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2007

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Rollstuhlfahrer auf Magistrale unterwegs

Heute Vormittag wollte ein 59-jähriger Rollstuhlfahrer von Neustadt aus in die Innenstadt. Da keine Straßenbahn fuhr, nutzte er hierzu den linken Fahrstreifen der Magistrale.

Rollstuhlfahrer auf Magistrale unterwegs

Die alarmierten Beamten konnten den Hallenser hinter der Tankstelle feststellen und begleiteten ihn bis zum Glauchaer Platz. Hier wurde er belehrt, sah seinen Fehler ein und wollte von dort an den Fußweg nutzen.

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25.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall

Heute Morgen kam es gegen 06.10 Uhr zu einem Auffahrunfall an der Kreuzung Merseburger Straße / Pfännerhöhe. Ein 52-Jähriger musste mit seinem Hyundai bei „rot“ an der dortigen LZA in Fahrtrichtung Merseburg anhalten.

Verkehrsunfall

Dies bemerkte eine nachfolgende 25-jährige Frau aus dem Salzlandkreis zu spät und fuhr mit ihrem Opel Corsa auf den stehenden Hyundai auf. Anschließend klagten sowohl die Beifahrerin des Hyundai-Fahrers als auch die drei im Verursacherfahrzeug befindlichen Beifahrerinnen über Unwohlsein. Alle wollen sich individuell einem Arzt vorstellen.

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25.02.2013
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Widerstand gegen Polizeibeamte i.V.m. Beleidigung

Nachdem in der Nacht von Freitag zu Samstag Beamte gegen 00.45 Uhr zunächst wegen ruhestörenden Lärms zu einen Wohnung in Neustadt gerufen wurden, wollten diese im Anschluss eine 17-Jährige erst aus der Wohnung verweisen und anschließend aufgrund ihrer Minderjährigkeit mit dem Funkstreifenwagen nach hause zu ihrer Mutter bringen.

Widerstand gegen Polizeibeamte i.V.m. Beleidigung

Dies missfiel der jungen Frau. So versuchte sie zunächst zu fliehen, was ihr aber nicht gelang. Bei der anschließenden Platzierung im Fahrzeug schlug sie um sich und beleidigte die anwesenden Beamten.

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25.02.2013
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Ostprodukte weiter im Trend: Tangermünder Spezialversand wächst

Zum Kauf treibt hier statt Qualität (N)Ostalgie.

Ostprodukte weiter im Trend: Tangermünder Spezialversand wächst

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ATA Scheuerpulver, Huhn-Eierbecher und Pionierhalstuch: Der auf DDR-Waren spezialisierte Ostprodukte-Versand in Tangermünde im Norden Sachsen-Anhalts wächst weiter. 2012 spülten die Artikel nach Unternehmensangaben rund 1,2 Millionen Euro Umsatz in die Kasse – elf Prozent mehr als 2011. «Wir sind seit der Eröffnung 2003 in jedem Jahr gewachsen», sagte Geschäftsführer Torsten Klipp der Nachrichtenagentur dpa. Zwölf Mitarbeiter beschäftigt der Versand, zu dem ein Online-Shop und ein DDR-Kaufhaus in der historischen Altstadt von Tangermünde gehören. Zum Sortiment gehören Klipp zufolge etwa tausend Produkte, rund
100 000 Käufer stehen in der Kundendatei.

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Links

Ostprodukte-Versand

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25.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Informationsabend an der Montessori-Schule Halle

Die evangelische Montessori-Schule lädt am Montag den 04. März um 20:00 Uhr zu einem Informationsabend in ihr Schulgebäude im “Haus der Generationen” (Franckeplatz 1, Haus 19) ein. An diesem Abend können die Besucher die Schule und ihr besonderes Konzept kennen lernen. Denn Montessori-Pädagogik, altersgemischte Klassen und die Integration von Kindern mit Behinderung sind in der Regel nicht das, was die meisten der heutigen Eltern in ihrer eigenen Schulzeit erlebt haben.

