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Archiv Juli 2012
Mann in seiner Wohnung überfallen
Samstagnachmittag gegen 16:55 Uhr ist der Polizei angezeigt worden, dass ein 47-jähriger aus Halle/Saale in seiner Wohnung von zwei männlichen Tätern angegriffen wurde.
Einer der beiden Täter ist ein 54-jähriger Hallenser. Vor Ort wurde den Polizisten bekannt, dass der Beschuldigte an der Wohnungstür des Geschädigten klingelte und die Herausgabe von 50,- Euro Bargeld forderte. Als der Geschädigte dies verneinte, drängte der Täter sein Opfer in dessen Wohnung und schlug ihm ins Gesicht. Anschließend nahm der Beschuldigte eine Bohrmaschine, welche im Flur der Wohnung stand an sich und verließ die Wohnung in unbekannte Richtung. Während der Tathandlung befand sich der Beschuldigte in Begleitung einer bis dato unbekannten männlichen Person, welche jedoch nicht aktiv handelte. Der Geschädigte wies keine erkennbaren Verletzungen auf, gab jedoch an, infolge des Schlages ins Gesicht Nasenblutungen gehabt zu haben. Eine ärztliche Behandlung wurde abgelehnt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Subotnik am Peißnitzhaus in Halle
Die ganze Welt trifft sich zum Arbeitseinsatz am Peißnitzhaus – Bündnis Migrantenorganisationen Halle helfen
Das Bündnis Migrantenorganisationen der Stadt Halle hat am Samstag einen Arbeitseinsatz am Peißnitzhaus durchgeführt. 20 Damen und Herren aus fast allen Erdteilen der Welt folgten dem Aufruf und packten beim Arbeitseinsatz kräftig mit an. Es wurde alte Farbe vom Langhaus entfernt, der Komposthaufen umgesetzt, ein Dränagegraben angelegt und Beete neu bepflanzt. Das Bündnis Migrantenorganisationen möchte als Interessenvertretung zur nachhaltigen Integration von MigrantInnen beitragen und die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund am sozialen, kulturellen und beruflichenLeben der Stadt Halle fördern. Dieses Ziel wurde beim Arbeitseinsatz beispielhaft erfüllt. Nach getaner Arbeit speisten alle Helfer im Gartenlokal zu Mittag. Die Migranten-Vereine möchten auch im nächsten Jahr oder vielleicht auch häufiger den Arbeitseinsatz fortführen.
Kogge von Geliebter verprügelt?
Sozialdezernent heute nach Zwischenfall im Ratshof auf Platz 1 der Bildzeitung.
Kein Fußball, keine OB-Wahl: Sozialdezernent Tobias Kogge ziert am Montagmorgen die Titelseite der Bild-Zeitung. Er soll im Ratshof von seiner Geliebten, einer Rathaus-Mitarbeiterin, verprügelt worden sein, berichtet das Blatt. Abgespielt haben soll sich der Vorfall direkt vor und im Dienstzimmer Kogges. Nach dem Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Italien sollen demnach beide in Streit geraten sein. Kogge soll ein Veilchen davongetragen haben und sich in seinem Büro verbarrikadiert haben. Berichtet wird in der Bild auch von einem Zwischenfall kurz vor Weihnachten. Damals soll Kogges Geliebte 40 Flaschen Alkohol in dessen Wohnung verkippt haben.
Brandgeruch am Rossini
Feuerwehr musste erneut zur Gaststätte am Markt ausrücken, diesmal war es Fehlalarm.
Seit dreieinhalb Monaten ist das Rossini am Markt geschlossen. Damals war die Gaststätte durch einen Schwelbrand, ausgelöst durch einen technischen Defekt, schwer beschädigt worden. Die alten Möbel mussten raus, die kompletten Räumlichkeiten werden seit dem renoviert. Am Montagmorgen nun musste die Feuerwehr erneut zu der Gaststätte ausrücken. Es wurde starker Brandgeruch gemeldet, sagte eine Polizeisprecherin. Diesmal war es aber falscher Alarm. Nach wenigen Minuten konnten Feuerwehr und Polizei wieder abrücken.
Einbruch in Baucontainer
Unbekannte entwendeten in der Reideburger Straße vor allem Trennschleifer.
Am Wochenende sind Unbekannte in einen Baucontainer in der Reideburger Straße eingebrochen. Laut Polizei kamen die Täter zwischen Samstagmittag und Sonntagmorgen. Entwendet wurden diverse Werkzeuge, darunter Trennschleifer.
Brunnenhaus-Bürgerverein für Engagementpreis nominiert
Bürgerverein Brunnenhaus Gesundbrunnen Halle e.V. geht mit beim Deutschen Engagementpreis 2012 ins Rennen.
Der Bürgerverein Brunnenhaus Gesundbrunnen Halle e.V. ist für den Deutschen Engagementpreis 2012 nominiert. Der Einsatz für die Restaurierung des Brunnenhauses der über 700 Jahr alten Quelle war ausschlaggebend für die Nominierung. Der Deutsche Engagementpreis macht freiwilliges Engagement in Deutschland sichtbarer und verhilft ihm zu mehr Anerkennung. Er wird verliehen vom Bündnis für Gemeinnützigkeit, einem Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Generali Zukunftsfonds. Die Preisträger bestimmt eine Experten-Jury im September 2012. Den Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreises wählen die Bürgerinnen und Bürger im Oktober unter www.deutscher-engagementpreis.de. Alle Gewinner des Deutschen Engagementpreises werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Dezember 2012 in Berlin bekanntgegeben. Der Bürgerverein “Brunnenhaus – Gesundbrunnen Halle e.V.” begreift sich als regional wirkender, dem deutschen Denkmalschutz und der Heimatgeschichte der Stadt Halle verpflichteter und der Öffentlichkeit zugewandter Verein. Der Zweck des Vereins ist der Erhalt und die denkmalgerechte Restaurierung des Brunnenhauses “Gesundbrunnen” Halle.
