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2007

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Spaziergängerin findet toten Mann

Im Bereich der Kirchteichpromenade von Halle-Neustadt hat heute Mittag eine Spaziergängerin einen toten Mann aufgefunden. Die Frau war mit ihren Hunden unterwegs.

Spaziergängerin findet toten Mann

Bei dem Toten handelt es sich um einen 22jährigen Syrer, welcher in Halle-Neustadt wohnhaft war.[nbsp]
Die Polizei hat ein Todesursachenermittlungsverfahren eingeleitet. In dem Zusammenhang wird es auch eine rechtsmedizinische Untersuchung geben.

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Randalierer gestellt

Zeugen informierten gestern Abend gegen 21.18 Uhr die Polizei, dass sich eine größere Personengruppe im Bereich der nördlichen Innenstadt bewegt, Pyrotechnik zündet und Parolen ruft. Außerdem sollen Graffitis in roter Farbe gesprüht und eine Mülltonne angezündet worden sein.[nbsp]

Randalierer gestellt

Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte eine Gruppe von vier Personen im Alter von 16 bis 23 Jahren festgestellt werden. Bei zwei Personen dieser Gruppe konnten rote Farbanhaftungen an der Bekleidung festgestellt werden. Ein angesetzter Fährtenhund lief von einem der Tatorte in der Großen Ulrichstraße bis zu der Personengruppe.[nbsp]

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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„100% MENSCHWÜRDE – ZUSAMMEN GEGEN RASSISMUS“ – 5. BILDUNGSWOCHEN GEGEN RASSISMUS MIT BUNDESWEITEM AUFTAKT IN HALLE

Vom 10. bis 26. März 2016, mit mehr als 70 Veranstaltungen an verschiedenen Orten, in ganz Halle.

Tägliche Übergriffe auf Geflüchtete, Anschläge auf ihre Unterkünfte, eskalierende rassistische Demonstrationen, der Aufstieg der AfD und ein Anstieg rechtsextremer Gewalt in ganz Deutschland; die konkreten Auswirkungen von Rassismus sind zu Beginn des Jahres 2016 sichtbar wie schon lange nicht mehr.

„100% MENSCHWÜRDE – ZUSAMMEN GEGEN RASSISMUS“ - 5. BILDUNGSWOCHEN GEGEN RASSISMUS MIT BUNDESWEITEM AUFTAKT IN HALLE

In diesem politischen Umfeld setzt “Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage” mit den Bildungswochen gegen Rassismus ein deutliches Zeichen. Sie finden im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus” deutschlandweit statt. In Halle werden sie bereits zum fünften Mal und erneut unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters von Halle Dr. Bernd Wiegand veranstaltet. Zahlreiche städtische Akteure, u.a. Gewerkschaften, Schulen, Familienzentren und Vereine beteiligen sich mit Lesungen, Workshops, Ausstellungen, Stadtrundgängen, Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen und Aktionstagen.

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BUNDESWEITE AUFTAKTVERANSTALTUNG, DO, 10.03.2016, 16:00 – 18:00 UHR, STADTHAUS HALLE

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Eröffnet werden die Bildungswochen gegen Rassismus in diesem Jahr mit der bundesweiten Auftaktveranstaltung der _Internationalen Wochen gegen Rassismus_, die Halle in diesem Jahr ausrichtet. Neben dem Innenminister HOLGER STAHLKNECHT (CDU) werden u. a. die Fraktionsvorsitzenden der im Landtag vertretenen Parteien, Vertreterinnen der Zivilgesellschaft SOWIE DR. JÜRGEN MICKSCH, Vorsitzender des Interkulturellen Rates und FRITZ PLEITGEN, Botschafter gegen Rassismus und Journalist, erwartet.