Deshalb stehen den Besuchern die Klassen- und Förderlehrer sowie die Erzieher für Gespräche zur Verfügung, sie können sich das Montessori-Material ansehen oder sich über die besonderen Fördermöglichkeiten an der Schule informieren. Gleichzeitig können die neuen Schulkinder für das Schuljahr 2014/15 angemeldet werden.

Die Schule bittet um Anmeldung über das Schulbüro unter 0345/50 21 25 oder über die E-Mail-Adresse: schule@montessori-halle.de.

Die evangelische Montessori-Schule Halle
Die Montessori-Schule feiert in diesem Schuljahr ihren 20. Geburtstag. Am 14. Juli 1992 erhielt der damalige Gründungsverein vom Land die Genehmigung zur Errichtung einer evangelischen Grundschule mit Integration. Damit war die Montessori-Schule Halle nicht nur die erste Montessori-Schule in Sachsen-Anhalt, sondern auch die erste Grundschule im Land, in der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet wurden.

40 Kinder zogen 1992 in die damals kleinste Schule Sachsen-Anhalts ein. Die Kinder, deren Eltern und die ersten Lehrerinnen und Erzieherinnen betraten dabei Neuland – denn nicht nur das Lernen nach den Prinzipien Maria Montessoris und der Aufbau einer freien Schule waren neu – neu war auch die Integration von Kindern mit Behinderung in den Schulalltag, der heute so genannte Gemeinsame Unterricht.

Momentan lernen in der Montessori-Schule 170 Kinder ganztägig in jahrgangsübergreifenden Klassen nach den Prinzipien der Montessori Pädagogik – selbstbestimmt und interessengeleitet, selbstständig und durch praktisches Handeln. In jeder Klasse werden grundsätzlich auch Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet. Das lässt die Kinder lernen, individuelle Stärken und Schwächen anderer zu beachten und auf sie Rücksicht zu nehmen.

Das Festjahr begleitend, hat die Montessori-Schule ein Buch mit 20 Interviews von Schülern herausgegeben, die die Montessori-Schule Halle seit 1992 besuchten oder noch besuchen. Sie berichten darin unverstellt von ihren Erfahrungen in der Schule und ihrer Entwicklung nach der Grundschulzeit. Dieses Buch kann am Montag erworben werden.

Mehr Informationen über die Montessori-Schule Halle erhalten Sie auf www.montessori-halle.de, Aktuelle Neuigkeiten finden Sie auf facebook: www.facebook.com/MontessorischuleHalle.

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25.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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40-Stunden-Dauerschneefall: HWS-Winterdienst mit allen Kräften im Dauereinsatz

Am letzten meteorologischen Winterwochenende können sich die Hallenser noch einmal über Winterwetter freuen, denn die Saalestadt liegt unter einer dicken Schneedecke. Für den Winterdienst der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft (HWS) bedeutet dies allerdings 24-Stunden-Dauereinsatz im Drei-Schicht-System mit allen verfügbaren Mitarbeitern und Fahrzeugen.

40-Stunden-Dauerschneefall: HWS-Winterdienst mit allen Kräften im Dauereinsatz

„Seit Freitagnacht hat es über 40 Stunden fast durchgehend geschneit. Wir sind mit allen verfügbaren 14 Winterdienstfahrzeugen und 35 Mann im Drei-Schicht-System im Einsatz. Wir bitten die Hallenser um Verständnis, wenn nicht jede Straße geräumt sein kann. Unsere Mitarbeiter geben wie immer ihr Bestes, doch wenn es so anhaltend schneit, können nicht alle Schneemengen beseitigt werden“, erklärt Jörg Schulze, Geschäftsführer der HWS. Sein erfahrener Leiter des Winterdienstes Detlef Querg beobachtet permanent das Wetter und stimmte die Einsatz-Trupps bereits am Freitag auf ein arbeitsreiches Wochenende ein. Er hat sein Personal aus der Bereitschaft geholt und verdreifacht. „40-Stunden-Dauerschneefall hatten wir lange nicht mehr, aber wir machen das seit vielen Jahren, sind gut vorbereitet und streuen immer prophylaktisch. Nachdem dann Freitagnacht ergiebiger Schneefall eingesetzt hatte, begann für unsere Besatzungen der Räum- und Streufahrzeuge der Wochenend-Dauereinsatz im Schneeschieben“, erklärt Detlef Querg.

