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2007

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Stadtbad in Halle: Turmführung zum Tag des offenen Denkmals

Alle Stadtbad-Fans, die schon immer mal auf den frisch sanierten Turm des Stadtbades steigen wollten, haben zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September, die Möglichkeit dazu. Die Mitarbeiter der Bäder Halle GmbH und Mitglieder des Fördervereins führen vormittags, 9 Uhr sowie 10 Uhr und nach dem Mittag von 13 bis 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde, Interessierte auf das Dach, von welchem ein grandioser Ausblick genossen werden kann.

Stadtbad in Halle: Turmführung zum Tag des offenen Denkmals

Da nur eine begrenzte Anzahl an Personen hinauf geführt werden kann, melden sich Interessierte bitte per E-Mail an info@baden-in-halle.de mit ihrer Wunschzeit an. Auch am Empfang der Stadtwerke Halle in der Bornknechtstraße 5 kann man sich in Listen mit Wunschzeit eintragen. Für den Aufstieg ist festes Schuhwerk nötig.[nbsp]

Das Stadtbad Halle (Saale) ist ein Stadtbild prägendes Bauwerk. Der die gesamte Baugruppe überragende und in nördlicher Richtung weithin sichtbare Turm erinnert an den des alten Rathauses und die Hausmannstürme der Marktkirche. Sein eigentlicher Zweck war der eines Wasserturms, als Ausgleichsbehälter regulierte er den Wasserdruck im Bad. Seit 30. Juni 2016 glänzt die frisch sanierte rote Kupferkuppel des Stadtbad-Turmes als neues Wahrzeichen von Halle wieder wie vor 100 Jahren nach Plänen des damaligen Architekten Wilhelm Jost.[nbsp]

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30.08.2017
hallelife.de - Redaktion
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Endspurt für komplexe Sanierung der L 72 und der L 152 bei Sandersleben

Nach einer Bauzeit von gut einem Jahr kann am Donnerstagnachmittag (31.8.) die grundhaft sanierte Landesstraße (L) 72 von Sandersleben (Landkreis Mansfeld-Südharz und Salzlandkreis) bis zur Kreuzung mit der L 85 (alte B 6) für den Verkehr komplett freigegeben werden.

Endspurt für komplexe Sanierung der L 72 und der L 152 bei Sandersleben

„Damit sind die Arbeiten am zweiten, fünf Kilometer langen, Teilstück des anspruchsvollen Vorhabens planmäßig abgeschlossen“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel. „Wir investieren rund 2,6 Millionen Euro in diese wirklich komplexen Sanierungsarbeiten“, so der Minister.Die Fertigstellung des Abschnittes der L 72 sei Voraussetzung, um nun den dritte und letzte Bauabschnitt in Angriff nehmen zu können, erläuterte Webel.

So beginnen am Montag, dem 4. September, die Bauarbeiten zur Sanierung der L 152 von Sandersleben bis zur Kreuzung mit der L 151 (Abzweig Belleben). Auf dem 1,3 Kilometer langen Abschnitt wird die Fahrbahndeckschicht erneuert. Während der Baumaßnahmen, die Ende September 2017 abgeschlossen sein sollen, muss die L 152 in diesem Bereich voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die frisch sanierte L 72, die L 85 (alte B 6, Schackstedt, Alsleben) und die L 151 (Belleben, Gerbstedt).

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30.08.2017
hallelife.de - Redaktion
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Kleintransporter mit Werkzeug in Heide-Nord gestohlen

Im Zeitraum von Montag, gegen 18.00 Uhr bis heute gegen 05.45 Uhr wurde in Heide-Nord ein Kleintransporter vom Parkplatz durch unbekannte Täter entwendet.[nbsp]

Kleintransporter mit Werkzeug in Heide-Nord gestohlen

Am Fahrzeug sind amtliche Kennzeichen des Saalekreises, es gibt keine Beschriftung des weißen Fahrzeuges. Das Fahrzeug ist gefüllt mit hochwertigen Werkzeugmaschinen Pressen, Sägen usw. Dementsprechend hoch ist der Schaden für einen Unternehmer aus dem Saalekreis. Der Fahrzeugführer und Nutzer des Kleintransporters wohnt in Heide-Nord.

