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2007

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Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten

Am 1. Januar um 18. 45 Uhr strahlt das MDR-Fernsehen die Neujahrsansprache von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer aus

Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten

Am 1. Januar um 18.45 Uhr strahlt das MDR-Fernsehen die Neujahrsansprache von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer aus. Anbei können Sie schon einmal die Rede des Landesvaters nachlesen:

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Bürgerinnen und Bürger unseres Landes,

wieder einmal hat ein neues Jahr begonnen. Mit unterschiedlichen Erinnerungen haben wir das vergangene verabschiedet und mit ebenso unterschiedlichen Hoffnungen und Wünschen begegnen wir dem neuen.

Privat sieht es natürlich jeder aus seiner persönlichen Sicht.

Für unser Land war das vergangene Jahr ein schwieriges. Das schlimme Unglück in Nachterstedt hat uns alle im Land erschüttert. Beeindruckend war aber auch die große spontane Hilfsbereitschaft und die gelebte Solidarität vor Ort.

Betroffen hat uns auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, die vielen Unternehmen Umsatzrückgänge gebracht hat, nicht wenigen Kurzarbeit und uns allen deutlich gesunkene Steuereinnahmen. Dass man mit weniger Geld nicht mehr ausgeben kann, wissen diejenigen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen müssen. Wir sollten uns nicht in eine zu große Verschuldung treiben lassen. Wir müssen dazu kommen, dass jede Generation nur soviel verbraucht, wie sie selbst erwirtschaftet hat.

Wir alle in Deutschland und auch wir in Sachsen-Anhalt haben während der letzten Jahrzehnte zu sehr zu Lasten zukünftiger Generationen gelebt. Deshalb muss jetzt in vielen Bereichen umgesteuert werden, um unseren Kindern und Enkeln Chancen zu hinterlassen, aber keine Schuldenberge. Deshalb war es klug und richtig, dass sich Bund und Länder zu einem Kurswechsel ihrer Haushaltspolitik bekannt haben, wenn man das bisher auch noch nicht spüren konnte. Für uns bedeutet das, so konsequent wie möglich die Wirtschaftskraft und damit die Steuerkraft unseres Landes weiter zu erhöhen. Dabei waren wir im vergangenen Jahr nicht erfolglos.

Trotz Wirtschaftskrise gab es in einigen Betrieben Erweiterungsinvestitionen und Betriebsneugründungen – wenn auch weniger als sonst. Bis jetzt blieben wir von einem Anstieg der Arbeitslosigkeit verschont. Beim Dynamik-Ranking einer bundesweiten Wirtschaftszeitung haben wir gut abgeschnitten, beim Bestands-Ranking hat sich im Vergleich mit den westlichen Bundesländern aber noch ein erheblicher Nachholbedarf gezeigt. Wir werden uns auch im neuen Jahr weiter darauf konzentrieren, unser Land zu einem attraktiven Standort für wirtschaftliche Investitionen zu machen.

Für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes werden wir weiter in Bildung und berufliche Qualifizierung investieren müssen. Aber jeder von uns weiß auch, dass man gerade in diesem Bereich eigenen Fleiß und eigene Anstrengungen investieren muss und dass man das nicht durch zusätzliche Steuergelder ersetzen kann. Manche öffentlich geführte Diskussion geht an den wirklichen Problemen vorbei.

Es ist vorhersehbar, dass auch das begonnene neue Jahr kein einfaches werden wird. Die Wirtschaftskrise ist nicht vorbei. Niemand weiß genau, wie lange sie anhalten wird. Die Steuereinnahmen werden weiter sinken. Völlig unbeeindruckt davon werden die Forderungen an die finanziellen Leistungen des Staates steigen. Dieses Schicksal teilen wir mit den Städten und Gemeinden unseres Landes. Wer die vorhersehbare demografische Entwicklung wenigstens zur Kenntnis nimmt, weiß, dass wir überall unsere Strukturen anpassen müssen. Mit der Internationalen Bauausstellung 2010 haben wir dies für die innerstädtische Entwicklung thematisiert.

