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Archiv Juli 2012
Mario Schwan neuer Polizeichef in Halle
Beauftragung zum Leiter vom Polizeirevier Halle(Saale) mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte
Am Montag wurde Herr Polizeidirektor Mario Schwan durch den Landespolizeidirektor, Herrn Rolf-Peter Wachholz mit der Wahrnahme der Dienstgeschäfte des Leiters vom Polizeirevier Halle(Saale) mit Wirkung vom 01.07.2012 beauftragt.
Hierzu waren die Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd, Frau Christiane Bergmann, der Ableitungsleiter Polizei der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd, Herr Leitender Polizeidirektor Udo Richter, der Abteilungsleiter Verwaltung Herr Regierungsdirektor Matthias Hesse, die Leiter der benachbarten Polizeireviere und Führungskräfte des Polizeireviers Halle(Saale) eingeladen. Weiterhin war als Vertreter der Stadt Halle(Saale) Herr Müller vom Ordnungsamt anwesend.
Herr Schwan war bisher als Leiter verschiedener Polizeireviere im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd eingesetzt. Zuletzt leitete er das Polizeirevier Burgenlandkreis. Er ist 44 Jahre, in zweiter Ehe verheiratet, er hat vier Kinder und wohnt in Eisleben. Die Stadt Halle(Saale) ist ihm nicht unbekannt. Er wohnte zwei Jahre in der Händelstadt, bevor es ihn in die Lutherstadt Eisleben zog.
Seit der Aufgabenübernahme des ehemaligen Revierleiters, Herrn Kriminaldirektor Michael Schulze als Abteilungsleiter Polizei in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost im Juni dieses Jahres, amtierte Herr Kriminaldirektor Gerd Hübner als Leiter des Polizeireviers Halle(Saale). Dieser übernimmt nun wieder vollständig die Aufgaben des Leiters Revierkriminaldienst im Polizeirevier Halle(Saale).
Leipziger US-Generalkonsulat feiert 236. Unabhängigkeitstag der USA
Das amerikanische Generalkonsulat in Leipzig, Wilhelm-Seyfferth-Str. 4 in 04107 Leipzig, feiert am Dienstag, dem 3. Juli 2012, von 15 bis 17 Uhr anlässlich des 236. Jahrestages der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika und des 20. Jahrestages der Wiedereröffnung des US-Generalkonsulats in Leipzig.
Das amerikanische Generalkonsulat in Leipzig, Wilhelm-Seyfferth-Str. 4 in 04107 Leipzig, feiert am Dienstag, dem 3. Juli 2012, von 15 bis 17 Uhr anlässlich des 236. Jahrestages der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika und des 20. Jahrestages der Wiedereröffnung des US-Generalkonsulats in Leipzig. Burkhard Jung, Oberbürgermeister von Leipzig, und Mark J. Powell, US-Generalkonsul, begrüßen die geladenen Gäste. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird die Veranstaltung besuchen.
Oberbürgermeisterin dankt Wahlhelfern
Am Wahltag zum Amt des Oberbürgermeisters in der Stadt Halle (Saale), am Sonntag, dem 1. Juli 2012, waren 1 000 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados dankt allen Wahlhelfern sowie weiteren Helfern aus der Stadtverwaltung.
Am Wahltag zum Amt des Oberbürgermeisters in der Stadt Halle (Saale), am Sonntag, dem 1. Juli 2012, waren 1 000 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz. Zwei Drittel der Wahlhelfer haben das Ehrenamt als Privatpersonen ausgeübt. Ein Drittel der Wahlhelfer waren städtische Beschäftigte. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados dankt allen Wahlhelfern sowie weiteren Helfern aus der Stadtverwaltung: Amt für Bürgerservice, Zentrales Gebäude Management, Ordnungsamt, Hauptamt sowie der IT Consult GmbH.
Jugendliche verstehen die Sprache der Politiker nicht – Freiwillige diskutieren mit Ministerpräsident Haseloff
Eine Mehrheit von Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren versteht die Sprache der deutschen Politiker nicht. Dies sei auch ein Grund dafür, warum sie sich selbst nicht politisch engagierten. Heute diskutieren 40 Schülerinnen und Schüler aus Halle und Wittenberg mit dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt darüber.