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30.08.2017
hallelife.de - Redaktion
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BUND veröffentlicht „Elbevision“ für das Jahr 2050

Magdeburg: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beschreibt in seiner heute veröffentlichten Vision „Die Elbe im Jahr 2050 – Bericht aus der Zukunft“, welche positiven Effekte eine Renaturierung der Flusslandschaft für die Natur, die Menschen und die Wirtschaft in der Region haben könnte. Bis zum Jahr 2050 könnte demnach durch eine naturnahe Entwicklung der Flusslandschaft Elbe die Region wiederbelebt werden.[nbsp]

BUND veröffentlicht „Elbevision“ für das Jahr 2050

Der schon jetzt erfolgreiche Elbe-Tourismus dient dabei als Anknüpfungspunkt. Weiteres Potential böte beispielsweise die Wiederentdeckung von traditionellem Handwerk, die Elbe-Fischerei und die Vermarktung von regionalen Spezialitäten. Mit der Vision denkt der BUND das kürzlich von Bund und Ländern beschlossene Gesamtkonzept Elbe weiter und zeigt, welche Chancen und Möglichkeiten die konsequente Umsetzung von Umweltvorgaben für die regionale Entwicklung birgt.

„Landschaften mit intakter Natur und Artenvielfalt können die Triebfeder für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in strukturschwachen Regionen sein“, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. „Wildnis und naturnahe Kulturlandschaften sind in Deutschland ein knappes Gut. Schon jetzt sind natürliche Flusslandschaften nicht nur Erholungsorte für Touristen, sondern auch attraktiv für das Leben und Wirtschaften in ländlichen Regionen.“

BUND-Elbevision – der Blick in die Zukunft zeigt: 2050 ist die Elbe eine weitläufige Auenlandschaft. Deiche sind ins Hinterland verlegt, Deckwerke und Buhnen am Ufer zurückgebaut. Die natürlichen Rückhalteräume nehmen große Wassermassen auf – aus gefährlichen Hochwassern werden risikoarme Breitwasser. Das Wasser wird im Boden gespeichert und in Trockenperioden wieder abgegeben. Davon profitiert die Landwirtschaft ebenso wie die Artenvielfalt in den Elbe-Regionen.

Selten gewordene Vogelarten wie Kiebitz, Uferschnepfe, Brachvogel oder Bekassine sind wieder regelmäßig anzutreffen. Wanderfische wie der Stör und viele andere Fischarten kehren in das strukturreiche Gewässer zurück und mit ihnen ein fast ausgestorbener Beruf: der Flussfischer. Der nachhaltige Tourismus boomt. Besucher von nah und fern genießen die einmalige Natur und die hochwertigen landwirtschaftlichen Produkte.

Die hohe Lebensqualität an der Elbe bringen nicht nur Gäste, sondern auch neue Bewohner wieder dauerhaft in die Region. Sie sind in der nachhaltigen Landwirtschaft oder dem Fremdenverkehr beschäftigt. Elbetypische Produktmarken transportieren das richtungsweisende Image der neuen Flusslandschaft. Regionale Wirtschaftskreisläufe treffen auf innovative Vermarktungsstrategien. Die digitale Start-up Szene hat die idyllischen Orte in der stillen Naturkulisse für sich entdeckt und findet hier Platz und Ruhe zur kreativen Arbeit.

Die Elbevision zeigt, dass sich Artenvielfalt, Hochwasserschutz und wirtschaftliche Entwicklung nicht ausschließen, sondern bedingen. „Die Schönheit von Natur und Landschaft ist das Fundament einer wirtschaftlichen Erfolgsstory; sie zieht schon jetzt jedes Jahr hunderttausende Menschen an. Mit dem ökologischen Ansatz unserer Elbevision werden Natur- und Hochwasserschutz, demografische und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen entlang der Elbe gewinnbringend vereint“, sagte Weiger.

Alle Elbe-Akteure seien dazu eingeladen, sich in die Umsetzung der Elbevision 2050 einzubringen. Eine erste Gelegenheit bietet der 9. Elbe-Kirchentag am 2. September in Lutherstadt Wittenberg, auf dem u. a. die kostenlosen Leistungen von naturbelassenen Flüssen im Mittelpunkt stehen werden. Der BUND wird weiterhin bei Veranstaltungen das Gespräch mit Entscheidern und mit der Politik suchen und plant auf Veranstaltungen die breite Öffentlichkeit in die Debatte einzubeziehen.