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“Wir erleben derzeit, wie im Angesicht großer humanitärer und gesellschaftlicher Herausforderungen rechte Kräfte zunehmend Einfluss auf politische Debatten gewinnen”, so Christof Starke, Sprecher von Halle gegen Rechts. “Mit den Bildungswochen stellen wir die Menschenwürde in den Mittelpunkt. Wir stehen ein für eine menschliche Gesellschaft und stellen uns gegen Hass und Gewalt, die sich inzwischen immer stärker gegen Schutzsuchende und MigrantInnen richten”, betonte der Sprecher weiter. Die Bildungswochen, welche sich an Schulklassen, Interessierte aller Altersklassen sowie MigrantInnen und Geflüchtete richten, senden deutliche Signale gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Homophobie und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und bieten Räume für Begegnung und Gespräch.

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In den vergangenen Jahren sind die Bildungswochen stetig gewachsen, in ihrer fünften Ausgabe bespielen sie ganz Halle, in Silberhöhe, Südstadt, Neustadt, in Halles Osten und in der Innenstadt wird es Vorträge, Fahrradkino, Workshops, Lesungen, und Stadtführungen geben.

“Mit mehr als 30 Veranstaltern und Veranstalterinnen können wir diesmal mehr als fünfzehn Tage ein Programm aus rund 70 Einzelveranstaltungen anbieten”, so Susanne Schultz von Halle gegen Rechts. Sie und ihre MitstreiterInnen aus der Arbeitsgruppe Bildung bereiten seit Monaten in Absprache mit den Mitgliedern und PartnerInnen von Halle gegen Rechts das Programm vor.

Zum umfangreichen Programm gehören unter anderem eine Lesung des Schriftstellers Daniel Zipfel aus seinem Roman “Eine Handvoll Rosinen”, thematische Stadtführungen zu „Täterspuren” oder den Stolpersteinen, die an die Opfer der Nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft erinnern, Filmabende etwa zu “Homosexualität im Konflikt” und Workshops wie “Alltasrassismus in der deutschen Sprache”.

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Unter Beteiligung vieler Akteure verschiedener Quartiere von Halle finden vier Aktionstage statt.

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Mit Unterstützung des Fonds “HALLIANZ für Vielfalt” werden die Bildungswochen stetig weiter entwickelt. In Zukunft soll es auch über das gesamte Jahr Veranstaltungen geben.

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BILDUNGSLOKAL: MO – FR AB 14 UHR

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Auch in diesem Jahr werden die Bildungswochen eine zentrale Anlaufstelle haben, das “BildungsLokal” am Waisenhausring 1b, in direkter Nachbarschaft zum WELCOME Treff für Geflüchtete und der ehemaligen Theatrale. “So ist es gelungen, dass Geflüchtete auch direkt räumlich angebunden sind”, freut sich Susanne Schultz von Halle gegen Rechts.

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“Wir freuen uns darauf, an den verschiedenen Orten möglichst viele Interessierte Menschen zu begrüßen”, sagt Susanne Schultz und verweist auf das gedruckte Programm, wie auch die Internetseite www.bildungswochen.de [1]. “In der Woche wird unser BildungsLokal montags bis freitags ab 14 Uhr geöffnet sein, auch hier empfehlen wir gerne Veranstaltungen”, ergänzt Christof Starke von Halle gegen Rechts.

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HINTERGRUND

Der Veranstalter „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage” ist ein Zusammenschluss aus Organisationen, Parteien, Gewerkschaften und Privatpersonen. Gemeinsam betreiben sie Aufklärungsarbeit, politische Bildung und organisieren Protest gegen Rechtsextremismus.

Die Bildungswochen gegen Rassismus wurden in Halle erstmals 2012[nbsp] aus Protest gegen einen rechten Szeneladen in Halles Innenstadt, den “Oseberg” durchgeführt. “Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage” mietete seinerzeit Räume gegenüber dem Thor-Steinar-Vertriebspartner an und informierte über die rechte Szene und ihre Kleidung. Die erfolgreichen Proteste führten dazu, dass der Laden weichen musste. Inzwischen konnten die BetreiberInnen allerdings ein Objekt in der Innenstadt anmieten, die Aufklärungsarbeit wird deshalb kontinuierlich fortgesetzt.