Auch im Bereich der kleineren Gemeinden sind die notwendigen Reformen noch nicht abgeschlossen. Erfreulich viele haben sich während der freiwilligen Phase der Gemeindegebietsreform in neuen Strukturen gefunden. Ich weiß genau, dass es dagegen auch Widerstände gibt. Trotzdem sind wir es der Zukunftsfähigkeit unseres Landes schuldig, die Organisation der kommunalen Strukturen an die vorhersehbare Entwicklung anzupassen. Wir wollen nicht warten, bis die Handlungszwänge so groß sind, dass es auch der Letzte einsieht. Die westlichen Bundesländer haben die gleichen Reformen schon vor dreißig Jahren durchgeführt. Wir werden sie in diesem Jahr abschließen. Das geplante Teilentschuldungsprogramm für unsere Gemeinden macht nur dann einen Sinn, wenn die kommunalen Strukturen nach Größe und Organisationsgrad zukunftsfähig sind.

Es gibt also auch für 2010 noch viel zu tun. Auch wenn es nicht einfacher wird, wir haben die Chance, die Probleme zu lösen. Wenn wir sie gemeinsam anpacken und wenn wir uns über die Richtung einig sind, dann werden wir Erfolg haben.

Meine Frau und ich wünschen Ihnen und uns gemeinsam ein für unser Land erfolgreiches neues Jahr und für Sie persönlich ein glückliches.

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31.12.2009
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Wohnungsbrand in der kleinen Ulrichstraße

Zu einem Wohnungsbrand wurde die hallesche Feuerwehr am Donnerstagmorgen in die Kleine Ulrichstraße gerufen. Aus einer Wohnung über dem Cafe „Roter Horizont“ drangen dicke Rauchwolken nach draußen. Nachbarn flüchteten mit ihren Hunden und Katzen aus dem Haus

Wohnungsbrand in der kleinen Ulrichstraße

Zu einem Wohnungsbrand wurde die hallesche Feuerwehr am Donnerstagmorgen in die Kleine Ulrichstraße gerufen. Aus einer Wohnung über dem Cafe „Roter Horizont“ drangen dicke Rauchwolken nach draußen. Nachbarn flüchteten mit ihren Hunden und Katzen aus dem Haus. Menschen wurden nicht verletzt. Durch den Einsatz eines Wassersaugers konnte ein größerer Wasserschaden verhindert werden.

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31.12.2009
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Biodieselwerk läuft wieder an

Das Neckermann-Biodieselwerk im Hafen in Halle (Saale) ist gerettet. Der Konzern Gulf Oil, Bestandteil der indischen Hinduja-Gruppe, übernimmt das Werk. Bereits im Januar sollen die Maschinen wieder anlaufen

Biodieselwerk läuft wieder an

Das Neckermann-Biodieselwerk im Hafen in Halle (Saale) ist gerettet. Der Konzern Gulf Oil, Bestandteil der indischen Hinduja-Gruppe, übernimmt das Werk. Bereits im Januar sollen die Maschinen wieder anlaufen. Im April will Gulf auch sein Tankmischlager im halleschen Hafen eröffnen. Deshalb interessierte sich der Konzern auch für die Biodieselfabrik. Der Investor will in seiner halleschen Fabrik unter anderem einen Zusatzstoff herstellen, der für die Mischung von Biosprit genutzt werden soll. Gulf betreibt in Deutschland 40 Tankstellen in mehreren Bundesländern, die meisten in Mitteldeutschland. Sitz der deutschen Dependance ist Eisleben.

Das Werk wurde erst vor fünf Jahren für 16 Millionen Euro errichtet. JNC Neckermann hatte vor einem halben Jahr Insolvenz anmelden müssen, weil die Biodieselpreise in den letzten Jahren immer weiter fielen und die Produktion nicht mehr wirtschaftlich war. 35 Mitarbeiter standen seit dem vor einer ungewissen Zukunft. Schon im Vorfeld gab es immer wieder Kurzarbeit.