Im Mittelpunkt stand das Räumen der Schwerpunktstrecken wie Bundesstraßen und Zubringerstraßen. Dann folgten die Nebenstraßen. Mit allem Personal- und Fahrzeugeinsatz ist eine gesamte Runde des von der Stadt beauftragten Streckennetzes in zwei Stunden zu schaffen. Auch heute Abend und morgen früh wird noch einmal Schnee geschoben und gestreut, um die Hauptverkehrsstraßen bis zum morgigen Berufsverkehr frei zu haben. Denn der wird morgen aufgrund des Streiks der Busse und Straßenbahnen sicherlich stark zunehmen. „Wenn es nicht noch einmal schneit, sollte dies zu schaffen sein“, hofft Detlef Querg. Die HWS hat in diesem Winter bereits etwa 800 Tonnen Salz verbraucht, allein dieses Wochenende etwa 120 Tonnen. Die Salzlager sind dennoch gut mit Salz aus Bernburg gefüllt. Es wird auch[nbsp]nachbestellt. Die HWS ist von der Stadt für etwa ein Drittel des halleschen Straßennetzes mit dem Winterdienst beauftragt.

Zu größeren Beeinträchtigungen aufgrund des Wetters kam es auf den Straßenbahn- und Buslinien der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) nicht. Das Unternehmen der Stadtwerke fuhr seit dem einsetzenden Schneefall „Spur“, um Oberleitungen auf den Hauptstrecken im Stadtgebiet und im Überlandgebiet eisfrei zu halten. Es wurden Haltestellen beräumt, Weichen und Busspuren gesäubert.

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25.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Sprayer dingfest gemacht

Samstagmorgen[nbsp]gegen 2:00 Uhr beobachtete ein Anwohner der Liebenauer drei Personen, welche eine Hauswand mit Farbe besprühten. Er verständigte die Polizei, die kurz darauf am Tatort eintraf.

Sprayer dingfest gemacht

Einen der Sprayer konnten die Beamten dingfest machen. Bei ihm handelt es sich um einen 24jährigen Hallenser. Man durchsuchte ihn und fand neben diversen Sprayerutensilien noch eine geringe Menge Rauschgift bei ihm. Gegen den jungen Mann wird wegen Sachbeschädigung sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

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25.02.2013
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Neue Warnstreiks in Tarifrunde des öffentlichen Dienstes

Anknüpfend an den Warnstreik von ca. 700 Lehrkräften im Magdeburg und Demonstrationen am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche in Havelberg und Wernigerode wollen die GEW-Mitglieder in den kommenden Tagen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.

Am Dienstag werden in Dessau, Köthen, Bitterfeld, Wittenberg und Jerichower Land Lehrerinnen und Lehrer und Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ersten Unterrichtsstunden in den Warnstreik treten.

Kundgebungen der Streikenden werden in Bitterfeld (ab 9.30 Uhr Markt), Dessau (8.15 Uhr vor dem Bahnhof) und Burg (11.15 Uhr Stadthalle) stattfinden.

Neben der Forderung von 6,5 Prozent mehr Gehalt ist eine tarifliche Eingruppierung für die angestellten Lehrkräfte ein besonderes Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer. Dabei geht es um Gehaltsunterschiede um mehrere Entgeltgruppen, d.h. z.T. über 1000 Euro für die gleiche Tätigkeit.

Ziel der Streiks ist, den Druck auf die TdL zu verstärken, in der kommenden Verhandlungsrunde, die am 7. März in Potsdam beginnen wird, ein verhandelbares Angebot vorzulegen.

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25.02.2013
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Polizeilicher Einsatz anlässlich des Fußballspiels HFC – Chemnitzer FC

Im Zusammenhang mit dem Fußballspiel HFC – Chemnitzer FC konnten Auseinandersetzungen zwischen den Fan-Gruppen vermieden werden.

