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Archiv Juli 2015
Menschen wollen in gewohntem Umfeld altern können
Die alternsgerechte Quartiersentwicklung ist der richtige Weg. Alle Fachverbände haben uns das bei unseren Beratungen bestätigt. Die meisten Menschen wollen im Alter in ihrem gewohnten Umfeld wohnen und leben. Die Politik muss diese Aufgabe jetzt anpacken.[nbsp]
Das muss wie aus einem Guss kommen, alle Räder müssen ineinander greifen. So begründet die seniorenpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann, heute im Landtag von Sachsen-Anhalt den bündnisgrünen Entschließungsantrag Selbstbestimmung und Teilhabe im Alter.
Die demographische Entwicklung ist eine Chance, ihre Herausforderungen lenken den Blick auf den Sozialraum und die Zivilgesellschaft. Neben familiärer und stationärer Pflege müssen wird dabei vor allem die Übernahme der Verantwortung auf der lokalen Ebene verstärken, betont Lüddemann. Weder der ungebremste Ausbau von stationären (Groß-)Einrichtungen, noch das Abwälzen der Pflege allein auf die Angehörigen könne die Antwort auf die demographische Entwicklung sein.
Bereits seit fünf Jahren arbeite die Landesregierung an einer Landespflegekonzeption zum Pflege-Versicherungsgesetz einen Schlusspunkt gebe es bis heute nicht, kritisiert Lüddemann. Das ist eine gute Gelegenheit den bündnisgrünen Ansatz der alternsgerechten Quartiersentwicklung zu berücksichtigen. Die Landesregierung sollte ihn in der Landespflegekonzeption zum Pflege-Versicherungsgesetz[nbsp] zentral verankern.
Die Beratungsstelle Prävention im Alter (PIA) könne dabei konzeptionell und inhaltlich so ausgebaut werden, dass sie alle Fragen zur alternsgerechten Quartiersentwicklung beantworten kann. Lüddemann: Außerdem kann ein Förderprogramm für die Kommunen die Quartiersentwicklungen unterstützen. Ich denke hier an finanzielle Hilfen bei den Personalkosten für Quartiersmanagerinnen und Quartiersmanager von Seiten des Landes. Dringend notwendig ist auch die Senkung der Zahl an Doppel- und Mehrfachzimmern in Seniorenheimen. Es ist unvorstellbar, das Leben im Vierfachzimmer beenden zu müssen.
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Weitere Infos gibt es im Netz in den Antworten auf die Große Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Teilhabe und Selbstbestimmung im Alter.
Meldungen aus dem Saalekreis
Geschwindigkeitsmessen
In den Morgenstunden des 01.07.2015 führten die Beamten im Bereich Kötzschau, Bahnhofstraße (vor der Grundschule) eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 40 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Mercedes mit gemessenen 49 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.
Diebstahl Esswaren
In den Vormittagsstunden des 01.07.2015 machten sich unbekannte Täter im Bereich Zwintschöna, Am Friedrichsbad an einem Wohnanhänger zu schaffen. Sie durchsuchten das Innere des Wagens. Bisher ist bekannt, dass diverse Esswaren und persönliche Gegenstände entwendet wurden. Die Täter (32 und 41 Jahre) konnten durch Zeugen gestellt und der Polizei übergeben werden. Sie standen erheblich unter Alkoholeinfluss. Das Diebesgut wurde dem Eigentümer wieder übergeben.[nbsp] Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen.
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Fahren unter berauschenden Mitteln
Am 01.07.2015 gegen 01.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Merseburg, Ulmenweg einen 23 jährigen Honda-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
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Brand Fahrzeug
Am 01.07.2015 gegen 09.45 Uhr kam es im Bereich Großkugel, B 6 zum Brand in einem Bus. Der Fahrer konnte diesen mittels eigenen Löschgeräten bekämpfen und die Flammen ersticken. Die Fahrgäste blieben alle unverletzt und wurden kurzzeitig im Bereich der Feuerwehr Großkugel untergebracht. Am Ereignisort waren die Feuerwehren aus Gröbers, Osmünde, Großkugel, Schwoitsch, Dölbau sowie Dieskau. Zur Umsetzung der Maßnahmen musste die Fahrbahn bis 12.00 Uhr gesperrt werden. Die Fahrgäste konnten gegen 13.00 Uhr ihre Fahrt mit einem anderen Bus fortsetzen.