Die „Bildungswochen gegen Rassismus” in Halle finden während der „Internationalen Wochen gegen Rassismus” statt, die seit 2001 vom Interkulturellen Rat koordiniert werden. Jedes Jahr werden rund um den 21. März im ganzen Bundesgebiet Veranstaltungen organisiert, die an die brutale Niederschlagung von Protesten gegen die Apartheid in Sharpville, Südafrika, im März 1960 erinnern. Sechs Jahre später verabschiedeten die Vereinten Nationen an diesem Tag eine Resolution gegen Rassismus und riefen den internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung aus.

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Dehner in Landsberg-Peißen/Halle: Neueröffnung nach Umbau

Nach dreimonatiger Umbauzeit eröffnet die Firma Dehner heute ihren neuen Fachmarkt in Sachsen-Anhalt. Das Garten-Center in Landsberg-Peißen/Halle ist der zweite Standort des bayerischen Traditionsunternehmens in der Großstadt an der Saale. Im Dezember 2015 hatte Europas größte Garten-Center-Gruppe den ehemaligen Klee Gartenfachmarkt übernommen und anschließend modernisiert. Jetzt geht der Markt, der direkt neben dem beliebten Shopping-Center „Halle-Center-Peißen“ liegt, im „Dehner-Look“ und mit einem runderneuerten Ladenkonzept an den Start.

Dehner in Landsberg-Peißen/Halle: Neueröffnung nach Umbau

Herzstück des neuen Garten-Centers ist das großzügige, 1100 m² große, lichtdurchflutete Glas-Gewächshaus, das zentral positioniert ist und auch als Eingangsportal für die Besucher dient. Im Innenbereich erwartet die Kunden auf über[nbsp] 5000 m² alles, was Gärtnerherzen höher schlagen lässt. Neben verschiedensten Grün-, Blüh- und Gemüsepflanzen in bester Dehner Markenqualität gibt es für Garten-Liebhaber auf der teils überdachten, weitläufigen Freifläche hochwertige Stauden, Sträucher und edle Gehölze zu entdecken. Die großzügige „Home [&] Trends“-Fläche mit stylischen Deko-Artikeln bietet alles, was Heim und Garten noch schöner macht. Grillfans werden bei dem umfangreichen Sortiment an Gas-, Elektro- und Holzkohlegrills sowie allerlei Zubehör fündig. Auch das großzügige Angebot an exklusiven Gartenmöbeln begeistert durch Qualität und Vielseitigkeit. Einen Schwerpunkt des Standortes bildet der Dehner Zoo: Auf einer Verkaufsfläche von 1000 Quadratmetern präsentiert die Heimtierabteilung Tierliebhabern eine hervorragende Auswahl an Tiernahrung, Zubehör und Pflegeprodukten. Auch die neuen, hochmodernen Schauanlagen sind ein echtes Highlight. Erstmalig punktet Dehner an diesem Standort auch mit dem neuen Warenbereich Meerwasser-Aquaristik inklusive passendem Zubehör.

26 fachkundige Mitarbeiter[nbsp] beraten die Kunden ab sofort, fast alle waren zuvor bei Klee beschäftigt. „Das neue Dehner Ladenkonzept wurde hier in Landsberg-Peißen hervorragend umgesetzt – und das in kürzester Zeit“, so Thomas Gemein, Marktleiter von Dehner. „Der Markt präsentiert sich nach den Umbauarbeiten modern und kundenorientiert – eine echte Einkaufserlebniswelt, die Garten-Fans aus der Region mit ihrem einmaligen Angebot und einem Top-Service begeistern wird.“ Pünktlich zur Eröffnung werden die Besucher mit attraktiven Angeboten begrüßt: Die ersten 500 Garten-Liebhaber erhalten einen Zehn-Euro-Gutschein für ihren Einkauf, den sie sofort oder erst später einlösen können. Und auch berufstätige Shopping-Fans dürfen sich freuen: Am Sonntag, 06. März hat das Garten-Center von 13-18 Uhr geöffnet.