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31.12.2009
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Wasserrohrbruch am Uniring

Wegen einer geplatzten Wasserleitung musste am Silvesterabend der Universitätsring voll gesperrt werden. Unter dem Fußweg vor dem Enchilada war ein Rohr geplatzt, hatte für Risse in Gehweg und Straße gesorgt. Die Wassermassen bahnten sich ihren Weg in Richtung Moritzburgring

Wasserrohrbruch am Uniring

Wegen einer geplatzten Wasserleitung musste am Silvesterabend der Universitätsring voll gesperrt werden. Unter dem Fußweg vor dem Enchilada war ein Rohr geplatzt, hatte für Risse in Gehweg und Straße gesorgt. Die Wassermassen bahnten sich ihren Weg in Richtung Moritzburgring. Vor allem in der Großen Ulrichstraße staute sich das Wasser. Deshalb musste auch der Straßenbahnverkehr umgeleitet werden. Die Linien 3, 7 und 8 fuhren über das Steintor. Zahlreiche Haushalte und Kneipen waren ohne Wasser. Experten der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft sind mit der Behebung des Schadens beschäftigt.


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31.12.2009
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Neu im Kino am 31.12.2009

Stepfather Bundesstart: 31. 12. 2009, CinemaxX Darsteller: Dylan Walsh, Sela Ward, Penn Badgley Regie: Nelson McCormick Horror USA 2009 Michael kehrt zurück nach Hause und findet einen neuen Mann an der Seite seiner Mutter

Neu im Kino am 31.12.2009

Stepfather


Bundesstart: 31.12.2009, CinemaxX
Darsteller: Dylan Walsh, Sela Ward, Penn Badgley
Regie: Nelson McCormick
Horror USA 2009

Michael kehrt zurück nach Hause und findet einen neuen Mann an der Seite seiner Mutter. Doch irgendwas scheint mit dem Neuen nicht ganz richtig zu sein…
Offizielle Homepage: Stepfather

Lieber verliebt


Bundesstart: 31.12.2009, CinemaxX
Darsteller: Catherine Zeta-Jones, Justin Bartha, John Schneider
Regie: Bart Freundlich
Komödie USA 2009

Sandys Leben gleicht einem Scherbenhaufen. Eben noch glückliche Hausfrau und Mutter, nun allein. Sandy packt ihre zwei Kinder und zieht nach New York, um ein neues Leben zu beginnen. Doch so einfach wie es klingt, ist es nicht!…
Offizielle Homepage: Lieber verliebt

Die Päpstin


Kinostart: 02.01.2010, Capitol
Darsteller: David Wenham, John Goodman, Iain Glen
Regie: Sönke Wortmann
Drama Deutschland 2009

9. Jahrhundert in Europa. Johanna kommt als Tochter eines fanatischen Priesters zur Welt. Später lernt sie heimlich Lesen und Schreiben, doch ihr Talent bleibt nicht unentdeckt und sie wird auf die Domschule nach Dorstadt geschickt in die Obhut des Ritters Gerold. Nach einem Überfall der Normannen trifft Johanna eine Entscheidung: als Mann verkleidet tritt sie ins Kloster Fulda ein und erlernt die Kunst des Heilens und wird zum Priester geweiht…
Offizielle Homepage: Die Päpstin

Nokan – Die Kunst des Ausklangs


Kinostart: 02.01.2010, Capitol
Darsteller: Masahiro Motoki, Tsutomu Yamazaki, Ryoko Hirosue
Regie: Yojiro Takita
Drama Japan 2008

Der arbeitslose Cellist Daigo kehrt mit seiner Familie zurück in den ländlichen Norden Japans. Auf Jobsuche findet er die Anzeige eines „Reisebüros“. Der Chef Sasaki engagiert ihn auf der Stelle. Doch als Daigo erfährt, um welche Art von Reisen es sich handelt, ist er entsetzt: er soll Verstorbene auf die letzte Reise vorbereiten…
Offizielle Homepage: Nokan – Die Kunst des Ausklangs

Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel


Kinostart: 31.12.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Chancellor Miller, Nick Price, Cameron Monaghan
Regie: Florian Baxmeyer
Abenteuer Deutschland 2007

Im vermeintlichen Erholungsurlaub in Südafrika treibt ein Monster seine Unwesen: ein neuer Fall für die drei Hobbydetektive, der einige Überraschungen parat hält…
Offizielle Homepage: Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel

Triff die Elisabeths!


