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2007

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Einweihung der neuen Motoball-Arena des MBC 70/90

An diesem Pfingstwochenende verwandelte sich das Gewerbegebiet von Halle-Neustadt in einen Hotspot für Motorsportbegeisterte. Anlass war die feierliche Einweihung der neuen Motoball-Arena des MBC 70/90, die mit einem spannenden Turnier und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm aufwartete. Der Verein, der seit über

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19.05.2024
Manfred Boide
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Nackte in der DDR

FKK war in der ehemaligen DDR völlig normal, etwas Selbstverständliches. Sommer, Sonne und nackt am Badestrand – das gehörte für viele DDR-Bürger zusammen.

Nackte in der DDR

 Aber nicht nur große Teile der Ostseeküste waren fest in der Hand der „Nackten“ – auch im Binnenland des Arbeiter- und Bauernstaates wurde jede Gelegenheit zum hüllenlosen Badespaß genutzt. In Halle und Umgebung war vor allem der Kanal das Badeparadies der nackten Sonnenanbeter. Aber auch die Saale und der Heidesee wurden teilweise als FKK-Refugium genutzt. Der Fotograf Eberhard Garbe (geb. 1932), bekannt durch seine Naturaktfotos in der „Fun-zel“, hat zwischen 1975 und 1989 das FKK-Strandleben am Kanal und am Heidesee in zahlreichen Fotografien festgehalten. Der Mitteldeutsche Verlag hat nun eine Auswahl aus diesem fotografischen „Nacktfundus“ zusammengestellt. Der schmale Bildband zeigt in Schwarz-Weiß- und Farbfotos, wie unbekümmert der Umgang mit der eigenen Nacktheit war. Dabei bedeutete FKK nicht nur nacktes Nebeneinander auf dem Nachbarhandtuch sondern auch aktive Gemeinschaft bei Sport, Spiel und Strandleben. Neben den hallischen Nackedei-Impressionen bringen die knapp hundert Seiten auch zahlreiche Aufnahmen, die Garbe an verschiedenen Stränden der Ostsee gemacht hat. Ergänzt wird der Bildband schließlich durch einige künstlerische Schwarz-Weiß-Frauenakte, in denen die jungen Frauen neben unbeschwerter Natürlichkeit auch Selbst-bewusstsein ausstrahlen. Abgerundet wird diese ostalgische Erinnerung durch einige Betrachtungen von Danae Simmermacher über die Nacktheit in Ost und West, historisch und gegenwärtig. In der heutigen Gesellschaft ist Nacktheit kein Tabu mehr und so gibt es neben der FKK-Bewegung auch Nacktwandern, Nacktreiten, Nacktradeln u.v.m. Fazit: „Natürlich nackt“ ist ein kleines fotografisches Erinnerungsbuch – vergnüglich, un-terhaltsam und natürlich textilfrei. [i]Eberhard Garbe: „Natürlich nackt – FKK und Akt in der DDR“, Mitteldeutscher Verlag Halle 2012, 12,95 €, 96 S., ISBN 978-3-89812-849-0[/i]  

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Die Vögel sind los auf der Peißnitz

Peißnitzhaus e.V. initiiert auf der Peißnitz in Halle (Saale) neue Vogelprojekte. 

Die Vögel sind los auf der Peißnitz

 Ornithologie hat auf der Peißnitz eine lange Tradition. Und der Peißnitzhaus e.V. lässt diese wieder aufleben. Gemeinsam mit dem Ornithologen René Höhne bieten wir Führungen und Projekte für Schulklassen an. Bereits im Vorfeld haben wir neue Nistkästen aufgehängt. Los geht es in den Osterferien am 2.4. von 10-12 Uhr mit einer Vogelwanderung zum Thema Zugvögel durch das NSG Nordspitze der Peißnitz und anschließendem Lichtbildvortrag im Projektraum Langhaus des Peißnitzhauses. Treffpunkt ist das Peißnitzhaus.  Das Angebot richtet sich besonders an Familien, denn das Thema wird kindgerecht aufbereitet. Im Anschluss empfehlen wir ein Mittagessen im Gartenlokal, welches ab April wieder täglich ab 11 Uhr geöffnet hat. Für Grundschulklassen und Horte gibt es im Mai die Möglichkeit, Vögel beim Brüten zu beobachten. Im Herbst säubern wir dann gemeinsam mit den Kindern die Vogelhäuser und zeigen wie die Nester von den Vögeln gebaut werden.  Es gibt viele Waldvögel auf der Peißnitz. Unter anderem Meisen, Drosseln, Spechte und Greifvögel. René Höhne beschäftigt sich seit Mitte der 80iger mit Vögeln. Er ist seitdem auch bei den halleschen Ornithologen engagiert. Seit 1988 betreut und beobachtet er intensiv die Vogelwelt im Naturschutzgebiet Forstwerder. Dort hat er auch schon Führungen mit Schulklassen gemacht.  