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Dehner Landsberg-Peißen in Zahlen

Anschrift: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Dehner GmbH [&] Co. KG

Saarbrücker Str. 3, 06188 Landsberg-Peißen[nbsp]

Telefon:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] +49 345 / 68157180

E-Mail:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] landsberg-peissen@dehner.de

Öffnungszeiten:[nbsp] Montag bis Samstag von 08:30 bis 20:00 Uhr

Mitarbeiter:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 26

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Bildtexte

  • Bild 1: Außenansicht des Garten Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 2: Freifläche des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 3: Verkaufsfläche innen des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 4: Verkaufsfläche innen des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 5: Verkaufsfläche Zoo des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 6: Dehner Neueröffnung in Landsberg-Peißen (v.l.n.r.): KlausRothe (Ortsbürgermeister Braschwitz), Michael Schmidt (Regionsleiter Dehner), Bernhard Hönig (Geschäftsführer Dehner), Doris Beck [nbsp][nbsp](Vermieterin), Albert Weber (Gesellschafter Dehner), Thomas Gemein (Marktleiter), Frank Stolzenberg (Ortsbürgermeister Peißen)

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Fifty-fifty-Taxi Partner vereinbaren Fortsetzung des Projekts

„Fifty-fifty-Taxi“ ist erfolgreich und soll fortgeführt werden – darauf verständigten sich Partner und Sponsoren des etablierten Verkehrssicherheitsprojekts und wollen mit ihrer Unterschrift die Kooperation für das Jahr 2016 vereinbaren.

Fifty-fifty-Taxi Partner vereinbaren Fortsetzung des Projekts

Beim so genannten Fifty-fifty-Ticket übernehmen Sponsoren die Hälfte der Kosten für eine Taxifahrt am Wochenende. Damit sollen für junge Menschen Anreize geschaffen werden, nach nächtlichen Ausflügen in die Disco oder zu einer Feier das Taxi für eine sichere Heimfahrt zu nutzen.

Der Schirmherr des Projekts, Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht, wird in der nächsten Woche gemeinsam mit dem Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Michael Ermrich, dem AOK-Vorstand Ralf Dralle und Mike Bröhl, Geschäftsführer von Medienpartner Radio Brocken und Vertretern von ADAC und beteiligter Taxiunternehmen eine kurze Bilanz für das vergangene Jahr ziehen und den Kooperationsvertrag für das Jahr 2016 unterzeichnen.

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeireviers Saalekreis

Bei der nachfolgenden Darstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2015 des Polizeireviers Saalekreis werden die in der Dienststelle erfassten Straftaten bekannt gegeben und mit den Kriminalitätsentwicklungen zurückliegender Jahre verglichen.

Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeireviers Saalekreis

Im Polizeirevier Saalekreis zeichnet sich im Vergleich der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der letzten fünf Jahre, insbesondere im Vergleich der Jahre 2014 und 2015 folgendes Bild ab:

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Wurden im Jahr 2010 11.896 Straftaten im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevieres Saalekreis erfasst, sind im Jahr 2015 1.908 Straftaten mehr registriert worden. Davon beträgt der Anstieg im Vergleich der Jahre 2014 (PKS gesamt 13.587) zu 2015 (PKS gesamt: 13.804) 217 Fälle.

Im Jahr 2014 sind 4.429 Tatverdächtige (Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene) ermittelt worden. Demgegenüber stehen 3.863 ermittelte Tatverdächtige im Jahr 2015. Der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer im Vergleich beider Jahre betrug 2014 234 und 2015 292 erfasste Tatverdächtige.

Der Anteil der aufgeklärten Straftaten betrug im Jahr 2014 55,3 %. Demgegenüber steht eine Aufklärungsquote von 48.7 % im Jahr 2015.

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Ausgewählte Deliktsbereiche bzw. Schwerpunkte der Kriminalitätsentwicklung

Diebstahlshandlungen in den unterschiedlichsten Facetten von der einfachen Wegnahme bis hin zum besonders schweren Fall des Diebstahls, stellen nach wie vor den Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Polizeirevier Saalekreis (PRev SK) dar. Fasst man beide Deliktsbereiche zusammen, spricht man von Diebstahlshandlungen insgesamt.