Bundesstart: 01.01.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Firmine Richard, Lucien Jean-Baptiste, Anne Consigny
Regie: Lucien Jean-Baptiste
Komödie Frankreich 2009

Jean-Gabriel träumt lieber vom „Reich-und-Berühmtsein“ als sich Arbeit zu suchen. Das passt seiner Frau ganz und gar nicht und sie verlässt ihn kurzerhand. Nun muss er wohl oder übel alle Hebel in Bewegung setzen, um sie zurückzugewinnen…
Offizielle Homepage: Triff die Elisabeths!

Soul Kitchen


Kinostart: 01.01.2010 PUSCHKINo
Darsteller: Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu, Birol Ünel
Regie: Fatih Akin
Komödie Deutschland 2009

Restaurantbesitzer Zino triffts gleich doppelt schwer: seine Freundin zieht nach Shanghai und seine Bandscheibe war auch schon mal besser. Als er den Exentriker Shayn als neuen Koch engagiert, geht’s auch noch bergab mit den zahlenden Gästen. Aber es geht immer noch schlimmer…
Offizielle Homepage: Soul Kitchen

Seelenvögel


Kinostart: 01.01.2010, PUSCHKINo
Regie: Thomas Riedelsheimer
Doku Deutschland 2009

Drei junge Menschen und ihr Kampf mit dem Tod. Alle drei sind an Leukämie erkrankt und meistern ihr Leben auf ihre eigene Art und Weise…
Offizielle Homepage: Seelenvögel

Das gelbe Segel


Kinostart: 01.01.2010, ZAZIE
Darsteller: William Hurt, Maria Bello, Kristen Stewart
Regie: Udayan Prasad
Drama USA 2008
OmU

Brett wird nach sechs Jahren aus dem Gefängnis entlassen und ist unsicher, ob das Leben vor dem Knast überhaupt noch erstrebenswert ist. Dann erinnert er sich an seine große Liebe May und versucht Kontakt mit ihr aufzunehmen…
Offizielle Homepage: Das gelbe Segel

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31.12.2009
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Leerstand: CDU-Rat fordert stärkeren Plattenbau-Abriss

Am Mittwochmorgen hat HalleForum. de über die neuen Ergebnisse des Techem-empirica-Leerstandsindex berichtet. Zu den Schlusslichtern gehört dabei auch die Stadt Halle (Saale)

Leerstand: CDU-Rat fordert stärkeren Plattenbau-Abriss

Am Mittwochmorgen hat HalleForum.de über die neuen Ergebnisse des Techem-empirica-Leerstandsindex berichtet. Zu den Schlusslichtern gehört dabei auch die Stadt Halle (Saale). 13,6 Prozent aller Wohnungen stehen leer. Nur in Schwerin ist die Lage noch schlechter. Diese müsse „als dramatisches Signal für die historische Bausubstanz der Stadt gesehen werden“, so CDU-Stadtrat Roland Hildebrandt. Mit der hohen Leerstandquote sei es enorm schwierig, die bisher nicht sanierten Altbauten auf Vordermann zu bekommen. „Die Gefahr, dass immer mehr nicht sanierte Altbauwohnungen abgerissen werden, steigt damit kontinuierlich an. Schon heute sind in einigen Straßen einst markante stadtbildprägende Häuser abgerissen worden und Brachflächen entstanden, weil eine Sanierung und wirtschaftliche Auslastung den Eigentümern in Halle nicht mehr möglich scheint.“ Für das Stadtbild sei dies ein verheerendes Zeichen.