Weitere Informationen:
Die BUND-Elbe-Vision finden Sie unter: www.bund.net/elbevision/

Hintergrund und Fakten finden Sie unter: www.bund.net/elbevision-hintergrund/

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30.08.2017
hallelife.de - Redaktion
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FSJ: Freiwillige Arbeit zum Nutzen aller

Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer zum freiwilligen sozialen Jahr

Derzeit beginnen viele Schulabgänger mit dem Studium an einer Hochschule oder mit einer Ausbildung im Betrieb oder an einer Fachschule. Einige der jungen Menschen schließen sich auch den Streitkräften an und beginnen eine Ausbildung bei der Bundeswehr – und das, obwohl die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland seit 2011 auf den Spannungs- oder Verteidigungsfall beschränkt ist. Auch wer sich bei einer Einberufung zum Zivildienst gemeldet hätte, kann diesen heute noch leisten – als freiwilliges soziales Jahr (FSJ). ARAG Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem Thema.

FSJ: Freiwillige Arbeit zum Nutzen aller

Herr Klingelhöfer! Was ist das FSJ?

RA Tobias Klingelhöfer: Es ist ein sozialer Freiwilligendienst für Jugendliche und junge Erwachsene. Im Bereich der evangelischen Kirche wird es auch als Diakonisches Jahr bezeichnet. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das FSJ sind in Deutschland im Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG) geregelt.

Wer kann sich als Freiwilliger melden?

RA Tobias Klingelhöfer: Das können alle jungen Menschen, die die Regelschulpflicht erfüllt und das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Wer führt das FSJ durch?

RA Tobias Klingelhöfer: Als Träger für das FSJ sind Wohlfahrtsverbände, Religionsgemeinschaften sowie Bund, Länder und Gemeinden zugelassen. Diese schließen mit dem Freiwilligen einen Vertrag. Einsatzstelle kann z.B. ein Krankenhaus sein, ein Alten- oder Pflegeheim, ein Kindergarten oder eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung.

Die Einsatzstellen sind also ausschließlich soziale Einrichtungen?

RA Tobias Klingelhöfer: Nicht unbedingt. Ein freiwilliges soziales Jahr kann unter Umständen auch in einem Museum, einem Theater, einem Sportverein oder einem Jugendclub abgeleistet werden. Damit junge Menschen ihre technischen Fertigkeiten und Fähigkeiten im Umgang und in der Anwendung von neuen Medien in den Dienst von gemeinnützigen Einrichtungen stellen und diese bei der Umsetzung von digitalen Projekten und der Vermittlung von Medienkompetenz unterstützen, wurde 2016 das “FSJ_digital” in Rheinland-Pfalz offiziell eröffnet. Auch in anderen Bundesländern – so zum Beispiel beim DRK Sachsen-Anhalt – gibt es vergleichbare Projekte. So können jetzt auch Computer-Nerds ein FSJ sinnvoll gestalten. Wichtig ist, dass die Einrichtung nicht auf finanziellen Gewinn aus ist, sondern gemeinwohlorientiert arbeitet.

Wie lang ist die Arbeitszeit während des Dienstes im FSJ?

RA Tobias Klingelhöfer: Die richtet sich nach den Gegebenheiten der Einsatzstelle, ist allerdings durch die in öffentlichen Tarifen festgelegten Arbeitszeiten begrenzt. In der Regel sind es also etwa 39 Wochenstunden.

Dauert das FSJ immer ein Jahr, also zwölf Monate?

RA Tobias Klingelhöfer: Nein, es dauert mindestens sechs und höchstens 18 Monate. Der Dienst kann ausnahmsweise bis zu einer Dauer von 24 Monaten geleistet werden, wenn dies im Rahmen eines besonderen pädagogischen Konzepts begründet ist. Der Beginn wird von den jeweiligen Trägern festgelegt. Die Anfangszeiten liegen in der Regel zwischen August und Oktober eines jeden Jahres. Einige Träger bieten aber auch die Möglichkeit eines Quereinstiegs.

Gibt es auch die Möglichkeit eines Einsatzes im Ausland?

RA Tobias Klingelhöfer: Ja, das FSJ kann auch im Ausland abgeleistet werden. Allerdings gibt es seit der Aussetzung der Wehrpflicht für das – im Gesetz noch vorgesehene – FSJ im Ausland keine Förderung mehr vom Bund. Bis dahin war es möglich, das FSJ Ausland als Wehrersatzdienst zu leisten. Stattdessen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen neuen Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) ins Leben gerufen. Die Träger erhalten für den IJFD zwar Zuschüsse vom Staat, die aber oft nicht zur Deckung der Kosten reichen. Die meisten Träger bitten daher die Freiwilligen, sich an den Kosten des ihres Einsatzes zu beteiligen.