Waren im Jahr 2014 von den 13.587 erfassten PKS-Fällen noch 5.831 Fälle des Diebstahls gesamt registriert worden, stiegen die Diebstahlshandlungen insgesamt im Jahr 2015 um 1.126 Fälle auf 6.957 an. Das entspricht einem Anstieg um 16,2 %.

Beim Anteil der Diebstähle unter Beteiligung von Asylbewerbern und Flüchtlingen entwickelten sich die erfassten Fälle im Zeitraum 2014 bis 2015 von 24 Fällen auf 73 Fälle.

Der Anteil aller Diebstahlshandlungen an der gesamt erfassten Kriminalität betrug im Jahr 2014 42,9 %. Im Jahr 2015 stieg dieser Anteil auf 50,4 %. Jede zweite Straftat, die im Zuständigkeitsbereich des PRev SK im Jahr 2015 erfasst wurde, war eine Eigentumsstraftat. Davon sind als einfacher Diebstahl 2.674 Fälle, mit eine Aufklärungsquote von 41,5 % und als besonders schwerer Fall des Diebstahls 4.283 Fälle mit einer Aufklärungsquote von 11,3 % erfasst worden.

Im direkten Zusammenhang mit der Entwicklung der Eigentumskriminalität, ist die Entwicklung der Rauschgiftkriminalität und hier insbesondere der Einfluss von Methamphetamin (Crystal), zu betrachten. Immer häufiger war festzustellen, dass „wenige“ unter dem Einfluss harter Drogen stehende Tatverdächtige immer mehr Straftaten und vor allem Eigentumsstraftaten zur direkten Beschaffung und Finanzierung ihrer Drogensucht begehen. Die erfassten Rauschgiftfälle, insbesondere Straftaten im Zusammenhang mit dem bereits erwähnten Methamphetamin unterscheiden sich aus den Jahren 2014/2015 kaum merklich (2014: 461 RG-Fälle erfasst, davon 238 Verstöße durch Methamphetamin, 2015: 498 RG-Fälle erfasst, davon 232 Verstöße durch Methamphetamin).

Demgegenüber ist die Intensität und Häufigkeit der ermittelten Tatverdächtigen, die Eigentumsstraftaten begehen spürbar gestiegen.

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Als weiteren Schwerpunkt ist im PRev SK der Deliktsbereich Vermögens- und Fälschungsdelikte zu benennen.

Waren im Jahr 2010 noch 2.020 Fälle, davon 648 Fälle des Waren- Warenkreditbetrugs zu verzeichnen, stiegen die erfassten Fälle im Jahr 2014 auf 2.596, davon 1.075 Waren- und Warenkreditbetrugsfälle an. Im Jahr 2015 sank zwar die absolute Zahl auf 1.937 Fälle, aber und dass stellt den eigentlichen Schwerpunkt dar, stieg der Anteil der Waren- und Warenkreditbetrugsfälle auf 1.563 erfasste Fälle an.

Als Tatmittel nimmt in diesem Zusammenhang das Internet eine zentrale Rolle ein. Die Möglichkeiten seine Identität zu verschleiern und damit Straftaten zu begehen sind schier unendlich. Die Aufklärungsquoten in diesem Deliktsbereich bewegen sich durchschnittlich

bei 75 %. (2014: 78,4 %, 2015: 73,8 %)

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Die das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinflussenden Straftaten sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik unter den statistischen Markern „Straßenkriminalität“ und „Gewaltkriminalität“ erfasst.

Die Gewaltkriminalität umfasst u.a. die Delikte:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mord

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Totschlag und Tötung auf Verlangen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vergewaltigung und sexuelle Nötigung

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Körperverletzung mit Todesfolge

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Gefährliche und schwere Körperverletzung, Verstümmelung weiblicher Genitalien

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Erpresserischer Menschenraub

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Geiselnahme

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Angriff auf den Luft- und Seeverkehr

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Wurden im Jahr 2014 noch 308 Fälle der Gewaltkriminalität erfasst (davon 271 Fälle aufgeklärt, entspricht einer Aufklärungsquote von 88 %) sind im Jahr 2015 297 Fälle (davon 249 aufgeklärt, entspricht einer Aufklärungsquote von 84 %) registriert worden.