Die Schuld liege in der viel zu zögerlichen Strategie, die Plattenbausiedlungen auch mit Blick auf den Einwohnerrückgang stärker zurückzubauen, „denn hier liegt die wesentliche Ursache für die nach wie vor hohe Leerstandsquote“, so Hildebrandt. Insbesondere in Stadtteilen wie der Silberhöhe und Heide-Nord befänden sich Plattenbauten mit einer Mieterauslastung von weniger als 20 Prozent. „Dies ist gegenüber der historischen Bausubstanz in der Innenstadt unverantwortlich.“

Die Stadtverwaltung sei nun aufgefordert mit ihren beiden großen städtischen Wohnungsgesellschaften entsprechend stärker im Sinne der historischen Bausubstanz lenkend einzugreifen. „Dies bedeutet aber, sich mit den einflussreichen Interessengruppen der Plattenbausiedlungen und ihren Vertretern anzulegen.“

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30.12.2009
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Leerstand: in Halle mit am höchsten

Die Stadt Halle (Saale) hat bundesweit den zweithöchsten Leerstand. Das geht aus dem aktuellen Techem-empirica-Leerstandsindex hervor. Demnach sind 13,6 Prozent aller Wohnungen in der Saalestadt unbewohnt – 17

Leerstand: in Halle mit am höchsten

Die Stadt Halle (Saale) hat bundesweit den zweithöchsten Leerstand. Das geht aus dem aktuellen Techem-empirica-Leerstandsindex hervor. Demnach sind 13,6 Prozent aller Wohnungen in der Saalestadt unbewohnt – 17.100 der insgesamt 125.532 Wohnungen. Noch schlechter steht nur Schwerin mit einer Leerstandsquote von 15,4 Prozent da.

Insgesamt standen in Deutschland rund 780.000 Wohnungen leer. Das sind 401.300 Wohnungen im Westen und 378.400 Wohnungen im Osten. In den Städten blieb die Leerstandsquote konstant bei 3,4 Prozentpunkten. Der städtische Wohnungsleerstand stieg im Osten (inklusive Berlin) im Vergleich zum Vorjahr von 5,6 auf 5,7 Prozentpunkte. Im Westen nahm er um 0,1 Prozentpunkte von 2,4 auf 2,3 Prozentpunkte ab.

Die niedrigsten Leerstände haben die westdeutschen Städte Erlangen (0,4), Karlsruhe (0,8), Baden-Baden und Kempten (je 0,9), Memmingen (1,0) sowie Ingolstadt und München (je 1,1 Prozent). Leerstände mit zehn Prozent und mehr haben die ostdeutschen Städte Frankfurt (Oder) mit 10,0, Gera mit 11,1, Halle (Saale) mit 13,6 und Schwerin als Schlusslicht der Auswertung mit 15,4 Prozent. Im Westen haben Emden (13,6), Pirmasens (8,3), Bremerhaven (5,8) und Straubing (5,6 Prozent) die höchsten Quoten.

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30.12.2009
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Hallesche Diakonie: Brot statt Böller

Trotz Wirtschaftskrise werden die Menschen in Deutschland Schätzungen zufolge gut 100 Millionen Euro Silvesterböller- und –raketen zünden. Die evangelische Hilfsaktion „Brot für die Welt“ ruft deshalb auch diesmal wieder unter dem Motto „Brot statt Böller“ zu Spenden auf. „Wir wollen niemandem den Spaß verderben

Hallesche Diakonie: Brot statt Böller

Trotz Wirtschaftskrise werden die Menschen in Deutschland Schätzungen zufolge gut 100 Millionen Euro Silvesterböller- und –raketen zünden. Die evangelische Hilfsaktion „Brot für die Welt“ ruft deshalb auch diesmal wieder unter dem Motto „Brot statt Böller“ zu Spenden auf.

„Wir wollen niemandem den Spaß verderben. Aber spenden Sie doch einen kleinen Teil davon lieber den Menschen, die es viel dringender brauchen“, appelliert Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland mit Sitz in Halle (Saale). „Das Motto ‚Brot statt Böller – Teilen macht Freude` möchte nicht die Silvester- und Neujahrsfreude schmälern, sondern vielmehr ein Sprichwort hervorheben: ‚Geteilte Freude ist doppelte Freude’.“

Zum ersten Mal bietet „Brot für die Welt“ dabei auch das Helfen per SMS an. So einfach funktioniert die Hilfe per Handy: Spender schicken an die 81190 eine SMS mit dem Stichwort 'Brot'. Von der Mobilfunk-Rechnung werden dann 5 Euro abgebucht. Fünf Euro, die etwas Sinnvolles tun und die an Silvester umgerechnet den Verzicht von vielleicht einer Feuerwerksrakete bedeuten.