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Verkehrsunfall
Am 01.07.2015 gegen 09.15 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 54 jähriger Audi-Fahrer befuhr die Weißenfelser Straße in Richtung Leuna. Vor einem Fußgängerüberweg musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 56 jährige Dacia-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.
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Verkehrsunfall
Am 01.07.2015 gegen 07.15 Uhr ereignete sich im Bereich Kloschwitz ein Verkehrsunfall. Ein 37 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 157 in Richtung Kloschwitz. Kurz vor dem Ortseingang querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verstarb vor Ort.[nbsp]
Freibäder öffnen eine Stunde länger
Die Bäder Halle GmbH freut sich sehr, dass nun endlich der Sommer da ist und wir viele sonnenhungrige und badelustige Gäste in unseren Freibädern begrüßen können.[nbsp]
Die Mitarbeiter des Nordbades und des Freibads Saline stellen sich auf die aktuelle Wetterlage ein und öffnen bis vorerst Sonntag, 5. Juli, abends eine Stunde länger, also bis 21 Uhr.
Je nach Wetteraussicht wird danach neu entschieden.
Saaleausbau soll kommen
Neue Zahlen belegen Transportbedarf bei lokaler Wirtschaft / Auch Schiffstouristik interessiert
Schiene voll, Straße dicht: Zunehmend zur Alternative werden Wasserstraßen. Neue Zahlen belegen, dass Wirtschaft und Tourismus die Saale als Wasserstraße nutzen wollen. Neben der Transportschifffahrt hat auch die Schiffstouristik großes Interesse, auf der Saale bis nach Halle zu fahren. “Deshalb ist es wichtig, dass die Saale als Bundeswasserstrasse erhalten bleibt, sagt Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle.[nbsp]
Die Fertigstellung der Schiffbarkeit der Saale soll jetzt wieder in den Bundesverkehrswegeplan 2015 aufgenommen werden. Um die Aufnahme des Saaleausbaues in den Plan zu überprüfen, hat die Bundesregierung die Planco Consulting GmbH damit beauftragt, bei der lokalen Wirtschaft Bedarfsmengen für Transporte auf der Saale zu erfragen. Die sind seit der Befragung 2012 von 2,1 Mio. auf 2,5 Mio. Tonnen pro Jahr gestiegen. Der gewünschte Transport über den Hafen Halle hat sich seit 2012 sogar verdreifacht.
Da der Bedarf bei Wirtschaft und Tourismus vorliegt, die Saale als Wasserstraße zu nutzen, gehen wir davon aus, dass[nbsp] nun endlich eine klare Entscheidung für den Saaleausbau getroffen wird. Unsere Kunden wünschen erstens Green-Logistik unter dem Aspekt der CO2-Einsparung, schätzen zweitens gerade bei Massengut die geringeren Kosten im Gegensatz zu Schiene oder Straße und drittens, dass es keine Einschränkung von Tonnagen und kein Sonn- und Feiertagsvebot wie auf Straßen gibt, weiß Dirk Lindemann, Geschäftsführer der Hafen Halle GmbH, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle. Insgesamt wurden 17 Unternehmen von der Planco Consulting GmbH befragt. Dabei ergab sich ein Transportbedarf von über 2,5 Mio. Tonnen. Im Jahr 2012 waren es nur 2,1 Mio. Tonnen. Beachtlich dabei: Viele Unternehmen würden über den Hafen Halle Schifftransporte durchführen mit einem Bedarf knapp 1,2 Mio. Tonnen pro Jahr mit steigender Tendenz. Die letzte Befragung im Jahr 2012 ergab damals nur einen Transportbedarf von 370.000 Tonnen. Über den Hafen Halle wollen unter anderen folgende Unternehmen Schifftransporte realisieren: Mitteldeutsche Baustoffe GmbH, TSR Recycling, Hallesche Ölverarbeitungswerke GmbH, MKM GmbH, Finsterwalder, Kaolin-und Tonwerke Salzmünde GmbH, Oil Trading Kraftstoff GmbH.