Eine Mehrheit von Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren versteht die Sprache der deutschen Politiker nicht. Dies sei auch ein Grund dafür, warum sie sich selbst nicht politisch engagierten. Zu diesem Ergebnis kam 2011 eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Berliner Hochschule für Kommunikation und Design im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Danach sind fast 60 Prozent davon überzeugt, dass Politiker absichtlich eine abgehobene Sprache benutzten. Viele der befragten Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren empfinden die häufigen rhetorischen Floskeln und beschönigenden Begriffe in Politikerreden als unehrlich oder sogar als Lüge. Auch die Abläufe des politischen Geschäfts sind für die meisten nicht nachvollziehbar. Zeit etwas zu ändern. Diese Zahlen und Fakten haben zwei Freiwillige der internationalen Jugendgemeinschaftsdienste e.V. (ijgd) aus Wittenberg zum Anlass genommen, insgesamt 46 Jugendliche zwischen 14 und 17 zu befragen, wie Politik verständlicher werden kann. Lukas Kiepe und Johannes Neumann absolvieren zur Zeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr im politischen Leben an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e.V. in Wittenberg. Unser Projektziel ist es, sprachliche Hürden abzubauen und die Schülerinnen und Schüler für eine kritische Auseinandersetzung mit Politik und Medien zu sensibilisieren, erklärt Lukas Kiepe. Heute präsentierten mehr als 40 Schülerinnen und Schüler aus Halle und Wittenberg dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt ihre Ergebnisse. Ich finde euer Projekt toll. Durch euer Engagement zeigt ihr, dass ihr Politik verstanden habt und wisst worum es geht, berichtet Ministerpräsident Haseloff den Schülerrinnen und Schülern. Die jungen Menschen diskutierten gemeinsam mit Reiner Haseloff über den Fiskalpakt, Pro und Contra von Volksentscheidungen und die aktuellen Diätenerhöhungen. Besonders hitzig wurde über die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre diskutiert. Während der Ministerpräsident dafür plädiert, die 18 als Wahlalter beizubehalten, stimmten die Schülerinnen und Schüler für eine Herabsetzung. Ihre Handlungsempfehlungen enthalten unter anderem Wünsche und Aufforderungen, was in den Bereichen Politik, Medien und Bildung besser gemacht werden sollte oder stärker als bisher fortgeführt werden muss, damit Jugendliche sich mehr für Politik interessieren und diese besser verstehen.
27-Jähriger mit Messer verletzt
Am gestrigen Nachmittag gegen 16 Uhr kam es nahe des Löbejüner Steinbruchsees zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Ein 27-jähriger aus Sangerhausen hatte die Absicht hier zu baden, und hielt sich am Grundstück des späteren Tatverdächtigen auf. Durch den 44-jährigen wurde das Betreten des Geländes verwehrt, worüber man verbal in Streit geriet, der sich als Handgemenge fortsetzte. Als Folge dessen trug der 27-Jährige Verletzungen durch ein Messer am Bauch davon. Er wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert. Der 44-jährige Tatverdächtige aus Petersberg wurde vorläufig festgenommen und vernommen. Zwischenzeitlich ist er auf Weisung der Staatsanwaltschaft wieder auf freiem Fuß. Auch der Geschädigte konnte inzwischen vernommen werden. Es besteht keine Lebensgefahr.
Brunnenhaus-Bürgerverein für Engagementpreis nominiert
Bürgerverein Brunnenhaus Gesundbrunnen Halle e.V. geht mit beim Deutschen Engagementpreis 2012 ins Rennen.