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Die Straßenkriminalität umfasst u.a. die Delikte:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vergewaltigung / sexuelle Nötigung überfallartig durch Einzeltäter

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vergewaltigung / sexuelle Nötigung überfallartig durch Gruppen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Raubüberfälle auf Geld- und Werttransporte

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] räuberischer Angriff auf Kraftfahrer

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Handtaschenraub

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] erpresserischer Menschenraub i. V. m. Raubüberfall auf Geld- und Werttransporte

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Geiselnahme i. V. m. Raubüberfall auf Geld- und Werttransporte

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Kriminologisch betrachtet „überschneiden“ sich verschiedene Deliktsbereiche bei der Zusammenfassung der Gewaltkriminalität und der Straßenkriminalität. Diese differenzierte Überscheidung ist gewollt, da sich die „überschneidenden Delikte“ nicht nur auf der „Straße“ ereignen können und demzufolge geeignet sind, das subjektive Sicherheitsgefühl zu beeinflussen.

Wie aus der Tabelle unten zu entnehmen, ist die Straßenkriminalität um 154 Fälle gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist auch beim Anteil der Fälle unter Beteiligung von Asylbewerbern und Flüchtlingen ein Absinken von 7 Fällen 2014 auf keine Fälle im Jahr 2015 festzustellen.

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Sportangebot für übergewichtige und adipöse Menschen

Viele von uns nehmen sich vor gesundheitsbewusster zu leben und mehr Sport zu treiben. Oft wird geklagt dass es für übergewichtige Menschen keine Sportangebote gibt. Diese Ausrede zählt also zukünftig nicht mehr.

Sportangebot für übergewichtige und adipöse Menschen

In einer Kooperation mit dem Gesundheits- und Rehabilitationssportverein Elsteraue e.V (Tel. 0345/ 251700-37), möchte die PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis u.a. ein Sportangebot für übergewichtige und adipöse Menschen etablieren.

Im Gesundheits- und Rehabilitationssportverein Elsteraue e.V. in der Carl-Schurz-Str. 12, 06130 Halle; direkt neben der PARITÄTISCHEN Selbsthilfekontaktstelle Halle; stehen dafür barrierefreie Sporträume zur Verfügung.

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Wenn Sie Lust haben und in einer kleinen Gruppe Sport machen möchten, sind Sie genau hier richtig.

  1. Präventionssport nach § 20 SGB V im Gymnastikraum

  2. 1 wöchentlich (ab 11.04.2016 montags ab 17 Uhr) – Insgesamt 12 Einheiten a 50 min

  3. min. 75% Bezuschussung durch gesetzliche Krankenkasse – 100 € Kursgebühr (max. 25 € Selbstbeteiligung)

  4. qualifizierter Übungsleiter

  5. Teilnehmer ausschließlich Übergewichtige ( TN-Anzahl [gt] 10)

  6. keine Mitgliedschaft nötig

  7. Rückmeldungen bitte bis 06.04.2016 an die SHK Halle-Saalekreis

Teilnahme, Anmeldungen, Rückfragen und weitere Infos unter 0345/520 4110 oder 520 41 11.

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03.03.2016
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Wolfssichtung im Naturpark Dübener Heide

Autofahrer fotografiert Wildtier nahe Krina

Im Naturpark Dübener Heide hat ein Autofahrer in den frühen Morgenstunden des 2. März einen Wolf gesichtet und mit dem Handy fotografiert. Das Tier überquerte eine Straße nahe der Ortslage Krina (Landkreis Anhalt-Bitterfeld), blieb kurz stehen und zog dann auf einem Waldweg weiter.[nbsp]

Wolfssichtung im Naturpark Dübener Heide

„Es kann sich durchaus um einen Wolf handeln”, sagt die Biologin Janine Meißner vom Naturparkträgerverein Dübener Heide nach Sichtung der Fotos. „In der Gesamterscheinung des Tieres spricht vieles dafür. Es könnte sich um ein mindestens einjähriges Jungtier oder einen bereits erwachsenen Wolf handeln“, so Janine Meißner.