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Tierischer Trimm-dich-Pfad im Zoo Halle

Hallescher Bergzoo lädt insbesondere Kindergruppen am kommenden Dienstag auf den Reilsberg nach Trotha ein.

Tierischer Trimm-dich-Pfad im Zoo Halle

Einen “tierischen Trimmdich-Pfad” bietet der Zoo Halle am Dienstag, dem 3. April 2012 für Kinder an. Der spielerische Rundgang für Familien hält unter anderem Antworten auf Fragen bereit wie: warum bei den Seebären bunte Reifen zum Einsatz kommen oder warum Weißgesicht-Sakis manchmal ganz scharf auf gefüllte Pinienzapfen sind? Auf dem Rundgang werden vielfältige Beschäftigungsideen vorgestellt, die die Tierpfleger einsetzen, um ihren Pfleglingen die Nahrungsaufnahme abwechslungsreich zu gestalten. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Kasse Reilstraße. Die Führungen sind kostenlos, es wird nur der Zooeintritt erhoben. Weitere Termine können interessierte Gruppen, Kindergärten oder Horteinrichtungen bei Mirja Heunemann und Anke Wehling buchen, Tel. 0345 5203-437.

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Tanzcafe und Schillerbühne in der Pusteblume

Neustädter Mehrgenerationenhaus lädt insbesondere Senioren wieder zu Veranstaltungen in die Pusteblume ein.

Tanzcafe und Schillerbühne in der Pusteblume

Am Donnerstag, den 05.04.2012 wird ab 14 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ wieder das Tanzbein geschwungen. Als Highlight des Tanzcafé wird Wilhelm Busch kurze Tanzeinlagen im Swing-Rhythmus auf dem Klavier spielen. Karten zum Preis von 2,50 € können jederzeit im Mehrgenerationenhaus oder vor Beginn der Veranstaltung erworben werden. Nach diesem musikalischen Highlight folgt am Freitag, den 13.04.2012 ab 15 Uhr ein kultureller Event. Heidrun von Strauch gastiert mit der Schillerbühne und dem musikalischen Tangosoiree „Ein Schrei sucht den Himmel – Tango Argentino“ im Mehrgenerationenhaus. Die für Senioren ermäßigten Karten zum Preis von 5,- € sind bei Heidrun von Strauch telefonisch unter 0345/2941190 zu bestellen und liegen am Vorstellungstag vor Ort bereit.

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Hort-Taxi: Hortträger begrüßt angekündigte Lösung

Die Buslinie 53 soll nun auch Nachmittags rollen, damit die Hortkinder auch wieder nach Hause kommen.

Hort-Taxi: Hortträger begrüßt angekündigte Lösung

 Gute Nachrichten hatte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados in der vergangenen Stadtratssitzung parat. Das Hort-Taxi von Reideburg nach Kanena soll nun doch weiterrollen. Die Stadt arbeitet mit der HAVAG an einer Lösung, dass Schüler nachmittags vom Hort auch wieder nach Hause kommen. Auch am Nachmittag soll es nun eine Fahrt der Buslinie 53 geben, die bislang nur Morgens zur Schule hin und Mittags wieder zurück fuhr.  Der Hort-Träger, die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft, begrüßt diese Lösung. „Das ist eine gute Lösung im Sinne der betroffenen Familien“, so Klaus Roth, Geschäftsführer der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“. „Uns ging es nicht um den Transport der Kinder mit Taxis, sondern darum, den Kindern einen sicheren und zumutbaren Heimweg zu ermöglichen. Mit der durch den Beigeordneten vorgeschlagenen Lösung durch den Schulbus wird unserem Anliegen und dem der betroffenen Eltern umfänglich entsprochen.“  Im Jahr 2006 wurden die Schulbezirke im Osten der Stadt so verändert, dass die Kinder aus den Stadtrandgebieten Kanena, Bruckdorf und der Leuchtturmsiedlung nach Reideburg zur Schule gehen sollten. Da es keine direkte Busverbindung gibt, fuhr seitdem ein Schulbus. Der fuhr bisher jedoch nur bis 13.30 Uhr. Damit war den betroffenen Kindern ein Hortbesuch nicht möglich. Die Stadt finanzierte seitdem eine Transportlösung für den Nachmittag per Taxi, die der Hortträger dann mit einem Taxiunternehmen umsetzte. Kurzfristig wurde diese Finanzierung einseitig und rückwirkend von der Stadt aufgekündigt. Nach massiven öffentlichen Protesten wurde diese Entscheidung nun zurückgenommen.  