Polizeilicher Einsatz anlässlich des Fußballspiels HFC – Chemnitzer FC

Trotzdem mussten insgesamt 9 Strafanzeigen (4x Körperverletzung, 3x Sachbeschädigung und 2x Diebstahl) aufgenommen werden. Insgesamt besuchten ca. 7500 Zuschauer die Partie, darunter etwa 1250 Fans aus Chemnitz.

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25.02.2013
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Der fliegende Mensch. Eine Junkers-Saga von Tine Rahel Völcker

Premiere und Uraufführung einer szenischen Installation. Eine Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau

Der fliegende Mensch. Eine Junkers-Saga von Tine Rahel Völcker

Am Samstag, 23. Februar lädt das Anhaltische Theater mit „Der fliegende Mensch. Eine Junkers-Saga“ zur Premiere und Uraufführung um 21 Uhr auf die Bauhausbühne ein.

Tine Rahel Völcker bringt erstmalig Hugo Junkers, eine nicht allein für die Stadt Dessau nachhaltig prägende Persönlichkeit deutscher Geschichte, auf die Bühne. Junkers als Familienvater im Konflikt mit seinem Sohn Klaus und als innovativer Unternehmer in Zeiten großer wirtschaftlicher und politischer Krisen ist das Thema des ersten Teils dieser Saga. Der zweite Teil verarbeitet Geschichten aus der Dessauer Bevölkerung ab den 1930er Jahren und beschreibt den Weg des Ingenieurs Köppe, der unter Hugo Junkers seine Arbeit aufnahm, bei den Nationalsozialisten bruchlos fortsetzte und schließlich nach 1945 als deutscher Spezialist für die Sowjetunion Flugzeuge baut.

In Tine Rahel Völckers Stück, das sie im Auftrag des Anhaltischen Theaters geschrieben hat, geht es nicht allein um eine große Persönlichkeit in einer gefährlichen Zeit, es geht auch um sehr aktuelle Fragen der Verantwortung des Einzelnen und blinde Fortschrittsgläubigkeit. Die „Junkers-Saga“ nimmt ihren Anfang in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, einer Zeit, in der das Bauhaus unter Walter Gropius von Weimar nach Dessau zieht und Junkers verschiedene Versuche der Zusammenarbeit mit dieser höchst innovativen Kunst-, Design und Architekturschule unternimmt. Die Uraufführung der „Saga“ führt nun auf der Bühne und Aula des Bauhauses zwei der entscheidenden Faktoren der Geschichte Dessaus an einem Spielort zusammen. Die Idee zur „Junkers-Saga“ hatte Andrea Moses bereits 2009 als Leitende Regisseurin des Anhaltischen Theaters Dessau. Dieses Projekt ist für sie, die seit 2011 als Leitende Regisseurin der Oper Stuttgart arbeitet, stets mehr als eine Idee geblieben. Nun ist es soweit, die Stadt Dessau feiert 2013 ihr 800-jähriges Bestehen, der Text liegt vor und Andrea Moses kehrt als Regisseurin zurück, um ihr Projekt zu realisieren.

Regie: Andrea Moses | Ausstattung: Karoly Risz | Video: Marcus Nebe | Dramaturgie: Holger Kuhla | Mit: Katja Sieder, Antje Weber; Gerald Fiedler, Thorsten Köhler, Julian Mehne, Sebastian Müller-Stahl, Patrick Rupar, Peter Wagner

Die Premiere am 23. Februar ist ausverkauft. Tickets gibt es noch für folgende Vorstellungen:

05.03.2013, 20 Uhr | 06.03., 20 Uhr | 02.04., 20 Uhr | 03.04., 20 Uhr | 02.05., 20 Uhr | 03.05., 20 Uhr

Tickets und Informationen unter: [0340] 2511 333 und www.anhaltisches-theater.de oder unseren Vorverkaufsstellen (Rathaus-Center, Theater und Tourist-Information Roßlau) sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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22.02.2013
hallelife.de - Redaktion