Arbeiten die Freiwilligen völlig umsonst oder gibt es eine Vergütung?

RA Tobias Klingelhöfer: Der Träger muss für Unterkunft (wenn nötig) und Verpflegung sorgen. Sie werden, wenn nicht gestellt, dann finanziell vergütet. Darüber hinaus können die FSJler auch noch etwas Geld verdienen, denn sie erhalten für ihren freiwilligen Dienst einen Taschengeldbetrag. Dieser variiert aber stark von Träger zu Träger und manchmal auch zwischen den Einsatzstellen beim selben Träger. Das JFDG limitiert die Höhe des Taschengelds auf einen Betrag von sechs Prozent der in der allgemeinen Rentenversicherung geltenden Beitragsbemessungsgrenze (§ 159 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch). Freiwillige unter 25 Jahren können auch noch Kindergeld beziehen.

Welche Verpflichtungen geht ein Freiwilliger beim FSJ noch ein?

RA Tobias Klingelhöfer: Das JFDG sieht eine pädagogische Begleitung der FSJler vor, welche durch den Träger geleistet wird. Neben der individuellen Betreuung der Teilnehmer gehört hierzu insbesondere die Seminararbeit. Wer sich dazu entschließt, ein FSJ zu absolvieren, ist dazu verpflichtet, an den angebotenen Seminaren teilzunehmen.

Wo finden Interessierte weitere Informationen oder eine Freiwilligenstelle?

RA Tobias Klingelhöfer: Alle nötigen Informationen hat das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben auf seiner Homepage zusammengestellt. Dort findet sich unter anderem auch eine Stellenbörse mit interessanten Angeboten.

Herr Klingelhöfer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch!

Download des Textes unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

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30.08.2017
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Lkw-Fahrer mit fast drei Promille unterwegs

[nbsp]Heute, gegen 03.00 Uhr wurde in Halle-Neustadt ein LKW, zugelassen in Berlin zwecks Kontrolle angehalten.

Lkw-Fahrer mit fast drei Promille unterwegs

Der 36-jährige Fahrzeugführer, wohnhaft in Berlin, fiel sofort durch seinen Atemalkoholgeruch auf. Die Messung vor Ort ergab 2,97 Promille. Damit war für den Mann natürlich die Fahrt in Halle beendet. Der Führerschein wurde sichergestellt.

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30.08.2017
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“Engel für einen Tag” – Einladung zum Freiwilligentag

Mit einer Puzzleaktion verknüpfte die Freiwilligen-Agentur heute auf dem Marktplatz, die[nbsp]Einladung an alle Hallenser zum Freiwilligentag 2017.

Am 16. September findet bereits zum 13. Mal, gefördert von der Stadt Halle (Saale), der Freiwilligentag in Halle statt. Unter dem Motto “Engel für einen Tag” sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich einen Tag lang tatkräftig für ihre Stadt zu engagieren und gemeinsam mit anderen etwas zu bewegen. Die Stadt Halle (Saale) fördert die Veranstaltung.

Um noch mehr Menschen auf dieses stadtweite Ereignis aufmerksam zu machen, gab es heute diese öffentlichen Puzzle Aktion auf dem Marktplatz. Mit einem großen Puzzle, das von 35 Menschen auf einer Fläche von 3×5 Metern zusammengesetzt wurde, rückte man den Freiwilligentag nochmals ins Licht der Öffentlichkeit.

Der Schirmherr des Freiwilligentags, Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, war ebenso bei der Aufrufaktion anwesend.

Alle Informationen zum Freiwilligentag finden Sie unter www.freiwilligentag-halle.de.

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Einsatzorte 13. Freiwilligentag 2017 in Halle (Saale)

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30.08.2017
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Bürgerbegehren zur Scheibe A in Halle-Neustadt kann durchgeführt werden

Das Bürgerbegehren zur Hochhausscheibe A in Halle-Neustadt kann am 24. September durchgeführt werden. Zu diesem Schluss kam das Landesverwaltungsamt nach erfolgter Anhörung und intensiver Prüfung der darin vorgebrachten Argumente.[nbsp]

Bürgerbegehren zur Scheibe A in Halle-Neustadt kann durchgeführt werden

Allerdings ist diese Entscheidung nicht ohne erhebliche Bedenken getroffen worden. Neben möglichen formalen Fehlern fehlt weiterhin ein plausibler und für den Bürger nachvollziehbarer Variantenvergleich bezüglich der Scheibe A. Die Behauptung, die Unterbringung der Verwaltungsmitarbeiter nach Sanierung in der Scheibe A erfolge kostendeckend, ist nicht hinreichend und für den Bürger nachvollziehbar belegt.