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Licht aus am Markt

Auch Halle (Saale) beteiligte sich am Samstagabend an der “Earth Hour” des World Wide Fund For Nature (WWF).

Licht aus am Markt

 Mit drei Minuten Verspätung ging es los. Am Samstagabend hat sich auch Halle (Saale) an einem Aufruf des World Wide Fund For Nature (WWF) zur „Earth Hour“ beteiligt. Um 20.33 Uhr gingen die Lichter an den Hausmannstürmen der Marktkirche und am Roten Turm aus. Halles Wahrzeichen lagen damit im Dunkeln. Auch die Burg Giebichenstein wurde verdunkelt.  Eine Stunde lang soll mit dieser Aktion ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden, doch öfter mal auch zu Hause das Licht auszulassen, beispielsweise wenn man das Zimmer verlässt.  Die Earth Hour-Aktion fand bereits zum sechsten Mal statt. Allein in Deutschland beteiligten sich mehr als hundert Kommunen. Weltweit waren beispielsweise Sydney und Kairo dabei. Später werden sich noch London und New York beteiligen.   

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Besserer Hochwasserschutz für Trafostationen

Bei drei Anlagen wurde durch die Stadtwerke der Schutz vor Hochwasser verbessert, damit die Anlagen nicht überschwemmt werden und ausfallen.  

Besserer Hochwasserschutz für Trafostationen

Auf Bürgerforen hatten es Anwohner der Talstraße gefordert. Nun ist es der EVH gemeinsam mit der Stadt Halle gelungen, den Hochwasserschutz für Energieversorgungsanlagen im Stadtgebiet Halle zu verbessern. Bei drei durch Hochwasser potentiell gefährdete Trafostationen wurde der Schutz verbessert.  Die Station an der Volksbank-Arena sowie die zwei Stationen, die sich in den Brückenpfeilern der Giebichensteinbrücke befanden, haben nun einen günstigeren Standort bekommen. Zudem wurden sie auf hochwassersicheres Niveau gesetzt. Weiterhin wurden die elektrischen Anlagen am Riveufer höher gesetzt. In einem letzten Schritt werden die Kabelverteilerschränke und Hausanschlüsse in der Talstraße, die aufgrund ihrer tiefen Lage immer hochwassergefährdet ist, höher gesetzt. Diese Arbeiten sollen bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein. Im Ergebnis der „Hochwassergesprächen“ zwischen der Stadt Halle und den Stadtwerken Halle wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um den Hallensern auch bei Hochwasser größtmögliche Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Bereits Ende letzten Jahres ersetzte die EVH die alte Trafostation an der Volksbank-Arena durch eine neue und brachte sie mit Hilfe eines Sockels auf hochwassersicheres Niveau. Beim Hochwasser im Januar 2011 konnte die alte Station durch Sandsäcke und mit Pumpen geschützt werden. Bei einem Ausfall wäre jedoch auch ein kompletter Abschnitt des Neustädter Pumpensystem, das den Grundwasserstand absenkt, ohne Strom gewesen. Die neue Station ist 40 Tonnen schwer und stellt die Stromversorgung für das Pumpwerk Gimritzer Damm und die Pumpender nördlichen Brunnengalerie sicher.  Auch die beiden Trafostationen, die bisher in den Brückenpfeilern der Giebichensteinbrücke integriert waren, wurden durch Neuanlagen ersetzt. Die Station, die sich auf der Stadtseite („Pferd“) befand, wurde bereits 2011 auf einen höheren Standort in die Fährstraße versetzt. Sie ist nun moderner und sehr viel kleinräumiger. Die neue Station für die Landseite („Ochse“) fand kürzlich ihren neuen Platz unterhalb des Felsenpavillions der Bergschänke. Wegen des gewachsenen Felsens und der notwendigen Kabeltrassenverlegung war es hier sehr schwierig, einen geeigneten Standort zu finden. Nach Prüfung verschiedener, technischer Varianten wurde er so gewählt, dass einer künftigen, geplanten Verbreiterung des Radweges durch die Stadt Halle nichts im Wege steht.  Am Riveufer hat der hallesche Energieversorger elektrische Anlagen, wie Kabelverteilerschränke und Hausanschlüsse, auf Sockel gesetzt, um sie besser vor einem künftigen Hochwasser zu schützen. Das ist für das immer wieder bei Hochwasser gefährdete Niederspannungsnetz in der Talstraße im zweiten und dritten Quartal 2012 geplant.