27-Jähriger mit Messer verletzt
Am gestrigen Nachmittag gegen 16 Uhr kam es nahe des Löbejüner Steinbruchsees zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Ein 27-jähriger aus Sangerhausen hatte die Absicht hier zu baden, und hielt sich am Grundstück des späteren Tatverdächtigen auf. Durch den 44-jährigen wurde das Betreten des Geländes verwehrt, worüber man verbal in Streit geriet, der sich als Handgemenge fortsetzte. Als Folge dessen trug der 27-Jährige Verletzungen durch ein Messer am Bauch davon. Er wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert. Der 44-jährige Tatverdächtige aus Petersberg wurde vorläufig festgenommen und vernommen. Zwischenzeitlich ist er auf Weisung der Staatsanwaltschaft wieder auf freiem Fuß. Auch der Geschädigte konnte inzwischen vernommen werden. Es besteht keine Lebensgefahr.
Streit um Badestelle – 44-Jähriger sticht jungen Mann nieder
Im Streit um eine Badestelle ist im Saalekreis ein 27 Jahre alter Mann niedergestochen worden. Am Löbejüner Steinbruch hatte er am Freitagnachmittag baden wollen. Der 44 Jahre alte Besitzer des Grundstücks verwehrte ihm dies jedoch.
Im Streit um eine Badestelle ist im Saalekreis ein 27 Jahre alter Mann niedergestochen worden. Am Löbejüner Steinbruch hatte er am Freitagnachmittag baden wollen. Der 44 Jahre alte Besitzer des Grundstücks verwehrte ihm dies jedoch. Es kam zum Streit und zu einem Handgemenge. Schließlich stach der 44-Jährige dem Jüngeren mit einem Messer in den Bauch, wie die Polizei in Halle am Samstag mitteilte. Der 27 Jahre alte Mann aus Sangerhausen wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Er schwebte am Nachmittag nicht mehr in Lebensgefahr. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen, ist inzwischen aber wieder auf freiem Fuß.
Betrunkene Radler stürzten
Zwei betrunkene Fahrradfahrer in Halle-Neustadt stürzten und verletzten sich.
Freitagabend gegen 19:00 Uhr befuhr ein 35-jähriger aus Halle-Neustadt den Bereich An der Magistrale in Richtung Zollrain. Er fuhr gegen einen am Rand liegenden Stein, kam zu Fall und verletzte sich dabei leicht und wurde ambulant behandelt. Bei dem Radler ist Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt worden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,65 Promille. Für die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen ist der Radler zum örtlich zuständigen Revierkommissariat Halle-Neustadt gebracht worden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den Radler. Sonntagnachmittag gegen 15:55 Uhr befuhr ein 43-jähriger aus Halle-Neustadt mit seinem Fahrrad den Radweg der Nietlebener Straße aus Richtung An der Magistrale in Richtung Heidestraße. Auf Höhe des Sportplatzes fuhr der Radler vom Radweg runter auf die Fahrbahn und wieder zurück auf den Radweg. Er stieß dabei gegen den Bordstein und stürzte. Hierdurch verletzt er sich schwer. Der 43-jährige ist zur medizinischen Versorgung in ein städtisches Krankenhaus gebracht worden. Bei dem Fahrradfahrer konnte ein Atemalkoholwert von 2,88 Promille festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweis! Wer unter Alkoholeinfluss auf das Fahrrad steigt, macht sich wegen Trunkenheit im Verkehr strafbar. Radfahrer, die nach dem Feiern aufs Rad steigen, haben damit noch keinen Freifahrtschein in Sachen Alkoholkonsum. Die hallesche Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Fahrradfahrer sich bei einem Alkoholisierungsgrad ab 1,60 Promille wegen Trunkenheit im Verkehr strafbar machen. Kommt es allerdings durch den Alkoholkonsum zu Ausfallerscheinungen (Schlängellinien fahren) genügen auch schon geringere Alkoholwerte. Eine Fahrradtour unter Alkoholeinwirkung kann gravierende Folgen in Hinblick auf den Führerschein haben.
Rocker-Attacke an der Schorre?
Mann aus dem Kosovo wurde in der Nacht vor der Diskothek verprügelt.
Vor der Diskothek Schorre in der Philipp-Müller-Straße in Halle (Saale) gab es in der Nacht eine Auseinandersetzung, an der möglicherweise Rockergruppen beteiligt werden. “Diesen Zusammenhang prüfen wir gerade”, sagte eine Polizeisprecherin. Vor allem aus dem Umfeld von Besuchern und Mitarbeitern war gegenüber HalleForum.de diese Vermutung geäußert werden.Gegen 3 Uhr hatte sich demnach eine Gruppe von 20 Personen zusammengerottet. Fünf von ihnen gingen dann auf einen 26jährigen aus dem Kosovo los, verprügelten ihn. Alle anderen umringten den Tatort. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Angreifer. Das Opfer blieb ersten Erkenntnissen zufolge soweit unversehrt. Er lehnte eine medizische Behandlung ab. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.