Dennoch hat das Landesverwaltungsamt seine erheblichen Bedenken zurückgestellt und aus Opportunitätsgründen von einer Beanstandung des Stadtratsbeschlusses, der die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens feststellt, abgesehen.

„Eine Klärung dieser Rechtsfragen würde unweigerlich auf einen langwierigen Rechtsstreit hinauslaufen. Wir wollen diesen Rechtsstreit nicht auf den Rücken der Bürgerinnen und Bürger führen. Über 7700 Bürgerinnen und Bürger haben für die Durchführung dieses Bürgerentscheides votiert. Einen städtebaulichen Missstand beseitigen zu wollen, Verwaltungssitze zu konzentrieren und damit über lange Sicht eine Kosteneffizienz erzielen – all das sind begrüßenswerte Denkansätze, die wir nicht in Frage stellen wollen.“, erläutert der Leiter des Referates Kommunalaufsicht Michael Wersdörfer die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes.

Das Landesverwaltungsamt geht aber davon aus, dass bei der Umsetzung des Bürgerentscheids, sollte dieser mehrheitlich zustande kommen, die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit beachtet werden. Da es sich hier laut Initiatoren des Bürgerentscheides um einen Grundsatzbeschluss handelt, ist der Stadtrat aufgefordert, in den jeweils durch ihn zu treffenden Umsetzungsbeschlüssen diese Grundsätze zu beachten. Der städtische Haushalt darf nicht zusätzlich belastet werden. Zudem erwartet das Landesverwaltungsamt, dass künftig die Ladungsvorschriften des Kommunalverfassungsgesetzes gehalten werden.

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Hintergrund:

Der Stadtrat hatte sich schon seit längerem mit der Idee befasst, eine der Hochhausscheiben als konzentrierten Verwaltungsstandort zu nutzen. Während des Abstimmungsprozesses hat der Halle-Neustadt Verein e.V. ein Bürgerbegehren initiiert. Am 21.06.2017 hat der Stadtrat die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens beschlossen. Aufgrund einer vergaberechtlichen Frage wurde der Vorgang dem LVwA vorgelegt. Die Prüfung der vorgelegten Unterlagen ergab erhebliche rechtliche Bedenken an dem Beschluss. Im Rahmen einer Anhörung wurde der Stadt die Möglichkeit eingeräumt, bis zum 18.08.2017 die Argumente vorzutragen, die gegen eine Beanstandung sprechen. In Auswertung des Vortrages wurde unter Zurückstellung der rechtlichen Bedenken von einer Beanstandung abgesehen, um die Durchführung des Bürgerentscheids zu ermöglichen.[nbsp]

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Besichtigung Hochhaus-Scheibe A

https://www.hallelife.de/nachrichten/halle-saale/aktuelles/news/items/besichtigung-der-hochhaus-scheibe-a.html

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BÜRGERENTSCHEID AM 24. SEPTEMBER 2017

Hat die Stadt eine Scheibe – ja oder nein?

https://www.hallelife.de/nachrichten/halle-saale/aktuelles/news/items/hat-die-stadt-eine-scheibe-ja-oder-nein.html

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RINGEN UM SCHEIBE A

Gravierende Rechtsverstöße: Landesbehörde stoppt Bürgerentscheid

https://www.hallelife.de/nachrichten/halle-saale/aktuelles/news/items/gravierende-rechtsverstoesse-landesbehoerde-stoppt-buergerentscheid.html

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30.08.2017
hallelife.de - Redaktion
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Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V. in der Vorauswahl “DEUTSCHER NACHBARSCHAFTSPREIS 2017”

Von der Stadt Halle nominiert, steht der Förderverein Zukunft Stadtbad seit dem 29.8.2017 in der Vorauswahl für den[nbsp]Deutschen Nachbarschaftspreis 2017. Die Resonanz auf war überwältigend. Über 1.300 nachbarschaftliche Projekte haben sich in nur 7 Wochen beworben. 66 nominierten Projekte sind in die Vorauswahl gekommen, darunter der Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V.[nbsp]

Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V. in der Vorauswahl

Der Förderverein dankt der Stadt Halle für die Nominierung und der Jury der[nbsp]nebenan.de[nbsp]Stiftung und das damit entgegengebrachte Vertrauen in die Arbeit des Vereins – es spiegelt auch die Bedeutung des Stadtbades für die Hallenser wider, die es als aktive Sportstätte, historisches Kulturdenkmal und Ort der Begegnung hat, so der Verein.