Spendenkonto:
Brot für die Welt 800 8000 bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft, BLZ 520 604 10, Stichwort: „Brot statt Böller“

"Brot für die Welt" setzt sich dafür ein, ein Bewusstsein zu schaffen für den Wert von Nahrungsmitteln. "Weizen, Mais, Reis und Sorgum sind zuallererst Lebens-Mittel für Milliarden Menschen. Dazu reift das Korn auf seinem Halm – und nicht für unseren Tank, nicht als Spekulationsobjekt oder Patent im Besitz globaler Unternehmen. Es kann und soll für alle reichen, nicht bloß den Gaumen einzelner kitzeln und wenigen die Taschen füllen", heißt es im Aufruf zur 50. Aktion "Brot für die Welt".

„Brot für die Welt“ wurde 1959 in Berlin gegründet. Derzeit leistet die evangelische Hilfsorganisation in mehr als 1.200 Entwicklungsprojekten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist es, die Menschen zu befähigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihre Rechte einzufordern. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören Ernährungssicherung und ländliche Entwicklung, der Kampf gegen HIV/Aids, Gesundheitsversorgung, Bildungsprojekte sowie Friedens- und Versöhnungsarbeit. Seit der Gründung hat „Brot für die Welt“ mit über 1,8 Milliarden Euro in armen Ländern geholfen.

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30.12.2009
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Jahreswechsel: Fahrplanänderungen bei HAVAG

Zum Jahreswechsel gelten bei der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) in Halle (Saale) Sonderfahrpläne für Busse und Straßenbahnen. Am 30. 12

Jahreswechsel: Fahrplanänderungen bei HAVAG

Zum Jahreswechsel gelten bei der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) in Halle (Saale) Sonderfahrpläne für Busse und Straßenbahnen. Am 30.12. gilt der Ferienfahrplan für Freitag. Zu Silvester gilt der Fahrplan für Samstag. Der letzte Sammelanschluss im alten Jahr wird um 23.30 Uhr auf dem Marktplatz durchgeführt, der erste im neuen Jahr um 1.30 Uhr, zwischendurch haben die Bahnen und Busse Betriebsruhe. Im Anschluss fahren die Linien des Nachtverkehrs im Halbstundentakt bis 4 Uhr. Zu Neujahr, 1.1., gilt der Fahrplan für Sonn- und Feiertage mit durchgehendem Nachtverkehr.

Zu Silvester haben die Service Center Hauptbahnhof, Marktplatz und Neustadt von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Am Neujahrstag hat das Service Center Hauptbahnhof von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

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30.12.2009
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Jahreswechsel in den Kirchen von Halle (Saale)

Zum Jahreswechsel laden die katholischen und evangelischen Kirchen in Halle (Saale) wieder zu zahlreichen Veranstaltungen und Gottesdiensten in ihre Kirchen und Gemeindehäuser ein: Silvester: 15:00 Uhr – St. Briccius-Kirche Trotha: Andacht zum Jahreswechsel 15:00 Uhr – Böllberger Kirche: Jahresschlussgottesdienst 16:00 Uhr – Passendorfer Kirche: Abendmahlsgottesdienst zum Jahresschluss 16:00 Uhr – Lettiner Gemeindehaus: Altjahresabendgottesdienst 16:00 Uhr – Büschdorfer Kirche: Jahresschlussgottesdienst 16:00 Uhr – Lutherkirche: Abendmahlsgottesdienst 16:00 Uhr – Marktkirche: Altjahresabendgottesdienst 16:00 Uhr – Mötzlicher Kirche St. Pankratius: Gottesdienst 16:00 Uhr – Paulus-Gemeindehaus: Jahresschlussgottesdienst 16:00 Uhr – Ev

Jahreswechsel in den Kirchen von Halle (Saale)

Zum Jahreswechsel laden die katholischen und evangelischen Kirchen in Halle (Saale) wieder zu zahlreichen Veranstaltungen und Gottesdiensten in ihre Kirchen und Gemeindehäuser ein:

Silvester:
15:00 Uhr – St. Briccius-Kirche Trotha: Andacht zum Jahreswechsel
15:00 Uhr – Böllberger Kirche: Jahresschlussgottesdienst
16:00 Uhr – Passendorfer Kirche: Abendmahlsgottesdienst zum Jahresschluss
16:00 Uhr – Lettiner Gemeindehaus: Altjahresabendgottesdienst
16:00 Uhr – Büschdorfer Kirche: Jahresschlussgottesdienst
16:00 Uhr – Lutherkirche: Abendmahlsgottesdienst
16:00 Uhr – Marktkirche: Altjahresabendgottesdienst
16:00 Uhr – Mötzlicher Kirche St. Pankratius: Gottesdienst
16:00 Uhr – Paulus-Gemeindehaus: Jahresschlussgottesdienst
16:00 Uhr – Ev.-Meth.-Kirche: Jahresschlussgottesdienst
16:00 Uhr – Kapelle St. Maria-Magdalena Moritzburg: Hauptgottesdienst
17:00 Uhr – Ev. Stadtmission Halle: Jahresschlussgottesdienst
17:00 Uhr – St. Laurentius-Kirche: Jahresschlussgottesdienst
17:00 Uhr – Bartholomäuskirche: Abendmahlsgottesdienst
17:00 Uhr – St. Marien Silberhöhe: Jahresschlussandacht
17:00 Uhr – Zur Heiligsten Dreieinigkeit: Jahresschlussmesse
17:00 Uhr – Propstei St. Franziskus und St. Elisabeth: Jahresschlussandacht
17:00 Uhr – Reideburger Kirche: Jahresschlussgottesdienst
17:00 Uhr – St. Wenzel Radewell: Gebet zum Jahresschluss
17:00 Uhr – Nietlebener Pfarrhaus: Jahresschlussgottesdienst
17:30 Uhr – An der Krippe im Mutterhaus: Gottesdienst
18:00 Uhr – Freie evangelische Gemeinde: Silvesterandacht
18:00 Uhr – Dölauer Kirche: Ökumenischer Gottesdienst
18:00 Uhr – Marktkirche: ORGELDUETT oder ORGELDUELL
18:00 Uhr – Dom zum Halle: Jahresschlussgottesdienst
18:00 Uhr – Heilandskirche: Gottesdienst
19:00 Uhr – Petruskirche: Altjahresabendgottesdienst
19:00 Uhr – Kirche im Diakoniewerk: Orgelmusik zum Jahreswechsel
23:30 Uhr – Gesundbrunnenkirche: Andacht zum Jahreswechsel
23:30 Uhr – Beesener Kirche: Gebet zum Jahresschluss
23:45 Uhr – Dom zu Halle: Jahresschlussgebet

Neujahr:
09:00 Uhr – Zur Heiligsten Dreieinigkeit: Heilige Messe
10:00 Uhr – Gemeindehaus der Domgemeinde: Neujahrsgottesdienst
10.00 Uhr – Paulus-Gemeindehaus: Neujahrsgottesdienst
10.00 Uhr – Johannesgemeinde: Abendmahlsgottesdienst
10.00 Uhr – An der Krippe im Mutterhaus: Festgottesdienst zum Neuen Jahr
10:15 Uhr – Pfarrhaus Nietleben: Neujahrsgottesdienst mit Tischabendmahl
10:30 Uhr – Propstei St. Franziskus und St. Elisabeth: Heilige Messe
10.30 Uhr – Bartholomäuskirche: Gottesdienst zur Jahreslosung
11.00 Uhr – Dietrich-Bonhoeffer-Kapelle im Dölauer Krankenhaus: Neujahrsgottesdienst
11.00 Uhr – Beesener Kirche: Gottesdienst zur Jahreslosung
14.00 Uhr – Marktkirche: Segnungsgottesdienst
15.00 Uhr – Gesundbrunnenkirche: Neujahrsgottesdienst
16.00 Uhr – Diemitzer Kirche: Neujahrsgottesdienst
17.00 Uhr – Christuskirche: Neujahrsgottesdienst
17.00 Uhr – St. Laurentius-Kirche: Musikalischer Gottesdienst
19:00 Uhr – Moritzkirche: Heilige Messe

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30.12.2009
hallelife.de - Redaktion