Dass bei der lokalen Wirtschaft der Bedarf und das Interesse, die Saale als Wasserstraße zu nutzen, vorliegen, haben die Kundengespräche im Jahr 2014 gezeigt. Ob Steine, Erden, Kiese, Schrott, Container oder Biodiesel – die breit gefächerte Angebotspalette für den Umschlag im Hafen Halle erleichtert der lokalen Wirtschaft die Entscheidung für den Transport per Tankschiff. Die kostengünstigen Biodieseltransporte mit dem Tankschiff erhoffen die Ansiedler des Hafens so schnell wie möglich, erklärt Dirk Lindemann. Bisher konnten die Wirtschaftsunternehmen – sehr zu ihrem Leidwesen – keinen wirtschaftlichen Transport über die Saale als Wasserstraße nutzen, da der Schwerpunkt der Saale kurz vor der Mündung in die Elbe nur eine Auslastung der Schiffe mit 50 bis 70 Prozent zulässt.
Neben der Transportschifffahrt hat aber auch die Schiffstouristik ein großes Interesse, mit ihren Passagierschiffen auf der Saale bis zum Hafen Halle zu fahren. Das zeigen die Anfragen von Flußkreuzfahrtunternehmen, die nach Anlegemöglichkeiten[nbsp] im Hafen für den Ein- und Ausstieg ihrer Passagiere fragen. Erst kürzlich mussten wegen der zu geringen Wassertiefe der Saale kurz vor der Elbe rund 50 Halle-Touristen aus Mecklenburg in Aken an der Elbe mit dem Bus nach Bernburg gefahren und von dort mit Schiff Georg-Friedrich-Händel abgeholt werden. Sie hatten von Malchow aus eine mehrtägige Flussreise mit Hotelübernachtungen bis nach Halle (Saale) gebucht. Doch die Engstelle der Saale an der Elbmündung war, trotz der Hoffnung auf ausreichend Tiefgang, unpassierbar. Es gibt also einen Bedarf für Flusstourismus bis Halle, aber die Saale muss schiffbar sein.
9. Jazz-Sommer im Hof des Händel-Hauses
Bands und Solisten aus u.a. Berlin, Bremen und Dresden zu Gast beim Jazz-Sommer im Händel-Haus Der Vorverkauf hat begonnen!
Its session Time! Die Stiftung Händel-Haus lädt zum 9. Jazz-Sommer ein. In der einzigartigen romantischen Atmosphäre unterm Trompetenbaum im Hof des Händel-Haus erklingen an fünf Samstagen im Juli und August verschiedene Stilrichtungen des Jazz. Die Bands kommen aus Berlin, Bremen, Chemnitz, Dresden, Halle, Köln, Leipzig und Weimar. Der Vorverkauf hat begonnen!
Eröffnet wird der Reigen durch die Sängerin Jorinde Jelen mit ihrem brandneuen Album Mitten ins Blau. Es folgt das Klarinettensextett Clarinet News mit Arrangements vom Barock bis Jazz, Swing und Klezmer. Swingrhythmen greift auch der Hot String Club aus Weimar auf und kombiniert diese mit lateinamerikanischem Feuer. Anschließend wendet sich das Programm mit dem Ekkehard Wölk Trio wieder der klassischen Musik zu. Verjazzt werden Melodien aus Luthers Zeiten, mit einem Tribut auch an den Hausherren Georg Friedrich Händel. Das letzte Konzert schließt den Bogen. Die Sängerin Andrea Zöllner aus Weimar und Gitarrist Scotti aus Halle werden uns mit ihrer Band Malou einen abwechslungsreichen Abend mit Popsongs, Blues und groovigen Jazzstandards bieten Sommer pur!