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Der Preis

„Der Deutsche Nachbarschaftspreis würdigt erfolgreiche Beispiele, wie Nachbarn Brücken zwischen Kulturen[nbsp]und Generationen bauen und sich dabei miteinander und füreinander engagieren. Sie leisten so einen wichtigen[nbsp]Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, so der Bundesminister des Innern und Schirmherr des Deutschen Nachbarschaftspreises, Dr. Thomas de Maizière.

Die[nbsp]nebenan.de[nbsp]Stiftung vergibt 2017 erstmals den Deutschen Nachbarschaftspreis, um lokalen Initiativen und Projekten eine Sichtbarkeit zu ermöglichen und ihren Beitrag für eine lebendige Nachbarschaft zu feiern. Der Preis zeichnet Engagement mit Vorbildcharakter aus und motiviert Nachbarn deutschlandweit, sich vor ihrer Haustür, in ihrer Straße und ihrem Viertel für ein gutes lokales Miteinander einzusetzen.”

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Der Auswahlprozess

Eine unabhängige Expertenjury wird in den nächsten Tagen unter allen Nominierten 16 Landessieger[nbsp]küren, die am 13. September 2017 in Berlin ausgezeichnet werden und ein Preisgeld von 2.000 Euro[nbsp]für ihr jeweiliges Projekt erhalten. Alle Landessieger bekommen zudem die Chance auf die Auszeichnung[nbsp]zum Bundessieger.

Eine weitere Jury wird unter allen Landessiegern drei Bundessieger (1. Platz 15.000 Euro, 2. Platz 7.000 Euro und 3. Platz 5.000 Euro) bestimmen. Diese werden auf der Preisverleihung am 13. September 2017 bekannt gegeben. Der Deutsche Nachbarschaftspreis ist mit insgesamt über 50.000 Euro dotiert, die nachbarschaftlichem Engagement direkt zugutekommen.”

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SPENDENAKTION UND MITTELÜBERTRAG

Die Spendenaktion für die Fenster der Frauenhalle ist beendet und die Baumaßnahmen in vollem Gange. Durch die Spenden kann der Förderverein[nbsp]der Bäder Halle GmbH[nbsp]35.015,00 EUR für die Sanierung[nbsp]der 12 Kuppel-Fenster überweisen. Zuvor wurde eine “Vereinbarung zur Weitergabe und Verwendung der[nbsp]zweckgebundenen Spende” von der Stadt, der Bäder Halle GmbH und dem[nbsp]Förderverein unterzeichnet.[nbsp]Der Stadtrat wird hoffentlich zunächst die Annahme der Spenden beschließen (Mittwoch 30.8.2017), da[nbsp]eine Spende über 1.000,00 EUR einen Stadtratsbeschluss bedarf. Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Stadtrat in seiner August-Sitzung der Beschlussvorlage zustimmt.

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Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V.

www.zukunftstadtbadhalle.de
[nbsp]www.facebook.com/pages/Zukunft-Stadtbad/453475674675530

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29.08.2017
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Entspannter durch den Familienalltag – Elternworkshop

Elternworkshop – Entspannter durch den Familienalltag ab 14. September

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Entspannter durch den Familienalltag - Elternworkshop

Viele Eltern fragen sich:

  • Warum hört mein Kind nicht?

  • Warum reagiert mein Kind so?

  • Was kann ich jetzt bloß tun?

Gehen Ihnen auch manchmal solche Fragen durch den Kopf? Dann sind Sie in unserem AWO Elternworkshop genau richtig. Ab 14. September 2017, donnerstags von 9:30 – 11:30 Uhr, startet wieder ein neuer Elternworkshop (10 – 12 Termine). Hier bekommen Sie praktisches Handwerkszeug für den Erziehungsalltag vermittelt, tauschen sich mit anderen Eltern aus, bauen Stress im Erziehungsalltag ab oder probieren Neues aus.

Anmeldungen sind telefonisch unter 0345 503960 oder per Mail[nbsp]eb@awo-halle-merseburg.de[nbsp]möglich.

Weitere Informationen auch unter:[nbsp]http://www.awo-halle-merseburg.de/angebote/beratung-und-unterstuetzung/erziehungsberatung/erziehungsberatungangebote/elternwerkstatt

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29.08.2017
hallelife.de - Redaktion