Der Bürgerverein Brunnenhaus Gesundbrunnen Halle e.V. ist für den Deutschen Engagementpreis 2012 nominiert. Der Einsatz für die Restaurierung des Brunnenhauses der über 700 Jahr alten Quelle war ausschlaggebend für die Nominierung. Der Deutsche Engagementpreis macht freiwilliges Engagement in Deutschland sichtbarer und verhilft ihm zu mehr Anerkennung. Er wird verliehen vom Bündnis für Gemeinnützigkeit, einem Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Generali Zukunftsfonds. Die Preisträger bestimmt eine Experten-Jury im September 2012. Den Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreises wählen die Bürgerinnen und Bürger im Oktober unter www.deutscher-engagementpreis.de. Alle Gewinner des Deutschen Engagementpreises werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Dezember 2012 in Berlin bekanntgegeben. Der Bürgerverein “Brunnenhaus – Gesundbrunnen Halle e.V.” begreift sich als regional wirkender, dem deutschen Denkmalschutz und der Heimatgeschichte der Stadt Halle verpflichteter und der Öffentlichkeit zugewandter Verein. Der Zweck des Vereins ist der Erhalt und die denkmalgerechte Restaurierung des Brunnenhauses “Gesundbrunnen” Halle.
Einbruch in Baucontainer
Unbekannte entwendeten in der Reideburger Straße vor allem Trennschleifer.
Am Wochenende sind Unbekannte in einen Baucontainer in der Reideburger Straße eingebrochen. Laut Polizei kamen die Täter zwischen Samstagmittag und Sonntagmorgen. Entwendet wurden diverse Werkzeuge, darunter Trennschleifer.
Brandgeruch am Rossini
Feuerwehr musste erneut zur Gaststätte am Markt ausrücken, diesmal war es Fehlalarm.
Seit dreieinhalb Monaten ist das Rossini am Markt geschlossen. Damals war die Gaststätte durch einen Schwelbrand, ausgelöst durch einen technischen Defekt, schwer beschädigt worden. Die alten Möbel mussten raus, die kompletten Räumlichkeiten werden seit dem renoviert. Am Montagmorgen nun musste die Feuerwehr erneut zu der Gaststätte ausrücken. Es wurde starker Brandgeruch gemeldet, sagte eine Polizeisprecherin. Diesmal war es aber falscher Alarm. Nach wenigen Minuten konnten Feuerwehr und Polizei wieder abrücken.
Kogge von Geliebter verprügelt?
Sozialdezernent heute nach Zwischenfall im Ratshof auf Platz 1 der Bildzeitung.
Kein Fußball, keine OB-Wahl: Sozialdezernent Tobias Kogge ziert am Montagmorgen die Titelseite der Bild-Zeitung. Er soll im Ratshof von seiner Geliebten, einer Rathaus-Mitarbeiterin, verprügelt worden sein, berichtet das Blatt. Abgespielt haben soll sich der Vorfall direkt vor und im Dienstzimmer Kogges. Nach dem Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Italien sollen demnach beide in Streit geraten sein. Kogge soll ein Veilchen davongetragen haben und sich in seinem Büro verbarrikadiert haben. Berichtet wird in der Bild auch von einem Zwischenfall kurz vor Weihnachten. Damals soll Kogges Geliebte 40 Flaschen Alkohol in dessen Wohnung verkippt haben.
Subotnik am Peißnitzhaus in Halle
Die ganze Welt trifft sich zum Arbeitseinsatz am Peißnitzhaus – Bündnis Migrantenorganisationen Halle helfen
Das Bündnis Migrantenorganisationen der Stadt Halle hat am Samstag einen Arbeitseinsatz am Peißnitzhaus durchgeführt. 20 Damen und Herren aus fast allen Erdteilen der Welt folgten dem Aufruf und packten beim Arbeitseinsatz kräftig mit an. Es wurde alte Farbe vom Langhaus entfernt, der Komposthaufen umgesetzt, ein Dränagegraben angelegt und Beete neu bepflanzt. Das Bündnis Migrantenorganisationen möchte als Interessenvertretung zur nachhaltigen Integration von MigrantInnen beitragen und die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund am sozialen, kulturellen und beruflichenLeben der Stadt Halle fördern. Dieses Ziel wurde beim Arbeitseinsatz beispielhaft erfüllt. Nach getaner Arbeit speisten alle Helfer im Gartenlokal zu Mittag. Die Migranten-Vereine möchten auch im nächsten Jahr oder vielleicht auch häufiger den Arbeitseinsatz fortführen.