Der Verein Dübener Heide hat die Fotos jetzt an das Landesamt für Umweltschutz zur Bewertung gegeben. Ergebnisse der Fachbehörde liegen noch nicht vor.

Wolfssichtungen wie diese hat es in den vergangenen Jahren immer wieder im Naturpark Dübener Heide gegeben. Vermutlich handelt es sich um sogenannte Durchzügler. Bislang gibt es keinen Nachweis, dass die Wildtiere wieder dauerhaft in der Naturparkregion leben. Vor zwei Jahren war ein Wolf in die Fotofalle eines Jägers nahe Falkenberg (Landkreis Nordsachsen) getappt.

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Buslinie 27 wird umgeleitet

Aufgrund von Tiefbauarbeiten muss die Berliner Straße zwischen den Einmündungen Apoldaer Straße und Etkar-André-Straße von Freitag, 4. März etwa 20 Uhr, bis Samstag, 5. März etwa 16 Uhr, für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Die Buslinie 27 wird in dieser Zeit umgeleitet.

Buslinie 27 wird umgeleitet

Aus Richtung Büschdorf kommend fährt sie im Bereich Dautzsch nur bis/ab Karl-Liebknecht-Platz (Wendefahrt), Hortensienweg, Dautzscher Straße, Reideburger Landstraße, Fritz-Hoffmann-Straße, Apoldaer Straße, Berliner Straße zur Berliner Brücke.

Aus Richtung Berliner Brücke kommend fährt sie ab der Einmündung Fritz-Hoffmann-Straße/Apoldaer Straße über Fritz-Hoffmann-Straße, Reideburger Landstraße, Dautzscher Straße, Hortensienweg, Dautzsch/Karl-Liebknecht-Platz (Wendefahrt), Hortensienweg, Dautzscher Straße, Reideburger Landstraße und weiter in Richtung Büschdorf.

Es werden zusätzliche Haltestellen eingerichtet: In der Fritz-Hoffmann-Straße hinter Einmündung Apoldaer Straße Richtung Büschdorf und am Karl-Liebknecht-Platz vor Einmündung E.-André-Straße. Die Haltestellen Etkar-André-Straße (beide Richtungen), Helmut-von-Gerlach-Straße (Richtung Berliner Brücke) und Suhler Straße (Richtung Büschdorf) werden nicht bedient.

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03.03.2016
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Gleisbauarbeiten in der Richard-Wagner-Straße

Straßenbahnlinie 7 und Kfz-Verkehr wird umgeleitet

Aufgrund von Gleisbauarbeiten in der Richard-Wagner-Straße muss der Bereich zwischen Reileck und Einmündung Adolfstraße in Richtung Große Brunnenstraße einen Tag für den Straßenbahn- und Kfz-Verkehr gesperrt werden.

Gleisbauarbeiten in der Richard-Wagner-Straße

Von Freitag, 4. März etwa 20 Uhr, bis Samstag, 5. März etwa 22 Uhr, wird die Linie 7 umgeleitet ab Reileck über Reilstraße, Geschwister-Scholl-Straße, Seebener Straße nach Kröllwitz. Die Gegenrichtung fährt regulär. Die Linie 1E entfällt. Ein SEV wird nicht eingesetzt.

Von Freitag, 4. März, etwa 16 Uhr, bis Sonntag, 6. März, etwa 20 Uhr wird der Kfz-Verkehr umgeleitet aus Richtung Bernburger Straße und aus Richtung Ludwig-Wucherer-Straße in Richtung Richard-Wagner-Straße über die Reilstraße, Große Brunnenstraße und aus Richtung Adolfstraße in Richtung Reileck über Adolfstraße, Reilstraße. Zudem wird in dieser Zeit die Ampel am Reileck abgeschaltet.

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03.03.2016
hallelife.de - Redaktion