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Tickets für 10 sind unter 0345 / 500 90 103, ticket@haendelhaus.de und an der Museumkasse des Händel-Hauses erhältlich. Beim Kauf von Karten für drei unterschiedliche Konzerte gibt es im eingeschränkten Vorverkauf die Möglichkeit einer Reduktion um einen Euro pro Karte.
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Termine
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11. , 18. und 25. Juli 2015 + 1. und 8. August 2015, Händel-Haus, Großer Hof, 20.00 Uhr
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Samstag, 11. Juli 2015, 20 Uhr | Großer Hof[nbsp]
Jorinde Jelen Band, Köln und Leipzig
Mitten ins Blau das neue Album
Jorinde Jelen (voc), Eva Klasse (perc), Volker Dahms (sax), Steffen Greisiger (p), Christian Sievert (b)
Samstag, 18. Juli 2015, 20 Uhr | Großer Hof
Clarinet News, Bremen, Chemnitz, Dresden, Halle und Weimar
Serenade in Blue Bach [&] co. in Swing
Prof. Marco Thoomas (cl), Jan Doormann (cl, ts), Sebastian Gette von Poblotzki (cl, ss, as), Regine Müller (cl, bassett hrn), Thomas Richter (bcl, bassett hrn, ts), Friedemann Seidlitz (cl, bcl)
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Samstag, 25. Juli 2015, 20 Uhr | Großer Hof
Hot String Club, Leipzig und Weimar
Mister Swing grüßt Senor Latino
Meinhart Prkno (vl), Wolfgang Klawonn (git), Marco de Vries (git), Thomas Moritz (b)
Samstag, 1. August 2015, 20 Uhr | Großer Hof
Ekkehard-Wölk-Trio, Berlin
Luther Meets Jazz und Händel-Adaptionen
Ekkehard Wölk (p), Jörn Henrich (b), Andrea Marcelli (dr)
Samstag, 8. August 2015, 20 Uhr | Großer Hof
Malou, Halle und Weimar
Akustik Pop Blues Jazz
Andrea Zöllner (voc, acc, git), Holger Gottwald (voc, git), Ilka Griesser (vc), James Dietze (b), Ralf Schneider (perc)
Vorverkauf für Schülertickets gestartet
MiniCard Halle für Schulwege / MaxiMobilCard Halle für Schule und Freizeit
Seit vergangenem Jahr bietet die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, Schülern spezielle Tickets an, die ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind: Die MiniCard Halle für die Schulzeit und die MaxiMobilCard Halle für Schule, Freizeit und Ferien.[nbsp]
Heute startete der Vorverkauf der Schülertickets für das kommende Schuljahr 2015/16. Die Karten richten sich an Schüler, die aufgrund der Entfernung zwischen Wohnort und Schule keine Schülerzeitkarten von der Stadt Halle (Saale) erhalten. Mini- und MaxiMobilCard können in den HAVAG-Service-Centern am Marktplatz, in Neustadt sowie am HAVAG-Service-Punkt im DB Reisezentrum am Hauptbahnhof erworben werden.
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MiniCard Halle Die Kleine für Schulwege
Die MiniCard Halle gilt nur an Schultagen montags bis freitags in der Zeit von 6 bis 17 Uhr in allen Verkehrsmitteln der im Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) fahrenden Verkehrsunternehmen innerhalb der Zone Halle. Sie gilt damit nicht an Samstagen, Sonn- und Feiertagen und auch nicht in den Ferien. Als Berechtigungsnachweis für die Nutzung der MiniCard Halle ist ein gültiger Schülerausweis bzw. eine gültige MDV-Kundenkarte mitzuführen. Die MiniCard Halle ist eine personengebundene und für ein ganzes Schuljahr gültige Karte und wird in zwei Bezahlmöglichkeiten angeboten: für 10 Monatsraten zu je 17,90 Euro oder per Einmalzahlung für 176,00 Euro.