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Wieder Spielothek-Überfall in Halle

Diesmal traf es eine Einrichtung in Halle-Ammendorf, Täter erbeuteten Geldkassette.

Wieder Spielothek-Überfall in Halle

Am Freitagabend gegen 21.20 Uhr ist in der Georgi-Dimitroff-Straße in Halle (Saale) eine Spielothek überfallen worden. Zwei unbekannte und dunkel gekleidete Täter hatten die Einrichtung betreten und die Mitarbeiterin mit einer Pistole und einem Schlagstock bedroht.Als die Frau sich weigerte, das Geld herauszugeben, griffen die Tätet selbst nach der Geldkassette und flüchteten.In der letzten Zeit sind in Halle bereits mehrfach Spielotheken ausgeraubt worden.

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sperrungen im Stadtbad wegen Reparaturarbeiten

Frauenhalle bleibt bis 9. April geschlossen, weil das Dach repariert wird.

Sperrungen im Stadtbad wegen Reparaturarbeiten

Aus Kostengründen will die Stadtverwaltung das Stadtbad dicht machen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen gab es dafür vom zuständigen Wirtschaftsausschuss in dieser Woche abe kein OK. Trotzdem ist klar, dass in den nächsten Jahren in den historischen Gebäudekomplex investiert werden muss.Wegen dringender Reparaturen am Dach des Stadtbades ist die kleine Halle, die sogenannte Frauenhalle, aus Sicherheitsgründen bis einschließlich Montag, den 9. April 2012, geschlossen. Ab Dienstag, den 10. April 2012, wird sie zu den regulären Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 7 bis 13 Uhr und Freitag von 16 bis 22 Uhr) wieder für die Hallenser geöffnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass diese Maßnahme aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Die große Halle (Männerhalle) kann weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten (Dienstag und Donnerstag von 15 bis 22 Uhr und Samstag und Sonntag von 8 bis 18 Uhr) genutzt werden. 

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Büschdorfer feiern Frühlingsfest

In der Käthe-Kollwitz-Straße fand ein kleines aber feines Fest statt. Die Büschdorfer trotzten dem Wetter.

Büschdorfer feiern Frühlingsfest

Kühle Temperaturen, Sturm, etwas Regen. Doch davon lassen sich die Büschdorfer nicht abschrecken. Sie feierten am Samstag ihr zweites Frühlingsfest in der Käthe-Kollwitz-Straße. Dem Wetter angepasst hatte „Postler“ Christian Schenk (betreibt eine Post und einen Getränkeladen in der Berliner Straße) Glühwein vorbeigebracht. Und der fand dankbare Abnehmer. Auf dem Grill brutzelten Steaks und Würstchen, auch vom Strauß. Denn auch der Straußenhof Stichelsdorf hatte seinen Stand aufgebaut. Mit Blick auf Ostern waren die verzierten Straußeneier der Renner. Besonders begehrt sind aber auch gefüllte Straußeneier, die sich so manch Hallenser an Ostern zubereiten wird. „Die sind quasi schon alle ausverkauft“, sagte „Straußenmutter“ Sabine Scholz. Marcel Jantz mit seinem Hofladen aus Teutschenthal bot frischgebackenes Brot, Brotaufstriche und vieles mehr. René Staudinger (Flora Koala) hatte exotische Pflanzen dabei. Direktsäfte, Töpferware und vieles mehr rundeten das Frühlingsfest ab. Außerdem hat Heike Laabs eine kleine Ausstellung mit Bildern in Acryl eröffnet. Und Frau Dunkel präsentierte ihre Klöppelarbeiten. Passend zum bevorstehenden Osterfest hatte sie auch dafür Motive dabei. 

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion