.

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01.11.2012
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Zeugen gesucht

Am 30.10.2012 ereignete sich gegen 10.30 Uhr in Röpzig, an der dortigen Fleischerei ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Radfahrerin.

Als ein blauer PKW ausparkte, wurde eine Radlerin übersehen und es kam zur Kollision. Während die 75-Jährige stürzte und sich Prellungen an den Knien zuzog, verließ der/die Unfallverursacher/-in pflichtwidrig den Unfallort in unbekannte Richtung.

Die Polizei bittet Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang bzw. zu dem flüchtigen Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer (0345) 224-6392 oder -6295 zu melden.

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01.11.2012
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Raubüberfall in Halle – 47-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Raubüberfall in Halle ist ein 47 Jahre alter Mann Mittwochnacht leicht verletzt worden.

Raubüberfall in Halle - 47-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Raubüberfall in Halle ist ein 47 Jahre alter Mann Mittwochnacht leicht verletzt worden. Der Mann bekam von zwei Männern Schläge und Tritte in den Rücken und den Oberkörper, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Täter stahlen ihrem Opfer die Brieftasche und flüchteten. Der ausgeraubte Mann wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.

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01.11.2012
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Schüler aus Halle im Finale von Deutschlands besten Sprachtalenten

Eines von Deutschlands größten Sprachtalenten kommt aus Halle. Der Oberstufen-Schüler Tobias Ungerer kämpft im Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen vom 10. bis 12. November im hessischen Dreieich um den Titel, teilte der Wettbewerbsträger Bildung und Begabung am Mittwoch in Bonn mit.

Eines von Deutschlands größten Sprachtalenten kommt aus Halle. Der Oberstufen-Schüler Tobias Ungerer kämpft im Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen vom 10. bis 12. November im hessischen Dreieich um den Titel, teilte der Wettbewerbsträger Bildung und Begabung am Mittwoch in Bonn mit. Ungerer gehe auf das Landesgymnasium in den Franckeschen Stiftungen Halle, das auf Sprache und Musik spezialisiert sei. Der 17-Jährige kommt als einziger der 45 Finalteilnehmer aus Sachsen-Anhalt, hieß es. Er werde in Latein, Englisch, Spanisch und Französisch antreten.

1200 Schüler waren den Angaben zufolge in den Sprachen-Wettstreit gestartet. Dem Finale waren drei Wettbewerbsrunden vorausgegangen. Die Teilnehmer hätten sich in Einzelgesprächen und Diskussionen beweisen müssen. 13 Sprachen seien im Finale vertreten, darunter auch Rumänisch, Chinesisch und Arabisch. Der Bundessieger werde in eine Studienstiftung aufgenommen. Die drei größten Sprach-Asse würden auch fünf Wochen amerikanische College-Luft in Baltimore schnuppern.

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Wettbewerb

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01.11.2012
hallelife.de - Redaktion