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MaxiMobilCard Halle -[nbsp] Die Große für Schule, Freizeit und Ferien
Die MaxiMobilCard Halle ist für Schul- und Freizeitwege gedacht. Sie gilt täglich rund um die Uhr ohne Einschränkungen und in allen Verkehrsmitteln der im MDV fahrenden Verkehrsunternehmen innerhalb der Zone Halle. Sie gilt auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den Ferien (inkl. der dem Schuljahr folgenden Sommerferien). Als Berechtigungsnachweis für die Nutzung der MaxiMobilCard Halle ist ein gültiger Schülerausweis bzw. eine gültige MDV-Kundenkarte mitzuführen. Die MaxiMobilCard Halle ist eine personengebundene und für ein ganzes Schuljahr gültige Karte. Sie wird in zwei Bezahlmöglichkeiten angeboten: für 10 Monatsraten zu je 26,50 Euro oder per Einmalzahlung für 262,00 Euro.
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Upgrade ist jederzeit möglich
Wer zuerst klein starten und erst später “groß hinaus will”, kann dann auch “upgraden”: Mit Zahlung von monatlich 8,60 Euro oder per Einmalzahlung für 86,00 Euro kann der MaxiMobilTeil zur MiniCard noch dazu gekauft werden. Dieses Upgrade Angebot gilt auch für die Nutzer der SchülerZeitKarte.
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Schulsekretariate: “Klassenkarte” und “Praktikumskarte”
Zudem gibt es die “Klassenkarte” und “Praktikumskarte” für Unterrichts-[nbsp]und Praktikumswege, die nicht frei verkäuflich sind. Das Handling ist jedoch denkbar einfach: Die Mitarbeiter der Schulsekretariate verwalten die beiden Kartentypen und geben sie bei Bedarf an die jeweiligen Lehrer bzw. Schüler heraus. Gemeinsam mit der Stadt Halle hat die HAVAG seit letztem Jahr die Abwicklung der so genannten Unterrichts- und Praktikumswege unkompliziert und übersichtlich gestaltet.[nbsp]
Räuberische Erpressung
Ein junges Pärchen war heute gegen 00:15 Uhr zu Fuß am Holzplatz unterwegs. Plötzlich holte sie eine unbekannte männliche Person ein, drohte damit der 22-Jährigen etwas anzutun und forderte von ihrem Freund die Herausgabe seines Mobiltelefons.
In diesem Moment kam ein Fahrzeug vorbei, welches der 23-jährige Geschädigte anhielt. Das Pärchen konnte in den PKW einsteigen und so vor dem Unbekannten flüchten. Der Täter soll 40 – 50 Jahre alt und ca. 170 cm groß gewesen sein. Er hatte einen leichten Bauchansatz, trägt einen Oberlippen- und einen Kinnbart und hat kurze braune Haare. Er war mit einem weißen T-Shirt bekleidet und sprach mit ortstypischem Dialekt.
Verkehrskontrollen
In der Ernst-Schneller-Straße fiel Polizeibeamten gestern gegen 18:20 Uhr der Fahrer eines Fords durch sein auffälliges Verhalten und seine unsichere Fahrweise auf. Während der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand.[nbsp]
Außerdem standen die am PKW angebrachten Kennzeichen wegen einer Diebstahlshandlung zur Fahndung. Das Fahrzeug selbst ist bereits seit März außer Betrieb gesetzt.
Gegen 00:10 Uhr bemerkten Polizeibeamte heute in der Reideburger Straße einen abgeparkten PKW, an welchem ebenfalls als gestohlen gemeldete Kennzeichen angebracht waren. Der Motor des Fahrzeugs war noch warm und die Fahrertür unverschlossen. Eine Überprüfung ergab, dass auch der VW bereits seit März stillgelegt ist. Kurze Zeit später näherten sich zwei männliche Personen, von denen sich einer der Männer als Besitzer des PKW zu erkennen gab. Der 29-Jährige gab an, dass ihm das Benzin ausgegangen sei und er nun Neues von der nahegelegenen Tankstelle besorgt hat. Sowohl der Eigentümer als auch sein 31 Jahre alter Begleiter sind nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.